LucisPictor Posted December 4, 2012 Share #41 Posted December 4, 2012 Advertisement (gone after registration) Und im Frühjahr 2009 hieß es noch von Herrn Daniel bzgl. der Frage nach einer Vollformat M, daß man da noch lange nicht so weit sei zu viele Probleme seien noch ungelöst. Am 09.09.09 wussten wir dann, wie solche Aussagen zu werten sind. Und wenn die bei Sony es nicht können oder wollen haben dann bestimmt andere Väter auch schöne Töchter. Es stellt sich die Frage, selbst wenn eine KB-NEX kommen sollte, welche Leistung dann mit M-Linsen daran zu erwarten ist. (Was für mich gegen einen Umstieg von Sony auf KB-NEX spricht, sind die E-mount Objektive, die einen KB-Sensor nicht abdecken) Wenn selbst schon am APS-Sensor die Ecken bei den meisten WW-Messsucherobjektiven lila werden, wie wird das dann erst am Kleinbild aussehen? (Und eine Wir-lassen-das-herausrechnen-Lösung wie bei Leica würde ja auch eine Art Codierung benötigen - zumindest einen Eintrag ins Menü. Sollen denn dort alle M-Linsen in einer Datenbank stehen.) Ich finde meine NEX-7 (sogar meine "alte" NEX-3) klasse! Keine Frage, aber sie ersetzt eine Leica M nicht zu 100%. Die Kombination machts für mich. Das Set aus M8 und NEX-7 finde ich super!! (Und gleiches würde für mich auch für die NEX-6 gelten.) Wer zu lange auf eine KB-NEX wartet, dem entgeht die Freude, die die NEX-6 (oder die NEX-7) machen kann. Besonders viel übrigens mit den beiden Sigma-Objektiven für das E-Bajonett - 2.8/19 und 2.8/30. Top-Linsen zu kleinen Preisen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 4, 2012 Posted December 4, 2012 Hi LucisPictor, Take a look here Was spricht für die NEX 6 und was für die NEX 7?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Leographie Posted December 4, 2012 Author Share #42 Posted December 4, 2012 Auf jeden Fall die 6 oder 7 nehmen. Freihand am ausgestreckten Arm manuell scharf zu stellen ist Krampf und verwackelungsanfällig. Ich tausche deshalb gerade meine 5 ohne eye level finder gegen eine 6. Die Stirn als "Stativ"-Auflagefläche in Verbindung mit einem an der Brust abgestützem Fokussierarm ist nicht zu unterschätzen! Dies ist genau einer der Gründe weshalb sich meine Frage nur um die NEX6 oder die NEX7 dreht. Noch ein abschließender Tip: Nimm die 6 auf jeden Fall im Bundle mit dem neuen 16-50mm Kit-Objektiv! Du wirst es schnell schätzen lernen - oder möglichst bald mit gutem Aufpreis verkaufen können an einen Besitzer des "alten" 18-55mm-Kitzooms. Denn allein ist es meines Wissens nach noch nicht erhältlich. Wenn nicht, hält sich der finanzielle Aufwand für eine NEX in einer überschaubaren Größenordnung und es gibt eine gebrauchte NEX mehr auf dem Markt. Meine Tendenz geht auch in Richtung NEX6. Danke für den Tipp mit dem Kit-Objektiv. Sollte sie wieder schnell mein Eigentum verlassen, lässt sich damit sicher leichter ein Käufer finden. Link to post Share on other sites More sharing options...
Leographie Posted December 4, 2012 Author Share #43 Posted December 4, 2012 ..... vielleicht wegen der 'Peaking'-Funktion zum Scharfstellen Richtig, das ist der Hauptgrund mich mit dem Thema NEX zu beschäftigen. Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted December 4, 2012 Share #44 Posted December 4, 2012 Richtig, das ist der Hauptgrund mich mit dem Thema NEX zu beschäftigen. Also, die wenigen Male bei denen ich die Gelegenheit hatte mit einer NEX (7 und 6) zu 'spielen' hatte ich Probleme mit den 'Peaks'. Auf das Auge bei Portraits scharf gestellt hat es dort richtigerweise 'gepeakt' aber genauso parallel dazu am Ohr Vielleicht habe ich auch zu wenig Übung mit dieser Art der Schärfenkontrolle umzugehen aber verwirrt hat mich es schon. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted December 4, 2012 Share #45 Posted December 4, 2012 Also, die wenigen Male bei denen ich die Gelegenheit hatte mit einer NEX (7 und 6) zu 'spielen' hatte ich Probleme mit den 'Peaks'. Auf das Auge bei Portraits scharf gestellt hat es dort richtigerweise 'gepeakt' aber genauso parallel dazu am Ohr Vielleicht habe ich auch zu wenig Übung mit dieser Art der Schärfenkontrolle umzugehen aber verwirrt hat mich es schon. Hallo Ferdl, ging mir genau so, zumindest meine Brille mag diesen Sucher (bisher) nicht. Gruß Joachim Link to post Share on other sites More sharing options...
LucisPictor Posted December 4, 2012 Share #46 Posted December 4, 2012 Also, die wenigen Male bei denen ich die Gelegenheit hatte mit einer NEX (7 und 6) zu 'spielen' hatte ich Probleme mit den 'Peaks'. Auf das Auge bei Portraits scharf gestellt hat es dort richtigerweise 'gepeakt' aber genauso parallel dazu am Ohr Vielleicht habe ich auch zu wenig Übung mit dieser Art der Schärfenkontrolle umzugehen aber verwirrt hat mich es schon. Die Empfindlichkeit des Peakings lässt sich ja einstellen. Und wenn man es an die Charakteristik eines Objektivs (Schärfentiefe, Kontraststärke...) anpasst, ist es sehr genau! Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted December 4, 2012 Share #47 Posted December 4, 2012 Advertisement (gone after registration) Die Empfindlichkeit des Peakings lässt sich ja einstellen. Und wenn man es an die Charakteristik eines Objektivs (Schärfentiefe, Kontraststärke...) anpasst, ist es sehr genau! Ja, das hast du mir schon mal so erklärt. Heißt das -übertrieben gesehen-, daß für jede (Fremd-)Linse eine spezifische Empfindlichkeit des Peakings eingestellt werden muß? Ich muß dazu sagen, daß ich bislang nur hoch lichtstarke Leica Linsen an den NEXen ausprobiert habe. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest imro Posted December 4, 2012 Share #48 Posted December 4, 2012 Ja, das hast du mir schon mal so erklärt. Heißt das -übertrieben gesehen-, daß für jede (Fremd-)Linse eine spezifische Empfindlichkeit des Peakings eingestellt werden muß? Ich muß dazu sagen, daß ich bislang nur hoch lichtstarke Leica Linsen an den NEXen ausprobiert habe. kann man so eigentlich nicht sagen. Man kann bei der Nex 5N im Menu drei Verstärkungsstufen einstellen. Leider fummelig, um dahin zu kommen. In der Regel kommst Du mit der mittleren Stufe gut aus. Mir scheint, daß die Peaking-Signale im Sucher schwächer werden je geringer der Objektkontrast ist bzw. umso schlechter die Lichtverhältnisse sind auf dem Sensor also auch mit zunehmend geschlossener Blende bzw. auch mit Benutzung der Lupenfunktion. Am besten geht es mit dem EVF, der technisch bei der Nex 6 , 7 und als Aufstecksucher bei der 5N identisch ist. Aber gerade bei Benutzung lichtstarker Objektive in funzeligem Licht ist die Peaking-Funktion dem Meßsucher haushoch überlegen weil der EVF das Restlicht verstärkt und Du - wenn auch mit etwas Rauschen - deutlich mehr siehst als mit dem brilliantesten Meßsucher. Mit der Peaking-Funktion bringst Du gerade bei längeren Brennweiten und voll geöffneter Blende den Fokus auf den Punkt. Das hat ja wohl auch Leica erkannt und bietet diese Funktion in der neuen M. Leider und für mich nicht verständlich nicht mit dem besten System bzgl. des EVF. Bin jetzt schon gespannt auf die langen und interessanten Threads wenn die M in der Kundschaft ist und die Besitzer anfangen zu testen, inwiefern die Peaking-Funktion, die die tatsächliche Schärfe auf dem Sensor signalisiert, deckungsgleich ist mit der Meßsucheranzeige. Mechanische Toleranzen außer Norm sollten sich da schneller aufspüren lassen. Ebenso die leidigen Diskussionen hinsichtlich Front - bzw. Backfokusprobleme mit diversen Objektiven. Anbei ein Beispielfoto, das ich vor geraumer Zeit im Foto-Forum eingestellt hatte. An der Nex Verschlußzeit fest vorgewählt und zwar so, daß ich bei AUTO ISO innerhalb des Bereichs bis 3200 ISO bleibe, den die Nex im ISO- Automodus anbietet. Peaking-Funktion auf stärkster Stufe. Die Lupenfunktion ist bei mir schnell erreichbar über einen der äußeren frei belegbaren Knöpfe. Aufnahmesituation: kein Tageslicht, normales Kunstlicht von Glühbirnen Objektiv: Summicron 2,0/90mm pre ASPH. (135mm an Nex), Blende voll geöffnet. Fokussiert wurde auf die Augenwimpern, da diese im gewünschten Schärfebereich lagen und die deutlichsten Peaking-Signale lieferten. Der Versuch mit dem 90-iger an der M5 im Meßsucher die Fokussierung nachzuvollziehen war bei den Lichtverhältnissen chancenlos. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die M ist die erste digitale Leica, die mich interessiert wegen ihres Sensors und der Möglichkeit des elektronischen Suchers. Gruß, Rolf Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Die M ist die erste digitale Leica, die mich interessiert wegen ihres Sensors und der Möglichkeit des elektronischen Suchers. Gruß, Rolf ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/192700-was-spricht-f%C3%BCr-die-nex-6-und-was-f%C3%BCr-die-nex-7/?do=findComment&comment=2181971'>More sharing options...
Guest imro Posted December 4, 2012 Share #49 Posted December 4, 2012 Also, die wenigen Male bei denen ich die Gelegenheit hatte mit einer NEX (7 und 6) zu 'spielen' hatte ich Probleme mit den 'Peaks'. Auf das Auge bei Portraits scharf gestellt hat es dort richtigerweise 'gepeakt' aber genauso parallel dazu am Ohr Vielleicht habe ich auch zu wenig Übung mit dieser Art der Schärfenkontrolle umzugehen aber verwirrt hat mich es schon. Die Peaking-Signale treten in der ganze Schärfeebene auf an den Punkten wo der Kontrast hierzu ausreicht. Ich habe mit dieser Funktion mal meine Objektive hinsichtlich Bildfeldwölbung im Nahbereich (ca. 1,50 - 3,0 m ) getestet. Schon interessant was sich da so zeigt. Nex auf Stativ, zur Hauswand ausgerichtet, offene Blende und dann fokussiert. Man erkennt sehr schön wie die Schärfeebene bei Bildfeldwölbung zwischen Zentrum und Bildecken wandert und ab welcher Blende sie nicht mehr nennenswert erscheint und das wohlgemerkt auf dem APS-Sensor. Auf einem Kleinbildsensor, der den vollen Ausleuchtungskreis des Objektivs nutzt wäre der Effekt sicher noch deutlicher. Hat mir geholfen, meine Objektive im Gebrauch an der NEX etwas besser einzuschätzen. Gruß, Rolf Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted December 4, 2012 Share #50 Posted December 4, 2012 Soweit ich das erkennen kann, wertet die Peaking-Funktion das vom Sensor erzeugte Bild aus. Mithin sehe ich nicht, wo die Frage nach Toleranzen entstehen kann.Meine ersten Erfahrungen mit der Nex 5N und dem elektrischen Sucher zeigen, dass die Funktion darin besteht, dass der Prozessor die Stellen hervorhebt, bei welchen der Kontrast gross ist. "Grosser Kontrast" scheint zu bedeuten, dass der Helligkeitsunterschied zwischen benachbarten Pixeln gross ist.Somit ist das Verfahren für lange Brennweiten bei grossen Blendenöffnungen sehr gut geeignet: die vom Peaking hervorgehobene (oder "entdeckte") Tiefe ist gering. Definitionsgemäss findet die Funktion aber nur Stellen zum Hervorheben, wenn im Bild irgendwo Kanten vorhanden sind.Bei kleineren Blendenöffnungen wird - wie zu erwarten ist - ein tieferer Raum hervorgehoben. Die Einstellung auf eine bestimmte Entfernung ist aber meistens noch hinreichend genau möglich, indem die Entfernung so eingestellt wird, dass das gewünschte Objekt in der Mitte des hervorgehobenen Bereichs liegt. Alternativ kann man auch die kürzeste und die längste Distanz einstellen, bei denen der gewünschte Punkt noch hervorgehoben wird, um anschliessend nach Gefühl die Entfernungseinstellung in die Mitte zurückzudrehen. Das ist einfacher zum Machen als zum Erklären. Es funktioniert oft genau genug, aber nicht immer und auch nicht immer sehr genau.Bei kürzeren Brennweiten (und dann vor allem bei kleinen Blendenöffnungen) wird es zunehmend schwieriger, herauszufinden, wo der Scharfpunkt genau hingerät. Die Schärfentiefe macht natürlich in vielen Fällen die Frage auch hinfällig.Wie ich das erwartet hatte, glänzt das Verfahren in einigen Situationen, in welchen ich mit dem Messsucher der M9 angeschmiert bin. Aufnahmen im Zoo mit 90 oder 135mm sind ein Erlebnis: Du wartest, bis das Tier einen Heiligenschein hat und drückst ab. Oder du pendelst mit dem Oberkörper etwas vorwärts und zurück und siehst den Scharfpunkt mit Präzision. In anderen Situationen ziehe ich den Messsucher wiederum vor.Bei der Peakerei kommt vor allem der Blick auf das Objekt abhanden. Landschaften mit Gras oder Kies entwickeln sich zur nahezu soliden Fläche von "Peakings". Das ist für die Gestaltung eher hinderlich. Vielleicht gibt sich das auch mit zunehmender Übung, die ich noch nicht habe.Wenn sich jemand das Ding ausleihen und mich dazu bei Basel besuchen möchte, lässt sich ja vielleicht per PN ein Treffen vereinbaren. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest imro Posted December 4, 2012 Share #51 Posted December 4, 2012 Soweit ich das erkennen kann, wertet die Peaking-Funktion das vom Sensor erzeugte Bild aus. Mithin sehe ich nicht, wo die Frage nach Toleranzen entstehen kann. Bei der Peakerei kommt vor allem der Blick auf das Objekt abhanden. Landschaften mit Gras oder Kies entwickeln sich zur nahezu soliden Fläche von "Peakings". Das ist für die Gestaltung eher hinderlich. Vielleicht gibt sich das auch mit zunehmender Übung, die ich noch nicht habe. Toleranzprobleme meinte ich hinsichtlich der mechanischen Übertragung der Fokusanzeige im Meßsucher und der tatsächlichen Fokuslage bezüglich der Sensorebene. Es gibt ja hier ellenlange Threads über individuelle Abstimmung von Objektiven auf M9-Bodies. Das Problem ist beim EVF nicht gegeben. Sorry, wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt haben sollte. Das manchmal das ganze Sucherbild mit Peaking-Signalen versehen ist stört mich auch. Vielleicht kann das aber einmal eine fortschrittlichere Firmware lösen, indem die Peaking-Funktion nur in einem in der Größe einstellbaren Rahmen innerhalb des Sucherbildes sichtbar wird. Sollte Leica das hinkriegen wären sie wenigstens da 'mal wieder einen kleinen Schritt voraus. Außerdem sehe ich bezüglich der Fokussiertechnik kein "entweder oder" sondern ein "sowohl als auch". Insofern schlägt da die neue M aus meiner Sicht den richtigen Weg ein. Gruß, Rolf Link to post Share on other sites More sharing options...
LucisPictor Posted December 5, 2012 Share #52 Posted December 5, 2012 Die Peaking-Signale treten in der ganze Schärfeebene auf an den Punkten wo der Kontrast hierzu ausreicht. Genau das ist der Punkt! Manche Objektive sind, gerade bei Offenblende, kontrastarm und müssen daher mit einer stärkeren Peaking-Empfindlichkeit angesteuert werden. Bei kontraststarken Linsen funktioniert das hingegen nicht so gut, weil damit auch in Bereich außerhalb des eigentlichen Schärfebereichs die Kanten leuchten. Daher muss die Empfindlichkeit angepasst werden. Link to post Share on other sites More sharing options...
Weltraumpräsident Posted December 5, 2012 Share #53 Posted December 5, 2012 Bei der Peakerei kommt vor allem der Blick auf das Objekt abhanden. Landschaften mit Gras oder Kies entwickeln sich zur nahezu soliden Fläche von "Peakings". Das ist für die Gestaltung eher hinderlich. Vielleicht gibt sich das auch mit zunehmender Übung, die ich noch nicht habe. Bei der kommenden M hört's auf zu peaken wenn man den Auslöser halb durchdrückt! Link to post Share on other sites More sharing options...
manuela Posted December 5, 2012 Share #54 Posted December 5, 2012 Die erste Sony NEX mit vollem Kleinbildformat konnte jedermann schon auf der photokina in die Hand nehmen und ausprobieren: Als NEX VG-900 ist sie allerdings von den Bedienelementen her und im Design als (semiprofessionelle) Videokamera konzipiert. Ein Preis für den deutschen Markt gibt es ebensowenig wie eine konkrete Ankündigung ihrer Verfügbarkeit. Wer an der Kamera interessiert ist, findet im Netz schon einiges an Informationen. Dann ist eine NEX mit Vollformat vielleicht doch nicht in so weiter Ferne wie ich dachte. Zum Glück habe ich genau 1 Objektiv mit E-Mount, nämlich das Kit. Zusammen mit dem Body kostete es weniger als der Body alleine, daher brauchte ich nicht nachzudenken, ob ich es nehme oder nicht. Es gibt ja bereits jetzt eine kompakte von Sony mit Vollformat, die kostet allerdings 3000 Flocken und hat ein fix verbautes Objektiv. Wäre was für Bastler, auf Wechselbajonett umzubauen Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted December 5, 2012 Share #55 Posted December 5, 2012 Dann ist eine NEX mit Vollformat vielleicht doch nicht in so weiter Ferne, wie ich dachte. Ich denke, eine Sony NEX mit Vollformat wird es nicht vor dem St.-Nimmerleins-Tag geben. Es gibt ja bereits jetzt eine kompakte von Sony mit Vollformat, die kostet allerdings 3000 Flocken und hat ein fix verbautes Objektiv. Ja, die RX-1. Aber deren Objektiv ist gar nicht verbaut, sondern im Gegenteil sehr gut. [OT]Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich der einzige bin, dem der in den letzten Jahren um sich greifende Mißbrauch des Wortes "verbauen" zunehmend sauer aufstößt?[/OT] Link to post Share on other sites More sharing options...
WSt Posted December 5, 2012 Share #56 Posted December 5, 2012 Nein, Du bist nicht der einzige. Manche Wörter sind aber auch völlig hilflos, sie sind ganz fix verbaut. Link to post Share on other sites More sharing options...
Peter Zapp Posted December 8, 2012 Share #57 Posted December 8, 2012 Die Sony VG900E mit Vollformatsensor (wahrscheinlich Baugleich zu RX1 und SLT-99) und E-Mount ist bereits lieferbar, allerdings noch ohne Sony E-Mount Objektive zum direkten Anschluss. Es gibt einen A-Mount an E-Mount Adapter. Carl Zeiss liefert eine Reihe von Cine-Objektiven (fünfstelliger Preis, mehrere kg schwer), die u.a. mit E-Mount Adaptern geliefert werden. Erfahrungen mit R- oder M-Objektiven daran habe ich noch nirgendwo gelesen. Daraus auch eine kompaktere Kamera für Standbilder mit E-Mount Anschluss abzuleiten ist eine delikate Entscheidung des Marketings, eben weil das kurze Auflagemaß und der elektronische Sucher (mit „Kantenschärfeanhebung“, elektronischer Lupenfunktion, helles Sucherbild auch bei Arbeitsblende) die Adaption eines gewaltigen Bestandes an gebrauchten Objektiven aller Hersteller bei durchaus akzeptablen Bedienungskomfort ermöglicht. Trotzdem gäbe es Argumente für eigene Sony-Objektive, insbesondere für häufig eingesetzte mittlere Brennweiten: AF, Blendenautomatik, Bildstabilisierung, Korrekturprofile für Randabschattung, Farbränder und Verzeichnung (gerade in Verbindung mit darin problematischen Zooms). Leica-M Objektive mit kurzer Schnittweite dürften daran aus den bekannten Gründen nicht funktionieren. Sony könnte zwar ein recht kompaktes Gehäuse mit den Proportionen der NEX-7/6 realisieren, die Normal- und Weitwinkelobjektive müssten aber Retrofokus- bzw. telezentrische Konstruktionen sein. Das nicht ganz kompakte 35/2-Objektiv der RX1 verfügt über eine ungewöhnlich große Hinterlinse, womöglich größer als der Innendurchmesser des E-Bajonetts. Als Wechselobjektiv wäre es nicht geeignet. Link to post Share on other sites More sharing options...
manuela Posted December 10, 2012 Share #58 Posted December 10, 2012 Daraus auch eine kompaktere Kamera für Standbilder mit E-Mount Anschluss abzuleiten ist eine delikate Entscheidung des Marketings, eben weil das kurze Auflagemaß und der elektronische Sucher (mit „Kantenschärfeanhebung“, elektronischer Lupenfunktion, helles Sucherbild auch bei Arbeitsblende) die Adaption eines gewaltigen Bestandes an gebrauchten Objektiven aller Hersteller bei durchaus akzeptablen Bedienungskomfort ermöglicht. Du hast recht, Sony könnte seinem Objektivmarkt damit das Wasser abgraben. Es wird aber trotzdem die überwiegende Anzahl der Anwender Objektive mit Autofokus bevorzugen so wie viele nur die Vollautomatik verwenden, auch wenn die Kamera alle manuellen Einstellmöglichkeiten bietet. Das nicht ganz kompakte 35/2-Objektiv der RX1 verfügt über eine ungewöhnlich große Hinterlinse, womöglich größer als der Innendurchmesser des E-Bajonetts. Als Wechselobjektiv wäre es nicht geeignet. Abgesehen von der Scherzhaftigkeit meines Eintrage war es ja umgekehrt gemeint. Nicht das 35/2 als Wechselobjektiv, sondern das Gehäuse für Wechselobjektive adaptieren. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest luitschi Posted December 13, 2012 Share #59 Posted December 13, 2012 Ich muss meine Aussage zu den SONY-Objektiven korrigieren. Das neue Kompakt-Vario SELP1650 zeigt an älteren NEX-Modellen, die keine interne Korrektur vornehmen, deutliche Schwächen. Die Anfangsbrennweite ist wegen starker tonnenförmiger Verzeichnung und abgedunkelter Ecken (man kann es nicht mehr Vignettierung nennen) ohne Entzerrung und Weschneiden der Ecken kaum brauchbar. Die anhängenden Beispielbilder zeigen es deutlich. Interessant wird für manche auch sein, wie sich das neue Super-WW-Zoom SEL 1018 schlägt, von dem ich eines der ersten in D ausgelieferten Exemplare mit in den Vergleich hinen nehmen konnte. Von oben nach unten sind an der NEX5(!) zu sehen: 1. altes Kitobjektiv SEL1855 2. neues "Pancake" Kitobjektiv SELP 1650 3. neues SWW-Zoom SEL 10118 (alle bei Anfangsblende 3.5-4 und 18mm Brennweite) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest luitschi Posted December 13, 2012 Share #60 Posted December 13, 2012 Zum Vergleich die gleichen Objektive in gleicher Reihenfolge und unter gleichen Bedingungen an der NEX6: Link to post Share on other sites More sharing options...
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