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Photo for Life


Guest MikeN

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Guest Commander

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Mir gefällt die Sendung,zumindest ist sie unterhaltsam und mit den üblichen Castingshows hat sie ja nun gar nichts gemein.

 

Ja gut,Toscani ist schon ein Type für sich, aber seine Bilder finde ich schon sehr beeindruckend.

 

Uwe.

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Laut Arte ist das Ziel des Projektes, jungen Nachwuchstalenten eine Chance zur Veröffentlichung ihrer Kunstwerke zu geben.... Naja, so viel haben wir von "ihren" Kunstwerken noch nicht zu Gesicht bekommen.. Es geht sowieso mehr um Toscani und seine Bildsprache. Das Bild mit dem Mund, der durch ein Piercing verschlossen ist, war seine Idee. Das sah man dem Bild total an.... ein richtiger Toscani. Er ist ein genialer und verrückter Künstler aber auch ein perfekter Werber in eigener Sache.

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Moin,

ich hatte am Do. mal da reingeschaut, ich fand die Kreativsitzung nach der Aufgabenstellung total spannend. Interessant wie sich das in dem Team wärend des Ideensammelns entwickelt hatte.

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Guest Wolfgang Sch

Ich habe alle 5 Folgen gesehen und auch die Sendung über Toscani selbst am Sonntag. Nach den ersten beiden Folgen hat sich T. gegenüber seinen Meisterschülern wesentlich konzillianter verhalten als vorher. Aufgefallen ist mir weiter, dass sein Credo, die Provokation, in der Sendereihe kaum Bedeutung hatte. Das ausgewählte Modefoto war konventionell, wenn man vom Motiv auf dem Kleid absieht, das ausgesuchte Plakatmotiv am Donnerstag war eine Toscani-Kopie, das Thema der letzten Sendung hatte etwas von Beliebigkeit. In den meisten Fällen ließ T. seinen Meisterschülern nicht viel krativen Raum etwas von ihrem eigenen Stil umzusetrzen. Aber das passt wohl auch zu ihm: er hat einen neuen Stil geschaffen, den er (leider9 als das Nonplusultra der Kreativität vermitteln will.

Was mich bei ihm beeindruckt ist seine klarer Bezug zur Humanität und seine Jugendlichkeit, die er mit 68 Jahren ausstrahlt. Möge mir die Beweglichkeit auch so erhalten bleiben.

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Ich habe alle 5 Folgen gesehen und auch die Sendung über Toscani selbst am Sonntag. .

 

dto.

 

In den meisten Fällen ließ T. seinen Meisterschülern nicht viel krativen Raum etwas von ihrem eigenen Stil umzusetzen. Aber das passt wohl auch zu ihm: er hat einen neuen Stil geschaffen, den er (leider)? als das Nonplusultra der Kreativität vermitteln will.

 

Naja, ich sehe daran aber auch nichts außergewöhnliches. Ich gehe als (Meister-)Schüler/Assi zu einem bestimmten Photographen, dessen spezieller Stil mich interessiert und von dem ich etwas lernen möchte über seine Art, Motive aufzufassen, seine Art Aufträge zu bearbeiten, seine Art Ideen umzusetzen (vom Setzen des Lichts bis zum Umgang mit dem Kunden). Diskussionen und eine eigene Meinung sind dabei sicherlich auch hilfreich, aber wenn ich eines in dieser Situation zumindest vordergründig nicht anstrebe, dann ist es die Präsentation meiner eigenen Ideen.

 

Etwas anderes hingegen, wenn ich mich vorher und auch einige Zeit danach mit demselben Photographen mit meiner Mappe unter dem Arm treffe, die ich diesem vorlege, damit er dann meine aufs Papier gebrachten Ideen - hoffentlich mehr oder weniger wohlwollend - beurteilt und mir (hoffentlich) neue Wege aufzeigt.

 

Was mich bei ihm beeindruckt ist seine klarer Bezug zur Humanität und seine Jugendlichkeit, die er mit 68 Jahren ausstrahlt. Möge mir die Beweglichkeit auch so erhalten bleiben.

 

Unbedingt!

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Ich fand die Sendungen interessant und die Aufgabenstellung durchaus anspruchsvoll.

 

Nach meinem Verständnis war die Basis aller Aufgaben zum einen "Sei kreativ unter Zeitdruck - konzentriere Dich - blödel nicht herum - Wenn Du drei Stunden brauchst um eine Semmel zu verdienen wirst Du nie Wurst essen" und "Hier hast Du etwas was man schon tausendmal gesehen hat - mach´ daraus was Neues".

 

Unter diesen Randbedingungen fand ich die Ergebnisse überraschend aber auch überaschend gut.

 

Die Kritik der Bilder kam mir etwas zu kurz, ich denke aber das geht nicht anders, wenn man einen Arbeitstag in 45 Sendeminuten schneidet.

 

Ich fand die Serie unterhaltsam, fand aber auch Toscanis überschäumende Art zunächst gewöhnungsbedürftig. Gegen Ende der Sendereihe fand ich ihn allerdings sympatisch und ausgesprochen "normal".

 

Herausgezogen habe ich für mich auch etwas und zwar "Blödel nicht herum" (Wurst verdiene ich zum Glück anderweitig) und "Laß´Dir was Neues einfallen" - hat man zwar vorher auch schon gewußt, aber als Amateur kann man da schon mal schludern - es tut ja nicht weh.

 

Gruß

 

Oliver

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