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"auswärts" scannen ?


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Liebe Forenten,

bin durch meine M8 nach langer Zeit wieder zum Photographieren gekommen und nutze sie intensiv und weit überwiegend zufrieden.

Da ich mich seit dem Erwerb der M8 (November) wieder mehr mit dem Metier beschäftige, habe ich mir in der Bucht eine R8 und eine M6 ersteigert. (Okay - Luxusproblem).

Ich werde nicht wieder in die Dunkelkammer steigen und wünsche daher, meine Filme gleich von Fremdanbietern auf CD scannen zu lassen, damit ich auch die "Film"-Bilder digital verarbeiten und verwalten kann und für die wenigen guten entsprechende Ausdrucke zu machen.

Hat jemand Erfahrung damit gemacht?

Ich lebe hier, was Photogeschäfte und Beratung angeht in der Diaspora (dafür gibt's mehr Wein). Soll ich mal probieren, einfach meine Filme beim örtlichen Händler abzugeben, der das Ganze in irgendeinem Großlabor machen läßt oder an eine von euch zu empfehlende Adresse mich wenden?

Beim "Großlabor" was immer und wo immer das ist, muß ich z.Zt. mit ca. 18 € pro 36er-Film rechnen (incl. CD mit JPGs).

Danke für einen Tip.

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Hallo Manfred,

 

eigentlich müssten wir uns ja schon mal in Freiburg begegnet sein,

so oft wie ich in den letzten Tagen dort war :-))

 

Die gleiche Frage habe ich mir vor kurzen auch gestellt,

zwar in Hinsicht auf Mittelformat, aber auch was Farbfilme betraf.

Heraus gekommen ist der Link zu FARBGLANZ - Foto-Versand-Service

Lass dir einfach mal das Startpaket von dort kommen.

 

Beste Grüße

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Liebe Forenten,

bin durch meine M8 nach langer Zeit wieder zum Photographieren gekommen und nutze sie intensiv und weit überwiegend zufrieden.

Da ich mich seit dem Erwerb der M8 (November) wieder mehr mit dem Metier beschäftige, habe ich mir in der Bucht eine R8 und eine M6 ersteigert. (Okay - Luxusproblem).

Ich werde nicht wieder in die Dunkelkammer steigen und wünsche daher, meine Filme gleich von Fremdanbietern auf CD scannen zu lassen, damit ich auch die "Film"-Bilder digital verarbeiten und verwalten kann und für die wenigen guten entsprechende Ausdrucke zu machen.

Hat jemand Erfahrung damit gemacht?

Ich lebe hier, was Photogeschäfte und Beratung angeht in der Diaspora (dafür gibt's mehr Wein). Soll ich mal probieren, einfach meine Filme beim örtlichen Händler abzugeben, der das Ganze in irgendeinem Großlabor machen läßt oder an eine von euch zu empfehlende Adresse mich wenden?

Beim "Großlabor" was immer und wo immer das ist, muß ich z.Zt. mit ca. 18 € pro 36er-Film rechnen (incl. CD mit JPGs).

 

 

Danke für einen Tip.

 

Hi,

anderer Tipp.

wenn das Geld doch nicht so die Rolle spielt, wieso kein DMR zur R8.

Damit würden sich alle Scannprobleme in Luft auflösen und bei regen Gebrauch irgendwann sogar rechnen.

Ganz abgesehen von den besseren Ergebnissen.

 

Und M8 und DMR beißen sich nicht !:D

 

Gruß

Horst

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@ Martin,

danke für den Tip, habe noch einen von einem Forenten direkt bekommen. Werde ich ausprobieren. Erstmal loslegen und gucken, was ich zustande bringe.

Soooo klein ist Freiburg dann aber auch nicht, daß wir uns immer und unbekannterweise über den Weg laufen müßten. Wenn Du wieder mal hier bist, lade ich Dich zu 'nem guten Wein ein. Vorher anrufen und fragen, ob der Chef ausnahmsweise mal arbeitet (0761 3899130)

 

@: Horst, auch Dir sei Dank. Ich wollte erstmal mit der R8 warm werden und das DMR wird auch noch seine 4.000 € kosten. Will doch überlegt sein, auch wenn ich steinreich wäre.:). Ist das DMR denn überhaupt noch auf dem Markt - ich dachte, es sei eingestellt? Und das Scan-Thema wird sich ja immer noch für die M6 stellen.

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  • 2 months later...

hallo,

kennt jemanden einen hochwertigen Fremdanbieter in Augsburg, wo ich meine Filme persönlich abgeben kann ohne zu befürchten, dass diese auf dem postweg verloren gehen.

meine erfahrungen mit PhotoCD's zeigen ganz deutlich, dass die Qualität nicht ausreichend ist. Deshalb suche ich einen Anbieter, der mit hochwertigen Equipment scannt. z.B Nikon 5000 bzw. 9000

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hallo,

kennt jemanden einen hochwertigen Fremdanbieter in Augsburg, wo ich meine Filme persönlich abgeben kann ohne zu befürchten, dass diese auf dem postweg verloren gehen.

meine erfahrungen mit PhotoCD's zeigen ganz deutlich, dass die Qualität nicht ausreichend ist. Deshalb suche ich einen Anbieter, der mit hochwertigen Equipment scannt. z.B Nikon 5000 bzw. 9000

 

 

Hi,

wobei das Equipment noch lange keine Garantie für gute Qualität ist.

 

Und bei den Preisen der Fachlabore kannst Du Dir schon nach etwa 300 Scan´s

einen eigen kaufen, dann hast Du den Workflow selber im Griff, und auch keine

verkratzten Originale durch den automatischen Filmeinzug bei den Laboren.

Gruß

Horst

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Ich werde nicht wieder in die Dunkelkammer steigen und wünsche daher, meine Filme gleich von Fremdanbietern auf CD scannen zu lassen, damit ich auch die "Film"-Bilder digital verarbeiten und verwalten kann und für die wenigen guten entsprechende Ausdrucke zu machen.

 

Wenn es um wenige gute Ausdrucke, d. h. relativ wenige Bilder geht und es dir auf Qualität ankommt, rate ich mit Nachdruck zum Selberscannen. Das Selberscannen ist mit einem gewissen Aufwand verbunden (Einarbeitung, Optimierung von Workflows), aber es soll ja Leute geben, denen das sogar Spaß macht.

 

Eine weitere Möglichkeit wäre, die Filmvorlagen nicht zum Massenanbieter, sondern ins hochwertige Fachlabor zu geben. Dabei gibt es 3 Probleme: 1) Ein wirklich gutes Labor will erst mal gefunden werden; 2) die exorbitanten Preise, die dann abzulöhnen sind; und 3) Eine solche Lösung ist experimentierfeindlich, sieht man öfter doch erst einem vergrößerten, d. h. ggf. für teures Geld gescannten Bild an, ob es einem wirklich gefällt. Ob man sich das Ausprobieren dann nicht öfter, als gut ist, verkneift?

 

Nochmal zu den Kosten: Wenn z. B. ein hochauflösender Mittelformatscan im Labor 25 Euro kostet, kann man sich leicht ausrechnen, ab wann sich das do it yourself lohnt. Davon abgesehen, dass du beim Selbertun auch alle anderen Parameter in der Hand hast.

 

Grüße

Gregor (dem "das" Spaß macht)

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Wenn es um wenige gute Ausdrucke, d. h. relativ wenige Bilder geht und es dir auf Qualität ankommt, rate ich mit Nachdruck zum Selberscannen. Das Selberscannen ist mit einem gewissen Aufwand verbunden (Einarbeitung, Optimierung von Workflows), aber es soll ja Leute geben, denen das sogar Spaß macht.

 

Eine weitere Möglichkeit wäre, die Filmvorlagen nicht zum Massenanbieter, sondern ins hochwertige Fachlabor zu geben. Dabei gibt es 3 Probleme: 1) Ein wirklich gutes Labor will erst mal gefunden werden; 2) die exorbitanten Preise, die dann abzulöhnen sind; und 3) Eine solche Lösung ist experimentierfeindlich, sieht man öfter doch erst einem vergrößerten, d. h. ggf. für teures Geld gescannten Bild an, ob es einem wirklich gefällt. Ob man sich das Ausprobieren dann nicht öfter, als gut ist, verkneift?

 

Nochmal zu den Kosten: Wenn z. B. ein hochauflösender Mittelformatscan im Labor 25 Euro kostet, kann man sich leicht ausrechnen, ab wann sich das do it yourself lohnt. Davon abgesehen, dass du beim Selbertun auch alle anderen Parameter in der Hand hast.

 

Grüße

Gregor (dem "das" Spaß macht)

 

 

Hi,

hier sprichst Du was an, dafür wurde ich schon bald mal von den analogen Hardlinern gesteinigt.

 

Es ist aber in der Tat so, das technische Fehler wie Verwacklung oder leichte Unschärfe im wichtigen Bildteil erst im digitalen Bild so richtig zum Vorschein kommen,

denn wer hat sich sein Bild schon vorher auf einer 3 Meter Leinwand angesehen.

Und dann ist hat die Enttäuschung sehr groß, wenn von 50 super guten Dias plötzlich nur noch 10-15 übrig bleiben.

Man muss eben einfach selber die Erfahrung sammeln, Fremdarbeiten lassen bringt selten den gewünschten Erfolg.

 

Gruß

Horst

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Guest Joachim3

Hallo Horst,

ich muss Dir recht geben, wer mit hochwertigen Geräten fotografiert, sollte auch nicht auf die Kontrolle für die Weiterverarbeitung seine Bilder verzichten.

SW: Filme werden von mir selbst entwickelt.

Farbnegativfilme: lasse ich einfch entwickeln (3,20 € pro Film)

Hinterher scanne ich beide Filmtypen mit einem einfachen Flachbettscanner (CanoScan 4200 F - 120€, mit Durchlichteinsatz).

Das Ergebnis reicht einigermaßen aus, um zu erkennen, was brauchbar ist oder nicht.

Farbbilder gebe ich in Auftrag, SW entwickele ich selbst.

Als Anhang ein Scanbeispiel (im Original natürlich besser als das fürs Web "heruntergerechnete"), aber speziell für die Freiburger (denn auch in Nordbaden wird Wein getrunken).

 

Grüße

Jochim

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Hi,

Joachim,

da ist sogar noch mehr " schmackes " drin,

wobei der verwendete Film doch deutlich zum Korn neigt,

auch lassen sich ganz leicht unterbelichtete Bilder besser scannen.

Gruß

Horst

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Hi,

Gerd,

an meinem Monitor hat das Original einen leicht ins gelblich gehenden Farbstich.

an welchem Monitor sitzt Du jetzt?

Zwar habe ich für den eigenen Druck mein System nach Adobe RGB 1998 geeicht,

und bekomme von daher für das WEB eine Differenz nach sRGB, aber die ist so heftig

nun auch wieder nicht, etwas flacher wird es danach.

Voraussetzung ist natürlich, dass der TFT auch überhaupt erst mal Adobe RGB halbwegs darstellen kann.

Gruß

Horst

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Voraussetzung ist natürlich, dass der TFT auch überhaupt erst mal Adobe RGB halbwegs darstellen kann.

Frage: Welcher TFT unterhalb der € 2000.- Grenze kann das denn?

 

Meines Wissens können nur ganz wenige, extrem teure Monitore von EIZO, NEC und Quato den AdobeRGB-Farbraum darstellen, die erdrückende Mehrzahl aller übrigen Monitore nur sRGB.

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Als Anhang ein Scanbeispiel (im Original natürlich besser als das fürs Web "heruntergerechnete"), aber speziell für die Freiburger (denn auch in Nordbaden wird Wein getrunken).

Also, dieses Foto würde ich gern mal durch einen echten Filmscanner jagen (Nikon Super Coolscan 5000 ED). Da wäre wesentlich mehr herauszuholen! Besonders die Farben erscheinen mir hier nicht optimal! Da ist zu viel Rot drin...

 

Falls Interesse: Das Filmchen glaslos gerahmt, gut verpackt, an mich senden (WinSoft@t-online.de).

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Hi,

Gerd,

an meinem Monitor hat das Original einen leicht ins gelblich gehenden Farbstich.

an welchem Monitor sitzt Du jetzt?

 

Einem kalibrierten Röhren-EIZO.

 

Aber ich meinte nicht die Farben, obwohl ich das Original zu warm und deines zu kalt empfinde. :-)

Es sind diese schwindenden Tonwertdifferenzierungen, verbunden mit in die Überschärfung gehenden Kanten.

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Guest Joachim3

Hallo,

bin über die Diskussion an meinem Bild verwundert. Ich wollte doch eigentlich nur darlegen, dass man schon mit Hilfe eines Billigscanners Aussagen machen kann über das Potential eines Bildes. Aber immerhin kann ich jetzt eine dritte Versoin beisteuern (Scan vom fertigen Bild). Die Farben sind (an meinem Monitor) so eingestellt, dass sie in etwa der Vorlage entsprechen.

 

Viele Grüße

Joachim

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Jo,

so ist es OK, und so ähnlich sah es nach meiner Bearbeitung in PS auch aus,

aber nach der Zurückwandlung in ein WEB Bild bekomme ich doch ganz erhebliche

Ergebnisveränderungen, hier muss ich mal suchen woran dass liegen kann.

Jedenfalls muss es irgendwo am Wechsel der Farbräume liegen, da ich in PS mit Adobe RGB arbeite.

 

@ Karl, mein Monitor liegt gerade so an der Adobe RGB Untergrenze, und preislich auch so in der Gegend.

 

Gruß

Horst

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Es ist aber in der Tat so, das technische Fehler wie Verwacklung oder leichte Unschärfe im wichtigen Bildteil erst im digitalen Bild so richtig zum Vorschein kommen, denn wer hat sich sein Bild schon vorher auf einer 3 Meter Leinwand angesehen.

Und dann ist hat die Enttäuschung sehr groß, wenn von 50 super guten Dias plötzlich nur noch 10-15 übrig bleiben.

Man muss eben einfach selber die Erfahrung sammeln, Fremdarbeiten lassen bringt selten den gewünschten Erfolg.

 

Hi,

 

deinen letzten Satz kann ich nur unterschreiben.

 

Aber ich meinte weiter oben nicht nur die technische, sondern auch die ästhetische Qualität. Man kann auf dem Kontaktbogen oder dem Leuchttisch nicht immer zuverlässig entscheiden, ob ein Bild als Gesamtkomposition wirklich etwas taugt.

 

Wenn man Dias hat, ist es einfach: Man projiziert das Bild und sieht in der Vergrößerung viel besser, was los ist. Negative müssen dafür erst gescannt und vergrößert werden.

 

Grüße,

Gregor

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