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[arte] Schadeberg: Schwarz-Weiß (15.07.12)


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arte Sonntag, 15. Juli 2012 um 15.45 Uhr

 

Sonntag, 15. Juli 2012 um 15.45 Uhr

Schadeberg: Schwarz-Weiß

 

 

 

Wiederholungen:

24.07.2012 um 03:50

26.07.2012 um 11:45

Schadeberg: Schwarz-Weiß

(Deutschland, 2008, 53mn)

NDR

Regie: Peter Heller

Produzent: ARTE, WDR, NDR

Stereo 16:9 (Breitbildformat)

 

Jürgen Schadeberg ist einer der ganz großen Fotografen der Gegenwart.

Er ist ein engagierter Dokumentarist und hellsichtiger Chronist: Jürgen Schadeberg schlägt in seinen Bildern die Brücke zwischen Arm und Reich, Schwarz und Weiß. Seit den 50er Jahren, als er beschloss, nach Südafrika auszuwandern, thematisiert der deutsche Fotograf ideologischen, politischen und ökonomischen Rassismus - soziale Ungleichheit, Widerstand und Kampf. Der Autor Peter Heller hat Jürgen Schadeberg für den Film bei der Arbeit in Südafrika begleitet, er zeigt ihn bei Begegnungen in Deutschland und nicht zuletzt in seiner neuen Wahlheimat Frankreich. Aus Schadebergs Perspektive heraus schärft ARTE den Blick für das aufbrechende Südafrika von heute.

 

Jürgen Schadeberg ist einer der ganz großen Fotografen der Gegenwart. Seine künstlerische Laufbahn umfasst ein halbes Jahrhundert dokumentarischer Fotografie. Er ist ein meisterhafter Chronist der Zeitgeschichte: Bereits seine Bilder des jungen Anwalts Nelson Mandela gingen um die Welt - und ein Vierteljahrhundert später sind seine Fotos des im Kampf gegen die Apartheid ergrauten Führers in seiner Gefängniszelle wieder überall abgedruckt worden.

Als Teenager machte Schadeberg eine Ausbildung zum Fotografen bei der Nachrichtenagentur dpa in Hamburg. 1950 wanderte er nach Südafrika aus und wurde Fotograf, Bildredakteur und künstlerischer Leiter des Magazins "Drum". In dieser ersten Illustrierten für die schwarze Bevölkerung begann er, deren Lebens- und Arbeitsbedingungen zu dokumentieren. Er wurde zum Chronisten der Unterdrückung und des Befreiungskampfes während der Apartheid.

1964 verließ Jürgen Schadeberg Südafrika und zog nach London, wo er in den 60er und 70er Jahren als freiberuflicher Fotojournalist in Europa und Amerika für viele international renommierte Magazine tätig war. Seine Fotografien dieser Zeit sind eine weitreichende Mischung von sozialer, dokumentarischer Fotografie und beinhalten auch abstrakte Arbeiten.

Jürgen Schadeberg, manchmal auch "Vater der südafrikanischen Fotografie" genannt, ist eine wichtige Person in der südafrikanischen und internationalen Fotografie. Sein Hauptwerk, zu dem mehr als 100.000 Negative gehören, zeigt einen Reichtum an zeitlosen Bildern mit Symbolcharakter. Jürgen Schadeberg, dessen jüngstes Buch, ein Rückblick über 60 Jahre Arbeit im Feld der Fotografie, gerade erschienen ist, arbeitet heute an weiteren fotografischen Projekten, Büchern und Ausstellungen und vergrößert stetig sein Archiv von mit der Hand entwickelten Silberdrucken.

 

und weil wir bei arte G.E.I.E sind :D

 

 

Wiederholungen:

24.07.2012 um 03:50

26.07.2012 um 11:45

Schadeberg: Schwarz-Weiß (Deutschland, 2008, 53mn)

NDR

Regie: Peter Heller

Produzent: ARTE, WDR, NDR

 

des weiteren gibt es arte 7+ und Raubkopien im google Konzern...

 

PS: falls Stimmen laut werden warum der Hinweis hier gepostet wird:

Fotograf Jürgen Schadeberg: Mit der Leica gegen Apartheid - SPIEGEL ONLINE

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Hab die Sendung heute bei arte auch gesehen. Spannend von Anfang bis Schluss. Fand ihn auch sehr sympathisch und welt-offen. Schön, dass er immer noch eine Leica-M (M8) verwendet, neben den "riesigen" Canons.

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Guest Wolfgang Sch

Mit Glück habe ich gerade nur die ersten 5 Minuten versäumt. Beeindruckend wie er bei der Sache bleibt, Projekte weiterführt und nicht zum Nostalgiker geworden ist, auch technisch. Wer hätte ihm schon verübelt, wenn er beim Film geblieben wäre.

Ich werde wohl wieder in die Sparbüchse greifen müssen, um einen Bildband von ihm zu kaufen.

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Habe es jetzt ganz gesehen und muss sagen: Was für ein angenehmer Mensch.

 

Die Art und Weise wie er mit den Menschen, die er fotografiert, umgeht, dieses Unaufgeregte und Ruhige, das spürt man auch in seinen Bildern.

 

Nochmals danke für den Tipp, wäre mir glatt durch die Lappen gegangen.

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