leitna Posted December 25, 2012 Share #1 Posted December 25, 2012 Advertisement (gone after registration) Hallo, Anschließend an diesen Thread http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-m-objektive/265599-weites-winkel.html eine Frage zum 3.4/21 mm: - wie macht sich das Objektiv an einer analogen M. Habe irgendwo gelesen, dass die Vignettierung doch einigermassen stark sein soll. Softwaremässig lässt sich die herausrechnen, aber analog ... Vielleicht kaufe ich mir ja doch anstelle einer M9 eine neue Linse Gruß Toni. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 25, 2012 Posted December 25, 2012 Hi leitna, Take a look here Leica Super Elmar 3.4/21. I'm sure you'll find what you were looking for!
WSt Posted December 26, 2012 Share #2 Posted December 26, 2012 Wäre das Herausrechnen analog möglich, wäre ich bis jetzt noch gar nicht auf diese Idee gekommen. Die Vignettierung verläuft von der Bildmitte gleichmäßig bis zu einem Abfall von ca. einer Blende bei ca. 18 mm - Bildhöhe (Bl. 5,6 - 8) und entspricht damit ziemlich genau dem Verlauf des 3,8/24. Das ist bei Landschaften u. ä. in der Praxis überhaupt nicht spürbar. Den Vergleich mit dem 24er, das ich aber nicht besitze, habe ich wegen der etwa gleichen Lichtstärke gezogen; die vorstehenden Angaben sind den Leica-Datenblättern entnommen und auch in der Praxis mit Film beim 21er sehr gut nachvollziehbar. Ein besseres 21er habe ich noch nicht gehabt. Mit freundlichem Gruß, Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted December 27, 2012 Share #3 Posted December 27, 2012 Auf der Leica-Seite kannst Du unter den "Technischen Daten" auch Angaben zum Ausmaß der Vignettierung finden: Leica Camera AG - Fotografie - LEICA SUPER-ELMAR-M 1:3,4/21 mm ASPH. Danach vignettiert das 3,4/21 Super-Elmar etwas mehr aber nicht viel mehr als das 28mm Summicron (nur um ein Beispiel zu nennen). Das ist eine deutlich spürbare, aber nicht übermäßige Vignettierung. Das beste "Heilmittel" gegen die Vignettierung ist eine genaue Belichtung. Bei der mittenbetonten Messung der M läuft man Gefahr, die Ränder zu vernachlässigen und dann sehr häufig unter zu belichten, wenn Schatten an den Bildrändern liegen, was die Wirkung der Vignettierung des Objektivs deutlich verstärken kann. Also auch die Bildränder ausmessen und eher auf die Schatten belichten, Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted December 27, 2012 Share #4 Posted December 27, 2012 Das 21er Super-Elmar vignettiert wohl recht deutlich ... aber auch nicht nennenswert mehr als jedes andere 21er für Leica-M-Bajonett. Sieht man sich das Diagramm zur Vignettierung im Datenblatt an, trifft einen fast der Schlag – doch in der Praxis ist das nur halb so schlimm. Man sollte sich von so etwas nicht abhalten lassen, wenn man ein 21er will. Wird die Lichtstärke eines 21er Summilux nicht benötigt, so ist das Super-Elmar-M 1:3,4/21 mm Asph das wohl zur Zeit beste Kleinbild-21er überhaupt, das man für Geld kaufen kann. Das M-Superweitwinkel, das noch am allerwenigsten vignettiert, ist übrigens das Tri-Elmar-M 16-18-21 mm Asph. Dafür verzeichnet es stärker und ist teuer. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest imro Posted December 27, 2012 Share #5 Posted December 27, 2012 Hallo, Anschließend an diesen Thread http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-m-objektive/265599-weites-winkel.html eine Frage zum 3.4/21 mm: - wie macht sich das Objektiv an einer analogen M. Habe irgendwo gelesen, dass die Vignettierung doch einigermassen stark sein soll. Softwaremässig lässt sich die herausrechnen, aber analog ... Vielleicht kaufe ich mir ja doch anstelle einer M9 eine neue Linse Gruß Toni. so ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. Jedoch ist auch mein Eindruck, daß die Sichtbarkeit der Vignettierung sowohl vom Filmmaterial und natürlich auch von der Belichtung abhängt. Meine Aussage bezieht sich auf Diamaterial, das ich bei meiner letzten Bergwanderung verwendet habe. Kodak Elite Chrom 100: "korrekt" belichtet auf 100 ASA, Vignettierung gelegentlich erkennbar aber nicht störend. Fuji Velvia 50: fälschlicherweise eher etwas knapp belichtet (64 ASA an Stelle der von mir sonst verwendeten 32-40 ASA). Der Himmel wurde tiefblau und die äußersten Ecken tendierten schon in Richtung schwarzblau. Das SE 3,4/21 mm hatte ich auf einer M5 sitzen, die ja bekanntermaßen über eine präzise ausgeprägte Spotmessung verfügt. Ich kann auch nicht ausschließen, daß meine Belichtung grundsätzlich etwas zu knapp war, da es dort schon viele durchgehende Schneeflächen gab. Ansonsten ein Glas, das mir sehr viel Freude macht auch als 32mm Weitwinkel (1,5 Crop) an meiner NEX-5N. Gruß, Rolf Link to post Share on other sites More sharing options...
WSt Posted December 27, 2012 Share #6 Posted December 27, 2012 Dass ich der Vignettierung keine vorrangige Bedeutung zumesse, hat sicherlich auch damit zu tun, dass ich den SW-Bildern sehr oft über den optischen Helligkeitsabfall hinaus noch zusätzlich eine sanft-unmerkliche Nachbelichtung der Ränder zukommen lasse, bis etwa zu einer Drittel Blende. Das Motiv stellt sich dadurch nach meinem Gefühl selbst stärker in den Mittelpunkt, der Betrachter wird ein wenig von der Frage abgelenkt, was sich möglicherweise wohl an überhaupt nicht Zeigenswertem jenseits des Bildrandes befinden mag. Bilder ohne jede Vignettierung erscheinen mir oft als künstlich-herausgerissen aus einer ganz andersartigen Wirklichkeit. Aber das sind Empfindungen, die andere nicht teilen müssen. Mit freundlichem Gruß, Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
talentfrei Posted December 28, 2012 Share #7 Posted December 28, 2012 Advertisement (gone after registration) Ich benutze das 21er Super-Elmar manchmal an der M3, macht sich gut. Natürlich vignettiert es ein bisschen, aber das macht jedes Superweitwinkel. Link to post Share on other sites More sharing options...
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