dejan Posted May 8, 2011 Share #1 Posted May 8, 2011 Advertisement (gone after registration) Guten Tag zusammen, seit einigen Jahren habe ich einen Gossen Profisix und bin absolut zufrieden damit! Neulich aber war das Messen der Belichtungszeit annähernd unmöglich, weil die Nadel wild ausschlug wieder und wieder und nicht zu "beruhigen" war. Natürlich habe ich sofort eine neue Batterie gekauft. Ohne Erfolg leider! Ich weiß, dass es wohl zu ähnlichen Problemen kommen kann, wenn man geschickt die Kontakte unterhalb der Messzelle berührt. Diesen Fehler habe ich leider nicht begangen. Konkret sieht es so aus: mit dem Druck auf den roten Messknopf läuft zunächst alles wie es soll. Dreht man dann das Skalenrad in die richtige Stellung und die Nadel damit auf den Nullpunkt, zuckt diese aber währenddessen wild nach rechts und links. So ist der "Nullpunkt", auf dem die Nadel eigentlich ruhen sollte, natürlich schwer zu finden! Gelegentlich bruhigt sie sich nach einiger Zeit, das Messen aber wird dadurch natürlich stark verlängert bishin zu unmöglich! Sowohl bei kurzem Druck auf den Messknopf, als auch bei dauerhaftem wie auch "eingerastetem" Drücken passiert das gleiche. Die Batterie ist wie gesagt frisch. Habt Ihr irgendeine Idee, wie dieses Problem zu lösen ist? Beste Grüße dejan Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 8, 2011 Posted May 8, 2011 Hi dejan, Take a look here Profisix-Nadel zittert. I'm sure you'll find what you were looking for!
Leicanerd Posted May 8, 2011 Share #2 Posted May 8, 2011 Hallo dejan, da ist wohl das Hauptpotentiometer verschlissen. Bei meinem (recht alten) Profisix habe ich dasselbe Problem. Weil das nach einer teuren Reparatur aussieht, habe ich mir kurzerhand einen neueren Profisix (2. Version) ersteigert. Sicherlich bringt ein Anruf bei Gossen Klarheit. Gruß Ludwig Link to post Share on other sites More sharing options...
dejan Posted May 8, 2011 Author Share #3 Posted May 8, 2011 Hallo Leicanerd, welch schöner Name, hehe. Dann heißt das mit anderen Worten, mein Profisix ist Müll? Das wäre ja ärgerlich! Gibt es nicht vielleicht Reparaturanleitungen o.ä.? Ich habe mal nach dem Profisix gegoogled aber habe leider nichts zu den zwei (oder mehr?) Versionen gefunden. Worin unterscheiden sich denn erste, zweite … Version? Ist es überhaupt sinnvoll, sich solch ein altes Gerät nocheinmal zu kaufen, wenn nach genauso "kurzer" Zeit das gleiche Problem ggf. wieder ansteht? Gruß und Dank dejan Link to post Share on other sites More sharing options...
Leicanerd Posted May 9, 2011 Share #4 Posted May 9, 2011 Re: zweite Version Nach einigen Produktionsjahren wurde eine zusätzliche Zonenskala auf der Rechenscheibe untergebracht. Letztlich weiß man also nur, dass diese Exemplare jünger sein müssen als jene ohne Zonenskala. Irgendwann geben aber wohl alle Exemplare den Geist auf. Andererseits: Bei den neueren hat man ein besseres, satteres, Drehgefühl - vielleicht hat Gossen doch etwas an den Potis verbessert. Link to post Share on other sites More sharing options...
dejan Posted May 9, 2011 Author Share #5 Posted May 9, 2011 Sowas dummes, dann habe ich tatsächlich die erste Version. Stellt sich natürlich die Frage, ob nicht ein neuerer Belichtungsmesser doch besser wäre?! Warum hast Du Dir wieder einen Profisix geholt und nicht was neues/neueres? Schöne Grüße Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
Leicanerd Posted May 9, 2011 Share #6 Posted May 9, 2011 Die Geräte der Gossen SBC-Ära waren schon immer eine Art Referenz für die fotogr. Lichtmessung, insbes. beim Eintesten des Equipments. In den letzten Jahren habe ich mir diverse neuere Profisix, Lunasix F und Profilite angeschafft, um noch möglichst viele Jahre über die Runden zu kommen. Licht- und Objektmessung gehen bei diesen Geräten absolut konform mit der original Kodak 18%-Graukarte, dem Kodak Aufsichtsstufenkeil und der korrekten Reprobeleuchtung im 45°-Winkel. Nachträglich habe ich gesehen, dass das sogar zum Unterrichtsstoff der Marchesi (et. al.) - Großformatlehrbücher gehörte. Unterwegs benutze ich jedoch moderne Belichtungsmesser: den schön flachen Sixtomat digital und/oder den Sekonic L-758DR Spotbeli. Letzterer hat eine versteckte Justagemöglichkeit, mit dem man ihn (separat für Objekt- und für Lichtmessung) auf seinen Referenzbeli - hier Profisix - einstellen kann. Schönen Gruß Ludwig Link to post Share on other sites More sharing options...
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