Jump to content

Betriebsbedingungen?


zeitraffer

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Hallo!

 

 

In der Betriebsanleitung der M8 steht u.a.:

 

"Betriebsbedingungen: 0 bis +40°"

 

 

Was genau ist eigentlich mit "Betriebsbedingungen gemeint? Ist die optimale Funktion der Kamera nur innerhalb diesen Temperaturbereichs gewährleistet und bei Minusgraden wird sie z. B. langsamer, bzw. der Akku geht schneller zu Ende? Oder sollte man die M8 bei Minusgraden gar nicht verwenden?

 

 

Gruß

Marc

Link to post
Share on other sites

Guest xxl-user

innerhalb dieses temperaturbereichs garantiert dir der hersteller die funktionstüchtigkeit - darunter lebt sichs mit digitalkameras erfaghrungsgemäß gut, meist besser als mit analogen.

 

lg arnold

Link to post
Share on other sites

„0 bis 40° C“ ist das, was die meisten Hersteller von Digitalkameras angeben und wofür sie gerade stehen. Ich habe keine Erfahrungen mit Temperaturen > 40° C, aber unterhalb von 0°C gibt es normalerweise keine großen Probleme, sieht man davon ab, daß das Display dunkler wird und der Akku weniger Leistung abgibt. Das macht sich aber auch nur bemerkbar, wenn man die Kamera längere Zeit bei solchen Temperaturen betreibt.

Link to post
Share on other sites

By the way: Wie viele Bilder kann man denn eigentlich mit einer Akkuladung aufnehmen (so ca.)?

 

Ganz genau verfolge ich das nicht, aber gut 400 Aufnahmen waren immer drin und selbst dann war der Akku nicht leer. Ich warte nicht, bis die Kapazität ganz verbraucht ist. Meistens verfahre ich so, dass der Akku ins Ladegerät wandert, wenn die Anzeige nur noch 1/3 Restladung zeigt. Ich hab allerdings immer mindestens einen Ersatzakku mit dabei. Man weiss ja nie.

 

VG, Jens

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

innerhalb dieses temperaturbereichs garantiert dir der hersteller die funktionstüchtigkeit - darunter lebt sichs mit digitalkameras erfaghrungsgemäß gut, meist besser als mit analogen.

 

Das halte ich für falsch. Erfahrungsgemäß lässt sich nämlich mit analogen Kameras bei Minustemperaturen viel besser fotografieren als mit digitalen Kamaeras. Insbesondere, wenn die analogen Kameras vollmechanisch sind.

 

Peter

Link to post
Share on other sites

Das halte ich für falsch. Erfahrungsgemäß lässt sich nämlich mit analogen Kameras bei Minustemperaturen viel besser fotografieren als mit digitalen Kamaeras. Insbesondere, wenn die analogen Kameras vollmechanisch sind.

 

Peter

 

Ich denke, das sind Vorurteile, welche erst einmal bewiesen sein wollen.

 

Ich bin z.B. 3 ½ Wochen im Winter durch China/ Himalaja, bei z. Teil -20°C gereist (ein zwischendurch Aufwärmen gab es da über etliche Stunden nicht)

Die M7 hat es mit einem Satz Batterien bei 50 Filmen überstanden, der M-Motor im Übrigen auch.

 

Mit der M8 muss es sich erst einmal zeigen.

Das man einige Akkus für den Tag dabei haben sollte, dürfte keine neue Erkenntnis sein, aber das hat nichts mit der Zuverlässigkeit zu tun.

 

Nach meinen ersten Erfahrung mit der M8 hält eine Akkuladung ständig betriebsbereit eingeschaltet (Monitor dabei aus) ca. 4-5 Stunden, einschließlich ca. 40 Bilder in DNG+ JPG.

 

Den Energieverbrauch, bzw. die Akkuleistung in Anzahl Bilder auszuweisen mag als Vergleichsgrundlage noch herhalten, geht aber an der Praxis vorbei.

Zu viele Faktoren spielen eine Rolle, wie z.B. Monitorbenutzung, Sichern, Löschen, Dauereinschaltung, etc..

 

 

Gruß Willy

Link to post
Share on other sites

By the way: Wie viele Bilder kann man denn eigentlich mit einer Akkuladung aufnehmen (so ca.)?

 

Bei normalen Temperaturen mit nicht zu viel Monitorbenutzung 2,5 2 GB Karten RAW. Also ca.500 Bilder. Kälte stört die M8 nicht mehr als andere stromabhängige Kameras auch. Mit DSLR's habe ich auch schon bei -30 C gearbeitet. Man braucht dann nur den einen oder anderen Akku mehr.

Gruß, Bertram

Link to post
Share on other sites

Guest xxl-user
Das halte ich für falsch. Erfahrungsgemäß lässt sich nämlich mit analogen Kameras bei Minustemperaturen viel besser fotografieren als mit digitalen Kamaeras. Insbesondere, wenn die analogen Kameras vollmechanisch sind.

 

Peter

 

 

ich gestehe, dass ich mich mehr an aktueller analoger kameratechnik orientiert habe, deren kälteempfindlichkeit schneller grenzen setzte, als es - praktische erfahrung - bei digitalkameras der fall ist. mechanische kameras sind da mitunter im vorteil, zumindest solange man auf batteriestrom für die belichtungsmessung verzichten kann, und es den film nicht zerbröselt.

 

lg arnold

Link to post
Share on other sites

Ich denke, das sind Vorurteile, welche erst einmal bewiesen sein wollen.

 

Lies nochmal kurz nach, was genau ich geschrieben habe. Ich denke, du hast es genau "falschrum" verstanden.

 

Peter

Link to post
Share on other sites

Das halte ich für falsch. Erfahrungsgemäß lässt sich nämlich mit analogen Kameras bei Minustemperaturen viel besser fotografieren als mit digitalen Kamaeras. Insbesondere, wenn die analogen Kameras vollmechanisch sind.

 

Peter

 

und wie verhält es sich mit dem Film ? wird der eventuell spröde und kann brechen ? ich bin der meinung soetwas mal gelesen zu haben ? War es nicht sogar so das Leica früher auf Bestellung eine M mit Spezialölen geliefert hat welche bei Minustemperaturen nicht so leicht hart wurden ?

Link to post
Share on other sites

Lies nochmal kurz nach, was genau ich geschrieben habe. Ich denke, du hast es genau "falschrum" verstanden.

 

Peter

 

Ok, Du hast Recht, ich hatte das unter dem Blickwinkel "Mechanisch" zu "Elektronisch" verstanden.

 

Die M7 zähle ich nicht zu den mechanischen Kameras, sie hat einen Elektronischen Verschluss.

Gruß Willy

Link to post
Share on other sites

Willy, ich hatte dich so verstanden, das du sagen willst: Mit der M7 kann man bei Minustemperaturen wahrscheinlich besser oder zuverlässiger fotografieren als mit der M8.

 

Ich hoffe, du zählst die M7 wenigstens zu den "analogen Kameras". Denn um die ging es mir. Ich denke übrigens, es gibt nicht so viele vollmechanische Digitalkameras.

 

Sodass sich folgende Reihenfolge ergibt:

- Digitalkameras: Funktionieren meistens, auch wenn es kalt ist.

- "Analogkameras" mit Elektronik: Funktionieren bei Kälte wahrscheinlich besser als Digis.

- "Analogkameras" ohne Elektronik: Funktionieren bei Minustemperaturen wahrscheinlich besser als Strom-Kameras.

- "Analogkameras" ohne Elektronik mit Spezialöl von Leitz: Funktionieren wahrscheinlich bei Minustemperaturen besser als alles andere.

 

Peter

Link to post
Share on other sites

Willy, ich hatte dich so verstanden, das du sagen willst: Mit der M7 kann man bei Minustemperaturen wahrscheinlich besser oder zuverlässiger fotografieren als mit der M8.

 

Ich hoffe, du zählst die M7 wenigstens zu den "analogen Kameras". Denn um die ging es mir. Ich denke übrigens, es gibt nicht so viele vollmechanische Digitalkameras.

 

Sodass sich folgende Reihenfolge ergibt:

- Digitalkameras: Funktionieren meistens, auch wenn es kalt ist.

- "Analogkameras" mit Elektronik: Funktionieren bei Kälte wahrscheinlich besser als Digis.

- "Analogkameras" ohne Elektronik: Funktionieren bei Minustemperaturen wahrscheinlich besser als Strom-Kameras.

- "Analogkameras" ohne Elektronik mit Spezialöl von Leitz: Funktionieren wahrscheinlich bei Minustemperaturen besser als alles andere.

 

Peter

 

Wahrscheinlich liegen wir beide gar nicht so weit auseinander.

 

Aber ob das mit der Abstufug wirklich so ist?

Dass eine Digi schneller ausfallen muss, genügend Akkuvorrat vorausgesetzt, sehe ich noch nicht als erwiesen.

Und was nutzt mir beispielsweise eine vollmechanische Kamera, wenn ich Dias mache und der Belichtungsmesser fällt aus (immer ‚ne Belichtungsreihe machen?).

 

Unbestritten ist, dass das Thema „Energie“ bei einer M8 einen sehr viel höheren Stellenwert hat als bei allen M’s davor.

Mit Digital sind die Zeiten vorbei, wo man sich wochenlang keinen Kopf um Batterien machen musste.

 

Gruß Willy

Link to post
Share on other sites

Hallo,

also die Frage zur Energie des Akkus

stellte sich bei meiner letzten Bergtour erst gar nicht,

da ab Gipfelnähe in der Wolkendecke der Ein/Ausschalter der M8 schlicht eingefroren war

(wie auch mein gesamter Trink- und Eßvorrat! was mir körperlich mehr ausmachte).

Ich bekam einen heiden Schreck und habe die Kamera langsam zu Hause akklimatisieren lassen.

 

Fakt: sie läuft wie geschmiert! keine Feuchtigkeit im Gehäuse oder sonstiges!

- gruß - Nikolaus

Link to post
Share on other sites

Hallo,

also die Frage zur Energie des Akkus

stellte sich bei meiner letzten Bergtour erst gar nicht,

da ab Gipfelnähe in der Wolkendecke der Ein/Ausschalter der M8 schlicht eingefroren war

(wie auch mein gesamter Trink- und Eßvorrat! was mir körperlich mehr ausmachte).

Ich bekam einen heiden Schreck und habe die Kamera langsam zu Hause akklimatisieren lassen.

 

Fakt: sie läuft wie geschmiert! keine Feuchtigkeit im Gehäuse oder sonstiges!

- gruß - Nikolaus

 

Danke für die Info.

Einfrieren? Währe mal interessant zu wissen, ob der Ein/Ausschalter der M7 genauso eingefroren währe. Feuchtigkeit und minusgrade, das ist ‚ne besonders harte Nummer.

Meine Erfahrungen mit der M7 waren extreme Kälte aber geringe Luftfeuchtigkeit

Gruß Willy

Link to post
Share on other sites

Einfrieren? Währe mal interessant zu wissen, ob der Ein/Ausschalter der M7 genauso eingefroren währe. Feuchtigkeit und minusgrade, das ist ‚ne besonders harte Nummer.

 

 

Nachteilig sind wechselnde Verhältnisse. Ist die Kamera nur im kalten, passiert weniger. Nimmt man sie zum Beispiel auf dem Berg ins Gipfelhaus hinein, so kann dort Feuchtigkeit in Ritzen fließen, die draußen gefriert. Dann ist Schicht.

 

(Das passiert aber auch in der Ebene bei vergleichbaren Verhältnissen :-)

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...