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Leica M8.2 und die Farbfilter


tschiby25

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Leica M8.2 und die Farbfilter

 

Habe von der analogen Leica M6 auf Leica M8.2 umgestellt.

Einen guten optischen Satz von Objektiven meist mit Filtergewinde E39 und die entsprechenden Farbfilter sind vorhanden.

Bei analogen Bildkompositionen habe ich gerne mit den Filtern experimentiert.

Nun weiss ich eben nicht, ob der Einsatz von Farbfilter mit der M8.2 notwendig ist, bzw. kann die Kamera mit den Farbfilter umgehen oder geben sich unerwünschte Effekte.

 

Selbstverständlich benutze ich die UVa/IR Filter und könnte die Farbfilter nachschalten.

 

Gruss und Dank für Eure Anregungen.

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Zwei Filter sind gewagt. Für Farbaufnahmen braucht man an der digitalen Camera keine Farbfilter. Das besorgt der Weißbagleich. Für Schwarz-Weißaufnahmen kann es günstiger sein, das UV/IR-Filter wegzulassen.

Vor Jahren habe ich für Schwarz-Weiß Farbfilter probiert. Sehr viel hat es nicht gebracht. Viel erfolgreicher ist die Filterung in der Bearbeitunssoftware für die Raw-Convertirung. (Bei Capture One 6 geht das ganz ausgezeichnet.) Man kann genau das, was das Fitler macht, am Bildschirm nachstellen: Einzelne Farben herabmildern oder herausnehmen.

str.

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Hallo!

[schmal]Für Farbaufnahmen braucht man an der digitalen Camera keine Farbfilter. Das besorgt der Weißbagleich.

Im Prinzip hast du natürlich Recht.

Wenn jedoch das Umgebungslicht ausserhalb des üblichen Farbtemperaturbereiches wie zB. bei Hochdruck Na-Dampflampen ist, dann ist der Blaukanal total "unterbelichtet" und ein Konversionsfilter 80A oder 80B hebt dann den Blaukanal doch etwas (1.5 - 2 Blenden) an und verhindert das Farbrauschen in den Schatten. Einfach einmal ausprobieren.

Viel erfolgreicher ist die Filterung in der Bearbeitunssoftware für die Raw-Convertirung. (Bei Capture One 6 geht das ganz ausgezeichnet.) Man kann genau das, was das Fitler macht, am Bildschirm nachstellen: Einzelne Farben herabmildern oder herausnehmen.

Aber einen Null-Wert im Blaukanal kann auch der beste RAW-Konverter nicht mehr bearbeiten.

Natürlich muß man bei Verwendung eines Konversionsfilters (für Kunstlicht) etwas länger belichten oder die ISO erhöhen. Der Lohn dafür sind dann etwas weniger ausgefressene Lichter und farbneutralere Schatten.

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Grundsätzlich ist das bei extremem Licht und Farbe richtig. Ausgegangen bin ich mehr von den üblichen Gewohnheiten beim Umstieg von analog auf digital.

Die Straße vor unserem Haus ist, warum auch immer, mit solchen Hochdruck Na-Dampflampen beleuchtet. Da liebe ich eigentlich die Farbverfälschung, die auch das Auge sieht, weniger bei dem Neonlicht über meinem Schreibtisch, dessen Grün nur der Sensor, nicht das Auge wahrnimmt.

str.

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Die Straße vor unserem Haus ist, warum auch immer, mit solchen Hochdruck Na-Dampflampen beleuchtet.
Spart dem Betreiber Stromkosten.
Da liebe ich eigentlich die Farbverfälschung, die auch das Auge sieht, weniger bei dem Neonlicht über meinem Schreibtisch, dessen Grün nur der Sensor, nicht das Auge wahrnimmt.

:-)

Da könnten wir jetzt wochenlang darüber diskutieren und spekulieren. Wiewohl du ja den Widerspruch im ersten und letzten Satzteil selbst verfaßt hast.

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  • 2 weeks later...

Ich persönlich lasse digital die Finger von den Filtern - auch wenn ich einige hier rumliegen habe; vor allem so alte Farb- und Farbverlauffilter. Geht im Regelfall digital besser.

 

Einzige Ausnahmen:

 

- Polfilter

- Grauverlauf

- Graufilter ( Offenblende bei Sonne oder "wolkiges Wasser" )

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