luffner Posted December 2, 2012 Share #1 Posted December 2, 2012 Advertisement (gone after registration) Hi, hab mir vor kurzem eine R8 gekauft um wieder Fotos zu "machen"! Jetzt habe ich zum ersten mal einen s/w Film entwickelt, juhu, es hat geklappt!!!! Zum nächsten Schritt bräuchte ich eure Hilfe, da im Netz unterschiedlichste Meinungen vertreten werden, und ich keine Ahnung habe... Welchen Vergrößerer soll ich kaufen, was muss sein, was ist überflüssige Ausstattung, worauf sollte ich achten. Danke für eure Hilfe im Voraus!!! Günter Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 2, 2012 Posted December 2, 2012 Hi luffner, Take a look here welchen Vergrößerer für s/w. I'm sure you'll find what you were looking for!
FrancoC Posted December 2, 2012 Share #2 Posted December 2, 2012 Kauf die Produkte gebraucht, so musst du keine Unsummen ausgeben. Am besten wäre es wenn der Vorbesitzer zu den Produkten etwas sagen kann. Das erspart das Rätzelraten wofür den was überhaupt gut ist. Hier solltest du eine gründliche Reinigung der optischen Elemente einplanen, denn mitunter steht die Ausrüstung seit Jahren ungenutzt im Keller. Ein anständiges Vergrößerungsobjektiv ist Pflicht, ein Rodagon oder ein vergleichbares Objektiv sollte schon dabei sein. Du musst nicht alles auf einmal kaufen. Der Vergrößerer, die Dunkelkammerbeleuchtung, die Wannen und ein paar Zangen bringen dich schon sehr weit. Ein Schalen-Thermometer solltest du dir auch zulegen. Überflüssig sind die meisten Dinge nur wenn du sie nicht nutzt. Schalenwärmer, Warmlufttrockner für Papiere, Densitometer, Prozessoren etc sind alle auf ihre Weise nützlich. Unverzichtbar sind sie jedoch nicht. Bitte beachte das deine Dunkelkammerbeleuchtung zu deinen Fotopapieren passt, meist ist es angegeben welche Beleuchtung funktioniert und welche nicht. Fotochemie erzeugt wunderbare braune Flecken. Eukobromflecken sind sozusagen das Norm-Braun-Konzentrat . Dein Arbeitsbereich sollte daher leicht zu reinigen sein. Grüße, Thorsten Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Leicanerd Posted December 2, 2012 Share #3 Posted December 2, 2012 Hallo Günter, sehr zu empfehlen ist der Durst-Vergrößerer M605 Color in der Ausführung "Classic", der für Formate bis 6x7 geeignet ist. Mit der gerade laufenden Auktion habe ich nichts zu tun. (M605 ohne "Classic" gehts nur bis 6x6.) Viel Erfolg und Gruß Ludwig Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MikeN Posted December 2, 2012 Share #4 Posted December 2, 2012 Falls du "nur" bei Kleinbild bleibst, kann ich den hier uneingeschränkt empfehlen Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted December 2, 2012 Share #5 Posted December 2, 2012 Durst, Dunco, Kaiser, und natürlich (nur KB) ein Leica-Vergrößerer da kann man eigentlich nichts falsch machen und die Preise sind fast lächerlich niedrig (in der Bucht, gibt es allerdings nicht mehr alle Tage). Wichtig ist ein gutes Vergrößerungsobjektiv... Noch wichtiger: Freude an langen Nächten im Labor :-)) Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
luffner Posted December 2, 2012 Author Share #6 Posted December 2, 2012 Es gibt im Netz die Aussage (mehrfach), dass die Dunco ihr Geld nicht wert wären. Trifft das zu? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da die Testberichte etwas anderes aussagen. Auch wenn man ja weiß wie sich die Zeitschriften finanzieren Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Canonier Posted December 2, 2012 Share #7 Posted December 2, 2012 Advertisement (gone after registration) Nimm was von Kaiser, die sind immer noch am Markt und haben einen sehr guten Service. Neue Teile sind mit den alten Vergrößerern meist kompatibel etc. Ich bin sehr zufrieden. Kann man auch gut von KB auf MF aufrüsten. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
jofe Posted December 3, 2012 Share #8 Posted December 3, 2012 Wenn Dir ein Kienzle AF-Gerät über den Weg läuft, dann zögere nicht. Das ist schwäbische Feinwerktechnik vom Feinsten: Kienzle Phototechnik Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
gauss Posted December 3, 2012 Share #9 Posted December 3, 2012 ich täte den V35 nehmen.... Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Digiuser Posted December 3, 2012 Share #10 Posted December 3, 2012 Bei Interesse an einem V35 + Zubehör bitte PN Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted December 3, 2012 Share #11 Posted December 3, 2012 ich kenne mich bei den verschiedenen Vergrößerungsgeräten nicht so aus, aber beim Kauf eines solchen würde Ausschau nach einem, der das "Splitgrade Modul von Heiland" integriert hat, halten. Nicht so häufig, werden aber immer wieder angeboten. Kann natürlich auch nachträglich aufgerüstet werden aber im "Bundle" sicher die preisgünstigste und einfachste Lösung. Die Anschaffungskosten sind natürlich deutlich höher, aber wie gesagt ... sehr empfehlenswert. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
urleica Posted December 3, 2012 Share #12 Posted December 3, 2012 Wenn Dir ein Kienzle AF-Gerät über den Weg läuft, dann zögere nicht. Das ist schwäbische Feinwerktechnik vom Feinsten: Kienzle Phototechnik der beste Weg , größere Enttäuschungen zu vermeiden: In Deiner Nähe ist bestimmt jemand, der Dich einmal in sein Labor, Dunkelkammer einlädt und Dir die ersten Schritte zeigt. 2.) wende Dich an den örtlichen Fotoclub, VHS, ähnliche Einrichtungen. wenn Du dann schon die ersten Schritte gemacht hast: außer den oben genannten Vergrößerer kann man Dir u. a. folgende Geräte vollkommen bedenkenlos empfehlen, sofern sie technisch in Ordnung sind: Focomat 1 c mit mit wenigstens einem 50 mm focotar 2 einen V35 einen Focomat 2 c wenn Du einmal auch größere Formate vergrößern möchtest. Diese Vergrößerer , speziell der Focomat 2 c sind vom Aller feinsten und praktisch, bei normaler Pflege, unzerstörbar. Bei jedem dieser Geräte, aber natürlich auch andere wie Kienzle kann Du Deine Fragen hier im Forum beantworten lassen. Bei einem angebotenen Gerät kannst Du zuerst eine unverbindliche Vorschau auf Zustand der Mechanik, , Erhaltung der Optik (en) etc. machen. Fertige aussagekräftige Aufnahmen, damit man dies aus der Ferne in etwa, natürlich ohne Garantie, beurteilen kann. Leider hört man immer wieder von defekten Vergrößerungs- Geräten aus der Ebay Bucht.. Matte , defekte Optik, verzogenen Parallelgestänge, falsche Kurven und so weter Um nicht mit einen Schadensfall "angeschmiert" zu werden, kann man ohne Probleme erfahrene User im Forum ansprechen. Ansonsten brauchst Du , Vergrößerungspapier , drei Schalen für Entwickler, Stopp und Fixierer, die notwendige Chemie, ein Schalenthermometer, drei Zangen, um das Papier zu packen . Eine kleine Zeitschaltuhr, ( Stoppuhr) und schon kann es mit einer kleinen Testreihe losgehen. Der Rest , der noch fehlt, kommt am besten wegen lächerlicher Preise aus der Bucht. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
luffner Posted December 7, 2012 Author Share #13 Posted December 7, 2012 Hallo, danke für eure Einträge. Es ist gar nicht so leicht da einen Weg zu finden. Ich habe nun einige Foren durchsucht und es scheint wirklich so zu sein, dass der Leitz V35 ein top Gerät ist. Ich würde mir da gerne eins kaufen, da das Angebot doch, wider erwarten, recht üppig ist. Kleinbild reicht mir, Mittelformat hab ich nicht, wohl auch in Zukunft nicht - und wenn muss man sich halt noch einen Vergrößerer zulegen, da die Preise ja nicht sooo hoch sind. Meine Frage an euch ist, sollte ich zu einen reinen s/w greifen oder bietet der Farbe auch für die s/w Vorteile? Danke Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
FrancoC Posted December 7, 2012 Share #14 Posted December 7, 2012 ...... Meine Frage an euch ist, sollte ich zu einen reinen s/w greifen oder bietet der Farbe auch für die s/w Vorteile? Danke Ein Farbvergrößerer lässt Einstellungen zu um den Kontrast bei Kontrastwandelpapieren ohne zusätzliche Filter zu steuern. Ob das ein Vorteil ist kann ich nicht sagen, denn die Kontraststeuerung mittels Einlegefiltern ist sehr einfach und schnell bewerkstelligt. Grüße, Thorsten Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
RedNomis Posted December 7, 2012 Share #15 Posted December 7, 2012 Farbe ist halt für Farbe :-) Lohnt sich auf jeden Fall, muss immer noch an meine erste Farbvergrößerung denken (hach). rN Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted December 7, 2012 Share #16 Posted December 7, 2012 Irgendwann in grauer analoger Vorzeit hat eine Fotozeitschrift mal Vergrößerungsgeräte getestet. Der DUNCO hat dort den ersten Platz belegt und ich glaube nicht das Herr Schüler beim Ergebnis nachgeholfen hat. Seit etlichen Jahren nutze ich einen solchen mit wachsender Freude. Ich würde mir das Gerät immer wieder kaufen. Eine gute Alternative, wenn man nur Kleinbild vergrößern möchte, ist natürlich der Leitz/Leica V 35. Ausgestattet mit einem Variokontrastmodul oder gleich mit dem neuen LED Modul von Heiland hat man was für´s Leben und muss sich keine Gedanken um irgendwelche, nicht mehr produzierte Halogenlampen machen http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/262760-demnaechst-2.html#post2253667 Wenn schon, denn schon! Farbe würde ich nicht selbst machen, frustrierend im Vergleich zu Profivergrößerungen oder Digital. Schönes Wochenende. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Bernhard Rauh Posted December 8, 2012 Share #17 Posted December 8, 2012 Beim Kauf eines Gebrauchtgerätes sollte man sich dieses unbedingt vorher ansehen und Objektivebene, Bildbühne und Vergrößerungsbrett mit der Wasserwaage prüfen. Alle drei Ebenen müssen absolut parallel zueinander stehen. Ein Farb-Vergrößerer hat den Vorteil, dass man Gelb- oder Magenta-Filter ohne Umstände ( = umständlichen Austausch von Filterfolien) stufenlos eindrehen kann und damit das Multigrade-Papier "ansteuern" kann. Ich habe mich vor zehn Jahren für einen C-120-Vergrößerer aus dem Hause Kienzle entschieden und würde das heute wieder so tun. Grund: stabiles Vollmetallgerät, das man sich vor Ort auch ansehen kann - Herr Kienzle ist da sehr entgegenkommend. Der C-120 ist sehr kompakt gebaut und vergrößert Negative von KB bis 4x5''. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted December 9, 2012 Share #18 Posted December 9, 2012 (edited) Kienzle, Leica, Durst (bei letzteren aber bitte keinen M370/670, die sind im Vergleich zu M605/707/805 oder Modular 70, zu den Laboratoren erst recht, Billigkram). Ein Dunco käme MIR nicht mehr ins Haus. Das Modell 66, das ich mal leihweise hatte (Neugerät!), war ein absoluter Witz, was Stabilität, Verabeitungsqualität, Parallelität und Passgenauigkeit anging, was meine Meinung über "Tests" in Postillen wie ColorFoto nur zu deutlich betätigte. Von Kaiser Plastikbombern würde ich ebenfalls tunlichst die Finger lassen. Diese Geräte hatten zu Zeiten, zu denen die Geräte der ganz oben genannten Hersteller unerschwinglich waren, ihre Berechtigung. Aber heute gehen in der Bucht alle Geräte zu in etwa gleichen Preisen weg, weil einfach keiner mehr weiß, dass die einen damals zwei- bis viermal so viel kosteten wie die anderen. Und zwar NICHT zu unrecht! Wenn es wirklich NUR um KB geht, würde ich mir sicher einen V35 kaufen. Edited December 9, 2012 by Signor Rossi Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Canonier Posted December 9, 2012 Share #19 Posted December 9, 2012 Nanana, Kaiser ist kein Plastikschrott und außerdem einer der wenigen noch verbliebenen Hersteller mit sehr gutem Service und noch nach Jahren erhältlichem Zubehör, außerdem modular ausbaubar. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted December 9, 2012 Share #20 Posted December 9, 2012 Nanana, Kaiser ist kein Plastikschrott Ok, Ok. Dann eben Makrolon-Schrott + glasfaserverstärkter Makrolon-Schrott. und außerdem einer der wenigen noch verbliebenen Hersteller mit sehr gutem Service und noch nach Jahren erhältlichem Zubehör, außerdem modular ausbaubar. Ja, das mag schon stimmen. Aber sind wir doch mal ehrlich. Das sind reine Papiervorteile. Wer bitteschön kauft sich bei den heutigen Preisen denn noch ein KB Gerät und rüstet das mit irgendwelchen Original (Makrolon:D) Nachrüstteilen auf, wenn er für die Hälfte der Kohle einen ORDENTLICHEN gebrauchten Vergrößerer für das Wunschformat bekommt. Auch Umbauten auf Repro oder für's analoge Diakopieren sind definitiv nicht mehr zeitgemäß und werden heute wahrscheinlich nicht mal mehr von 0,001 Prozent der potentiellen Käufer benötigt. Und was das nach Jahren erhältliche Zubehör anbetrifft. Ich vergrößere seit 15 Jahren. Irgendwelches Zubehör habe ich bislang nicht gebraucht. An welches Zubehör, das ich brauchen könnte oder sollte, müßte ich denn da beispielsweise denken? Kurz und gut: Ein gescheiter Vergrößerer funzt einfach. Ein Leben lang Mindestens. Das ist ein im Grunde SEHR einfach kontruiertes Gerät und folglich bei entsprechend guter Konstruktion und der Verwendung bester Materialien(und den damit einhergehenden sehr geringen Fertigungstoleranzen) unkaputtbar. Da brauche ich gar keinen Service. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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