ptomsu Posted March 17, 2007 Share #41 Posted March 17, 2007 Advertisement (gone after registration) Ach so, und jetzt dürfen Sie mich beim Admin für eine Sperre vorschlagen. Schlagen sie sich doch selber vor Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted March 17, 2007 Posted March 17, 2007 Hi ptomsu, Take a look here M8 und Makro. I'm sure you'll find what you were looking for!
hös Posted March 17, 2007 Share #42 Posted March 17, 2007 Wer hier ein armes Würsten ist, ist wohl die Frage! Vor allem an die Adresse von allen, die meinen, die M ist DIE Makrokamera. Dann gute Nacht liebe Fotografie. Das das geht will ich nicht bezweifeln. Wie wärs mit einer Carbonbremse im Trabbi????? Hendrik Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted March 17, 2007 Share #43 Posted March 17, 2007 Wer hier ein armes Würsten ist, ist wohl die Frage!Vor allem an die Adresse von allen, die meinen, die M ist DIE Makrokamera. Dann gute Nacht liebe Fotografie. Das das geht will ich nicht bezweifeln. Wie wärs mit einer Carbonbremse im Trabbi????? Wie immer, wenns um Praxis geht - Einer Meinung. Als ''Gehäuse" am Reprovit (siehe reprobit`s Foto) oder Aristophot ist eine M super - robust wie sonst keine für "Massenrepros".. Siehe die Aufnahmen mit den Pfefferkörnern. Auch mit Spezialausführungen des Visoflex mit Luftbild - auch am Mikroskopansatz MIKAS. Doch ansonsten - SLR. Leicaflex SL2 (mot) mit feinmattierter Feldbildlinse - unübertroffen bei Film. So etwas gibt es auch in digi - hoffentlich bei Leica. Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted March 18, 2007 Share #44 Posted March 18, 2007 Zitat: "Wer hier ein armes Würsten ist, ist wohl die Frage! Vor allem an die Adresse von allen, die meinen, die M ist DIE Makrokamera. Dann gute Nacht liebe Fotografie. Das das geht will ich nicht bezweifeln. Wie wärs mit einer Carbonbremse im Trabbi????? Hendrik" Guten Morgen Hendrik, könnte es vielleicht sein, daß es Dir an der genügenden Erfahrung im Umgang mit einer M als Aufnahmegerät im Mikro- und Makrobereich mangelt?... In meinem Besitz und in meiner Benutzung befinden sich sowohl R- wie M- Gehäuse mit den jeweils nötigen, sogar recht weitgehend untereinander austauschbaren Zubehörteilen, z.T. Leitz/Leica-Teile, z.T. Eigenbauten, z.T. Ergänzungen von Fremdherstellern. Darüber hinaus nicht nur Leica-Gehäuse und KB, sondern noch diverses Nötige mehr. Trotzdem ziehe ich immer wieder mit gutem (verkaufbarem) Erfolg meine M einer -flexlösung vor. Eben aufgrund ihrer speziellen Eigenschaft, eine Systemkamera zu sein ohne Schwingspiegel und mit dem denkbar geringsten Auflagemaß und ihres zugegebenermaßen (leider!!) schon lange nicht mehr gefertigten, aber äußerst umfangreichen Zubehörs für dieses Arbeitsgebiet. Dies gilt vor allem auch darum, weil ich "Makro" nicht daran festmache, daß man mit einem Objektiv, ausgestattet mit langer Schnecke, in der freien Natur herumhopst und Insekten jagt, was selbstverständlich sehr gute Bilder bringen kann, aber nicht die ausschließliche Aufnahmetechnik darstellt. Dann ist allerdings nichts besser geeignet als eine, wie auch immer benamste, Spiegelreflex mit Makrooptik. Die oben beklagte Einschränkung des Systemzubehörs für wissenschftlich/technische Photographie ist auch nicht auf das LEICA-System beschränkt, es gilt für andere Fabrikate in ähnlichem Maß. Ich gebe allerdings zu, daß ich mich mit einer solchen Anwendung einer M-Kamera, schändlicherweise auch noch unter Benutzung eines soliden Stativs o.ä., konsequent über die hier so oft ausgesprochene ausschließliche Definition als Weitwinkel-Handkamera, hinwegsetze. Schlimmer noch: Ich setze auch schon mal eine längere Brennweite als 135mm an die visobeflexte M und bei einer ins Auge gefassten Anschaffung einer M8 (wird allerdings noch etwas dauern müssen) freut mich die erhöhte Infrarotempfindlichkeit gegenüber meinem DMR besonders, lässt dies doch neue Möglichkeiten erwarten. Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, ich denke er wird bei Dir nicht so feucht wie meiner hier. Gruß Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted March 18, 2007 Share #45 Posted March 18, 2007 ... In Ergänzung zu meinen Beitrag oben: Letztlich ist es doch jeweils eine Entscheidung des einzelnen Anwenders, ob er eine bestimmte Gerätezusammenstellung präferiert weil er diese gewohnt ist, nach seinen speziellen Bedürfnissen vervollständigt hat oder einfach besser beherrscht, als eine Ausrüstung, welche von anderen, schon weil "moderner / forschrittlicher", auch generell als besser geeignet angesehen wird. Nicht zuletzt erarbeitet man mit einem Werkzeug, welcher Art auch immer, welches man als gut empfindet, welches einem "liegt", auch die besseren Ergebnisse. Um mit Altkanzler Kohl zu sprechen:" Entscheidend ist, was hinten herauskommt." Gruß Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest uwe1 Posted March 18, 2007 Share #46 Posted March 18, 2007 Das glaub ich eben nicht, daß für die meisten Leute, die heute noch gern mit dem Visoflex "arbeiten", entscheidend ist, was hinten rauskommt. Da steht das Spiel mit den Geräten im Vordergrund Das ist ja auch überhaupt nicht verwerflich, denn es ist ja bekanntlich nie zu spät, seine Kindheit nachzuholen. Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted March 18, 2007 Share #47 Posted March 18, 2007 Advertisement (gone after registration) Zitat: "Das glaub ich eben nicht, daß für die meisten Leute, die heute noch gern mit dem Visoflex "arbeiten", entscheidend ist, was hinten rauskommt. Da steht das Spiel mit den Geräten im Vordergrund" ... DAS ist aber nicht auf LEICA & Visoflex beschränkt! Man braucht sich da lediglich die leidigen Diskussionen "analog vers. digital", "Mac vers. PC", "KB vers. Mittelformat", "meine Kamera hat die besseren Objektive, hab´ ich getestet!!!" usw. usf. vor Augen bzw. Gehör zu halten. Dies ist aber nicht DAS, was ich mit meinem Beitrag ausdrücken möchte! So, und jetzt habe ich zu arbeiten (ganz ohne Visoflex und Leica). Gruß Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest rolf Posted March 18, 2007 Share #48 Posted March 18, 2007 Ich glaube sie übersehen, daß sich Hr. Dr. Gerd Heuser an anderer Stelle heute geautet hat, Dr. humoris causa zu sein - daher Dr. h.c. Im Gegensatz hatte ich ihm vorher klar und eifach mitgeteilt in welchem Fachgebiet ich mein Doktorat abgelegt habe. Außerdem kam es zu meiner Frage an Dr. h.c. nur deshalb, weil er wieder einmal im Forum veröffentlichte, ich sei in der Unternehmensberatung tätig - dies ist falsch und stellt meines Erachtens einen nicht zulässigen Eingriff in die persönlich Sphäre eines Menschen dar. Sie hätten wahrscheinlich auch nicht geren wenn jemand über Sie derartige Unwahrheiten verbreitet. Die spaßig gemeinte Antwort des Dr. h.c. mit "humoris causa" zeigt mir nur einmal mehr auf welchem Niveau sich hier einige Forenten bewegen. Zuerst herauszufordern, dann Unwahrheiten persönlicher Natur zu verbreiten und dann nicht mal den Mumm zu haben wenigstens zum eigenen Bildungsstand eine ernstzunehmende Antwort zu geben degradiert die solcheratr Handelnden ganz von selbst. Da sollten Sie sich eigentlich heraushalten, denn sonst werden auch Sie noch in diesem Licht dargestellt. Kann mich mal jemand kneifen? Nur um sicher zu sein das ich wach bin. Gruß Rolf Link to post Share on other sites More sharing options...
ptomsu Posted March 18, 2007 Share #49 Posted March 18, 2007 Kann mich mal jemand kneifen?Nur um sicher zu sein das ich wach bin. Gruß Rolf Du bist wach .... aber fang bitte nicht wieder neu an. Link to post Share on other sites More sharing options...
hös Posted March 18, 2007 Share #50 Posted March 18, 2007 Wer auch immer die Vorzüge der "M-Makrofotografie" erklären will, mit Visoflex, etc. und dann sogar eine SLR namens SL2 erwähnt ist m.E. irgendwann in den 70er èr Jahren des vorigen Jahrtausend stehengeblieben. Nicht gegen Hobby und mögliche und unmögliche alte Teile und ihre Kombinationen. Aber wir leben (leider) im digitalen Zeitalter 2007. Und wer mir nachsagt, dass ich von der M und ihren Makrovorzügen keine Ahnung hat, outet sich selber. Soweit zum Thema als ehem. PM der M, etc. Hendrik Link to post Share on other sites More sharing options...
ptomsu Posted March 18, 2007 Share #51 Posted March 18, 2007 Wer auch immer die Vorzüge der "M-Makrofotografie" erklären will, mit Visoflex, etc.und dann sogar eine SLR namens SL2 erwähnt ist m.E. irgendwann in den 70er èr Jahren des vorigen Jahrtausend stehengeblieben. Nicht gegen Hobby und mögliche und unmögliche alte Teile und ihre Kombinationen. Aber wir leben (leider) im digitalen Zeitalter 2007. Und wer mir nachsagt, dass ich von der M und ihren Makrovorzügen keine Ahnung hat, outet sich selber. Soweit zum Thema als ehem. PM der M, etc. Hendrik Hendrik, vielleicht ist gerade für manche Benutzer der M8 die Möglichkeit alte Teile und deren Kombinationen jetzt auch digital zu benutzen das Reizvolle - egal ob das jetzt effizient ist oder nicht, oder ob es mit anderen Systemen deutlich besser geht? Für mich der ich sowohl APO-R100 als auch Micro Nikkor 105 mit den entsprechenden DSLRs habe ist gerade der Reiz diese alten Kombiantion zum Leben zu erwecken interessant. Link to post Share on other sites More sharing options...
Michael M. Posted March 18, 2007 Author Share #52 Posted March 18, 2007 Wer auch immer die Vorzüge der "M-Makrofotografie" erklären will, mit Visoflex, etc.... ist m.E. irgendwann in den 70er èr Jahren des vorigen Jahrtausend stehengeblieben. ... Aber wir leben (leider) im digitalen Zeitalter 2007. Hallo Hendrik Hallo Makro-Fans (ob M oder R) Es freut mich, dass mein Thread eine derartig "vielschichtige" Diskussion ausgelöst hat (und das meine ich so wie es da steht - ohne Ironie oder sonstige Hintergedanken). Es freut mich deswegen, weil offenbar wird, dass dieses Thema von vielen mit sehr viel Engagement und Interesse angegangen wird. Finde ich echt toll. ! Egal welche Präferenzen, Vorbelastung oder Material man zur Verwirklichung des Themas zur Verfügung hat. Es macht doch den Reiz der Thematik an sich aus, dass man durch eine Vielzahlt technischer Möglichkeiten oder Systeme zum Ergebnis kommen kann, ohne ständig die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel, ihre technische oder zeitgemäße Sinnigkeit oder qualitative bzw. wirtschaftliche Notwendigkeit gegenüber anderen rechtfertigen zu müssen. Viele Wege führen nach Rom - Jedem das Seine und mir das Meine ... Für mich geht es wirklich nicht darum, die absolute Sinnhaftigkeit des M-Systems für Makro zu dokumentieren und zu zementieren, sondern Spaß zu haben mit den Möglichkeiten ... Moderne trifft Historie - was für ein Reiz im M-System! ( ... lebst du schon?) Und so habe ich auch Spaß daran, Eure -wenn auch kontrovers vorgetragene- Meinung zum Thema kennen zu lernen. Die Erfahrung Anderer bereichert! Und - sorry - 'gestichelt' habe ich zugegebenermaßen auch hin und wieder ein bischen ... Michael (Makro auch mit KB-SLR & MF-SLR & 9X12 ) Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted March 18, 2007 Share #53 Posted March 18, 2007 Hallo Hendrik, ich darf Dich zitieren: "Aber wir leben (leider) im digitalen Zeitalter 2007. Und wer mir nachsagt, dass ich von der M und ihren Makrovorzügen keine Ahnung hat, outet sich selber. Soweit zum Thema als ehem. PM der M, etc. " .. outen tue ich mich zwar jetzt nicht, aber vielleicht verrätst Du mir dann aufgrund Deiner großen Erfahrung mit dem M-System im Makro- und Mikrobereich einmal, wo ich heute noch eine halbwegs bezahlbare und moderne KB-Systemkamera herbekomme, die: es mir nicht nur ermöglicht, das Sucher- bzw. Einblicksystem von 90° über 45° auf 2x90°= Geradblick zu wechseln, das mir darüber hinaus den Wechsel zwischen Matt- und Klarscheibe mit einem Handgriff - also ohne den Aufbau zu verändern - und genauso schnell und problemlos wieder zurückzuschalten gestattet? Dazu die Mattscheiben so einfach gestaltet, daß es mir problemlos möglich ist, einen Eigenbau zu implementieren, wenn ich ihn für zweckmäßig erachte? Die einen Spiegel besitzt, den man je nach Erfordernis, als Springspiegel schnell aus dem Strahlengang holen kann (z.B. beim blitzen), oder aber zur Vermeidung von Erschütterung gaanz langsam( z.B. bei der Aufnahmen von flottierenden Objekten) oder aber gänzlich aus dem Strahlengang holen kann (z.B. für sich addierende Zeitbelichtungen oder Mehrfachblitze)? Die keinen Spiegel besitzt, deshalb tief in den Kamerakörper hineinragende Komponenten eines Eigenbaues zur Aufnahme von 3D-Bildern im mikroskopischen Hochauflösungsbereich erlaubt? Die es mir erlaubt - wir leben ja im digitalen Zeitalter s.o. - einen filmtragenden Kamerakörper nur durch verschieben eines Hebels und ohne großartige Erschütterungen eines Makroaufbaus mit 40cm langem Balgen und einem Flüssigpräparat darunter schnell gegen einen Digitalkamerakörper auszuwechseln wie ein Magazin? Die es vor allem problemlos möglich macht, an die von mir aus rein technischen Erfordernissen bevorzugten Mikroskope aus den 1960er und 1970er Jahren (oder kennst Du beispielsweise eine aktuelle Mikroskopfabrikation, die dem Anwender z.B. unterschiedliche Interferenzmeß- und -kontrastierungsverfahren neben dem allseits verbreiteten DIC anbietet?) eine moderne Digitalkamera zu setzen, ohne mechanische oder optische Kompromisse einzugehen, sprich: Eine wahrscheinlich optisch nicht ganz passende Adaption vorzunehmen? Vor allem aber: Warum soll ich ein Kamerasystem, welches mir in all diesen Fällen nur ein sehr gut geeigneter Film- (und heute Sensor-) halter ist, den ich dazu auch noch "normal" benutzen kann, gegen ein "fortschrittlicheres" Werkzeug austauschen, welches mir zwar kein besseres Bildergebnis verspricht, wohl aber Probleme durch Inkompatibilitäten mit einem über viele Jahre gewachsenen System bereitet? Dazu, und allen sonstigen sicherlich berechtigten Einwänden zum Trotz, würde ich mich freuen, wenn es mir die M8 so im Vorbeigehen ermöglichen würde, bei Infrarotaufnahmen am Mikroskop (man kommt mit langen Wellenlängen besser durch dicke Präparate, z.B. durch das Chitinskelett der Insekten) in Zukunft auf Infrarotfilm zumindest teilweise zu verzichten. Ich glaube zwar noch nicht so recht, daß die ansonsten gescholtene IR-Durchlässigkeit des Kamerafilters ausreicht, aber bekanntlich macht Versuch klug. Die o.a. Liste glänzt bei weitem nicht durch Vollständigkeit, aber soll doch einmal aufzeigen, daß die M-Gehäuse zu mehr taugen als "street", auch wenn sich der Eine oder Andere schwer tut mit diesem Gedanken. Das von mir benutzte Equipment wurde zu einer Zeit geschaffen, als man in Technik und Forschung sehr viel mehr mit Lichtmikroskopen untersucht und variiert hat. Dies bedingt aber zugleich ein relativ intensives Auseinandersetzen mit der mikroskopischen Gerätetechnik. Dies ist zur Zeit nicht gewünscht und es dauert manchem Anwender vielleicht auch zu lange. Deshalb werden seit Mitte der 1980er Jahre zunehmend Apparaturen entwickelt, die nicht nur die zur Bedienung notwendigen Handgriffe auf ein rezeptmäßiges Minimum reduzieren, sondern auch nach Möglichkeit alle manipulatorischen Eingriffe verhindern, ein "Lichtmanager" im Beleuchtungsstrahlengang hat es nunmal nicht gern, wenn man ihm ins Handwerk pfuschen möchte. Nur hat dies den Nachteil, daß damit auch die Möglichkeiten, repräsentative und vielleicht auch außergewöhnliche Bilder zu bekommen, stark eingeschränkt werden. Insofern stimmt es sogar, daß man hier in den 1970ern stehenzubleiben gezwungen ist. Zum Beispiel gibt es seit der Produktionseinstellung des LEITZ´schen ULTROPAK selig, kein Auflichtsystem mehr, an dem mit einem Handgriff die Ringkondensoren in der Höhe verstellbar wären - und damit auch die Beleuchtung von eingedeckelten Präparaten ermöglichen - von dessen universeller Ausbaubarkeit mal ganz abgesehen. Da hier viel improvisiert werden muß und dies mit aktueller Technik nicht so gut machbar ist, ist man hier eben auf die ollen Kamellen, manchmal optimiert mit moderneren Komponenten, angewiesen. Übrigens eignet sich, bei all meiner Liebe zu älteren Geräten, eine SL oder SL2 schon wegen ihres nicht festzustellenden Schwingspiegels nicht sonderlich gut für diese Aufnahmetechnik. Nebenher: Ich esse zwar gerne Würstchen, werde aber nicht gerne zu solchen gezählt, zumal, wenn offensichtlich nicht ganz klar ist, wovon die Rede ist:rolleyes: Gruß Wolfgang ... übrigens: Einen Metallbaukasten (MÄRKLIN, was sonst?!) besitze ich auch, ziemlich umfangreich sogar. Er bewährt sich außerordentlich, um auf dem Makro-Aufnahmetisch Hilfskonstruktionen zu bauen, allerdings eher im Zusammenhang mit Filmsequenzen. Link to post Share on other sites More sharing options...
hagee Posted March 18, 2007 Share #54 Posted March 18, 2007 Hallo Hendrik, ich darf Dich zitieren: "Aber wir leben (leider) im digitalen Zeitalter 2007. Und wer mir nachsagt, dass ich von der M und ihren Makrovorzügen keine Ahnung hat, outet sich selber. Soweit zum Thema als ehem. PM der M, etc. " .. outen tue ich mich zwar jetzt nicht, aber vielleicht verrätst Du mir dann aufgrund Deiner großen Erfahrung mit dem M-System im Makro- und Mikrobereich einmal, wo ich heute noch eine halbwegs bezahlbare und moderne KB-Systemkamera herbekomme, die: es mir nicht nur ermöglicht, das Sucher- bzw. Einblicksystem von 90° über 45° auf 2x90°= Geradblick zu wechseln, das mir darüber hinaus den Wechsel zwischen Matt- und Klarscheibe mit einem Handgriff - also ohne den Aufbau zu verändern - und genauso schnell und problemlos wieder zurückzuschalten gestattet? Dazu die Mattscheiben so einfach gestaltet, daß es mir problemlos möglich ist, einen Eigenbau zu implementieren, wenn ich ihn für zweckmäßig erachte? Die einen Spiegel besitzt, den man je nach Erfordernis, als Springspiegel schnell aus dem Strahlengang holen kann (z.B. beim blitzen), oder aber zur Vermeidung von Erschütterung gaanz langsam( z.B. bei der Aufnahmen von flottierenden Objekten) oder aber gänzlich aus dem Strahlengang holen kann (z.B. für sich addierende Zeitbelichtungen oder Mehrfachblitze)? Die keinen Spiegel besitzt, deshalb tief in den Kamerakörper hineinragende Komponenten eines Eigenbaues zur Aufnahme von 3D-Bildern im mikroskopischen Hochauflösungsbereich erlaubt? Die es mir erlaubt - wir leben ja im digitalen Zeitalter s.o. - einen filmtragenden Kamerakörper nur durch verschieben eines Hebels und ohne großartige Erschütterungen eines Makroaufbaus mit 40cm langem Balgen und einem Flüssigpräparat darunter schnell gegen einen Digitalkamerakörper auszuwechseln wie ein Magazin? Die es vor allem problemlos möglich macht, an die von mir aus rein technischen Erfordernissen bevorzugten Mikroskope aus den 1960er und 1970er Jahren (oder kennst Du beispielsweise eine aktuelle Mikroskopfabrikation, die dem Anwender z.B. unterschiedliche Interferenzmeß- und -kontrastierungsverfahren neben dem allseits verbreiteten DIC anbietet?) eine moderne Digitalkamera zu setzen, ohne mechanische oder optische Kompromisse einzugehen, sprich: Eine wahrscheinlich optisch nicht ganz passende Adaption vorzunehmen? Vor allem aber: Warum soll ich ein Kamerasystem, welches mir in all diesen Fällen nur ein sehr gut geeigneter Film- (und heute Sensor-) halter ist, den ich dazu auch noch "normal" benutzen kann, gegen ein "fortschrittlicheres" Werkzeug austauschen, welches mir zwar kein besseres Bildergebnis verspricht, wohl aber Probleme durch Inkompatibilitäten mit einem über viele Jahre gewachsenen System bereitet? Dazu, und allen sonstigen sicherlich berechtigten Einwänden zum Trotz, würde ich mich freuen, wenn es mir die M8 so im Vorbeigehen ermöglichen würde, bei Infrarotaufnahmen am Mikroskop (man kommt mit langen Wellenlängen besser durch dicke Präparate, z.B. durch das Chitinskelett der Insekten) in Zukunft auf Infrarotfilm zumindest teilweise zu verzichten. Ich glaube zwar noch nicht so recht, daß die ansonsten gescholtene IR-Durchlässigkeit des Kamerafilters ausreicht, aber bekanntlich macht Versuch klug. Die o.a. Liste glänzt bei weitem nicht durch Vollständigkeit, aber soll doch einmal aufzeigen, daß die M-Gehäuse zu mehr taugen als "street", auch wenn sich der Eine oder Andere schwer tut mit diesem Gedanken. Das von mir benutzte Equipment wurde zu einer Zeit geschaffen, als man in Technik und Forschung sehr viel mehr mit Lichtmikroskopen untersucht und variiert hat. Dies bedingt aber zugleich ein relativ intensives Auseinandersetzen mit der mikroskopischen Gerätetechnik. Dies ist zur Zeit nicht gewünscht und es dauert manchem Anwender vielleicht auch zu lange. Deshalb werden seit Mitte der 1980er Jahre zunehmend Apparaturen entwickelt, die nicht nur die zur Bedienung notwendigen Handgriffe auf ein rezeptmäßiges Minimum reduzieren, sondern auch nach Möglichkeit alle manipulatorischen Eingriffe verhindern, ein "Lichtmanager" im Beleuchtungsstrahlengang hat es nunmal nicht gern, wenn man ihm ins Handwerk pfuschen möchte. Nur hat dies den Nachteil, daß damit auch die Möglichkeiten, repräsentative und vielleicht auch außergewöhnliche Bilder zu bekommen, stark eingeschränkt werden. Insofern stimmt es sogar, daß man hier in den 1970ern stehenzubleiben gezwungen ist. Zum Beispiel gibt es seit der Produktionseinstellung des LEITZ´schen ULTROPAK selig, kein Auflichtsystem mehr, an dem mit einem Handgriff die Ringkondensoren in der Höhe verstellbar wären - und damit auch die Beleuchtung von eingedeckelten Präparaten ermöglichen - von dessen universeller Ausbaubarkeit mal ganz abgesehen. Da hier viel improvisiert werden muß und dies mit aktueller Technik nicht so gut machbar ist, ist man hier eben auf die ollen Kamellen, manchmal optimiert mit moderneren Komponenten, angewiesen. Übrigens eignet sich, bei all meiner Liebe zu älteren Geräten, eine SL oder SL2 schon wegen ihres nicht festzustellenden Schwingspiegels nicht sonderlich gut für diese Aufnahmetechnik. Nebenher: Ich esse zwar gerne Würstchen, werde aber nicht gerne zu solchen gezählt, zumal, wenn offensichtlich nicht ganz klar ist, wovon die Rede ist:rolleyes: Gruß Wolfgang ... übrigens: Einen Metallbaukasten (MÄRKLIN, was sonst?!) besitze ich auch, ziemlich umfangreich sogar. Er bewährt sich außerordentlich, um auf dem Makro-Aufnahmetisch Hilfskonstruktionen zu bauen, allerdings eher im Zusammenhang mit Filmsequenzen. ein sehr interessanter beitrag, hast du ein (bild-) beispiel für heute nicht mehr bzw. nur mit 70er und älterer technik mikro (-skop) fotografierbares ? liebe grüsse hg Link to post Share on other sites More sharing options...
hös Posted March 18, 2007 Share #55 Posted March 18, 2007 Wolfgang, ich habe das komplette Nikon-System/Makro mit der F5 seit Jahren prof. im Einsatz. Mehr kann ich dazu nicht sagen als einzigartig! Wenn ich auch alle Leitz-Teile in den verschiedendensten Versionen bis hin zu den Photaren in der Praxis erprobt habe und dies ganz offiziell von Leica! Aber es bleibt dabei, M = M und SLR bleibt die Königin der Makrofotografie oder ich habe 20 Jahre geschlafen. Der Visoflex ist heute eh nur in der Sammlerecke interessant! Hendrik Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted March 18, 2007 Share #56 Posted March 18, 2007 Wer auch immer die Vorzüge der "M-Makrofotografie" erklären will, mit Visoflex, etc.und dann sogar eine SLR namens SL2 erwähnt ist m.E. irgendwann in den 70er èr Jahren des vorigen Jahrtausend stehengeblieben. Nicht gegen Hobby und mögliche und unmögliche alte Teile und ihre Kombinationen. Aber wir leben (leider) im digitalen Zeitalter 2007. Und wer mir nachsagt, dass ich von der M und ihren Makrovorzügen keine Ahnung hat, outet sich selber. Soweit zum Thema als ehem. PM der M, etc. Hendrik Lieber hös wenn Du mich meinst - nach den aufgezählten Gerätschaften vermute ich das - ich bin nicht in den 70er Jahren stehengeblieben Du bist wohl im digitalen Zeitalter 2007. heute mit dem falschen Fuß aufgestanden. Vielleicht liest Du meinen Beitrag noch einmal "als ehem. PM der M, etc" Falls Du dann noch zu dem genannten Teilen eine Auskunft wünscht gebe ich sie Dir gern. Ansonsten - ich sags noch mal: M und Macro sind wir vermutlich weitgehend einer Meinung. LG LF Der seit über 45 Jahren mit Leica M, Visoflex I, II, III - Mikas Luftbild Aristophot und Reprovit dazu mit Orthomat ua und auch mit dem Macro-Cinegon, und einigen photaren - und zum Abgewöhnen mit Milaren undSummaren - Micro fotografiert hat - mal so gesehen. Und heute die Vorzüge einer digitalen AF-SLR im Macro-Bereich sehr wohl schätzt dem aber die F 5 zu gigantisch war, dem die Tandem mit 2 SL2 mot reicht fürs Große, die F 90x fürs normale. Umstieg auf F 100 nicht mehr vollzogen, weils fast vorbei ist mit Film.. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted March 18, 2007 Share #57 Posted March 18, 2007 Die o.a. Liste glänzt bei weitem nicht durch Vollständigkeit, aber soll doch einmal aufzeigen, daß die M-Gehäuse zu mehr taugen als "street", auch wenn sich der Eine oder Andere schwer tut mit diesem Gedanken. Das von mir benutzte Equipment wurde zu einer Zeit geschaffen, als man in Technik und Forschung sehr viel mehr mit Lichtmikroskopen untersucht und variiert hat. Dies bedingt aber zugleich ein relativ intensives Auseinandersetzen mit der mikroskopischen Gerätetechnik. Dies ist zur Zeit nicht gewünscht und es dauert manchem Anwender vielleicht auch zu lange. Deshalb werden seit Mitte der 1980er Jahre zunehmend Apparaturen entwickelt, die nicht nur die zur Bedienung notwendigen Handgriffe auf ein rezeptmäßiges Minimum reduzieren, sondern auch nach Möglichkeit alle manipulatorischen Eingriffe verhindern, ein "Lichtmanager" im Beleuchtungsstrahlengang hat es nunmal nicht gern, wenn man ihm ins Handwerk pfuschen möchte. Nur hat dies den Nachteil, daß damit auch die Möglichkeiten, repräsentative und vielleicht auch außergewöhnliche Bilder zu bekommen, stark eingeschränkt werden. Insofern stimmt es sogar, daß man hier in den 1970ern stehenzubleiben gezwungen ist. Zum Beispiel gibt es seit der Produktionseinstellung des LEITZ´schen ULTROPAK selig, kein Auflichtsystem mehr, an dem mit einem Handgriff die Ringkondensoren in der Höhe verstellbar wären - und damit auch die Beleuchtung von eingedeckelten Präparaten ermöglichen - von dessen universeller Ausbaubarkeit mal ganz abgesehen. Da hier viel improvisiert werden muß und dies mit aktueller Technik nicht so gut machbar ist, ist man hier eben auf die ollen Kamellen, manchmal optimiert mit moderneren Komponenten, angewiesen. Übrigens eignet sich, bei all meiner Liebe zu älteren Geräten, eine SL oder SL2 schon wegen ihres nicht festzustellenden Schwingspiegels nicht sonderlich gut für diese Aufnahmetechnik. Ich habe versucht, diese Sichtweise mit dem Hinweis auf Reprovit und Aristophot - Spielarten davon sind später teilweise in Mikroskope integriert - zu untermauern. Ultropak - dagegen kann man polemisieren - doch wenn es keine besseren Optiken gibt freut man sich über die Beleuchtung. Wenn Ultropak nicht auf 160 mm umkonstruiert werden soll - ein 170er Mikroskop findet sich immer noch leicht. Und ob Stereomikroskope ein Ersatz sind? Alles Diskussion von gestern. Aber in diese "alte" Welt fügt sich der Body der M 8. Und kann alte Technologien, für die nicht immer ein guter Ersatz geschaffen wurde, weiter in die DIGI-Zeit retten. Doch für Makro generell, für Amateure - da ist die M 8 mit den ollen Visoflexen und dem Gedöns wirklich Schnee von Gestern. Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted March 20, 2007 Share #58 Posted March 20, 2007 Moin hg, tut mir leid, es hat etwas länger gedauert mit einer Antwort, aber manchmal gibt´s halt wichtigeres als LEICA (zugegeben, es gibt da nicht viel... ) Ein solches Bild habe ich schon, nur sieht man das den Bildern naturgemäß nicht an, womit sie angefertigt wurden, denn ich will ja nicht alte Geräte bewerben sondern möglichst gute Bilder produzieren. Der Benutzer einer LEICA IIIg beispielsweise wird sich ja auch bemühen, Bilder zu schaffen, die sich möglichst in nichts (auch wenn das wohl oft in letzter Konsequenz nicht ganz funktioniert, aber das sehen dann nur die Insider) von den Bildern, angefertigt mit aktueller Technik, unterscheiden. Ich müsste also zunächst Bilder anfertigen nach dem Motto "vorher - nachher" oder auch "mit & ohne", was ich bislang noch nicht gemacht habe. Es bestand bislang nie Veranlassung, so etwas zu machen, zumal ich natürlich die "kleinen Geheimnisse der Improvisation" auch gerne für mich behalten möchte. Mikrobilder, angefertigt mit meiner Ausrüstung, habe ich ja schon einmal ins Fotoforum eingestellt. Allerdings sehe ich dann auch kommen, daß ich wieder in Beweis- und Erklärungszwang komme, weil dann ein paar Leute nicht glauben können, daß die Bilder mit altem Gerät oder sogar mit LEICA M entstanden sind und dazu habe ich ehrlich gesagt keine große Lust, einmal reicht mir eigentlich. Was bliebe, wären Beispiele mit Interferenzverfahren, die heute nicht mehr im Handel sind. Normalerweise für Messungen an Präparaten gefertigt, sind Bilder der eher unattraktiven Streifenmuster meist nicht gefragt. Es sei denn, man zweckentfremdet die einzelnen Komponenten, dann sieht die Sache plötzlich gänzlich anders aus. Da ich solche Bilder vor längerer Zeit angefertigt und dann verkauft habe (von irgendetwas muß das Hobby ja bezahlt werden) ist gegenwertig nichts zeigenswertes vorrätig. Aber wenn es noch etwas dauern darf, fertige ich gelegentlich gerne ein paar Beispiele - Tableaus an. Bilder von Gerätezusammenstellungen zu photographieren ist eigentlich keine große Sache. Wenn da Interesse besteht, will ich dies, so peu à peu, gelegentlich gerne machen, allerdings ist da bei weitem nicht alles aus der Fertigung von Leitz / Leica. Ich hoffe, ich konnte Dir so fürs erste hinreichend antworten, auch wenn`s im Moment kein Bild gibt. Gruß Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest zebra Posted March 20, 2007 Share #59 Posted March 20, 2007 Hallo Hendrik, ich darf Dich zitieren: [...] Ergänzend noch drei ganz wichtige Punkte, die der Threadersteller wohl auch im Blick hatte: - Spass - Spass - Spass Peter Schmidt Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted March 20, 2007 Share #60 Posted March 20, 2007 Baaahh Hendrik, Du als ehemaliger Pee Emm der Emm und dann NIKON ?!!!? Hätte ich nicht gedacht! Da tun sich ja der Öffentlichkeit der LEICA-User-Forenten Abgründe auf ! Aber Spaß beiseite, in Bezug auf die F5 gebe ich Dir vorbehaltlos recht, schon wegen des phantastischen Wechselsuchersystems, aber auch einiger anderer "Fietschers". Ich habe die Kamera 4 Jahre in Benutzung gehabt und dann, als LEICA das DMR ankündigte, verkauft, da ich parallel zur F5 eine D100 zur Verfügung hatte, von deren Möglichkeiten ich nicht so überzeugt war und dies wohl auf eine zukünftige NIKON-Digitallösung übertragen habe. Die oben schon einmal geschilderten Probleme beim umstricken vorhandener Anschlüsse taten ein übriges. Ob das aber insgesamt eine so tolle Entscheidung war...?? Davon abgesehen, gehört ja leider auch die F5 inzwischen der Vergangenheit an. Die Nachfolger F6 und dann auch die ansonsten sicherlich ausgezeichnete D2Xs usw. haben ja auch keinen Wechselsucher mehr und - in sofern wirst Du mir sicherlich recht geben - kein Winkelsucher kann einen gescheiten Lupensucher auch nur ansatzweise ersetzen. Im übrigen darf ich mich selbst einmal zitieren: "Dies gilt vor allem auch darum, weil ich "Makro" nicht daran festmache, daß man mit einem Objektiv, ausgestattet mit langer Schnecke, in der freien Natur herumhopst und Insekten jagt, was selbstverständlich sehr gute Bilder bringen kann, aber nicht die ausschließliche Aufnahmetechnik darstellt. Dann ist allerdings nichts besser geeignet als eine, wie auch immer benamste, Spiegelreflex mit Makrooptik." Für MICH und MEINE Variante der Mikro-/Makrophotographie ist die beschriebene Lösung mit - unter anderem(!) - M-Gehäuse und gegebenenfalls Visoflex I-III ein Kompromiss mit dem ICH gut leben kann, ich wollte mit meinem Beitrag nur auf diese Möglichkeit aufmerksam machen, die für MICH eine Reihe von Vorteilen birgt und vielleicht auch Dritte anregt. Ich bin weit davon entfernt, MEINE Meinung zum Evangelium erklären zu wollen. Wie ich bereits schrieb, ist es (nicht nur meiner) Meinung nach vor allem wichtig, was "hinten herauskommt", und bekanntlich führen meist mehrere Wege zum Ziel, von denen man sich denjenigen aussucht, der einem am meisten liegt. So ist eben dem einen die M die beste Kamera um gute, offensichtlich sogar verkaufbare Portraits anzufertigen und dem anderen erscheint genau diese Kamera dafür als denkbar unzweckmäßig. Diese Meinungsunterschiede sind ja auch in Ordnung, nur sollte man es bleiben lassen, dabei die Allgemeingültigkeit seiner Argumente zu postulieren. Zu guter letzt: Ich bin "Amateur"-photograph also "Liebhaber" im besten Sinne dieses Wortes, und das mit Leidenschaft seit meinem 11. Lebensjahr! Daß ich ab und zu auch Bilder für gutes Geld verkaufen kann, freut mich. Ich sehe es als Lob und Anerkennung, daß man bereit ist, für meine Produkte Geld zu bezahlen, und ich bin vielleicht preiswert, aber nicht billig. Gruß Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
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