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Analog, aber nicht selbst entwickeln?


Guest BlickDichtung

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Und noch eine Frage, bitte: Höhenfehler ist, wenn das Sucherbild sich zwar vertikal in Deckung bringen lässt, aber nicht horizontal - richtig?

 

...http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/89926-m6-wie-scharf-ist-das-messsucherfeld.html#post942465 ;)

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Selbst entwickeln macht so einen Spaß, ein Jammer das der C41-Prozess so kompliziert ist... :(

 

Frank

 

 

Hi,

was soll am C41 kompliziert sein?:confused:

außer dass man die 38^° genau einhalten muss, beim Entwickler,

ist es einfacher als s/w

Gruß

Horst

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:confused: Hmm, nach allem was ich so gelesen habe sind einige Chemikalien mehr dabei und ein Prozessor kann auch nicht schaden, zumal die involvierten Flüssigkeiten alle auf Temperatur sein sollten. Für mich kalng es so, als ob es sich nicht lohnen würde, z.B. nur einen Film zur Zeit zu entwickeln. Ich gebe aber zu, daß ich sicher nicht genügend über C41 weiß.

Was sind Deine Erfahrungen?

 

Frank

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:confused: Hmm, nach allem was ich so gelesen habe sind einige Chemikalien mehr dabei und ein Prozessor kann auch nicht schaden, zumal die involvierten Flüssigkeiten alle auf Temperatur sein sollten. Für mich kalng es so, als ob es sich nicht lohnen würde, z.B. nur einen Film zur Zeit zu entwickeln. Ich gebe aber zu, daß ich sicher nicht genügend über C41 weiß.

Was sind Deine Erfahrungen?

 

Frank

 

Mal abgesehen vom Preis der Chemie,

und da lohnt es bei einem Film im Monat nicht wirklich,

ist es keine schwierige Sache.

 

Den Entwicklungsprozess kannst Du in einen Eimer mit 37,8° warmen Wasser

machen, diese Menge kühlt nicht so schnell ab, dabei bewegst Du die Dose leicht,

nachdem Du diese an Anfang mal kräftig rechts und links in die Handflächen schlägst.

Das hilft Luftblasen vom Film abzuschütteln.

Nach der Entwicklungszeit die Du der Chemie entnimmst, nehme ich ein 0,5 prozentiges Stoppbad aus Essigsäure. Das steht so aber nicht in der Anleitung!!

 

Danach hast Du Zeit, Du kannst die Temperatur des Wassers noch mal prüfen

und wenn Du das Stoppbad wieder mit 38^! warmen Wasser aus der Dose gespült hast, kannst Du mit dem Bleichbad beginnen.

Hier kann die Temperatur so etwa 30-40° betragen, danach das Fixieren, mit gleicher Toleranz.

 

Wichtig ist den Film nachher gut zu Wässern, ebenfalls mit ca. 40^° min 5-10 Min und fließendem Wasser.

Dann etwas Agepon, Pril Spülmittel geht auch.

Früher als wir um die Gefährlichkeit von Formaldehyd nicht wussten, haben wir ins letzte Wasser ein paar Tropfen gegeben.

Dies macht die Filme haltbar für die nächsten 100 Jahre........:)

Im Bad aufhängen, mit Gewichten, dann wird der Film gerade.

 

Gruß

Horst

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Der Preis ist nicht das Problem, wir machen das hier ja nicht um vorrangig Geld zu sparen.

Ansonsten hört sich das jetzt nicht so schwierig an. Auch bei s/w-Entwicklung habe ich die "Eimer-Methode" angewandt.

Benötigt werden also Entwickler, Stoppbad, Fixierer und Netzmittel?

 

Ich sollte das wohl mal ausprobieren.... :)

 

Vielen Dank und Grüße

 

Frank

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Der Preis ist nicht das Problem, wir machen das hier ja nicht um vorrangig Geld zu sparen.

Ansonsten hört sich das jetzt nicht so schwierig an. Auch bei s/w-Entwicklung habe ich die "Eimer-Methode" angewandt.

Benötigt werden also Entwickler, Stoppbad, Fixierer und Netzmittel?

 

Ich sollte das wohl mal ausprobieren.... :)

 

Vielen Dank und Grüße

 

Frank

 

Der Prozess C41 ist standardisiert und dafür -finde ich- lohnt eine Selbstverarbeitung nicht. Das machen die Maschinen besser. Diese Filme bringe ich lieber zu Schlecker & Co.

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Hi,

ich würde es wohl heute zu privaten Zwecken auch nicht mehr machen...........:rolleyes:

Obwohl ich die Geräte dazu habe.

Zu Analogzeiten war ich ja gezwungen das selbst zu machen, wenn ich sofort Bilder

liefern sollte, innerhalb von ein paar Stunden.

Mir ist von den hunderten von C41 Filmen auch nie einer versaut gegangen, also kann es so schwierig auch gar nicht sein...:)

 

Natürlich ist es für den Hobbyfotograf nicht ganz uninteressant diesen Workflow auch mal selbst zu machen, es schadet nichts zu Wissen wie diese Sache funktioniert.

 

Bei E6 wird das alles etwas komplizierter, hier sind die Ergebnisse sehr stark von der

genauen Einhaltung der einzelnen Schritte abhängig,

Sonst kommt es leicht zu Farbverschiebungen.

Was ja auch in den sogenannten Profilabors ab und an mal vorkommt.

Auch hier habe ich nicht die Chemische Zeitbelichtung vorgenommen, sondern den Prozess so ungestellt, dass ich nach der Erstentwicklung mit Stoppbad gestoppt habe,

und die Zweitbelichtung mit einer starken Lampe manuell durchführt habe.

Was meiner Ansicht nach das bessere Ergebnis brachte.

 

Gruß

Horst

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Diese Filme bringe ich lieber zu Schlecker & Co.

 

Da kommen die doch immer ohne Schutz zusammengelegt in der Bildtasche zurück - im Fachlabor bekomme ich die immer in einer DINA4 Folie. Bisher hielt ich das immer für sicherer als lose in dem Schleckerumschlag:(

 

Wie sind denn euere Erfahrungen mit zerkratzten Negativsreifen?

 

Gruss,

Stefan

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Da kommen die doch immer ohne Schutz zusammengelegt in der Bildtasche zurück - im Fachlabor bekomme ich die immer in einer DINA4 Folie. Bisher hielt ich das immer für sicherer als lose in dem Schleckerumschlag:(

 

Wie sind denn euere Erfahrungen mit zerkratzten Negativsreifen?

 

Gruss,

Stefan

 

Ich persönlich hatte mit Kratzern bei DM oder Schlecker oder wo auch immer noch keine Probleme. Eher wenn ich selbst den nassen SW-Film (unqualifiziert) abstreife :)

 

Wenn man ein ruhigeres Gewissen haben will, kann man die Filme für C41 auch zu Photo Studio 13 schicken oder in ein anderes Fachlabor geben und die Negative so eintüten lassen, wie man sie haben will

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Guest Holy Moly
Auch sollen geweihte Silberkugeln und Knoblauch helfen.:D

 

Es gibt höchstwertige Digiknipsen*, denen bricht das Herz (Sensor) durch einfaches Auslöserdrücken. Schont die heimischen Wälder, da keine Holzpflöcke benötigt werden....:rolleyes:

 

*Prospektaussage

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Da kommen die doch immer ohne Schutz zusammengelegt in der Bildtasche zurück - im Fachlabor bekomme ich die immer in einer DINA4 Folie. Bisher hielt ich das immer für sicherer als lose in dem Schleckerumschlag:(

 

Wie sind denn euere Erfahrungen mit zerkratzten Negativsreifen?

 

Gruss,

Stefan

 

Ich habe mit Rossmann bisher recht gute Erfahrungen, Kratzer hat nur die eine oder andere Kamera in die Negative gemacht. :rolleyes:

Trotzdem macht das "Selbermachen" einfach Spaß und nachdem ich mit der s/w-Entwicklung so gute Erfahrungen gemacht habe, werde ich sicher auch C41 mal ausprobieren. :)

 

Frank

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  • 2 weeks later...
Der hat aber sportliche Preise ...

 

Aber dafür macht er dir die Filterung nach Wunsch.

Ist natürlich mehr für den Ausnahme-Print an die Wand oder für die Erbtante. Für die "normalen" Abzüge geht man wieder gen Drogeriemarkt sprich CEWE.

die Vorhergenannten sind aber auch gut. Je nachdem wo man wohnt und was man möchte.

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Guest BlickDichtung
So, vielen Dank für die nette und rege Beteiligung. Ich übe noch den Dreisatz, habe aber für alles andere erstmal einen kleinen Hausgebrauchs-Scanner angeschafft, den der liebe Postbote demnächst vorbeibringen sollte. Hatte ja vor ein paar Monaten mal einen Nikon 5000, um alte Bestände zu digitalisieren, den musste ich aber wieder kapitalisieren. Gewinnmitnahme... :D

Jetzt also werde ich meinen ersten Diafilm mal bei einer Drogeriekette abgeben und Schwarzweiß bei einem Laden in Bremen. Mit den Filmstreifen und dem Scanner spiele ich dann ein bisschen rum.

Ist nur halbanalog, ich weiß, aber für den Anfang steckt auch da schon genug Frustrationspotential drin. ;)
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