Jump to content

Kaufberatung kompakte Digitalkamera


alex11

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

...herzlichen Dank für den Beitrag. Das bringt mir viel.

 

 

 

 

....Bei mehr Anspruch ist dann eine Systemkamera und eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Fotografie unumgänglich?

 

Gruß alex

 

Bin erst jetzt auf diesen thread gestoßen.

 

Allem bereits Gesagtem ist nichts hinzuzufügen. Habe selber die D-Lux 5, fotografiere auch viel Landschaft/Technik/Gebäude und kann sie uneingeschränkt als Kompakte empfehlen.

 

Deine letzte Frage möchte ich dahingehend beantworten, daß gerade bei dieser Kamera eine Beschäftigung mit dem Thema Fotografie sehr hilfreich ist.

Man kann an mehr Stellen Einfluß auf das Bild nehmen als man anfänglich denkt.

Anspruch ist manchmal weniger eine Frage der "fehlenden" technischen Möglichkeiten als eher der sinnvolle Einsatz des Gerätes, welches man gerade in derHand hat.

 

Gruß

DN

Link to post
Share on other sites

Bei mehr Anspruch ist dann eine Systemkamera und eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Fotografie unumgänglich?

 

Nein! Eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Fotografie ist nicht immer unumgänglich aber regelmäßig sinnvoll!

 

Ich habe seit Dezember die DLux 5 und war am Anfang von den erzielten Ergebnissen sehr enttäuscht. Zitat meiner Frau: "Toll! Da kaufst du dire so ne teure Kamera und dann sind die Bilder so schlecht. Da war deine alte Kamera (eine 305D) aber besser!". Ich war schon kurz davor meiner Frau recht zu geben. *BEWARE!* :)

Aber seit ich mich eingehend mit der fotografischen Theorie auseinandersetze werden die Bilder mit jeder Session besser. Mittlerweile hat die DLux meine alte SLR locker abgehängt.

Dinge wie das knackscharfe Einfangen von fallenden Wassertropfen waren mir früher unmöglich, weil ich immer nur im P-Modus geknipst habe und mir das Zusammenspiel von Blende und Belichtungszeit schleierhaft war. Nur als Beispiel.

 

MMn ist es grad der theoretische Background der eine gute Praxis erst möglich macht.

 

Du kannst dir die beste Küchenausstattung der Welt kaufen. Wenn du nicht kochen kannst, schmeckt dein Fraß trotzdem widerlich. Aber wenn du ein Meisterkoch bist, dann kannst du selbst mit nem 5€-Wok von Aldi Delikatessen zaubern.

Hoffe diese Allegorie verdeutlicht was ich meine!

 

Ich kann dir also, nicht vom Profithron herab sondern aus der Sicht eines Amateur-Leidensgenossen, nur dringend raten dich mit der Theorie eingehend zu beschäftigen. Das kann auch großen Spaß machen.

 

Besonders empfehlen kann ich hier als Einstieg das Buch "Der komplette eBook Leitfaden der Fotografie" aus dem iBookStore.

 

Ansonsten habe ich für mich die LFI-Artikel zur fotografischen Theorie entdeckt, welche mMn ganz hervorragend sind. Gehen stellenweise sehr tief, bleiben dabei aber immer gut verständlich.

 

Die Reihen die ich gelesen habe:

- Spielregeln der digitalen Fotografie --- LFI 2010/02 - 2010/04

- Workshop Bildgestaltung --- LFI 2010/06 - läuft noch (aktuell 2011/04)

- Digitales Schwarzweiß --- LFI 2011/02

- Blitzen mit X1 und DLux4 --- LFI 2010/06

(Bin übrigens dankbar wenn jemand noch andere gute Theorie-Serien aus der LFI kennt!)

 

Wenn du dich für die DLux entscheidest, wozu ich dich absolut ermutigen kann und dein Englisch ganz gut ist, lohnt sich auch der Photographers guide to the Leica D-Lux5

 

So! Das war dann mein Senf dazu ;)

Link to post
Share on other sites

Nein! Eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Fotografie ist nicht immer unumgänglich aber regelmäßig sinnvoll!

 

Ich habe seit Dezember die DLux 5 und war am Anfang von den erzielten Ergebnissen sehr enttäuscht. Zitat meiner Frau: "Toll! Da kaufst du dire so ne teure Kamera und dann sind die Bilder so schlecht. Da war deine alte Kamera (eine 305D) aber besser!". Ich war schon kurz davor meiner Frau recht zu geben. *BEWARE!* :)

Aber seit ich mich eingehend mit der fotografischen Theorie auseinandersetze werden die Bilder mit jeder Session besser. Mittlerweile hat die DLux meine alte SLR locker abgehängt.

Dinge wie das knackscharfe Einfangen von fallenden Wassertropfen waren mir früher unmöglich, weil ich immer nur im P-Modus geknipst habe und mir das Zusammenspiel von Blende und Belichtungszeit schleierhaft war. Nur als Beispiel.

 

MMn ist es grad der theoretische Background der eine gute Praxis erst möglich macht.

 

Du kannst dir die beste Küchenausstattung der Welt kaufen. Wenn du nicht kochen kannst, schmeckt dein Fraß trotzdem widerlich. Aber wenn du ein Meisterkoch bist, dann kannst du selbst mit nem 5€-Wok von Aldi Delikatessen zaubern.

Hoffe diese Allegorie verdeutlicht was ich meine!

 

 

 

So! Das war dann mein Senf dazu ;)

 

Zuerst vielen Dank für Deine Hinweise.

 

Kochen kann ich übrigens sehr gut- wenn ich so fotografieren könnte :p

 

In gewisser weise stimmt der Vergleich- manche Leute haben für alles eine Küchenmaschine und benutzen alle Automatikprogramme des Backofens. Kochen ist aber in erster Linie Handwerk- einige wenige vor allem gute Küchenwerkzeuge bringen mehr.In Wirklichkeit muss man aber ausgehend vom Grundprodukt, seine Garzeiten und die geschmackliche Komposition, gedanklich vorplanen.

 

So zurück zum Thema.

Du schreibst:"Dinge wie das knackscharfe Einfangen von fallenden Wassertropfen waren mir früher unmöglich, weil ich immer nur im P-Modus geknipst habe und mir das Zusammenspiel von Blende und Belichtungszeit schleierhaft war.".

 

P Modus ist doch wenn Du deine Einstellungen selbst wählst.

Bedeutet das nun, dass Du bei der D-Lux 5 vorwiegend die vorgegebene Szenebetriebsarten nutzt?

Oder wählst Du prinzipiell Blende und Belichtungszeit selbst?

 

Grüße alex

Link to post
Share on other sites

P-Modus ist der Programmmodus, wo also die Kamera die meisten Einstellungen vornimmt.

 

Ich arbeite mittlerweile häufig in den Modi A und T

 

A (Aperture) ist die Blendenautomatik. Hier kann ich also selbst die Belichtungszeit einstellen und die Kamera passt die Blende an. Dies nutze ich z.B. im o.g. Wassertropfen-Beispiel. Eben überall wo ich die Belichtungszeit gezielt steuern will. Speziell bei Langzeitbelichtungen oder eben Einfangen schneller Momente.

 

T (Time) ist die Zeitautomatik. Hier passt die Kamera die Zeit an, während ich die Blende wähle. Dies nutze ich hauptsächlich, wenn ich die Tiefenschärfe gezielt beeinflussen will. z.B. bei Portraits möglichst weit geöffnetet Blende.

 

Beides selbst wählen (also Modus M) habe ich bisher noch nicht genutzt.

 

Die Szenebetriebsarten habe ich bisher nie genutzt. Was nicht heißen soll, dass die nicht in bestimmten Situationen nützlich sein können!

 

Die Profis hier werden meine Aussagen sicherlich teilweise korrigieren. Aber im Groben ist das meine aktuelle Nutzungsweise.

Link to post
Share on other sites

A (Aperture) ist die Blendenautomatik.

 

T (Time) ist die Zeitautomatik.

 

:eek:

ohne jetzt die D-LUX 5 genau zu kennen, aber... normalerweise ist es genau andersrum: bei A wird die Blende gewählt, und die Zeit automatisch nachgeführt, bei T/S wird die Zeit vorgewählt...

Link to post
Share on other sites

:eek:

ohne jetzt die D-LUX 5 genau zu kennen, aber... normalerweise ist es genau andersrum: bei A wird die Blende gewählt, und die Zeit automatisch nachgeführt, bei T/S wird die Zeit vorgewählt...

 

die englischen Bezeichnungen sind da klarer: A - aperture priority; T - time priorrity

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

P-Modus ist der Programmmodus, wo also die Kamera die meisten Einstellungen vornimmt.

 

Ich arbeite mittlerweile häufig in den Modi A und T

 

A (Aperture) ist die Blendenautomatik. Hier kann ich also selbst die Belichtungszeit einstellen und die Kamera passt die Blende an. Dies nutze ich z.B. im o.g. Wassertropfen-Beispiel. Eben überall wo ich die Belichtungszeit gezielt steuern will. Speziell bei Langzeitbelichtungen oder eben Einfangen schneller Momente.

 

T (Time) ist die Zeitautomatik. Hier passt die Kamera die Zeit an, während ich die Blende wähle. Dies nutze ich hauptsächlich, wenn ich die Tiefenschärfe gezielt beeinflussen will. z.B. bei Portraits möglichst weit geöffnetet Blende.

 

Beides selbst wählen (also Modus M) habe ich bisher noch nicht genutzt.

 

Die Szenebetriebsarten habe ich bisher nie genutzt. Was nicht heißen soll, dass die nicht in bestimmten Situationen nützlich sein können!

 

Die Profis hier werden meine Aussagen sicherlich teilweise korrigieren. Aber im Groben ist das meine aktuelle Nutzungsweise.

 

Setzen! 6 :D

Link to post
Share on other sites

A (Aperture) ist die Blendenautomatik. Hier kann ich also selbst die Belichtungszeit einstellen und die Kamera passt die Blende an. Dies nutze ich z.B. im o.g. Wassertropfen-Beispiel. Eben überall wo ich die Belichtungszeit gezielt steuern will. Speziell bei Langzeitbelichtungen oder eben Einfangen schneller Momente.

 

T (Time) ist die Zeitautomatik. Hier passt die Kamera die Zeit an, während ich die Blende wähle. Dies nutze ich hauptsächlich, wenn ich die Tiefenschärfe gezielt beeinflussen will. z.B. bei Portraits möglichst weit geöffnetet Blende.

 

Meines Erachtens ist es genau umgekehrt. Drum steht auf Kameras, die nur eine Zeitautomatik bieten (wir alle hier kennen solche Kameras), auf dem Verschlußzeitenrad an der Automatikposition auch ein "A" und kein T :).

 

Andreas

Link to post
Share on other sites

„B&O“ mit 40", 50" oder 100"..... allles unwichtig.

 

Jede Handycam liefert mehr Pixel als der Fernseher darstellen kann.

 

Der B&O hat eventuell Probleme die Pixel in „sein Format“ zu ändern.

Ich habe keine Ahnung, ob B&O-Fernseher mehr können, als Vorschusslorbeeren für's Design zu ernten;), bei der Darstellung von Fotos, bleiben die modernen TVs gerne hinter den Erwartungen zurück.

 

Bilder der Digicam über einen TechniSat-Receiver betrachtet, ist z.B. bei mir unerträglich, während es der Sony-LED viel besser hinbekommt.

Link to post
Share on other sites

...auch ich wollte soeben auf die vlux-30 hinweisen, die offensichtlich die neueste, aber auch schlechteste knipse mit rotem punkt werden dürfte (wenn das ergebnis mit den pana-modellen vergleichbar ist). also grosser komfort, die cam kann alles, ausser wirklich gute bildqualität zu bringen. also genau das richtige für eine grosse anzahl an knipsern.

l.g. aus wien.

Link to post
Share on other sites

Hallo!

...auch ich wollte soeben auf die vlux-30 hinweisen, die offensichtlich die neueste, aber auch schlechteste knipse mit rotem punkt werden dürfte (wenn das ergebnis mit den pana-modellen vergleichbar ist). also grosser komfort, die cam kann alles, ausser wirklich gute bildqualität zu bringen. also genau das richtige für eine grosse anzahl an knipsern.

Soviel ich bisher gesehen habe, hat die V-Lux 30 den gleichen Sensor wie die V-Lux 2 (1/2.33" CMOS).

Nach einer Woche V-Lux 2 kann ich nur sagen "alle Achtung", die bisher besten Bilder aus einer - wie es du bezeichnest - Knipse. Und im RAW Format sieht es noch viel besser aus!

Vergleichen kann ich nur mit der FZ28, da gewinnt die V-Lux 2 haushoch.

Auch wenn es niemand so recht glauben will, ich denke, der Vergleich mit den Panasonicäquivalenten ist nicht zielführend.

Ich habe sowohl C-Lux 1 als auch C-Lux 2 sowie die jeweiligen Panasonicschwestern, da würde man aufgrund der Bildqualität alleine auch nie eine Verwandtschaft vermuten...

Link to post
Share on other sites

Wenn solche Brennweiten wie die der V-Lux 30 "Handtaschentauglich" sein sollen, dann kann da nunmal nicht ein Spitzensensor verbaut sein.

Muß aber auch nicht, als immer dabei Kamera finde ich sie nämlich garnicht so schlecht!

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...