R-ler Posted March 31, 2011 Share #21 Posted March 31, 2011 Advertisement (gone after registration) stundensätze für Handwerker drücken geht gar nicht, es gibt immer einen der es noch geiler macht.warum bloss wird uns ( handwerkern) ein ordentliches salär nicht gegönnt, weil es zu viele blödies gibt die sich zu billig verkaufen! gruß m ...das nennt man soziale Marktwirtschaft... also hättest du für eine Stunde effektive Arbeit freiwillig 200 Euro bezahlt, weil du die 45 Euro zu günstig gefunden hättest...RESPEKT, the one and only . Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted March 31, 2011 Posted March 31, 2011 Hi R-ler, Take a look here M3 Wartung - Erfahrungen? . I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Lmax Posted March 31, 2011 Share #22 Posted March 31, 2011 Nö, one-and-only ist er nicht. 200 Euro pro Stunde für solides Handwerk ist deutlich überteuert, würde ich auch nicht zahlen. Aber wenn mir eine anerkannte Fachkraft 40 Euro abnimmt (Versand inklusive), um den Metertrieb eines alten Summicron zu reinigen und neu zu fetten, dann ist das doch in Ordnung. Und zum Meckern über Handwerks-Preise: Ja, meine Autowerkstatt langt pro Stunde ganz schön hin. Aber im Preis ist immerhin die Bevorratung einer ziemlichen Menge von Spezial-Werkzeug (vom zügigen Ersatzteil-Fluss nicht zu reden) enthalten, ohne das an der eher seltenen alten Karre nichts geht (es sei denn, man murkst massiv herum). Locker bleiben! Lenn Link to post Share on other sites More sharing options...
wizard Posted March 31, 2011 Share #23 Posted March 31, 2011 ...weil du die 45 Euro zu günstig gefunden hättest... 45 € (ich nehme doch an einschließlich MwSt.?) sind netto weniger als 38 € vor Steuern. Den Steuersatz des guten Mannes kenne ich nicht, aber wenn er einigermaßen anständig verdient, dann geht da auch noch ordentlich was weg. Krankenversicherung, Gewerbesteuer und was sonst noch so anfällt (Werkstattmiete, Spezialwerkzeug etc.) haben wir noch gar nicht diskutiert. Sei mal ehrlich, von dem, was schlußendlich übrig bleibt, hat es ein Handwerker schwer, eine Familie zu ernähren und darüber hinaus noch für seine Rente zurückzulegen. Solche Preise sind dsehalb heute eher die Ausnahme (ich freue mich natürlich auch, wenn ich dafür noch ordentliche Arbeit bekomme) und allenfalls von Einzelpersonen mit einem gewissen Idealismus zu leisten, nicht aber von einem Industrieunternehmen, das aus solchen Einnahmen heraus nicht nur die Löhne seiner Angestellten, sondern auch alle Lohnnebenkosten decken muss und überdies einen Gewinn erwirtschaften soll. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich die Preise beim CS nicht auch sehr happig finde. Grüße, Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted March 31, 2011 Share #24 Posted March 31, 2011 Ich kenn einen, der es als gelernter Uhrmacher perfekt macht.Kostet nur 45 Euro. Eine hochwertige mechanische Armbanduhr (Omega, IWC etc.) vollständig zu zerlegen, alle Teile zu überprüfen, alle zu reinigen und wo erforderlich mit der richtigen Schmierung zu versehen, notfalls auch noch gegen neue ORIGINALTEILE auszutauschen (die heute längst nicht mehr jeder Uhrmacher einfach so von Omega bekommt) kann nicht für 45,-€ gehen. Falls doch, hier wartet noch eine Omega auf so einen "Handwerker". Nebenbei halten es die großen Hersteller bei Werksüberholungen so, daß Verschleissteile, die eine gewisse Verschleissgrenze überschreiten (z.B. 30%), immer ausgetauscht werden, obwohl sie es noch ne Weile tun würden. Andernfalls würden sie während der Garantiezeit auf die Reparatur auch etwas unruhiger schlafen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reiver Posted April 1, 2011 Share #25 Posted April 1, 2011 Die Überholung einer Kamera durch den CS kann nicht günstiger sein als durch einen Handwerker - die Kostenstruktur eines Industrieunternehmens lässt das nicht zu. Auch wenn das, was der CS macht, eine Handwerkliche Tätigkeit ist, Leica ist ein Industrieunternehmen, und auch die Leute in der Verwaltung wollen bezahlt werden. Ich glaube nicht, dass es irgendwo schneller geht als beim Leica CS, wenn es denn schnell gehen soll. Meine Erfahrungen sind durchweg positiv, Service, Qualität, Informationsfluss, absolut perfekt. Der Preis ist hoch, aber eine komplett überholte M2 oder M3 ist preiswerter als eine neue MP, und gleichwertig neuwertig, sie hat nur keinen Belichtungsmesser. Als Alternative bietet sich in Hamburg noch die Firma M. R. Wiese Fototechnik, nicht direkt der Leica Speziallist, aber doch empfehlenswert. Herr Wiese hat vor einige Jahren meine Superikonta überholt und unlängst das Bajonett des 50mm Summicron II gerichtet bevor ich es gekauft habe. Link to post Share on other sites More sharing options...
XOONS Posted April 1, 2011 Share #26 Posted April 1, 2011 Hier hat das Forum vor einiger Zeit Adressen von Reparatur-Werkstätten gesammelt: http://www.l-camera-forum.com/leica-blog/de/leica-reparatur-werkstaetten/ Link to post Share on other sites More sharing options...
becker Posted April 1, 2011 Share #27 Posted April 1, 2011 Advertisement (gone after registration) mir ist es unter dem strich nicht so wichtig was was kostet, wenn es fm den schnöden viel zitierten mammon wert ist. den wert weiss der kunde eh erst nach längerem gebrauch und nicht beim anblick der nackten zahlen, das ist die verblendung. ich will nicht verallgemeinern was viel kostet muß selbstverständlich nicht gut sein. ich habe jetzt für den gemeinen handwerker gesprochen,der durchaus günstig zb reparaturen erledigt, diese dienstleisungen wird es irgendwann nicht mehr geben und die müllberge allerhand billigprodukte werden nicht kleiner. rler versuch doch mal einen stuhl zum verleimen bei saturn oder ikea, passt besser, abzugeben. anekdote: gestern beim bÄcker, älteres hanesaten pärchen, er mit steppjäckchen in grün, die immer son bisschen wie eine bettdecke aussehen, wählen ein brot. stellen dann durch nachfrage fest, das das aktuelle tagesangebotsbrot ( 50 cent günstiger als normalpreis), mit dem selben teig gebacken wurde wie das ihrer wahl, was macht nun der professionelle geizheimer ? er verlangt den gleichen nachlass, seiner frau wirds peinlich, sein vorschlag dann: okay tauschen wir gruß m Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted April 1, 2011 Share #28 Posted April 1, 2011 Eine hochwertige mechanische Armbanduhr (Omega, IWC etc.) vollständig zu zerlegen, alle Teile zu überprüfen, alle zu reinigen und wo erforderlich mit der richtigen Schmierung zu versehen, notfalls auch noch gegen neue ORIGINALTEILE auszutauschen (die heute längst nicht mehr jeder Uhrmacher einfach so von Omega bekommt) kann nicht für 45,-€ gehen. Falls doch, hier wartet noch eine Omega auf so einen "Handwerker". Nebenbei halten es die großen Hersteller bei Werksüberholungen so, daß Verschleissteile, die eine gewisse Verschleissgrenze überschreiten (z.B. 30%), immer ausgetauscht werden, obwohl sie es noch ne Weile tun würden. Andernfalls würden sie während der Garantiezeit auf die Reparatur auch etwas unruhiger schlafen. Eine Uhr wird bei einer normalen Reinigung nicht völlig zerlegt.Zeiger,Zifferblatt, wenn vorhanden Datum...müssen vom Werk getrennt werden, da diese das Reinigungsbad nicht vertragen. Frag mal deinen Juwelier, was er für das komplette zerlegen einer Uhr (nicht mit dem Hammer)in alle Einzelteile nimmt. Da kommst du mit deinen 160 Euro nicht weit.Die 45 Euro beinhalten eine normale Reinigung mit Feinjustierung und Gangzerti. Defekte natürlich extra.LOGISCH! Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted April 1, 2011 Share #29 Posted April 1, 2011 mir ist es unter dem strich nicht so wichtig was was kostet, wenn es fm den schnödenviel zitierten mammon wert ist. den wert weiss der kunde eh erst nach längerem gebrauch und nicht beim anblick der nackten zahlen, das ist die verblendung. ich will nicht verallgemeinern was viel kostet muß selbstverständlich nicht gut sein. ich habe jetzt für den gemeinen handwerker gesprochen,der durchaus günstig zb reparaturen erledigt, diese dienstleisungen wird es irgendwann nicht mehr geben und die müllberge allerhand billigprodukte werden nicht kleiner. rler versuch doch mal einen stuhl zum verleimen bei saturn oder ikea, passt besser, abzugeben. anekdote: gestern beim bÄcker, älteres hanesaten pärchen, er mit steppjäckchen in grün, die immer son bisschen wie eine bettdecke aussehen, wählen ein brot. stellen dann durch nachfrage fest, das das aktuelle tagesangebotsbrot ( 50 cent günstiger als normalpreis), mit dem selben teig gebacken wurde wie das ihrer wahl, was macht nun der professionelle geizheimer ? er verlangt den gleichen nachlass, seiner frau wirds peinlich, sein vorschlag dann: okay tauschen wir gruß m Stimmt, bei manch teuren Dingen weiß der Kunde erst nach längerem Gebrauch, welchen Mist er sich für viel Geld gekauft hat.MERCEDES z.B.Da kommt der Rost erst nach einigen Jahren-dann aber reichlich davon. Einen Stuhl leime ich selber- Kinderkram- Mein Uhrmacher hat eine Werkstatt in seinem Keller....das muss alsAntwort reichen-und ihm reicht der Stundensatz allemal. Es gibt auch Menschen, die nicht allein der Gier unterliegen... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Lmax Posted April 1, 2011 Share #30 Posted April 1, 2011 Nein, das stimmt so nicht. Das komplette 'Machen' einer Uhr (ich spreche hier von paar Dutzend IWC und Movados) besteht in vollständiger Zerlegung bis in das letzte Einzelteil, Reinigung im Ultraschallbad im Maschen-Käfig, Prüfung sämtlicher Teile, Vermessung und Polieren sämtlicher Wellen-Zapfen, korrekter Montage und neuer Schmierung, für die mindestens drei verschiedene Schmiermittel benötigt werden, die ohne komplette Demontage gar nicht korrekt eingebracht werden können. Das ist bereits für eine Handaufzugs-Uhr ein beträchtlicherer Aufwand, der sich bei einer Automatik, ob Rotor oder Schwinghammer, deutlich erweitert. Das beschreibt nur eine korrekte Wartung. Werden Ersatzteile benötigt, steigt der Aufwand gewaltig. Bei IWC auch vor 1940 ist die Ersatzteil-Lage gut, sofern man völlig schmerzfrei bei den Preisen ist (man erfrage mal den Preis für eine originale Kompensations-Unruhe mit Breguet-Spirale für Kaliber 86....). Bei Movado dagegen ist die Ersatzteil-Lage für Kaliber vor 1960 fast aussichtslos geworden, es müssen dann Teile gefertigt werden, was nur über Beziehungen geht. Ein Tausender für ein komplett neu gefertigtes Schaltrad für die Mondphase ist angemessen und üblich. Du erwähnst das Zifferblatt. Die Verfügbarkeit beim Hersteller ist minimal, ich hatte bei einer einzigen IWC mal das Glück. Restauration von Zifferblättern beginnt bei ganz kleinen 100 Euro bei Spitzenleuten (und es gibt nur wenige in Europa, die das wirklich können) und ist beim Tausender noch nicht am Ende. Damit das nicht zu OT wird: Eine Schraubleica oder mechanische M ist sicher viel grober gefertigt als ein HAU- oder auch HTU-Werk, die Arbeitsschritte bleiben ähnlich, und damit auch die Preise für die Arbeit. Wer das ordentlich macht, muss komplett zerlegen. Wer ein HAU-Werk von Zifferblatt und Zeigern und eventuell angreifbaren Daten-Scheiben befreit und den Rest irgendwie reinigt, hat nicht mehr getan als der, der einer Schraubleica hier und da und dort ein paar Mikro-Tröpfchen WD40 zukommen lässt. Nichts für ungut und beste Grüße! Lenn Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Linsengericht Posted April 1, 2011 Share #31 Posted April 1, 2011 ... müllberge ... billigprodukte ... stuhl verleimen ... saturn ... ikea ... hanesaten pärchen ... steppjäckchen ... bettdecke ... teig gebacken ... Das sind alles wichtige Überlegungen bei der Wartung einer M3. Man sollte bei der Diskussion aber auch den Klimaschutz, die Versorgungssicherheit und die Frauenquote berücksichtigen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Mika Posted April 1, 2011 Share #32 Posted April 1, 2011 Hier hat das Forum vor einiger Zeit Adressen von Reparatur-Werkstätten gesammelt: http://www.l-camera-forum.com/leica-blog/de/leica-reparatur-werkstaetten/ Huch, doch so viele. Ich habe vor ca. 1,5 Jahren eine M3 bei Nummer 2 der Liste überholen lassen. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Gruß, Michael Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted April 1, 2011 Share #33 Posted April 1, 2011 Nein, das stimmt so nicht. Das komplette 'Machen' einer Uhr (ich spreche hier von paar Dutzend IWC und Movados) besteht in vollständiger Zerlegung bis in das letzte Einzelteil, Reinigung im Ultraschallbad im Maschen-Käfig, Prüfung sämtlicher Teile, Vermessung und Polieren sämtlicher Wellen-Zapfen, korrekter Montage und neuer Schmierung, für die mindestens drei verschiedene Schmiermittel benötigt werden, die ohne komplette Demontage gar nicht korrekt eingebracht werden können. Das ist bereits für eine Handaufzugs-Uhr ein beträchtlicherer Aufwand, der sich bei einer Automatik, ob Rotor oder Schwinghammer, deutlich erweitert. Das beschreibt nur eine korrekte Wartung. Werden Ersatzteile benötigt, steigt der Aufwand gewaltig. Bei IWC auch vor 1940 ist die Ersatzteil-Lage gut, sofern man völlig schmerzfrei bei den Preisen ist (man erfrage mal den Preis für eine originale Kompensations-Unruhe mit Breguet-Spirale für Kaliber 86....). Bei Movado dagegen ist die Ersatzteil-Lage für Kaliber vor 1960 fast aussichtslos geworden, es müssen dann Teile gefertigt werden, was nur über Beziehungen geht. Ein Tausender für ein komplett neu gefertigtes Schaltrad für die Mondphase ist angemessen und üblich. Du erwähnst das Zifferblatt. Die Verfügbarkeit beim Hersteller ist minimal, ich hatte bei einer einzigen IWC mal das Glück. Restauration von Zifferblättern beginnt bei ganz kleinen 100 Euro bei Spitzenleuten (und es gibt nur wenige in Europa, die das wirklich können) und ist beim Tausender noch nicht am Ende. Damit das nicht zu OT wird: Eine Schraubleica oder mechanische M ist sicher viel grober gefertigt als ein HAU- oder auch HTU-Werk, die Arbeitsschritte bleiben ähnlich, und damit auch die Preise für die Arbeit. Wer das ordentlich macht, muss komplett zerlegen. Wer ein HAU-Werk von Zifferblatt und Zeigern und eventuell angreifbaren Daten-Scheiben befreit und den Rest irgendwie reinigt, hat nicht mehr getan als der, der einer Schraubleica hier und da und dort ein paar Mikro-Tröpfchen WD40 zukommen lässt. Nichts für ungut und beste Grüße! Lenn Hallo Lenn, Uhren sollten ca.alle 5Jahre gereinigt werden.Ein kolplettes Zerlegen bis hin zu jedem Schräubchen macht da keinen Sinn- schon gar nicht bei Uhren im mittleren Preissegment. KEIN Juwelier bietet dir so eine Überarbeitung eines hochwertigen mech.Werks für 160 Euro.Mal abgesehen davon, dass er es gar nicht kann...Mein Uhrmacher weiß was er tut, und zeigt mir, was und warum er es tut. Um meine Uhr mache ich mir keine Sorgen,sauber und geschmiert... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Lmax Posted April 1, 2011 Share #34 Posted April 1, 2011 Hallo, R-ler! Die fünf-Jahres-Regel gilt für mechanische Uhren aktueller Produktion, richtig. Uhren mit nicht staubdichten Gehäusen, z.B. IWCs aus den 1930er-Jahren, verlangen mehr Aufmerksamkeit, gründlich. Ich trage im täglichen Tag eine 'Hentschel-Hamburg', maß-gefertigt nach meinen Ideen, die hat 61 Monate Voll-Garantie, und im Erwerbspreis ist die komplette Überholung (mit kompletter Zerlegung) im 61ten Monat enthalten. Ansonsten meine Bedenken: Pfusch-Wartungen sind flott gemacht, der Kunde ist kurzfristig zufrieden. Auf die Dauer klappt das nicht. Wie bei Leicas Beste Grüße! Lenn Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted April 1, 2011 Share #35 Posted April 1, 2011 Hallo, R-ler! Die fünf-Jahres-Regel gilt für mechanische Uhren aktueller Produktion, richtig. Uhren mit nicht staubdichten Gehäusen, z.B. IWCs aus den 1930er-Jahren, verlangen mehr Aufmerksamkeit, gründlich. Ich trage im täglichen Tag eine 'Hentschel-Hamburg', maß-gefertigt nach meinen Ideen, die hat 61 Monate Voll-Garantie, und im Erwerbspreis ist die komplette Überholung (mit kompletter Zerlegung) im 61ten Monat enthalten. Ansonsten meine Bedenken: Pfusch-Wartungen sind flott gemacht, der Kunde ist kurzfristig zufrieden. Auf die Dauer klappt das nicht. Wie bei Leicas Beste Grüße! Lenn Das sind keine Pfusch Wartungen...sie werden dir nur als solche eingeredet.Mit Service lässt sich sehr, sehr viel Geld verdienen... Das Zerlegen eines hochaufwendigen mech.Werks+Reinigung+Vermessung+Zusammensetzen+ Gangkontrolle in jeder Uhrlage++++ Das ist nicht unter 3 Tagen zu machen.Und nicht unter 2000 Euro. Da sollte dir klar sein, für welche Uhren sich das lohnt..für meine nicht,und die wird mich überleben.. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Lmax Posted April 1, 2011 Share #36 Posted April 1, 2011 Gottchen, R-ler, nun kommen wir mal beide runter von der Palme - und gut iss! Meine ollen IWCs (und die meiner Kinder und meiner Frau, das ist hier so ein Familien-Merkmal, die Enkel bekommen noch keine ) haben durchaus keine besonders aufwändigen Werke mit irgendwelchen Komplikationen, nee, Standard in Perfektion halt (daher mag ich Automatik-Werke nicht), überschaubare Menge von Teilen. Die grundsätzliche Revision kostet irgendwie 150 bis 400 Euro (und das ist angemessen), bei der Lagen-Prüfung sitzt der Uhrmacher ja nicht permanent dabei. Kommt vom Stundenlohn (ich setze 50 ohne MWSt. als angemessen an) her hin. Natürlich überleben mich meine Uhren, wie meine Leicas! Meine Standard-Zeit zeigt mir eine IWC-HTU vom 1895 an. Die weicht (in einer Lage, sie hängt halt an der Wand) von der funkgesteuerten Atom-Uhr (die hängt auf einem der Klos ) marginal ab. So what?! Beste Grüße! Lenn Link to post Share on other sites More sharing options...
becker Posted April 1, 2011 Share #37 Posted April 1, 2011 rler das du das kannst ist ja ganz toll ( stühle leimen ) ich kann sogar welche bauen. es gibt menschen die können das nicht und für die erledigen wir das gerne und sicher versierter als manch möchtegern schreiner. zurück zum thema ich hatte glück m2 und m3 laufen selbst ungewartet gut. gruß m Link to post Share on other sites More sharing options...
becker Posted April 1, 2011 Share #38 Posted April 1, 2011 Das sind alles wichtige Überlegungen bei der Wartung einer M3. Man sollte bei der Diskussion aber auch den Klimaschutz, die Versorgungssicherheit und die Frauenquote berücksichtigen. vermute dir ist deine bildschirmdiagonal wichtig und wie schnell er kommt von 0-100:p gruß m Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reiver Posted April 1, 2011 Share #39 Posted April 1, 2011 Nachdem wir nun alle wieder einig sind das vernünftige Arbeit vernünftig bezahlt werden muss und billig nicht preiswert ist, zurück zum Anfang. Unter allen seriösen Werkstätten die sich Leica Kameras und Objektiven annehmen ist im allgemeinen der CS der Firma Leica wohl am teuersten, was nicht verwundert, wäre Leica am preiswertesten könnten sich die anderen ein neues Gewerbe suchen. Komplette Restaurierungen alter Kameras, und dazu gehören M3 und M2, durch den CS durchzuführen hat Vorteile bei einem Verkauf und auch der Versicherung. Was der Spaß kostet läßt sich kaum allgemeingültig sagen, hängt es doch davon ab was ersetzt werden soll. Es ist sicher denkbar das die Restaurierung weit über 1000 Euro kostet und das einfache Warten nur einen Bruchteil. Mit der Liste auf die XOONS hingewiesen hat und ein paar mails oder Telefonaten läßt sich sicher eine geeignete Lösung finden. Link to post Share on other sites More sharing options...
BlackDE Posted April 1, 2011 Author Share #40 Posted April 1, 2011 Huch, doch so viele. Ich habe vor ca. 1,5 Jahren eine M3 bei Nummer 2 der Liste überholen lassen. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Gruß, Michael Was hat Dich der Spass gekostet? Gruß, Bernhard Link to post Share on other sites More sharing options...
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