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ich wäre immer noch an Ergebnissen interessiert bezügl des neuen Moduls vor allem Helligkeit .... Weißlichtcharakter..... Unterschiede zum traditionellen Filtermodul auf dem Papier?????

 

Ich bekomme das Modul in der nächsten Woche

und werde ausführlich darüber berichten.

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Heute machte ich einige Vergrößerungen mit der weltweit ersten LED Beleuchtung für Kleinbild Vergrößerungsgerät in der Splitgrade Version mit meinem Leitz V 35.

 

Zu technischen Details werde ich nächste Woche ausführlich kommen wenn ich auch die VC Version mit analoger Gradationseinstellung über ein Potentiometer habe.

 

Heute nur Bilder:

 

 

 

Morgen geht es in der Duka weiter und ich werde weiter berichten.

 

Ein klasse Teil das die Fa. Heiland entwickelt hat!

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Es handelt sich um Tetenal TT Vario RC Papier.

 

Da das Einstelllicht durch das Aufleuchten aller LED' s (weiß, rot, grün und blau) gebildet wird

hat es eine etwas andere Farbe wie die gewohnte der Halogenlampe.

 

Die Gesamtintensität entspricht aber der 75 Watt Halogenlampe.

 

Wie gesagt, ich brauch etwas Zeit um meinen Bericht zu verfassen, bitte noch etwas Geduld.

 

Hier vorab schon mal ein Bild das Teil meines Berichtes ist:

 

 

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Puhh, die Abzüge sehen ja echt gut aus. Die Qualität kann man zwar nicht beurteilen aber ausdrucksstark sind sie allemal.

 

So ein LED Modul scheint interessant. Darf man fragen, was's kostet; ich denke mal es hat seinen Preis ;)

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Neue Produkte

LED Kaltlichtquelle für Leitz V35

 

Seit September 2012 ist eine weitere Version unserer bewährten LED Kaltlichtquelle lieferbar. Somit steht weltweit zum ersten mal eine LED Beleuchtung für einen Kleinbild Vergrößerer zur Verfügung.

 

 

Der Preis inkl. MwSt. beträgt 589 Euro.

 

 

 

Wir bieten zwei Varianten an:LED_V35

 

VC Version mit analoger Gradationseinstellung über ein Potentiometer. Hier wird die Gradation durch unterschiedliche Grün und Blau Intensität gebildet.

Splitgrade-Version mit aufeinander folgenden Belichtungsphasen für harte und weiche Gradation. Dabei wird die Zielgradation über das zeitliche Verhältnis von Grün zu Blau gebildet.

 

Die Lichtquellen haben folgende Eigenschaften:

- Ersatz von Halogenlampen

- Einschubmodul in Metallausführung

- Spannungsversorgung 12V über Lampensockel

- Installation durch den Anwender

- Integrierte Spannungsstabilisierung

- LED´s mit 4 Farben rot, grün, blau, weiß

- Rotlichtfunktion integriert

- Gradationsbereich: 00...5

- Lebensdauer der LED´s: > 5000 Leuchtstunden

 

 

Und dann noch:

es gibt zwei Systeme für den V35... das Splitgrade und das VC... wo ist der Unterschied???

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LED Kaltlichtquelle für Leitz V35

 

1978 brachte die Firma Leitz das Vergrößerungsgerät Focomat V35 mit Autofocus mit einem modernen Beleuchtungssystem bei dem die Lichtumlenkung nach dem Prinzip der Ulbricht´schen Kugel erfolgte heraus.

 

Für Schwarzweiss Vergrößerungen folgte dann neben dem Color- und Schwarzweißmodul ein Variokontrastmodul für die Verarbeitung von Multigrade-Gradadionswandelpapier bei dem die Gradationsänderung durch drehen eines Knopfes erfolgte.

 

34 Jahre später entwickelte die Firma Heiland electronik aus Wetzlar für diesen V 35 das weltweit erste LED Beleuchtungsmodul für Kleinbildvergrößerer zur Herstellung von Schwarzweiß Vergrößerungen.

 

Zur Entwicklung diese Produkts haben maßgeblich Kundenanfragen geführt. Heiland electronic beobachtet den Markt der verfügbaren LED´s seit Jahren genau und hat immer wieder geprüft ob Hochleistungs-LED´s die bestehenden Halogenlampen in Vergrößerungsgeräten ersetzen könne. Dies ist nun erstmals möglich.

 

Dieses Modul ist in zwei Varianten lieferbar seit September 2012 und kostet inkl. MwSt. 589 Euro.

 

 

 

Variante 1 :

VC Version mit analoger Gradationseinstellung über ein Potentiometer. Hier wird die

Gradation durch unterschiedliche Intensität von Grün und Blau gebildet. Die

Ansteuerung erfolgt mit einer beliebigen Schaltuhr. Zur Auswahl der Lichtfarbe dient

ein Drehschalter mit den Funktionen Weiß, Rot, VC (Blau-Grün). Alle Skalen sind

beleuchtet.

 

 

Variante 2:

Splitgrade Version mit aufeinander folgenden Belichtungsphasen für harte und

weiche Gradation. Dabei wird die Zielgradation über das zeitliche Verhältnis von

Grün zu Blau gebildet und die Ansteuerung erfolgt über den Heiland Splitgrade-

Controller. Bestehende Controller können durch kostenloses Software Update

nachgerüstet und weiter genutzt werden.

 

Das Modul ersetzt die mittlerweile nur noch schlecht verfügbare Halogenlampe 13139 von Philips

Die Mischbox bleibt erhalten

Das Einschubmodul wird in Metallausführung gefertigt

Die Spannungsversorgung erfolgt Spannungsversorgung 12V über den Lampensockel der Halogenlampe.

Die Installation erfolgt durch den Anwender in dem die Haube des Beleuchtungskopfes abgenommen, das vorhandene Modul und die Halogenlampe entnommen werden und der 2 polige Stecker der LED Kaltlichtquelle in den Lampensockel des Vergrößerers gesteckt wird.

 

Anschließend wird das LED Modul in den Vergrößerer eingesetzt und der Deckel wieder geschlossen.

 

 

 

 

 

Das Modul hat folgende Eigenschaften:

• Integrierte Stabilisierung der Lichtintensität unabhängig von Spannung und Temperatur

• Echtes Weißlicht

• Voller Gradationsbereich: 00...5

• Lebensdauer der LED´s: > 5000 Leuchtstunden

• Stabiles Licht ab der ersten 1/10 Sekunde

• Lichtdrift < 1/10 Blende in 5 Minuten

• Die Lichtfarbe Blau entspricht der Belichtung mit Magenta und erzeugt die harte Gradation, währen Grün der Belichtung mit Yellow für die weiche Gradation entspricht.

Die LED Kaltlichtquelle ist mit 4 Farben (rot, grün, blau, weiß) ausgerüstet. Diese werden je nach Betriebsart einzeln oder gemischt angesteuert. Die Gesamtintensität entspricht der einer 75 Watt Halogenlampe, nehmen aber nur 18 Watt Leistung auf.

Bei den Nachfolgemodellen der Splitgrade Variante, ab 2013, kann die Lichtleistung mit Hilfe eines Potentiometers an den Vergößerungsmaßstab bis zu ca. 100 Watt angepasst werden.

 

 

 

 

 

Ich habe festgestellt das die Lichtleistung von 75 Watt für mich vollkommen ausreicht da zu kurze Belichtungszeiten mir die Möglichkeit des Abhaltens während der Belichtung erschweren daher wählte ich die Arbeitsblende 8 für meine Probevergrößerungen mit dem neuen Modul.

Die LED´s sind sehr beleuchtungswirksam, daher werden die Farben Grün und Blau bei der Belichtung gedimmt.

Die roten LED´s können getrennt geschaltet werden und dienen als komfortables Rotfilter. Für das Einstelllicht werden alle LED (weiß, rot, grün und blau) eingeschaltet.

 

VC Variante

 

Hier erfolgt die Bedienung über 3 Drehknöpfe mit rot beleuchteter Skala und folgenden Funktionen:

• Intensität

• Gradation

• Modus

Messungen erfolgen stets im Modus“W“, Belichtungen im Modus „VC“ und im Modus „R“ wird das Rotlicht eingeschaltet. Dieses wirkt wie ein Rotfilter.

Mit dem Drehknopf „Intensität“ wird die Belichtungszeit an den Vergrößerungsmaßstab angepasst. Bei der Fa. Heiland kann bei Bedarf, für sehr große Maßstäbe, die Belichtungsintensität erhöht werden.

Bei Gradationsänderungen werden die Lichter im Bild ungefähr konstant gehalten.

Die Kalibrierung erfolgte mit Ilford MG IV RC.

 

 

 

 

 

Splitgrade Variante

 

Das LED Splitgrade Modul wird wie das VC Modul in den V 35 eingebaut und ebenso wie das klassische Splitgrade Modul mit dem „Module“ Ausgang des Splitgrade-Controllers verbunden.

 

 

 

 

 

 

 

Die Bedienung erfolgt wie beim klassischen Splitgrade Modul, der Referenzpunkt bei Gradationsänderungen liegt wie gewohnt bei ca. 90% der Maximaldichte.

Nach Einlegen eines Negativs, Wahl von Ausschnitt und Vergrößerungsmaßstab, Wahl der Papiersorte (die Voreinstellungen für 34 Papiersorten und Festgradation sind einstellbar) wird das Weißlichts eingeschaltet und bei Arbeitsblende mit Hilfe der Messsonde diese innerhalb des Bildbereiches durch alle Lichter- und Schattenbereiche bewegt. Spitzlichter sowie tiefe Schatten sollten ausgelassen werden.

Nach erfolgter Messung zeigt der Controller die ermittelte Belichtungszeit und Gradation für diese Vergrößerung.

Das Splitgrade besitzt eine sehr komplexe Nachbelichtungsfunktion. Sie ermöglicht die Anwendung von bis zu 7 unabhängigen Nachbelichtungen.

Hierbei ist die Funktion „Rotlicht“ des LES Moduls eine entscheidende Verbesserung gegenüber des klassischen Splitgrade Moduls. Es wird das rote Licht beim Starten jeder Belichtung automatisch für 3s eingeschaltet. In dieser Zeit kann die zu bearbeitende Stelle anvisiert werden und entweder nachbelichtet oder bei der Erstbelichtung abgehalten werden. Hier hilft der mitgelieferte Fußschalter so hat man beide Hände zur Nachbearbeitung frei.

 

Fazit:

 

Während bei der Aufnahme Blende und Belichtungszeit zum Teil akribisch vom Fotografen gemessen werden, verlasen sich viele beim Vergrößern bei der Ermittlung von Belichtungszeit und Gradation auf ihr Gefühl. Probestreifen, Testbelichtungen führen nach einiger Zeit zu einem durchaus guten Ergebnis.

Der Weg dahin ist auf diese Art aber lang und oft frustrierend.

Die Firma Heiland, 1988 gegründet, mit den Tätigkeitsschwerpunkten Entwicklung / Konstruktion kundenspezifischer Messgeräte und Produkte für die analoge Fotografie hat mit dem „Splitgrade“ ein System entwickelt das es ermöglicht in kürzester Zeit auf Anhieb zu einer (fast) perfekten Vergrößerung zu kommen. Die Einschränkung -fast- mache ich, weil es auch an einer perfekt aussehenden Vergrößerung es immer noch etwas zu verbessern gibt. Hier wäre noch eine dunkle Stelle abzuhalten, da ein Licht nachzubelichten, das Grau könnte noch... usw. Aber das bleibt jedem selbst überlassen wie weit er die Perfektion treiben möchte, das Werkzeug hat er mit dem wunderbaren Splitgrade System, und dem LED VC Modul mit dem man wie gewohnt auf herkömmliche Art perfekte Vergrößerungen machen kann.

 

Technische Angaben wurden aus der Produktbeschreibung der Fa. Heiland entnommen.

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Sehr, sehr gut gemacht, Dein Bericht , die techn. Dokumentation und auch die Beispiel-Abzüge. vielen Dank!!!

Ich bin begeistert und trauere von diesem Moment an..meinem schon geschlossenen Labor nach. Auch wenn dieser technische Aufwand für meine "Bildchen" sicher überzogen wäre.

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Guest luitschi

Gab es beim bisherigen, wird es beim neuen Splitgrade auch eine Möglichkeit geben, die alten Focomate Ic und IIc nachzurüsten?

 

Ansonsten Danke für den Bericht!

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Danke für´s Anschauen und die Kommentare.

 

Macht richtig Freude mit den LED´s.

Besondern vor dem Hintergrund das diese Produkte in Deutschland, in Wetzlar entwickelt und gebaut wurden.

 

Herr Heiland schrieb mir zu seiner Firma:

 

Auch in Zeiten, als die analoge Fotografie schon tot gesagt wurde (ein Irrtum wie wir heute wissen), setzte Heiland electronic den Weg fort und präsentierte Neuheiten wie den TAS Filmprozessor oder die LED Kaltlichtquelle.

Alle Geräte sind hochwertig verarbeitet, fast ausnahmslos in solider Metallkonstruktion. Ca. 5000 Geräte bewähren sich weltweit im täglichen Einsatz.

 

Meine Mitarbeiter fühlen sich der Geschichte des Industriestandorts Wetzlar verpflichtet und ich lege großen Wert darauf, die Arbeitsplätze und somit den Lebensmittelpunkt der Mitarbeiter in der Region zu bewahren.

Auch die Zulieferer sind größtenteils in der Nähe von Wetzlar angesiedelt.

 

So entstehen aus Elektronik, Mechanik und Optik echte „Made in Germany“ Produkte.

 

Ich habe beim Hantieren mit diesen Geräten das Gefühl das sie "für die Ewigkeit" gebaut sind.

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Wenn man nun aber eher auf Scharfzeichnung und akzentuiertes Korn Wert legt, dürfte eine solche vergleichsweise großflächige Lichtquelle vermutlich nicht der richtige Weg sein. Oder irre ich mich da?

 

Mit freundlichem Gruß,

Wolfgang

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Wolfgang,

 

der V35 ist kein Vergrößerungegerät für akzentuiertes Korn.

 

Das diffuse Beleuchtungssystem mit seiner weichen Ausleuchtung eignet sich hervorragend für Color- und Schwarzweiß-Arbeiten

 

So aus dem Prospekt Nr. 111.170-019 der Ernst Wetzlar GmbH von 1978.

 

Scharf sind die Vergrößerungen allemal und das mit dem Focotar 2,8/40 aus dem gleichen Jahr.

 

Es werden einfach schöne kontrastreiche und scharfe Bilder.

 

Eine Vergrößerung eines Negativs aus einer Leica Kamera, bestückt mit einem Leica Objektiv,

benötigt m.M. nach nicht unbedingt eine Vergrößerung aus einem Vergrößerer der härter arbeitet, es ist schon "von Natur aus" knackig!

 

Das LED Modul erleichtert, sowohl in der VC wie auch der Splitgradeausführung, das Arbeiten ungemein.

 

So wird aus einem 34 Jahre alten Gerät ein modernes :)

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