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Zweitkamera


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Hallo,

 

als handliche Sucher-Zweitkamera:

 

Leica Minilux oder Konica Hexar?

 

Oder soll man gleich auf eine Voigtländer Bessa R3a oder R2a gehen?

 

Die Minolta CLE werden für ihr Alter recht hoch gehandelt, oder eine Hexar RF?

 

Ich denke, in dieser Runde gibt es viele, die das Angebot an Film-Sucherkameras gut kennen. Ich bin für Ratschläge und Tipps aus der Praxis dankbar.

 

Gruß

 

Tobias

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Ich hab´ für solche Zwecke die Contax T2.

 

Hexar RF wird z.Zt. in der Bucht neu angeboten (ich glaube den Preis darf ich hier nicht nennen...:o )

 

Es ist aber wohl eine Anpassung ans Leica-Auflagemass nötig.

 

Bessa für Leica ist wenn du auch an die Leica CM denkst ... ;)

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Stefan, die Hexar RF ist genauso groß wie eine Leica M, also nix mit handlicher und so. Ich denke, der Tobias meinte die Hexar ohne RF, d.h. die mit dem fest eingebauten 2/35. Viel kleiner und leichter ist die meiner Erinnerung nach allerdings auch nicht.

 

Wenn's zu Leica kompatibel sein soll, d.h. mit Wechselobjektiven, dann ist tatsächlich die CLE eine gute Wahl, auch gut die Bessa R2 und Nachfolger (R2A, R3A, R2M, R3M). Für immer dabei, aber ohne Wechselobjektiv, Contax T2, Minilux, Leica CM und nicht zu vergessen Rollei 35 T, S, TE, SE.

 

Andreas

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Hallo,

 

vielleicht kann ich meine Anfrage noch etwas präzisieren.

Gerade gestern habe ich Bilder von meiner Tochter gemacht und turnte vor ihr mit meiner dicken SLR mit Winder herum. Das störte doch etwas.;)

 

Ich möchte gerne eine Kamera, die unauffälliger ist für solche Aktionen - und als Zweitkamera günstig. Minilux oder Hexar. Mit der Leica CM habe ich mich noch nicht beschaftigt.

 

Auf der anderen Seite ist es vielleicht interessant, gleich einen Schritt hin Richtung Leica-M-Modelle zu machen, also eine Sucherkamera mit Wechselobjektiven zu wählen.

 

Wichtig wäre mir eine Zeitautomatik.

 

Als da wären: CLE oder Bessa 2a/3a oder Hexar RF.

 

Grundsätzlich wird der Schritt Richtung CLE oder Bessa 2a/3a oder Hexar RF wohl etwa doppel so teuer werden (600 statt 300 - man muss ja das Objektiv einrechnen).

 

Deshalb muss man abwägen: Lohnt sich der Schritt für meine Ansprüche.

 

Mit einer alleinigen Brennweite 35 mm könnte ich gut leben. Mit dem 85er ist man mit einer SLR schon weider weit genug weg, das sie nicht so aufdringlich wirkt.

 

Gruß

Tobias

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Wenn du mit einem 35er leben kannst dann würde ich eine Kompaktkamera mit bündig einfahrendem Objektiv nehmen. Die ist so kompakt, dass man sie gerne immer in der Gürteltasche bei sich trägt. Bei der Hexar steht das Objektiv vorne immer raus, wirklich kompakt ist sie nicht.

 

Für schnelle Schnappschüsse ist AF ganz gut.

 

Je nach Investitionsbereitschaft lautet meine Empfehlung deshalb:

 

1. Leica CM

2. Leica Minilux oder Contax T2

3. Yashica T__ mit Zeiss Objektiv

4. Olympus Mju

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Hallo Tobias,

 

alle Tipps, die bislang kamen sind sicher gut. Aber wenn du es recht preiswert haben möchtest, denke auch mal über die Leica C3 nach. Eine oft unterschätzte und bei M-Puristen Nase rümpfen erzeugende, kleine Kamera, die ein sehr erstaunlich gutes Zoom hat. Die etwas bescheidene Lichtstärke muss man allerdings in Kauf nehmen.

 

lg

Karl M.

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Yashica T3, kostet ca. 35,- Euro ist spritzwasser- und staubdicht, hat ein super Carl Zeiss Tessar (2.8/35) drin, keine beweglichen Teile aussen, easy zu bedienen und belichtet sehr genau (ich mache damit auch manchmal Dias).

 

Hexar RF ist halt ne Alternative zur M, wenn Du:

 

A) Das Gewicht und die Größe einer M nicht störend findest

B) Du mit Leica-M-Objektiven knipsen willst

C) Eine Auflagemaßkorrektur nicht scheust

 

Hexar (ohne RF) ist ein Spezialfall.

 

A) EXTREM LEISE (im Camouflage-Mode)

B) Scharfe, gut belichtete Bilder

C) SEHR FUMMELIG in der Bedienung der "Spezialfunktionen"

D) TEUER - auch gebraucht !

E) NICHT bzw. nur SCHWER REPARABEL (manche Ersatzteile teilweise nicht mehr verfügbar)

 

Bei Fragen rund um die HEXAR-Kameras frag mal bei Fotomechanik Reinhardt (früher Kielgas) nach. Die können Dir Auskunft geben, was Reparaturen und Auflagemass-Änderungen angeht.

 

Ja, wenn´s Geld nicht so die Rolle spielt, rate ich natürlich zu einer CM oder gleich zu einer kleinen Digi.

 

Gruß, Ronald

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Alles ist eine Frage des Geldbeutels. Eine gebrauchte Bessa R 2 a kostet mit Objektiv leicht 700 Euro und mehr. Dafür gibt's die Leica D-Lux 2.

In der Bucht liegen von Zeit zu Zeit günstig "Leica Minilux Zoom" vor Anker. Gut für den Schnellschuß: Autofocus, automatische Belichtung.und Zoom. Und die Leica-Qualität

Viel Spaß beim Aussuchen!

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Guest gugnie

Ist ja nett darüber zu reden, aber es hat den Anschein, als wüsste Tobias schon genau was er schon immer haben wollte...... jedenfalls hat er immer einen Gegenvorschlag:-))

Hat eigentlich schon jemand M gesagt mit dem 35er?

Gruß Gerd (dem sie vor längerer Zeit leider eine Leica mini im Zug geklaut haben weil er eingepennt war)

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Guest johann_wolfgang

Hallo Tobias,

ich bin mir sicher, dass Du im Augenblick selbst nicht genau weisst was Du eigentlich möchtest.

Wenn es als kleiner Gegenpol zur Nikon-SLR eine kompakte analoge Kamera sein soll bleibt nur 1 Kamera übrig

 

- die Leica CM.

 

Nimm sie in die Hände, betrachte und befühle sie,und dann versuch sie zu kaufen ....unter 600 wird sie kaum angeboten.

 

Gruss

Johann

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Ist ja nett darüber zu reden, aber es hat den Anschein, als wüsste Tobias schon genau was er schon immer haben wollte...... jedenfalls hat er immer einen Gegenvorschlag:-))

Hat eigentlich schon jemand M gesagt mit dem 35er?

Gruß Gerd (dem sie vor längerer Zeit leider eine Leica mini im Zug geklaut haben weil er eingepennt war)

 

Hi Gerd!

 

Man spielt halt alle Varianten durch.;) Und ich habe ja schon - wie zum Beispiel von Ronald - gute Tipps bekommen.

 

Gruß

 

Tobias

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Guest agnoo

Ergänzung: Die Yashica T3 ist eine Point & Shoot-Kamera mit Brotdosendesign (nur nicht so rund:D ) und hat "nur" Programmautomatik. Knipse halt, dafür sehr gute Bilder. Wenn´s auch gestalterisch anspruchsvoll werden soll, dann nur eine Kamera, bei der auch das Spiel mit der Schärfentiefe möglich ist (Blendenverstellung).

 

Das Hause Leica hält da genügend Modelle zur Auswahl parat. Am besten gleich das Einsteigerset M7 mit Summicron 50

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Guest menze_as

Ich würde auch sagen: Leica CM. Ein echter Gewinn gegenüber der minilux (Sucher, Einstellmöglichkeiten, Autofocus, Auslösegeräusch [leiser als M!] - und auch das Objektiv ist nochmal verbessert!). Bin kürzlich genau aus den Gründen von minilux zur CM gewechselt!

 

Leica CL oder Minolta CLE sind dann gut, wenn man wechselbare Objektive haben will bzw. seine Objektive für 2 Gehäuse nutzen will - und wenn man zur Sicherheit einen kleinen Beli dabei hat (Überprüfung wg. nachlassender Batteriespannung). Ich mag die kleine CL trotzdem sehr gerne!

 

Grüße, Astrid

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Hallo Johann!

 

Das ist ja das Nette an solchen Foren, man kommt auf neue Gedanken. Jedenfalls kam ich mir ein wenig blöd vor, in dem stillen Raum vor der Kleinen rumzurobben und jedesmal, als ich auslöste, war die Stimmung flöten und sie wurde aus dem Spiel gerissen - wann hat man schon so eine Gelegenheit: Papa muss nicht arbeiten, die zwei größeren Brüder samt Mama beim Besuch des größten, der mit Knochenbrüchen im Krankenhaus liegt.

 

Dann las ich das Thema Spiegelreflex vs Sucherkamera - und fand folgende Argumente für eine Sucherkamera überzeugend:

 

Der Fotograf verschwindet nicht hinter einem lauten, klackendem Kasten.

 

Die Kamera wird als unaufdringlich empfunden.

 

Für den Laien ist nicht erkennbar, was für ein gutes Werkzeug hier zum Einsatz kommt - er nimmt die Kamera nicht für voll.

 

Es ist halt ein Schritt hin zum unsichtbaren Fotografen.;)

 

Die CM ist wie Du schreibst eine gute Lösung - aber eine teure. Für mich sind die Minilux und die Hexar bezahlbare Vaianten. Ein billige "Alternative" zur M entspringt eher dem technischen Aufrüstungswahn, der Männern oft zu eigen ist. Doch für 40 Prozent der Kosten 80 Prozent der M-Qualität zu bekommen, hat ja auch seinen Reiz - und es muss ja nicht die letzte Kamera sein, die man sich in seinem Leben kauft.

 

Gruß

 

Tobias

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Guest menze_as

schau dir die minilux vor Kauf genau an. Positiv: das gute Objektiv, das stabile Gehäuse. Negativ: der zu kleine Sucher und dadurch keine Anzeigen im Sucher. Fehlende Voreinstellmöglichkeiten: so mußt du nach jedem Einschalten 6x Knopf drücken, bis du zur Einstellung "ohne Blitz" kommst. Auch Unter-Überbelichtung kannst du nur durch mehrmaliges Knopfdrücken erreichen, was schnelle Reaktionsmöglichkeit oft verhindert. Der Auslöser rastet auch nicht ganz eindeutig, so daß man schon mal öfter zwei Bilder verschießt.

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