Guest Posted May 22, 2011 Share #1 Posted May 22, 2011 Advertisement (gone after registration) Das neue Buch von Puts hat an anderer Stelle schon kritische Hinweise erhalten, wovon ich besonders den zum Desiderat einer die Technikgeschichte begleitende Mentalitätschgeschichte besonders interessant finde. Nun sei im Anhang eine nachmittägliche und abendliche Befassung mit dem Buch mitgeteilt.Sowohl der Autor als ich dürften an einer sachlichen Erörterung und prinzipiellen Ergänzungen meiner Beobachtungen mehr Interesse haben als an den lufigen Launigkeiten zur Befindlichkeit der Beträger.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 22, 2011 Posted May 22, 2011 Hi Guest, Take a look here Zu Erwin Puts, Leica Compendium. I'm sure you'll find what you were looking for!
Roland L. Posted May 22, 2011 Share #2 Posted May 22, 2011 Danke für diese sachlichen und ausführlichen Anmerkungen, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Grüße Roland Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted May 22, 2011 Share #3 Posted May 22, 2011 Danke für diese sachlichen und ausführlichen Anmerkungen ... Sachlich!? Ausführlich – ja. Aber sachlich!?? :D Ich weiß nicht, wozu man ein siebenseitiges PDF-Dokument verfassen muß, um inhaltlich exakt dasselbe zu sagen, was viele einschlägige Kommentare im internationalen und im deutschsprachigen Forum bereits dutzendfach in jeweils ein paar Zeilen gesagt haben. Immerhin ist's eloquent formuliert ... und hie und da auch etwas verquast. Doch davon sollte man sich nicht zu sehr beeindrucken lassen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Dr. No Posted May 22, 2011 Share #4 Posted May 22, 2011 Ich weiß nicht, wozu man ein siebenseitiges PDF-Dokument verfassen muß, um inhaltlich exakt dasselbe zu sagen, was viele einschlägige Kommentare im internationalen und im deutschsprachigen Forum bereits dutzendfach in jeweils ein paar Zeilen gesagt haben. wahrscheinlich bin ich nicht in der lage die suchfunktion richtig zu benutzen, denn eine kritische auseinandersetzung mit dem werk von Puts blieb mir bis dato verborgen. man muss halt den gehalt des textes von str zwischen den zeilen identifizieren ... Gruß OLAF Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted May 22, 2011 Share #5 Posted May 22, 2011 Sachlich!? Ausführlich – ja. Aber sachlich!?? :D Ich weiß nicht, wozu man ein siebenseitiges PDF-Dokument verfassen muß, um inhaltlich exakt dasselbe zu sagen, was viele einschlägige Kommentare im internationalen und im deutschsprachigen Forum bereits dutzendfach in jeweils ein paar Zeilen gesagt haben. Immerhin ist's eloquent formuliert ... und hie und da auch etwas verquast. Doch davon sollte man sich nicht zu sehr beeindrucken lassen. ... wie war das mit dem Glashaus? Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted May 22, 2011 Share #6 Posted May 22, 2011 Der str. klopft auf den Putz. Die Vorwürfe, dass Puts in einer Sprache schreibe, deren das selbst-ernannte Zielpublikum nicht mächtig sei, und dass man nicht weit zu blättern brauche, bevor man auf die ersten redaktionellen Fehler trifft, sind wohl auf das kritisierte aber sicher auf das kritisierende Werk anwendbar. Hinweis: der dickste Titel enthält meist den dicksten Tippfehler. Was ist ein oder eine Mentalitätsch, was ein Beträger? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted May 22, 2011 Share #7 Posted May 22, 2011 Advertisement (gone after registration) Der Legastheniker dankt für den Hinweis auf seinen Defekt. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted May 22, 2011 Share #8 Posted May 22, 2011 Was ist ein oder eine Mentalitätsch, was ein Beträger? Mentalitäts-, Beiträger. Jeder Verleger weiß, daß er einen Autor keine Korrektur lesen lassen darf, weil der alle Schreibfehler übersieht und, statt zu korrigieren, sachlich ändert und bessert, womit die Anzahl der Fehler sich vermehrt. Ich verstehe Ihre Fehlerauflistung als freundliches Angebot, Sie wollten künftig mein Lektor sein.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted May 22, 2011 Share #9 Posted May 22, 2011 Bei diesem Spiel spiele ich nicht mit. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted May 22, 2011 Share #10 Posted May 22, 2011 Verständlich. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted May 23, 2011 Share #11 Posted May 23, 2011 Lateinische Überschriften, Englischverachter, Bloch- und Klavierschüler, NZZ-Leser... Was sagt die Rezension über einen Rezensenten aus, der von sich in der dritten Person spricht? Wer macht das sonst noch üblicherweise? Der geschichtskennende Rezensent wird es wissen. Er ist im Übrigen Perfektionist, der deswegen Lässlichkeiten und Fehler anderer scharf kritisieren darf und Schreibfehler in seine Rezension nur deshalb einfügt, um gegenüber dem besprochenen Autor samt Werk und uns nicht völlig entrückt zu erscheinen. Ob der Rezensent die Rezension dem Autoren wohl in direktem Kontakt zugänglich gemacht hat? Ich jedenfalls sage ein herzliches Dankeschön, dass mir die Augen geöffnet wurden und ich das Buch jetzt für völlig wertlos halte. Richtige Informationen dürften darin nicht enthalten sein, sonst wäre die Rezension sicher anders ausgefallen. Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted May 23, 2011 Share #12 Posted May 23, 2011 Immerhin eines der Mysterien im Text, welches dem Rezensenten doch fast fünf Prozent seiner Rezension wert war, kann ich vielleicht klären. Herr Puts hat adagio geschrieben, wo er adage gemeint hat, also vielleicht eine stehende Redewendung. Wer hat schon einmal eine stehende Wendung gesehen? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted May 23, 2011 Share #13 Posted May 23, 2011 Herr Puts hat adagio geschrieben, wo er adage gemeint hat, also vielleicht eine stehende Redewendung. Wer hat schon einmal eine stehende Wendung gesehen? Wenn Puts adagio schreibt, muß er nicht adage gemeint haben, sondern könnte auf das Lateinische zurückgegriffen haben, wo adagio Sprichwort heißt. Der Kontext allerdings läßt das kaum zu, und das Englische kannt adagio außer für die Musik als Fremdwort nicht.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted May 23, 2011 Share #14 Posted May 23, 2011 Ich jedenfalls sage ein herzliches Dankeschön, dass mir die Augen geöffnet wurden und ich das Buch jetzt für völlig wertlos halte. Richtige Informationen dürften darin nicht enthalten sein, sonst wäre die Rezension sicher anders ausgefallen. So ein Unsinn. Wer lesen kann, wird genau das Gegenteil meiner Besprechung entnehmen:Erwin Puts ist den meisten im Leica-Forum als Autor bekannt und wirdzurecht geschätzt, insbesondere seine Beobachtungen zu den Objektiven,die auf seinem home page als auch in Buchform greifbar sind. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
veraikon Posted May 23, 2011 Share #15 Posted May 23, 2011 danke für die Besprechung ! Ich denke sie ist ein guter Ansatz zum bisher nicht stattgefundenen kritischen Diskurs mit dem neuen Kompendium, die über "ich hab´nen Typo/Zuordnungs/Umbruch-Fähler" gefunden, hinausgeht. Manches im pdf erwähnte ist mir selbst aufgefallen, so z.b. die "Fortschreibung" beim 2.8/90er, manches nicht. Jeder ernsthafte Autor ist um eine solche kritische Beschäftigung mit seinem Werk sicher dankbar - und wird die Punkte in seinem Arbeitsexemplar notieren. Als Leser hoffe ich auf eine zweite Auflage in 4-5 Jahren und ich hoffe dass sich ein Verlag und Herr Puts einigen können. Vielleicht springt man in der Stadt ohne Tiefbahnhof über den Schatten und übernimmt diese Aufgabe, ein Grossteil des nicht direkten Vertriebes scheint ja über die dortige Verlagsbuchhandlung zu laufen. Den interessantesten Fakt in der bisherigen Diskussion fand ich im Beitrag von Ulrik, nämlich den Hinweis auf den neuen Nordin. Richard Nordin hatte die erste Auflage seines Hasselblad Compendiums im gleichen Verlag wie Puts´ veröffentlich. Für die zweite geht er wohl auch getrennte Wege, hat aber fachkundige Mitglieder der Hassi Community zum Korrektur lesen überreden können. Das setzt aber auch ein gesundes Vertrauen in die Community voraus. Ich bin wirklich auf den neuen Nordin gespannt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest dinkgräve Posted May 23, 2011 Share #16 Posted May 23, 2011 The old adagio. Übertragen: das alte Lied. Sprachspiel, durch Verwendung von 'adagio' statt 'song' wird die Gestrigkeit betont. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted May 23, 2011 Share #17 Posted May 23, 2011 Danke, das würde noch am ehesten Sinn geben. Es würde dann soviel bedeuten wie »die alte Leier«. Verzeichnet habe ich das allerdings nirgends gefunden.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
fjheimann Posted May 24, 2011 Share #18 Posted May 24, 2011 Diesr str. kommt oberlehrerhaft daher. Natuerlich zaehlt dazu, dass er Fehler sauber auflistet. Diese Oberlehrer sind eben auch durchaus nuetzlich. Die gleiche Klavierlehrerin wie sein Vater? Am Hbf Ffm ist Herrn Bloch ein Wuerstchen geplatzt, gerade als er reinbeissen wollte. Englisch ist uebigens in der Naturwissenschaft unverzichtbar, fast saemtliche abstracts sind darin verfasst. Ansonsten hat Puts mit dem Buch einen Gesamtumsatz von ca 60000€ gemacht. Ziehe ich saemtlich Kosten ab, haette er bei dem Aufwand als Wuerstchenverkaeufer netto mehr in der Tasche gehabt, ich freue mich ueber das Buch und bin Puts dankbar, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
dmr10 Posted May 24, 2011 Share #19 Posted May 24, 2011 Diesr Strohm kommt oberlehrerhaft daher.Natuerlich zaehlt dazu, dass er Fehler sauber auflistet. Diese Oberlehrer sind eben auch durchaus nuetzlich. Die gleiche Klavierlehrerin wie sein Vater? Am Hbf Ffm ist Herrn Bloch ein Wuerstchen geplatzt, gerade als er reinbeissen wollte. Englisch ist uebigens in der Naturwissenschaft unverzichtbar, fast saemtliche abstracts sind darin verfasst. Ansonsten hat Puts mit dem Buch einen Gesamtumsatz von ca 60000€ gemacht. Ziehe ich saemtlich Kosten ab, haette er bei dem Aufwand als Wuerstchenverkaeufer netto mehr in der Tasche gehabt, ich freue mich ueber das Buch und bin Puts dankbar, Franz Lese ich das PDF, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch str das Buch von Hrn. Puts nutzbringend einsetzen wollte und in vorauseilendem Dank baldmöglichst nach Erscheinen erstand. Und dass so viele Abstracts auf Englisch erscheinen, hat tatsächlich einen Einfluss auf die gesamte Branche. Wie str in seiner Renzension richtig anmerkt, ist mit dem breiten Einsatz einer Sprache noch keine endgültige Wertung über Nutzen und Nachteil möglich. Natürlich wird die Verfügbarkeit von Texten breiter und auch ich profitiere davon. Andererseits mache ich einen großen Bogen um bspw. Englische Fachliteratur in meinem Gebiet (Informatik), wenn ich erkenne, dass es evtl. das Pidgin-English eines deutschen Autors ist. Richtiges Englisch zu lesen macht mir großen Spaß und ich lerne immer etwas dazu. Dieses 'deutsche' Englisch ist mir jedesmal eine Qual. Viele Beispiele finden sich im sonst so renommierten Springer-Verlag . Solches bemerkte auch str in seinem Text, sodass ich auch dort folgen konnte . Link to post Share on other sites More sharing options...
macos Posted May 24, 2011 Share #20 Posted May 24, 2011 ....Englisch ist uebigens in der Naturwissenschaft unverzichtbar, fast saemtliche abstracts sind darin verfasst.... "Abstracts" (was soll eigentlich dieses denglische Modewort in dem Satz?) sind wie die Bildzeitung. Auf die kann man gerne verzichten und sich dem Volltext widmen. Ich verstehe die Aufregung um die Rezesion nicht. Ich wünschte mir, ähnlich ausführliche Besprechungen für andere Bücher zu finden. Ich komme für mich zu dem Schluß, das Werk nicht zu kaufen. Danke, Herr str. . Link to post Share on other sites More sharing options...
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