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Kontraste in Beirut


Kampfmuffin

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Nein leider, ich hätte zwar mehrere, aber die sind ähnlich und weniger gut geworden.

 

Es ist eher so, dass ich Richtung Place des Martyrs schaue. Das Kino ist am südlichen Ende und die Moschee am westlichen in Richtung Place de l'Etoile.

 

Wenn du Google Earth hast, kann ich dir die Koordinaten schicken :).

 

Gruß

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Daraus hätte man viel mehr machen müssen.

 

rN

 

Was denn? Ich finde es schon genug beklemmend. Das zerstörte Kino als ausgebrannten Vermittler westlicher Dekadenz gegenüber dem neu erstrahlten religiösen Eifer. Ob es im antiken Rom nach Durchsetzung des Christentums als Staatsreligion vergleichbar ausgesehen hat?

 

Welches Risiko geht man vor Ort ein, wenn man derartiges fotografiert?

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RedNomis, Vorschäge bitte :)

 

Was denn? Ich finde es schon genug beklemmend. Das zerstörte Kino als ausgebrannten Vermittler westlicher Dekadenz gegenüber dem neu erstrahlten religiösen Eifer.

 

Wobei sie in Beirut heutzutage vermutlich noch dekadenter sind als vor dem Bürgerkrieg.

 

Grüße

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Hallo,

 

vom Thema und von den Gegensätzen her nicht schlecht.

 

Jedoch hätte man fotografisch versuchen sollen mehr daraus zu machen. Vielleicht tagsüber oder, wenn es unbedingt im Dunkeln sein muß, zur blauen Stunde fotografieren? Farbe wäre dann eventuell auch ein Thema gewesen, als wie dieses harte s/w, daß die Moschee als überstrahltes Etwas erscheinen läßt.

 

Gruß

Thomas

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Das war Anfang Jänner 2011, sprich ca. 21 Jahre nach dem Bürgerkrieg.

 

Danke an thowi, für die Anregungen. Stimmt natürlich, wobei ich persönlich die Überstrahlung in diesem Bild recht passend finde. Ist wohl Geschmackssache.

Tagsüber ging aufgrund des Reiseplans leider nicht :).

In Farbe habe ich noch ein Bild (Dia), wurde allerdings vom Labor gescannt und es ist komplett dunkel. Habe seit neuestem einen Coolscan. Vielleicht kann ich mehr rausholen.

Falls ja, werde ich es hier hineinstellen.

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SW ist besser. Geht es um Symbolgehalt, ist das Bild perfekt; die religiöse Erneuerung als Erlauchtung nach dem Krieg ... Das White-Out der Moschee ist in dieser Beziehung ein gestalterisches Element. Natürlich hat das Bild so den Beigeschmack gewollter Agitation.

 

Journalistischer, distanzierter, im Stile eines Reportagebildes wäre eine alternative gewesen: Tagsüber, Einbindung der Menschen.

 

Marcus

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das farbbild ist von und für touris, das sw transportiert die aussage.

 

das das kino leicht absäuft finde ich klasse, genauso die überstrahlung der moschee. so geht fotografie! (alles andre ist doch nur ablichten ;-))

 

daß keine menschen da sind, ist ebenso gut. hier wird die geschichte über die arhcitektur erzählt. konzentration aufs wesentliceh;-)

 

lg

p.s. hat jemand mal einen tip, wie man diese ständige vertippung von buchstaben (die in der falschen reihenfolge kommen) aushebeln kann? ich versteh das ehrlich gesagt nicht...

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Danke! So ähnlich wie ihr beiden seh ich das auch.

 

Ob tagsüber eine Alternative gewesen wäre, weiß ich nicht. Mal abgesehen davon, dass es sich zeitlich nicht ausging, hab ich das Gefühl, dass die Szenerie tagsüber nicht so bedrohlich sondern etwas langweilig rüberkommt.

 

Lg

 

P.S. was für ein Vertippen?

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