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Vor geraumer Zeit bekam ich ein altes Vidom-Heft (Nr. 13 Mehlhose, R: Vom Innenleben einer Leica und wie man ihm beikommt). Darin wurden die unterschiedlichen Verschlußbremsen der Schraubgewindeleicas erwähnt. Vielleicht interessiert mal die Gegenüberstellung:

 

[ATTACH]331990[/ATTACH]

 

[ATTACH]331991[/ATTACH]

 

Man sieht ganz links eine I (Mod.C, mehrfach umgebaut): Sie hat nachträglich die u-förmige Verschlußbremsfeder (das gab es erst ab Nr. 159.000/1935) erhalten.

 

dann eine IIIa: Sie hat eine zweite Blattfeder, die das Hemmwerk daran hindert, bei kurzen Zeiten einzugreifen.

 

ferner eine IIIc (umgebaut in IIIc syn mit Vorlaufwerk): Sie hat eine Backenbremse (ab Modell III c/Nr. 360.001/1939), die durch die spiralförmige Nockenscheibe eingedrückt wird und eine Sperrklinke (ab 363.801), die den Verschlußablauf beim Druck auf den Auslöser freigibt.

 

eine IIIg: Bei dieser ist der Bodendeckel interessant. Er hat einen Stempel, der den Film zusätzlich in die richtige Lage drückt. Bei älteren Modellen hängt er, wenn man keine Leica-Cassetten verwendet, manchmal etwas nach unten. Die Aufwickelspule hat einen federnden Griff.

 

Angaben nach Mehlhose a. a. O. sowie Vidom Spezial (Nr. 10/2010)

 

Gruß

Thomas

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