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The Zone System und der richtige Belichtungsmesser


Guest l34tz

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In meinem Fall nur den einen, bei dem ich's nicht gemacht habe,:)

 

 

...... und wie lange fotografierst Du schon mit 'ner M?

 

Schei .... der Beli-Messer blinkt! Alles kaputt? Ach ne, der Objektivdeckel iss noch drauf

 

Schei ... der Beli-Messer geht nicht! Alles kaputt? Ach ne, die Kamera ist nicht gespannt

 

Schei ... der Beli-Messer geht nicht! Alles kaputt? Ach ne, das Zeitenrad steht auf B

 

 

:):):)

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Guest Randle P. McMurphy
Zur sinnvollen Nutzung des Zonensystems muß gezielt unter- und überbelichtet und entsprechend entwickelt werden. Bei 36 Bildern auf dem Film wäre das faktisch unsinnig.

 

No SIr - Drill Sergeant Sir - was genau spricht dagegen falls ein Rekrut

mehrere Gehäuse (oder Magazine) besitzt diese mit dem gleichen Film

zu bestücken und durch Kontrastsymbole zu kennzeichen & einzusetzen.

 

Anwendungsbeispiel:

 

Meine Hasselblad 500 C und zwei Magazine geladen mit Kodak Tri-X 400.

Bei sonnigem Wetter kann ich wohl von erhöhtem Kontrast ausgehen so

das ich Grundsätzlich reichlicher belichten/kürzer entwickeln sollte um diesen

zu reduzieren. Erstes Magazin (oder Gehäuse bei KB) wird mit -1 (200 ASA)

und zweites Magazin (oder Gehäuse bei KB) wird mit - 2 (100 ASA) belichtet

und später die Entwicklungszeit dem entsprechend 25-30% pro Step verkürzt.

 

Höhrt sich aufwendig an ist es aber wirklich nicht, nur ein bischen mehr

rum-messen und Objektivwechselei und die Tonwerte stehen stramm

in Reih & Glied wie bei der Parade.......

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"Es dreht sich, dreht sich, dreht sich..." Wir sprechen hier von Kleinbild und nicht von Mittelformat, nicht von Wechselmagazinen, sondern von Cameras mit 36, meinetwegen 24 Bildern. Dazu ist das Nötige in #3 gesagt und oft genug wiederholt worden.

Jetzt warten wir noch, bis jemand das Ganze mit der digitalen M durchspielt.

str.

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Guest Wolfgang Sch
[schmalJetzt warten wir noch, bis jemand das Ganze mit der digitalen M durchspielt.

 

[/schmal]

 

 

Das ist doch garnicht so abwegig, wenn man das Verfahren auf die Entwicklung.des Bildes bezieht. Weshalb lässt sich denn in der digitalen Bearbeitung in Lightroom die Gradationskurve in mehreren Zonen separat abstimmen?

 

In der Großformatfotografie ist das System weiterentwickelt worden. Ein bekannte schweizer Landschaftsfotograf (Name vergessen) erstellt aus seinen Negativen transparente Positive indem der die Negative mit konzentrierten und regelbaren Lichtquellen selktiv durchleuchtet und so, für die Weiterverarbeitung, abfotografiert.

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Guest Randle P. McMurphy
Wir sprechen hier von Kleinbild und nicht von Mittelformat, nicht von Wechselmagazinen, sondern von Cameras mit 36, meinetwegen 24 Bildern.

 

Wir sind hier kein Amateur-Club. Der Großteil der Nutzer hat mehrere Gehäuse

und belichtet pro Motiv mehr als eine Aufnahme. Ich habe erklärt wie ich es tun

würde bzw. getan habe um die Kontraststeuerung/Zonensystem abseits der

Großformatriege halbwegs praktikabel anzuwenden. Basta. Take it or leave it.

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Guest srheker

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Wir sind hier kein Amateur-Club. Der Großteil der Nutzer hat mehrere Gehäuse

und belichtet pro Motiv mehr als eine Aufnahme.

 

 

Und das macht einen zum Profi?

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Guest nafpie
Ich habe erklärt wie ich es tun

würde bzw. getan habe um die Kontraststeuerung/Zonensystem abseits der

Großformatriege halbwegs praktikabel anzuwenden.

 

Was jetzt? Tun würde oder getan habe?

 

Falls Letzteres: Wo sind die Ergebnisse? Lohnt sich der Aufwand?

 

Lass' uns nicht dumm sterben.

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Das klassische Zonensystem ist eigentlich ein "Workflow" für die Verarbeitung von Großformatfilm - von der Aufnahme über die Entwicklung bis hin zu den Abzügen aus der Dunkelkammer. Als es erfunden wurde, gab es noch keine Computer und schon gar keine Photoshop-Gradationskurven- oder Pipetten-Werkzeuge. (Das Pipetten-Werkzeug des klassischen Zonensystems ist übrigens der Spotbelichtungsmesser.)

Wer heute digital arbeitet, wendet in Teilbereichen vermutlich zonensystemähnliche Prinzipien an, verfügt aber über die komfortableren Tools: außer der richtigen Belichtung erfolgen die Arbeitsschritte im Nachhinein und können rückgängig gemacht werden.

Aber wie oben bereits sinngemäß gesagt: Es ist sicher kein Fehler, das Prinzip des klassischen "Zonensystems" verstanden zu haben..



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Guest MikeN
Wir sind hier kein Amateur-Club.

Ich meine, genau das sind wir :)

 

Der Großteil der Nutzer hat mehrere Gehäuse

und belichtet pro Motiv mehr als eine Aufnahme.

Ein Vorteil des Zonensystems ist übrigens nur genau eine einzige Aufnahme zu machen, da man ja genau weiß, wie's dann "hinten" raus kommt.

 

Fazit: Zone is nix für analoge Leicas. Filme heutzutage haben einen bemerkenswerten Spielraum, der perfekt geeignet ist für Kleinbildfotografie. Der Rest wird nachbelichtet oder abgewedelt ;)

 

Digital sieht's wieder anders aus. Ein guter Artikel dazu hier:

 

http://www.outdoorphotographer.com/how-to/shooting/the-digital-zone-system.html

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Was wir in dem verlinkten Artikel lesen, finden wir in jedem brauchbaren raw-Converter implementiert.

Bald werden wir Belichtungsreihen mit der analogen M machen, um daraufhin die digitale richtig zu belichten. War ein Belichtungsmesser auf Filmstreifen nicht der ursprüngliche Ansatz von Barnack?

str.

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Für mögliche fünf Belichtungs-/Entwicklungsvarianten brauche ich dann fünf Gehäuse und einen Sherpa.:D

Ohne Sherpa und mit nur einem Gehäuse mache ich es so:

 

Eine Film-/Entwicklerkombi einsetzen, die global gesehen - von Zone I bis Zone X - zu der Stufe N-1 führt.

 

Die Kombi hat aber eine leicht S-förmige Gradationskurve, so dass die mittleren Zonen (III..VII) im Bereich der größten Steigung liegen, was durchaus der Stufe N+1 entspräche.

 

Die Fotos bleiben also schön kontrastreich, und trotzdem kann ich sie ganz einfach - ohne Abwedeln, ohne Nachbelichten - auf Ilfobrom Galerie FB IG2.1K abziehen.

 

Ganz selten muss ich zu Galerie FB IG3.1K greifen. (Das Papier soll nicht zu alt werden, deshalb habe ich vom G3 nur eine Packung, und zwar die des größten Formats und schneide es gegebenenfalls auf kleinere Formate herunter.)

 

Viele Grüße

Ludwig

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Guest Randle P. McMurphy
Was jetzt? Tun würde oder getan habe?

 

Falls Letzteres: Wo sind die Ergebnisse? Lohnt sich der Aufwand?

 

Lass' uns nicht dumm sterben.

 

Getan habe - da ich zur Zeit nicht mehr selbst entwickle und mir eine Sonderentwicklung im Fachlabor zu teuer ist.

 

Ergebnise - hierzu wäre ein Abzug als "Proof" nötig und kein gescantes Bildchen

600x800 Pixel.

 

Es lohnt sich sonst hätte ich es damals nicht angefangen.

Es funktioniert für Reise.- und Reportage.- sowie Landschaft

bei Motiven gleichen Kontrastumfanges.

Es funktioniert wenn man mehrere Gehäuse oder Magazine hat.

Es wird noch Besser als gedacht wenn die komplette Vorgehensweise

vom Film - zur Belichtung und Entwicklung bis zum Vergrößerungsgerät

entgetestet und kalibriert wurde.

 

Bei dem von vielen genutzen hybriden Weg Film/Scanner/Photoshop

verwässern sich die Resultate (außer das man als Grundlage ein besseres

Negativ hat) da man über EBV die Tonwerte/Gradationskurven gezielter

steuern kann.

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Guest Randle P. McMurphy

Ein Vorteil des Zonensystems ist übrigens nur genau eine einzige Aufnahme zu machen, da man ja genau weiß, wie's dann "hinten" raus kommt.

 

Das ist ein "Blickwinkel" eines "Amateurs" oder ?

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Wenn man sich als Amateur mit der S/W-Fotografie beschäftigt, kommt man irgend wann mal an das Zonensystem. Auch ich. Aber ich hab es schnell bleiben gelassen, da ich es für KB für nicht geeignet halte. Einen Film richtig belichten und diesen korrekt entwickeln reicht für mich aus. Korrekt belichten heisst natürlich auch bewusst über- oder unterbelichten. Und auch auf das richtige Motivteil Bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.

 

Ich glaube es gibt auch genügend Fotografen, die haben mit dem Zonensystem nichts am Hut. Aber das macht auch nichts, denn die Bildergebnisse sprechen für sich. Und das ist es doch auf was es ankommt. Ich denke auch HCB hat dies nicht angewandt. Hätte er es, dann wären wohl viele Bilder nicht gemacht worden.

 

Grüße

Joachim

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Das ist ein "Blickwinkel" eines "Amateurs" oder ?

 

Würde das irgend etwas ändern?

 

Profis arbeiten - nach Definition - so gut wie nötig.

Amateure arbeiten - ebenfalls nach Definition - so gut wie möglich.

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Guest tadakuni
Amateure arbeiten

 

Zumindest die "ernsthaften". :)

 

Grüße und für's Wochenende allen Frohes Schaffen!

 

Achim

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Guest MikeN
Ein Vorteil des Zonensystems ist übrigens nur genau eine einzige Aufnahme zu machen, da man ja genau weiß, wie's dann "hinten" raus kommt.

 

Das ist ein "Blickwinkel" eines "Amateurs" oder ?

Na klar. Vorteil des Zonensystems ist ja, dass die Ergebnisse deterministisch sind. Ein Schuss, ein Treffer :) ...wäre das nicht so, würde es mir nicht viel nützen.

 

Im Übrigen sind Amateure meist "besser" als Profis, da denen meist die Muße fehlt, sich mit dem ganzen Zeugs zu beschäftigen.

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Guest tadakuni
Im Übrigen sind Amateure meist "besser" als Profis

 

Das haben so manche Medien inzwischen auch schon bemerkt, wobei das "besser" sich aus deren Sicht meines Wissens insbesondere auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bezieht.;)

 

Grüße

 

Achim

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