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Nachdenklich


terra34

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solange man keine fotos öffentlich zeigt ist es egal wenn man mit superteuren kameras schlechte bilder macht, der spieltrieb ist alles was zählt!

 

lg arnold

 

Und ich Trottel dachte schon, dass Fotografie mehr als die Befriedigung von Spieltrieb ist.

 

BG

Rolf

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Guest Polfilter
Und ich Trottel dachte schon, dass Fotografie mehr als die Befriedigung von Spieltrieb ist.

 

Ich bin Amateur!

 

Ich fotografiere:

 

* meine Familie

* meine Enkelkinder

* meine Heimatstadt

* meinen Urlaub

* meinen ...

 

Das Gerät ist tatsächlich völlig egal, solange eine für mich brauchbare Qualität (etwa Abzüge im 24x36 cm Format) dabei herauskommt.

Ich benutze heute eine "alte" DSLR (CANON 300D) und eine M6. Die LEICA macht mehr Spaß, weil ich (Spieltrieb?) alles selbst regeln muß. Ich bin für die technische Qualität selbst verantwortlich und kann Fehler nicht auf den von CANON programmierten Rechner abwälzen.

Ein wenig Nostalgie kommt auch dazu. Ich erinnere mich gern an meine ersten handgemachten Bilder mit der AGFA ISOLETTE oder an meine PENTAX SPOTMATIC.

 

Zum Thema Spieltrieb:

Ende der 80'er Jahre des letzten Jahrhunderts hatte ich eine CANON ION, die erste "STILL VIDEO CAMERA" am Markt (Fixfokus, keine Wechselobjektive). Damit konnte man Bilder im Format 640x480 Pixel auf einer kleinen Spezialdiskette speichern und am Bildschirm wiedergeben. Der Preis lag damals (im Verhältnis zum Monatseinkommen) ähnlich wie bei der M8. Zum ernsthaften Fotografieren war das Ding kaum geeignet, allerdings war es ein enormer "Hingucker" und ein Riesenspaß, wenn man die Bilder von der Familienfeier gleich danach am Fernseher betrachten konnte.

 

 

MfG

 

Udo

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PENTAX SPOTMATIC.

 

Wunderbare Kamera, die wie durch ein Wunder einfach so heute noch funktioniert wenn ich sie aus dem Schrank nehme.

 

Gruß

Rolf

 

Pentax-Bildchen:

[ATTACH]24358[/ATTACH]

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hi,

teilweise hat er mit Sicherheit recht. Bei meiner Arbeit (People) sag ich immer, Menschenfotografie besteht zu 80% aus Psychologie, 10% aus Technik (das hat man irgendwann mal gelernt) und der Rest aus Gestaltung. Das Reden und den zu Fotogratierenden ein warmes angenehmes Gefühl zu geben ist absolut das Wichtigste! Aber! Gerade während der arbeit merke ich, daß in der Digitalfotografie mich nochmals imens nach vorne gebracht hat. Warum? die direkte kontrolle des Bildes, das spielen mit der Farbtemperatur, die Postproduktion, das Ausprobieren von Filtern und nicht zuletzt, daß man einfach wesentlich mehr Bilder macht und dadurch auch viel mehr ausprobiert!

die fotooptische Qualität und der Tonwertreichtum ist aber der letzte Kick, den ein Foto ausmacht. So schaut man einfach lieber auf ein Foto, wo diese Faktoren auch stimmen...

In diesem Sinne, die Summe aller Faktoren macht ein gutes Bild aus, und defenetiv nicht allein die Technik!

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Gute Aufnahmen (jeder hat natürlich seinen eigenen Maßstab dafür, was gut ist) macht man meines Erachtens mit der Kamera, die man gerne in die Hand nimmt, mit der man sich wohlfühlt und die einem technisch die Ergebnisse bringt, die man sich vorgestellt hat. Bei mir sind das beileibe nicht nur Leicas.

 

Andreas

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