Jump to content

LEICA drängt nach Asien (WNZ)


poseidon

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

the typical german engeneering, hat in asien einen schlag so sagte mit gestern ein

ein in singapure beheimateter chinesicher austauschstudent.

er meinte damit zb den charme seiner x1 the autofocus is poor but the lense of fuji 100

is worse in comparation, so und worauf kommts nun an? :rolleyes:

 

will sagen woanders gilt das label noch was, also vorsicht.

 

der prophet hats halt schwer im eigenen land, das gemaule über die preise

egal ob vw leica oder meine möbel:D ist nervig soll doch der tierschutzverein die kohle

erben ;)

 

bg

 

m

 

Vorsicht mit den grossen Namen!!! Es gibt sie wieder, Telefunken, AEG, Grundig, Schaub Lorenz, usw...Namen sind Schall und Rauch...;)

 

who

Link to post
Share on other sites

  • Replies 71
  • Created
  • Last Reply
Na ja, schauen wir mal. Das Verhaeltnis deren pro Kopf Erfindungsquote duerfte in etwa invers zum Verhaeltnis der Bevoelkerungszahlen sein. Und Kreativitaet und Innovation koennen nicht einfach kopiert und nachgebaut werden.

 

Na und?? Der MP3 Player ist eine deutsche Entwicklung und wer baut den...??

 

who

Link to post
Share on other sites

Hallo,

 

seit 2 Jahren arbeite ich für meine deutsche Firma hier in China, allerdings nicht nur auf Grund der geringeren Lohnkosten haben wir hier eine Fabrik errichtet, sondern wegen der grossen Nachfrage. Ich arbeite zwar nicht in der Optikbranche, aber auch hier entstehen Produkte like" made in Germany" allerdings nur unter fachlicher Anleitung und strengster Qualitätssicherung. Vom Personal her kann ich nur sagen, das wir hier sehr gut ausgebildete Leute bekommen. Der Staat hat hier eine Berufsschule errichtet, die Ausbildung dauert 3 Jahre für einen Metallarbeiter, in dieser Zeit durchläuft er mehrere Abteilung, Zerspanung, Schweissen etc. An dieser Schule lernen zur Zeit 5000 junge Menschen.

 

Mir ist da jetzt AUDI eingefallen:

Marktführer im Premiumsegment in China.

 

Da werden auch sehr erfolgreich deutsche hochpreisige Autos z.T. komplett in China gefertigt und auch ein nicht unbeachtlicher Teil des gesamten Portfolios...

und trotzdem bleibt das "Made in Germany" erfolgreich

 

(Für was steht denn "WNZ"??)

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Hallo,

 

vielleicht habe ich hier für ein kleines Missverständnis gesorgt, in dieser Berufsschule lernen nicht nur Leute für die Metallbranche und unsere Firma, diese ca. 5000 jungen Leute, bereiten sich auch auf IT, Bauwesen,Agrar und weitere Wirtschaftszweige vor. Wir profitieren dann von der für Chinesen guten Ausbildung.

 

Zu den Verdiensten 4000Yuan. Sie sind kein Utopie- Lohn, das ist hier der Durchschnitt bei grossen Firmen. ( 60 Stunden Woche aber auch) . Ich übrigens auch.....

 

Und auch wenn der IG Metall Tarif etwas anderes sagt, kenne ich leider viele Leute in Deutschland die für 1700 euro brutto arbeiten .( viva la revoution!!!)

 

Alle Grossen deutschen Autobauer sind hier vertreten und produzieren Ihre Autos hier .like "made in Germany".

Und ja den Chinesen fehlt die Erfahrung, aber sie lernen schnell.

 

So ich geh jetzt an die Arbeit und zeig jetzt den Chinesen wieder was. ;)

 

Gruss Gerrit

Link to post
Share on other sites

Wozu eigentlich die ganze Debatte? Die Volksrepublik China galt lange Zeit als nur wegen seiner Rohstoffe mäßig interessantes Schwellenland; dann entdeckte man sein Potential als Produktionsstandort. Inzwischen gibt es dort aber auch einen wachsenden Absatzmarkt für westliche Konsumgüter. Auch wenn die Mehrzahl der Chinesen immer noch bitterarm ist und zudem unter lebens- und gesundheitsgefährdenden Bedingungen arbeiten muss, um ihren ohnehin niedrigen Lebensstandard zu halten, gibt es doch eine vermögende Oberschicht. Das ist zwar eine Minderheit, aber eine Minderheit einer gut eine Milliarde zählenden Bevölkerung ist immer noch ein großer Markt, den man schlecht ignorieren kann. Jedes Unternehmen, das irgendetwas produziert, das einen kaufkräftigen Chinesen interessieren könnte, redet dieser Tage von der wachsenden Bedeutung des chinesischen Markts. Und nun kommt’s: Leica tut das auch! Ja, was denn sonst? Überraschend wäre es doch nur, wenn sie den chinesischen Markt links liegen lassen würden.

Link to post
Share on other sites

Wozu eigentlich die ganze Debatte? Die Volksrepublik China galt lange Zeit als nur wegen seiner Rohstoffe mäßig interessantes Schwellenland; dann entdeckte man sein Potential als Produktionsstandort. Inzwischen gibt es dort aber auch einen wachsenden Absatzmarkt für westliche Konsumgüter. Auch wenn die Mehrzahl der Chinesen immer noch bitterarm ist und zudem unter lebens- und gesundheitsgefährdenden Bedingungen arbeiten muss, um ihren ohnehin niedrigen Lebensstandard zu halten, gibt es doch eine vermögende Oberschicht. Das ist zwar eine Minderheit, aber eine Minderheit einer gut eine Milliarde zählenden Bevölkerung ist immer noch ein großer Markt, den man schlecht ignorieren kann. Jedes Unternehmen, das irgendetwas produziert, das einen kaufkräftigen Chinesen interessieren könnte, redet dieser Tage von der wachsenden Bedeutung des chinesischen Markts. Und nun kommt’s: Leica tut das auch! Ja, was denn sonst? Überraschend wäre es doch nur, wenn sie den chinesischen Markt links liegen lassen würden.

 

Was heisst Debatte... Ständig wird einem erklärt, wie toll das alles ist...;)

Natürlich wir ein Markt wie China nicht ausser Acht gelassen. Allerdings könnten die begehrten Artikel bei uns mit unseren Arbeitskräften (natürlich etwas teurer - aber Gutes hat ja seinen Preis) gebaut werden. also z.B. Leica in Wetzlar/Solms...

Nein, der Gewinn ist den Shareholdern zu popelig...

Ich habe die Autostadt bei Shanghai gesehen...gigantisch. Autos, die da von VW und Co gebaut werden...bauen wir nicht mehr...

Im SMT (Magnetbahn) hat mir ein Chinese gesagt: Wir erweitern die Strecke, aber das machen dann selber...und das glaube ich...

 

Den Rest habe ich weiter oben schon geschrieben.

 

who

Link to post
Share on other sites

Mir erschließt sich jetzt da der Zusammenhang nicht.

 

 

Weil sie keine Zeit haben Praktikanten zu bespaßen,* kann es nicht stimmen, daß sie Auszubildende und Mitarbeiter suchen und keine geeigneten Kandidaten finden?

 

 

 

* Ich kann mir vorstellen, daß die

 

a) unzählige Bewerbungen für solche Praktika bekommen

 

B) wohl viele Praktikanten eher ungeeignet sind, weil die darin eher eine erweiterte Fanboy Werksführung verbunden mit der Hoffnung günstig was abgreifen zu können sehen.

 

Praktika sind eine der besten Gelegenheiten zum einen potenzielle zukünftige Fachleute für das eigene Unternehmen zu interessieren und andersherum sie zu sichten.

 

Physik ist hier sicher nicht fachfremd. Den Punkt B) finde ich absoluten Quatsch und Spekulation.

Link to post
Share on other sites

Was heisst Debatte... Ständig wird einem erklärt, wie toll das alles ist...;)

Natürlich wir ein Markt wie China nicht ausser Acht gelassen. Allerdings könnten die begehrten Artikel bei uns mit unseren Arbeitskräften (natürlich etwas teurer - aber Gutes hat ja seinen Preis) gebaut werden. also z.B. Leica in Wetzlar/Solms...

Nein, der Gewinn ist den Shareholdern zu popelig...

Ich habe die Autostadt bei Shanghai gesehen...gigantisch. Autos, die da von VW und Co gebaut werden...bauen wir nicht mehr...

Im SMT (Magnetbahn) hat mir ein Chinese gesagt: Wir erweitern die Strecke, aber das machen dann selber...und das glaube ich...

 

Den Rest habe ich weiter oben schon geschrieben.

 

who

 

Ich bin in der Maschinenbaubranche tätig und wollte nur mal anmerken, dass die Nachfrage nach Mittel- und Oberklassefahrzeugen aus China gerade im letzten Jahr bei VW & Co die Umsätze sehr positiv beeinflusst hat. Und auch wenn VW zum Teil in China produziert, wird trotzdem immer noch viel nach China geliefert.

Zudem wird auch für chinesische Produktionsstandorte oft deutsche Technik angeschafft, was sich auch positiv auf den deutschen Maschinenbau auswirkt.

Ich finde es sehr interessant, dass wir Deutschen, die wesentlich mehr exportieren als importieren, uns immer wieder beschweren, dass uns durch Produktion in anderen Ländern Arbeitsplätze wegfallen.

Link to post
Share on other sites

Ich bin in der Maschinenbaubranche tätig und wollte nur mal anmerken, dass die Nachfrage nach Mittel- und Oberklassefahrzeugen aus China gerade im letzten Jahr bei VW & Co die Umsätze sehr positiv beeinflusst hat. Und auch wenn VW zum Teil in China produziert, wird trotzdem immer noch viel nach China geliefert.

Zudem wird auch für chinesische Produktionsstandorte oft deutsche Technik angeschafft, was sich auch positiv auf den deutschen Maschinenbau auswirkt.

Ich finde es sehr interessant, dass wir Deutschen, die wesentlich mehr exportieren als importieren, uns immer wieder beschweren, dass uns durch Produktion in anderen Ländern Arbeitsplätze wegfallen.

 

Stimme zu. Das ist der Status quo. Die Zukunft kennen wir noch nicht...

 

 

who

 

PS.: Als ich meine Sony Bandmaschine Anfang der 70er Jahre kaufte, war Sony gerade neu im Markt.

Was dann folgte, weiss man ja...

 

PSS.: Ich habe übrigens keine Angst. Ich habe nur etwas gegen dieses kurzfristige Gewinnstreben mit teil fatalen Folgen.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...