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Neuer Vorschlag für eine Berliner Runde


Guest Kaleun

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Neuer Vorschlag für eine Berliner Runde:

 

Wenn der Vorhang fällt

 

Margarita Broich – Fotografien

 

18. März bis 30. Mai 2011

Veranstalter

 

Berliner Festspiele. Eine Ausstellung des Martin-Gropius-Bau in Zusammenarbeit mit dem Theatertreffen 2011

Als Schauspielerin zählt Margarita Broich zu den Großen, als Fotografin ist sie für viele eine Neuentdeckung. Erstmals zeigt der Martin-Gropius-Bau eine Werkgruppe der Künstlerin mit über 60 Künstlerportraits, darunter Ben Becker, Kate Winslet, Veronika Ferres, Klaus Maria Brandauer, Christoph Schlingensief, Thomas Quasthoff u.v.m. Margarita Broichs hält darin flüchtige Momente fest, wenn die Rolle den Künstler verlässt in den Pausen oder wenige Minuten nach dem Ende der Vorstellung. Die Rolle steht den Spielern noch ins Gesicht geschrieben, die Welt der Kulissen und Spiegel umgibt sie noch, aber sie spielen nicht mehr. Sie befinden sich in Garderoben, in Theaterfluren oder beim Maskenbildner. Sie schminken sich ab, sind umgeben von den Utensilien ihrer Verwandlung.

 

Broich portraitiert die Künstler mit dem Instinkt einer Kollegin. Ihre Fotografien fangen renommierte und zu ihrem Bekanntenkreis gehörende Künstler in jenen Momenten ein, da sie aus ihrer eben gespielten Rolle von der Bühne zurückkehren. So nüchtern die äußere Situation der Aufnahmen bisweilen erscheint, so besitzt jede Fotografie doch ihren eigenen Charme. Dem Betrachter geben die Fotografien Blicke frei, die zu den intimsten im Bühnengeschäft gehören: Martin Wuttke mit blonder Warhol-Mähne und Pudel Taxi, rauchend nach der Vorstellung von „Gretchens Faust“. Klaus Maria Brandauer nach 10-stündigem Wallenstein-Epos auf einem Hocker mit Bierflasche sitzend. Es sind Momentaufnahmen voller Spannung.

 

Wenn die Ausstellung auf allgemeine Zustimmung stösst (Ich bitte um kurze Handzeichen) wäre nur noch ein passender Termin zu finden. Da die Ausstellung erst am Freitag eröffnet wird kann sie eigentlich auch noch keiner gesehen haben.

Anschliessende Verpflegung in bereits gewohntem Etablissement?

 

Viele Grüsse,

Torsten

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Guest Kaleun

Hallo,

 

sollte es keine zahlreichen Widersprüche geben, ist somit Donnerstag der 14.4. 18.00 Uhr vorgemerkt. Ich würde anschliessend einen Tisch in der Kneipe reservieren in der wir schon zweimal waren, wie heisst die noch mal?

 

Gruss,

Torsten

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Guest Kaleun

Hehe, stimmt eigentlich. Ich hab allerdings ein aussergewöhnlich schlechtes Namensgedächtnis, soweit ich mich erinnere war aber eine Reservierung gar nicht nötig oder? So voll war es da ja um die Uhrzeit unter der Woche eigentlich nicht.

 

Gruss,

Torsten

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  • 3 weeks later...

Nun wird es langsam aktuell mit dem nächsten Treffen, deshalb die Erinnerung

und vielleicht auch ein Anstoß für den einen oder anderen,

der/die sich bisher noch nicht zu einem unserer Treffen mit Ausstellungsbesuch

und anschließendem Kaltgetränk aufraffen konnten.

 

 

An diesem Donnerstag, den 14. 04. treffen wir uns mal wieder,

wie gewohnt gegen 18.00 Uhr im Eingangsbereich des Martin- Gropius-Bau.

 

Margarita Broich- Fotografien

 

Zu sehen sind sehr interessante Schauspielerportraits, die sie hinter der Bühne aus Kollegensicht gemacht hat

 

Das Café Stresemann, dem Treffpunkt danach, entwickelt sich so langsam zum Berliner LUF-Stammtisch,

wenn auch der eine oder andere im Forum nicht mehr "zu Hause" ist, eint uns dennoch diese "Herkunft".

 

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Das war gestern eine sehr gute Ausstellung. Der Besuch lohnt sich.

Es gab zudem etl. alte Bekannte von ECKART zu besichtigen.

 

Hier ein kurzer Eindruck und die sogen. Veranstaltungsleitung.

Ist leider ein weiter Weg von der Idee bis zum richtig guten Bild.

 

Und dann noch das Verkehrschaos ...

----------------------------

 

PS

Ganz vergessen: Vielen Dank Torsten, dass Du die Ausstellung auf die

Agenda gebracht hast.

 

 

Gruß

GEORG

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Tolle Bilder sind es auf jeden Fall, was man da auf dieser Ausstellung zu sehen bekommt.

Nur sind mir viele der Ausdrucke deutlich zu groß.

Der Gang lässt einem nicht genug Betrachtungsabstand und durch die riesigen Glasflächen sieht man bei manchen der extremen Größen (ca.2x3m!) mehr sich selbst, als das Foto.

Trotzdem finde ich die Ausstellung wie Georg schon geschrieben hat als wirklich sehenswert.

Der Eintritt ist übrigends umsonst, der schöne Katalog (ca. 30x30cm) zeigt die ausgestellten Bilder und noch einige mehr in sehr guter Qualität für nur schlappe 15 €

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