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Epson 3800 spülen?


vbehrens

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Da plagt mich wohl ein seltenes Problem....

 

Nach dem ich jahrelang nur sehr selten Farbausdrucke mit meinem Epson 3800 erstellte (ich arbeite meine Bild eigentlich ausschließlich in S/W aus...) musste ich nun feststellen, dass selbst bei geeigneten Profilen die Ausdrucke gerage in den Röttönen voll daneben liegen (mein Montitor ist kalibriert und ich denke, alle Einstellungen in PS und dem Druckertreiber im Griff zu haben...). Ich kontrolierte die Farbpatronen, die teilweise schon 1 1/2 Jahre abgelaufen waren......

 

Nun habe ich neue Patronen eingesetzt.

 

Meine Frage: Müsste nun nicht noch alte Tinte im System sein? Muss ich alles irgendwie spülen?

 

Bin dankbar für fachkundige Tipps!

 

Gruß

Volker

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Das A und O farbverbindlicher Ausdrucke ist das zum Drucker, zur Tinte und zum Papier passende individuelle ICC-Druckerprofil!

 

Das schafft keine Einstellung im Druckertreiber!!!

 

Lassen Sie sich vom Dienstleister einmal ein solches ICC-Druckerprofil für wenig Geld anfertigen; und Sie werden staunen, was Sie aus dem Drucker herausholen! Auch mit alten Patronen. (Das Profil gilt jedoch dann nur für genau diese Patronen...)

 

Mit drei Anbietern habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Nennung auf Wunsch.

 

Das funktioniert einfacher, billiger und schneller als mit eigener teurer Hardware!

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Da plagt mich wohl ein seltenes Problem....

 

Nach dem ich jahrelang nur sehr selten Farbausdrucke mit meinem Epson 3800 erstellte (ich arbeite meine Bild eigentlich ausschließlich in S/W aus...) musste ich nun feststellen, dass selbst bei geeigneten Profilen die Ausdrucke gerage in den Röttönen voll daneben liegen (mein Montitor ist kalibriert und ich denke, alle Einstellungen in PS und dem Druckertreiber im Griff zu haben...). Ich kontrolierte die Farbpatronen, die teilweise schon 1 1/2 Jahre abgelaufen waren......

 

Nun habe ich neue Patronen eingesetzt.

 

Meine Frage: Müsste nun nicht noch alte Tinte im System sein? Muss ich alles irgendwie spülen?

 

Bin dankbar für fachkundige Tipps!

 

Gruß

Volker

 

 

Hast Du es schon mal mit 'Druckköpfe reinigen' probiert?

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Da plagt mich wohl ein seltenes Problem....

 

Nach dem ich jahrelang nur sehr selten Farbausdrucke mit meinem Epson 3800 erstellte (ich arbeite meine Bild eigentlich ausschließlich in S/W aus...) musste ich nun feststellen, dass selbst bei geeigneten Profilen die Ausdrucke gerage in den Röttönen voll daneben liegen (mein Montitor ist kalibriert und ich denke, alle Einstellungen in PS und dem Druckertreiber im Griff zu haben...). Ich kontrolierte die Farbpatronen, die teilweise schon 1 1/2 Jahre abgelaufen waren......

 

Nun habe ich neue Patronen eingesetzt.

 

Meine Frage: Müsste nun nicht noch alte Tinte im System sein? Muss ich alles irgendwie spülen?

 

Bin dankbar für fachkundige Tipps!

 

Gruß

Volker

 

 

Hi,

an Tinten die 1 Jahr und älter sind wird es wohl nicht liegen,

Du kannst diese aber mal herausnehmen und kräftig aufschütteln, sollte ja auch

beim einsetzten der neuen Patronen gemacht werden.

 

Ansonsten hat dir Ferdl ja schon das Menue zur Fehlerbeseitigung aufgezeigt,

drucke eine Testseite, wobei der Drucker selber merkt ob eine Düse zu ist,

er reinigt dann automatisch bis es wieder stimmt.

Ich lasse sie immer leer werden, und da sind dann auch schon mal alte Patronen

drin, das hat aber noch nie zu Farbveränderungen geführt.

 

Wenn Du das richtige ICC zum Papier nimmst, sollte auch immer alles stimmen,

Monitor ist ja richtig eingestellt, wie die schreibst.

 

Wenn Du jeden Monat wenigstens ein Farbbild druckst, wird es auch nie ein Problem geben, sechs Wochen tun es auch.

 

Gruß

Horst

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....

 

Mit drei Anbietern habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Nennung auf Wunsch.

 

Das funktioniert einfacher, billiger und schneller als mit eigener teurer Hardware!

 

Alles erst einmal "Herzlichen Dank"!

 

Welcher Dienstleister ist denn zu empfehlen? Wie läuft das ganze ab?

 

Gruß

Volker

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Welcher Dienstleister ist denn zu empfehlen? Wie läuft das ganze ab?

1) Dienstleister:

- FotoDesign Winkler - Druckerkalibrierung, Druckerprofil

- ICC PROFILSERVICE | farbenwerk.com

- Tipps Profilerstellung

 

2) Ablauf:

- Der Dienstleister sendet Ihnen nach erteiltem Auftrag eine oder mehrere Farbtafeln als Datei im eMail-Anhang.

- Sie drucken diese Farbtafeln auf Ihrem Drucker mit Ihrer Tinte und Ihrem Papier genau nach Einstellungsanweisung aus.

. Sie senden diese Ausdrucke per Post an den Dienstleister.

- Der Dienstleister misst die Ausdrucke aus, generiert hieraus das ICC-Druckerprofil und sendet es Ihnen per eMail zu.

- Sie drucken fortan von Photoshop aus nur noch mit diesem Profil.

- Die genauen Einstellungen im Druckertreiber und in Photoshop kann ich Ihnen als Screenshots zusenden. Hierzu benötige ich Ihre eMail-Adresse.

 

Beachten Sie, dass das vom Dienstleister generierte ICC-Druckerprofil nur für Ihren Drucker, Ihre Tinte und Ihr Papier gilt. Für jedes andere Papier brauchen Sie ein jeweils anderes ICC-Druckerprofil. Wenn Sie sich auf eine bis drei Standard-Papiersorten beschränken, ist der Preis für die drei zugehörigen Druckerprofile durchaus erträglich, jedenfalls billiger als eigene Profilierhardware, ganz abgesehen vom zum Teil erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand zur Erstellung der eigenen Profile.

 

Diese individuellen ICC-Druckerprofile zahlen sich in sehr genauer Farbreproduktion aus. Sie toppen selbst die originalen downloadbaren Profile der Papierhersteller erheblich!

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warum soll das Kalibrieren beim Dienstleister besser sein, als wenn man es selbst macht? Ich habe damit ganz gute Ergebnisse erzielt.

 

im übrigen würde ich behaupten, dass es keine gute Idee ist, eine Kalibrierung durchzuführen, solange nicht sicher ist, dass die Düsen sauber und die Tinte ok ist, weil man sonst keine dauerhaft guten Ergenisse erzielen wird.

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Hi,

kann ich Stephan an und für sich nur beipflichten.

Die Düsen sind zu reinigen und zu überprüfen sonst nutzt das beste ICC nichts.

Ich mache meine ICC auch selbst, aber nur wenn mir das vom Papierhersteller nicht ausreicht.

Hier kann ich auch meine persönliche Note einfliesen lassen, und kann dies mit allen Papieren recht schnell handhaben.

Natürlich kann man mit Dienstleister arbeiten, ist aber recht teuer, und Zeitintensiv.

Vor allem wenn man viele verschiedene Papieroberflächen hat.

 

Gruß

Horst

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Normalerweise reichen die vom Papierhersteller zur Verfügung gestellten Profile (natürlich für den Epson 3800 in diesem Fall) vollkommen aus; diese sind i.d.R. über ein hoch professionelles Profilierungssystem erstellt. Falls man z.B. Hahnemühle Papier verwendet, so kann man sie von deren HP laden und falls man Epson Originalpapier verwendet, dann werden sie bereits mit der Installation des Druckertreibers im richtigen Ordner abgelegt.

 

Die individuelle Profilierung von Drucker, Papier und Tinte bringen halt noch die letzten 1,5% an Qualitätszuwachs; gerade dies, was den Unterschied von einem spezifischen 3800er Drucker zum nächsten ausmacht oder die Chargen von Papier und/oder Tinte unterschiedlich sind.

 

Wenn man es wirklich 'genau' machen wollte, so müßte man für jedes Papier, das man nachkauft (wohlgemerkt die gleiche Sorte beim gleichen Hersteller) ein neues Profil erstellen und das gleiche gilt, wenn eine Farbpatrone am Drucker fällig wird. Man kann auch übertreiben.

 

Die meisten Fehler für farbfalsche Drucke am eigenen Homedrucker werden durch falsche Einstellungen in der Abwicklung dazu und/oder durch die falsche Farbdarstellung des Bildschirms (falls dieser nicht profiliert ist) gemacht.

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warum soll das Kalibrieren beim Dienstleister besser sein, als wenn man es selbst macht? Ich habe damit ganz gute Ergebnisse erzielt.

Das mag ja sein, aber mir war vor ein paar Jahren das Messequipment nicht nur zu teuer, sondern auch zu zeit/arbeitsaufwändig. Für eine einzige Papiersorte verbrachte ich über 3 Stunden im abgedunkelten Zimmer...

 

im übrigen würde ich behaupten, dass es keine gute Idee ist, eine Kalibrierung durchzuführen, solange nicht sicher ist, dass die Düsen sauber und die Tinte ok ist, weil man sonst keine dauerhaft guten Ergenisse erzielen wird.

Das ist eine selbstverständliche Voraussetzung und bedarf keiner weiteren Diskussion.

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Hi,

nun, das ist heute nicht mehr so aufwändig...........:)

Wenn ich die Trockenzeit des Messchart nicht mitrechne,

komme ich mit 20 Minuten gut hin.

Es empfiehlt sich die Messcharts einen Tag vorher zu machen,

und über Nacht liegen zu lassen.

Wenn ich damit mal anfange messe ich mehrere Papiere, denn wenn

alles angeschlossen und platziert ist, reduziert sich die Gesamtzeit erheblich.

Du musst auch nicht über jeden Arbeitsschritt nachdenken, man macht dies

ja nicht jeden Tag und es fehlt i.d.R. der Automatismus.

Gruß

Horst

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Guest Oyster70
Das mag ja sein, aber mir war vor ein paar Jahren das Messequipment nicht nur zu teuer, sondern auch zu zeit/arbeitsaufwändig. Für eine einzige Papiersorte verbrachte ich über 3 Stunden im abgedunkelten Zimmer...

.

 

Das lag dann aber daran, das Du ein einfaches und nicht qualitativ hochwertiges System erworben hast. Ich benötige für ein Profil mit 1000 Messfeldern keine 5 Minuten.

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Guest Oyster70
Es hat nur € 1000.- gekostet... :)

 

Ich definiere Qualität nicht am Preis, sondern an der Handhabbarkeit bei reproduzierbaren hochqualitativen Ergebnissen.

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