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elmar 2,8/50 M39 - frontlinse raus


hoferat

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ich nehme an, zuerst die schwarze riffelscheibe gegen den uhrseigersinn aufdrehen, dann die schrauben am ring darunter lösen, den ring mit der objektivbezeichnung rausziehen und dann müsste die linse rausklappen wenn man die optik umdreht. hat das schon mal wer gemacht? meines hat innen staub und gehört gereinigt.

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  • 7 months later...

Falls die Frage noch ungeklärt im Raum steht, wie man bei einem älteren Elmar 2,8/50 Nr.16... die Frontlinse entfernen kann:

1.Schwarzer Ring mit den Abstufungen gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen (ging bei mir ohne Hilfsmittel nicht. Erst mit zwei gegenständigen Bohrungen 1mm und einem Stifte-Werkzeug ließ sich das Gewinde lösen)

Jetzt fällt der silberne Ring mit der Typengravur heraus.

2.Den zweiten schwarzen Ring mit den beiden Kerben gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen (ein genau passendes Werkzeug hierfür habe ich speziell angefertigt)

Der dritte schwarze Ring mit der Sicherungs-Madenschraube bleibt unberührt.

3. Schwarze Ringscheibe aus Plastik über der Frontlinse unter dem dritten schwarzen Ring mit einer feinen Pinzette herausziehen. Jetzt ist die Frontlinse frei.

4. Das Elmar herumdrehen und auf einer leicht geposterten sauberen Fläche (Linsenpapier) aufstoßen bis die Linse aus ihrem Bett herausfällt.

Aber: Bei meinem Elmar war die Arbeit vergebens. Die matte Rückseite der Frontlinse ließ sich nicht verbessern. Vermutlich hat hier die Vergütung mit einem eingedrungenen (über den Blendenring) Stoff chemisch reagiert oder sogar das Glas selber. Da hilft nur eine neue Linse oder ein komplettes neues Elmar befürchte ich.

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Also, ich hatte auch solchen "blinden" Elmar 2.8 bekommen, mit Beschlag an der Frontlinse, hinten. Habe jedoch die Madenschraube rausgeschraubt (keine Angst, wenn man den Ring dann richtig reinschraubt dann passt sie haargenau) und optisches Element ausgebaut um gleichzeitig Blendenring zu Reinigen. Frontlinse ausgebaut, wie hardmuth beschrieben hat und dann die beschlagene Innenseite sehr vorsichtig, mit Eisenoxid poliert. Klar, die Vergüttung ist dabei verloren gegangen, jedoch war Elmar wieder brauchbar. Ich konnte nicht feststellen, ob Kontrast dadurch gelitten hat, für mich als Amateur war das nicht erkennbar. Also, bevor man Elmar wegschmeißt und keine Möglichkeit hat die Linse neu zu vergütten (CRR Luton macht das) ist die oben beschriebene Methode mögliche Variante. Es ist daraus möglich, dass Profis die fehlende Vergüttung auf einer optischer Fläche sofort an Boldqualität erkennen würden.

Jerzy

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