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Nur Lackschaden?


Guest Polfilter

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Guest Polfilter

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Bin gestern mit der M6 und dem Elmarit 90 rückwärts über eine Bordsteinkante gestolpert.

Meine Schäden: ein "blaues Knie" und ein verstauchtes Handgelenk.

Die Kamera ist "irgendwie" auf dem Pflaster aufgeschlagen und zeigt Abschabungen an der Chromatierung an der Oberseite und am Rückspulknopf. Für die Heftigkeit des Aufpralls scheinen mir die Schäden relativ gering.

Leider hat sich bei der Landung auch die Tasche geöffnet und ein Summicron 35 ist einige Meter über den Asphalt gerollt. Es zeigt aber keine erkennbaren "Abschürfungen".

Ich hoffe, daß die Testaufnahmen die bisher gute Diagnose bestätigen.

 

MfG

 

Udo

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Guest user9293

mein Beileid - ich fühle mit Dir

(M6 TTL mit 50er Summicron in Chicago, 28er Elmarit-M auf Nantucket fallen lassen.)

 

 

Sitzt ein Mann bei der Zigarette danach.

Seine Gefährtin daneben: "...ich weiß wie Du Dich jetzt fühlst. Ich war auch einmal ein Mann"

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Hallo,

das kenne ich doch irgendwo her ;)

Ich wollte mal schnell meine M6 mit 90er Cron-Chrom aufheben, ein Stuhlbein stand aber auf dem damals leider angebrachten Riemen.

Die M6 glitt aus der Hand und schlug auf dem Parkett auf.

 

Das Objektiv lässt sich seither etwas schwerer wechseln, war aber bis zu einem weiteren unfreiwilligen Test, ob die Schwerkraft noch funktioniert, völlig in Ordnung.

Die M6 war aber quasi ein funktioneller Totalschaden:

Bajonett verzogen, Entfernungsmesser hinüber, Belichtungsmesser nicht mehr OK.

Ca. 550 Euro waren fällig.

Die Kamera kam kurz vor Abreise zu einer Astro-Tour zurück, zum Testen blieb keine Zeit (warum auch, dachte ich).

Wieder zu Hause musste ich dann feststellen, dass die 1/1000 nicht korrekt lief. Habe sie zum Glück nicht oft verwendet. Aber einige toskanische Motive waren definitiv futsch.

 

Ich empfehle daher dringend, das Opfern eines Films, um alle Zeiten und auch die Fokussierung zu testen. Um das Objektiv würde ich mir weniger Sorgen machen. Am ehesten dürfte sich der Bajonett-Ring lockern, wenn die beiden mit dem Gehäuse aufkamen.

 

Viel Glück, ich drück' die Daumen!

Torsten

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Ganz ohne Häme (warum auch?):

Sturzberichte wie diese sollten jenen hier zu denken geben, die glauben, nur weil Leica Metall im großen Stil einsetzt, wären die Kameras und Objektive dramatisch robuster als die viel geschmähte Polycarbonat-Fraktion. Die Schwerkraft unterscheidet nun mal nicht, ob mal an Kamera oder Objektiv ein 3000-Euro-Preisschild klebte, oder nur eins im dreistelligen Bereich. Wenn die Aufnahmeeinheit auf den Boden knallt, so ist ein Weiterfunktionieren in jedem Fall eher der glücklichen Fügung zuzuschreiben als besonderer Ingenieurskunst. Und je mehr Feinmechanik vorhanden ist, desto mehr Schwein hat mal, wenn alles nach dem Absturz weiterfunktioniert.

So ärgerlich und so teuer solche Absturzaktionen sind, sie gehören für Anwender irgendwie dazu...

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Na, das spricht dann doch für die Kamera. Meine M6TTL hat leider auch mal unfreiwillig den Boden aufgesucht. Dabei wurde die Rückspulkurbel beschädigt. Dank Leicas Customer Service kam ich mit einem blauen Auge und 80 € davon. Gleichzeitig wurde der Rest der Kamera mit durchgecheckt. So bin ich wenigstens sicher, das die Kamera in Ordnung ist.

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