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Apo-Macro-Elmarit 2.8/100mm an ...


waechter

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der GXR mit dem M-Mount-Modul. Hab ich zwar schon mal eingestellt, passt hier aber auch ganz gut.

 

Vielleicht hat jemand ja noch weitere Beispiele, muss ja nicht die GXR sein. :)

 

Gruß

Gertrud

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Hi,

das Apo-Macro 100mm ist sehr wohl eines der besten Macro Optiken die ich hatte,

die Verwendung an R und am DMR sind aber mit dieser Optik am sinnvollsten.

Auch bedarf hier die Verwendung für reine Makroaufnahmen fast immer der Verwendung eines Stativs.

 

Die Verwendung an einer Fremd DSLR z.B. CANON 5d usw. ist zwar möglich und funktioniert auch ohne größere Probleme.

Aber die Originaloptik 1:2,8 100mm L , IS, USM bietet im Handling dermaßen viele Vorteile

das der Verzicht auf das LEICA Macro 100 hier relativ leicht fällt.

Auch der Verzicht auf ein Stativ ist damit in vielen Fällen möglich.

 

Nur ein Beispiel, der Anflug eine Hummel auf eine Blüte, mit der Hand fokussiert ist bei mir mit LEICA 95% Ausschuss,

mit dem Canon nur 5% wenn an der 5d MKIII der richtige AF Modus gewählt wird.

 

Also nicht alles was neu ist schlecht......................:rolleyes:

 

Gruß

Horst

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Klasse Bild! Mit dem Drop Sensor hat's ja auch mehr Tiefenschärfe "(!)". Extra in Anführungszeichen gesetzt. Ich finde es beeindruckend. Ich habe im Thread "Blütentraum" vor ein paar Tagen auch 2 Blütenbilder mit der EOS gemacht.

Horst, Du wirst ja nicht müde, die R Linsen an digital zu relativieren bzw. auch deutlich schlecht zu reden. Meine und die Erfahrungen anderer sagen etwas anderes. Mittlerweile weiß ich schon, was kommt, wenn Du in einem solchen Zusammenhang antwortest.

Klar, Autofocus, toll, Wackeldackel, toll! Softwarekorrektur der optischen Mängel des proprietären Objektivs, toll!

Aber Leica zeigt mit den nicht nur alten, sondern auch ganz alten Scherben, was geht, wenn man es handwerklich richtig macht.

Und: Wer als Hobbyist schon einmal viel Geld für Spitzenoptiken ausgegeben hat, macht das nicht unbedingt gerne noch mal.

Wir alle wissen, daß es heute auch gute Objektive bei C und N gibt. Ob sie bei Offenblende oder um eine Stufe abgeblendet so gut sind, wie die R-Apo's sei dahingestellt.

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Das Apo-Macro-Elmarit 2.8/100mm ist ein wunderbar scharf zeichnendes Objektiv, mit dem man an einer Kamera mit vernünftigem Sucher einigermaßen schnell arbeiten kann und dabei auch mal ohne Stativ auskommt. Das folgende Bild ist mit diesem Objektiv an der Oly E-5 ohne Stativ entstanden.

 

Gruß

Joachim

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Wirkt auf mich ganz leicht überschärft.

 

Das Bild ist nach dem Runterrechnen auf LUF-Größe sehr moderat mit dem Nik Output Sharpener geschärft. Das Bild ist voll gegen die Sonne aufgenommen. Dadurch wird jede einzelne Faser der "Pusteblume" sichtbar und es entsteht der Schärfeeindruck.

 

Gruß

Gertrud

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Horst hat schon recht. Dem Sensor ist es egal, woher der Kontrast kommt. Eigentlich müsste ein Objektiv wie das EF 70-200/4 IS nullkommanix taugen: Zoom, Autofokus, Bildstabilisator und schlechte abgedichtete Fluridelemente. Das kann ja nur schief gehen. Die Erfahrungen vieler Benutzer zeigen aber, dass das nicht so ist. Das Teil ist für Leicaverhältnisse spottbillig (1000€), sauscharf und robust. So what. (Ich kaufe es trotzdem nicht, traue Fluoridlinsen nicht über den Weg...)

 

Im Übrigen ist das Bild im Eingangspost tatsächlich überschärft, sieht man an den grisseligen Artefakten im grünen Feld rechts oben. Ich werfe zur Provokation noch das alte Makro-Elmarit in die Runde. Technisch gesehen ist das Apo-Makro ja auch bloß ein 60mm Elmarit mit 1.6xApo-Konverter. :D

 

Bild 1: Makro-Elmarit an EOS 550D: f5.6, Stativ (Leica-Kleinstativ, best ever!), ~ 100% Crop, RAW in LR3, Blitz.

Bild 2: ~50% Crop sonst dito.

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Ich habe das 60er besonders gerne an Crop-Kameras (F/T, SD15), da ist mir das 100er schon zu Tele. Aber das 60er hat bei den Adapterlösungen einen ziemlichen Konkurrenten: das Macro-Planar 60mm mit einer 1:1-Schnecke.

 

Erich, Du meinst sicher das Zeiss 50/2.0 Makro-Planar. Das ist sehr gut, aber fürn Crop ist man da überengagiert, weil es für VF gerechnet ist. An einer Halbformatkamera tuts auch ein 2/60 er Tammi oder das EF-S 60/2.8 von Canon, was ich hab. Für schlappe 400€ kann man doch nicht mit klagen, oder?

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Ich meine schon das 2,8/60er, Andy, mit dem C/Y-Bajonett. Die Daten sind für ein Objektiv dieses Alters bemerkenswert.

 

http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/Makro-Planar2.8_60mm_d/$File/Makro-Planar2.8_60mm_d.pdf

 

Natürlich ist es im Bildkreis für die Crop-Kameras überdimensioniert, und unglücklicherweise haben die C/Y-Bajonette deutlich herausstehende Mitnehmer für die Blende, bei der älteren EOS 5 kein Problem, aber an der DII schaben die über die Kunststoff-Kontaktplatte der Kamera. Ich habe die "Blechfahnen" (Nocken sind das keine, das ist ein Manko des C/Y-Bajonetts) am vorderen Ende vorsichtig abgeschliffen, so daß das Objektiv immer noch für meine Contaxen brauchbar ist.

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Erich, Du meinst sicher das Zeiss 50/2.0 Makro-Planar. Das ist sehr gut, aber fürn Crop ist man da überengagiert, weil es für VF gerechnet ist. An einer Halbformatkamera tuts auch ein 2/60 er Tammi oder das EF-S 60/2.8 von Canon, was ich hab. Für schlappe 400€ kann man doch nicht mit klagen, oder?

 

überzeugt mich nicht. Ich weiß natürlich nicht wie das Bild bearbeitet wurde. Aber zum Vergleich eine Straßenszene mit dem 35er Elmarit an der Oly E-5. Aber eigentlich ist das ja nicht das Thema. Es geht ja um das Apo Makro 100.

 

Gruß

Joachim

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Hi Erich!

 

Ah, das! Jaja, davon hab ich schon gehört. Ich dachte, das sei ein Klon des Makro-Elmarit. Aber die Konstruktion ist doch unterschiedlich, interessant. Die Leistung scheint im Nahbereich bei optimaler Blende ganz ordentlich zu sein. 60% Kontrast im ganzen Bildkreis für die feinen Strukturen ist ok, kann man brauchen. Hast Du Beispielbilder?

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überzeugt mich nicht. Ich weiß natürlich nicht wie das Bild bearbeitet wurde. Aber zum Vergleich eine Straßenszene mit dem 35er Elmarit an der Oly E-5. Aber eigentlich ist das ja nicht das Thema. Es geht ja um das Apo Makro 100.

 

Gruß

Joachim

 

Hallo Joachim,

das ist doch das Schöne hier. Im DSLR-Forum wären wir wegen Thread-Kapern längst von den Mods verwarnt. Dafür lernen wir jetzt was über die Vorteile der verkitteten hinteren Linsengruppe beim Zeiss Makro-Planar gegenüber dem Makro-Elmarit!

 

Meine Bildbearbeitung erfolgt aus RAW in LR3. Ich stelle üblicherweise über die Presets eine Nullversion her und korrigiere zuerst Aufhellicht und Schwarz bis ich einen guten Eindruck habe, dann tue ich meisten noch ein bischen Klarheit rein. Geschärft wird je nach Motiv. Bei diesem Bild von der Benediktiner-Abteil St. Paul in Kärnten hab ich Unscharf maskieren ziemlich hochgezogen und gleichzeitig den Radius reduziert und Details hochgezogen. Dann schärfe ich per Betrag bis zur Artefaktgrenze. Dabei orientier ich mich an strukturarmen Flächen (Himmel, Wolken, unscharfer Hintergrund), in diesem Fall bis 45.

 

Ach ja, das ist mit der ersten Version des 35mm Elmarit gemacht, SN 20347**, also das ist schon "uralt". EOS 550D, ISO 200, 1/500sec. Blende wahrscheinlich bei 5.6 oder 8.

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Trotzdem muss mal schon festgehalten werden, dass das Apo Makro 1:2,8/100 auch noch heute seinesgleichen sucht. Es ist nach wie vor eine Toplinse, welche leider bisher mangels wirklich vernünftiger Adaptierbarkeit (entweder Crop oder beschränkte Möglichkeiten ala 5D(I-III)) nur nicht mehr richtig zum Tragen kommen :)

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Hi Erich!

 

Ah, das! Jaja, davon hab ich schon gehört. Ich dachte, das sei ein Klon des Makro-Elmarit. Aber die Konstruktion ist doch unterschiedlich, interessant. Die Leistung scheint im Nahbereich bei optimaler Blende ganz ordentlich zu sein. 60% Kontrast im ganzen Bildkreis für die feinen Strukturen ist ok, kann man brauchen. Hast Du Beispielbilder?

 

Hallo Andy, ja, mach ich gerne, aber die nächsten 3 Wochen habe ich hier im SchwW. Arbeitseinsatz und die Linsen nicht dabei, die Handwerker waren kurzfristig frei, deshalb auch kein Besuch der PK, leider.

Aber dann werde ich direkte Vergleichsaufnahmen zwischen den beiden 60er Makros machen, an der 5DII und an der Digilux3. Eine Leica-Lösung für VF, wenn sie denn kommen sollte und bezahlbar sein wird, ist bestimmt noch nicht erhältlich.

 

Aber, es bleibt dabei, bei beweglichen Motiven sind die funktionierenden AF der modernen Techniken durch noch so gute mechanische Standard-Linsen nur sehr selten zu erreichen.

 

Als Beispiel nur eine Aufnahme mit einer 5DII und dem C-Vario 24-105 bei längster BW, etwa 50% gecropt. Das wäre die Spielwiese der obigen Makros mit Stativ und LV, wenn das Pfauenauge so lange stillhält, hier einfach aus freier Hand.

 

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Erich, mach Dir keinen Stress. Aber das ist ein Admiral. Tagpfauenauge ist der Kollege. :) PS: hab mal spasseshalber einen Makro-Elmarit-Thread aufgemacht: http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-r-leicaflex/255194-makro-elmarit-inadaequater-loesung.html#post2180329

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Hallo Joachim,

das ist doch das Schöne hier. Im DSLR-Forum wären wir wegen Thread-Kapern längst von den Mods verwarnt. Dafür lernen wir jetzt was über die Vorteile der verkitteten hinteren Linsengruppe beim Zeiss Makro-Planar gegenüber dem Makro-Elmarit!

 

Meine Bildbearbeitung erfolgt aus RAW in LR3. Ich stelle üblicherweise über die Presets eine Nullversion her und korrigiere zuerst Aufhellicht und Schwarz bis ich einen guten Eindruck habe, dann tue ich meisten noch ein bischen Klarheit rein. Geschärft wird je nach Motiv. Bei diesem Bild von der Benediktiner-Abteil St. Paul in Kärnten hab ich Unscharf maskieren ziemlich hochgezogen und gleichzeitig den Radius reduziert und Details hochgezogen. Dann schärfe ich per Betrag bis zur Artefaktgrenze. Dabei orientier ich mich an strukturarmen Flächen (Himmel, Wolken, unscharfer Hintergrund), in diesem Fall bis 45.

 

Ach ja, das ist mit der ersten Version des 35mm Elmarit gemacht, SN 20347**, also das ist schon "uralt". EOS 550D, ISO 200, 1/500sec. Blende wahrscheinlich bei 5.6 oder 8.

 

tolle Schärfe!

 

Gruß

Joachim

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Klasse Bild! ......................................

 

Horst, Du wirst ja nicht müde, die R Linsen an digital zu relativieren bzw. auch deutlich schlecht zu reden. Meine und die Erfahrungen anderer sagen etwas anderes. Mittlerweile weiß ich schon, was kommt, wenn Du in einem solchen Zusammenhang antwortest.

...................................................

Aber Leica zeigt mit den nicht nur alten, sondern auch ganz alten Scherben, was geht, wenn man es handwerklich richtig macht.

 

 

 

Sorry DocMO

 

so leid es mir ja tut, aber Horst hat einfach recht. Und mit "madig machen" und "schlecht reden" hat seine Kritik absolut nichts zu tun. Sie ist schlicht und einfach wahr.

 

Kein Mensch bezweifelt, daß die R-Objektive Spitzenerzeugnisse deutscher Ingenieurskunst sind. Ihre Leistungen und optischen Qualitäten sind legendär - an der richtigen Kamera.

 

Leicaobjektive der R-Reihe sind gerechnet und konstruiert, um an der Leica-R Kamera Spitzenbilder zu erzeugen. Diese Kameras hatten als Aufnahmemedium einen Kleinbildfilm oder ein Digitalmodul mit so runden 10 MP Auflösung.

 

Diese Kameras werden nicht mehr gebaut; das 10 MP Digitalmodul auch nicht mehr.

Die Entwicklung heutiger Fotografie hat seit geraumer Zeit einen digitalen Chip als Aufnahmemedium mit inzwischen einer deutlich höheren Auflösungsdichte als die oben erwähnten 10 MP des Digitalmoduls.

Verwendet der Leicaknipser nun seine hervorragenden R-Linsen an derartigen Digitalkameras - wohlgemerkt: für die die R-Objektive niemals konstruiert und gerechnet wurden - so entdeckt er die Schwächen und Grenzen dieser Objektive.

 

Das erkennt man natürlich nicht an den hier veröffentlichten niedlichen 900 x 600 Pixelbildchen. Bei diesem Aufnahmeformat sieht auch ein Foto aus einem Handy der ersten Generation noch begnadet scharf aus.

 

Fotografiert man aber mit Digitalkameras von z.B. 20 MP so werden die Grenzen und Schwächen der Leica-Objektive bei 100 % Auflösung am Computerbildschirm sehr wohl sichtbar.

Da haben zum Beispiel selbst Apo-Objektive der Telyt-Reihe plötzlich eine nicht zu übersehende chromatische Aberration. Das wurde hier im Forum mit Bildern von einem Specht und einem 400er Apo-Telyt auch schon dokumentiert. Ob bei diesen Unzulänglichkeiten der R-Objektive an großen Digitalkameras einzig und alleine die Linsenqualität verantwortlich ist oder ob es sich auch um Adapterprobleme handelt, das weiß ich nicht. Aufhorchen ließ mich allerdings vor einiger Zeit eine Pressemitteilung der Firma Canon, daß sie ihre jüngst erschienen Objektive, die oftmals im Namen die Bezeichnung "II" tragen, für 65 MP (!!) Auflösungsvermögen gerechnet haben.

 

Wir sollten dem Umstand Rechnung tragen, daß wir als Leica-R-Knipser durch die Verwendung dieser einstmals vorzüglichen Objektive an hochmodernen Digitalknipsen den Objektiven einen Gebrauch zumuten, für die sie einst wirklich nicht konstruiert worden sind. Auch wenn wir - meine Frau und ich - inzwischen hauptsächlich mit großen Digiknipsen die Welt unsicher machen, haben wir aus Referenz an jahrzehntelangen Leica-R-Gebrauch eine R 8 mit dem ApoMakro behalten. Aber die Adaptergeschichten haben wir hinter uns gelassen.

 

Ich finde es wichtig, daß wir hier im Forum einen Ort haben, an dem wir unsere ganz persönlichen Erfahrungen mit R-Linsen an Digitalknipsen frei und emotionslos nüchtern austauschen können. Wir lernen dadurch - alle.

 

In diesem Sinne

herzliche Grüsse und allzeit gut Licht

 

;):):);)

 

Dikdik

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