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Vergrößerer: Mittelformat


Guest MikeN

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Hallo Leute danke für das zahlreiche Feedback. Ich schätze es wirklich sehr!

 

Agfa & Focomat IIc fallen für mich aus. Zu schwer, zu wenig Platz :(

 

Kann mal jemand auf dieses Teil hier schauen, und mir sagen was man noch benötigte?

 

Objektiv wäre soweit klar. Er hat ein Farbmischkopf also bräuchte ich kein Kondensor - richtig:confused:

 

Wie sieht es aus mit den Masken? Für jedes Format eine oder gibt es da ein "System"?

 

...immer so 'ne Sache, wenn man die Katze im Sack kaufen "muss".

 

Danke!

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Nur soviel: der Farbmischkopf hat mit dem Kondensor nichts zu tun. Vielleicht liest du die Tipps nochmal richtig durch, die du hier bekommen hast.

Hmmm, da las ich bislang unterschiedliches.

 

Willst Du Farbe machen?

Für SW-Multigrade würde ich auf keinen Fall einen Farbkopf nehmen...

Eigentlich will ich nur SW-Multigrade machen. Die Farboption ist nett, wäre wahrscheinlich aber nie gebraucht. Warum rätst du so eindringlich von ab?

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Ein Kondensor hat die Aufgabe eine möglichst gleichmässig ausgeleuchtete, ebene Beleuchtung zu erzeugen, sonst nichts. Er ist NICHT Teil des Abbildenden Systems.

Man braucht einen Kondensor, der das größte zu verarbeitende Format voll ausleuchtet. Jedes beliebige kleinere Format kann dann mit diesem ebenfalls ohne Einschränkung genutzt werden.

 

es macht schon einen Unterschied, ob Doppelkondensor oder ein einfacher Kondensor, auch Beleuchtungslinse genannt, Verwendung findet.

Der Doppelkondensor sammelt und richtet das Licht so, das es parallel im rechten Winkel auf das Negativ trifft, das erzeugt hohe Schärfe, sichtbareres Korn und härtere Gradation. :rolleyes: (Focomat IIc)

Die Beleuchtungslinse verteilt nur das Licht gleichmäßig auf das Negativ..;) Das wird auch halbdiffuse Beleuchtung genannt (Focomat Ic)

 

Grüße,

Jan

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Der Doppelkondensor sammelt und richtet das Licht so, das es parallel im rechten Winkel auf das Negativ trifft...

 

 

Hinter dem Negativ konvergieren die Strahlen aber wieder. Optimal zwischen den beiden Nodalebenen des Objektivs in der Blendenebene. Insofern sollte der Kondensor immer auf die benutzte Brennweite abgestimmt sein.

 

Gruß

Clemens

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Zu # 21

 

Wie sieht es aus mit den Masken? Für jedes Format eine oder gibt es da ein "System"?

Ein schönes Teil. Ohne Kondensor, also nichts für Leute, die noch an das Ammenmärchen glauben, man könne scharfe SW-Bilder nur *mit* Kondensor erreichen.

-

Da die (glasbestückte) Universalbühne dabeiliegt, kannst du alle Negativformate bis 6x7 vergrößern. Es gibt/gab sowohl komplette Glaslosbühnen für jeweils *ein* Negativformat als auch Einlegemasken für die Universalbühne, die anstelle der Glasplatten eingesetzt werden. Anscheinend werden zwei Paare dieser Masken mitgeliefert.

Du könntest den Anbieter noch fragen, ob die obere Glasplatte eine Antinewton-Scheibe ist.

Viele Grüße

Ludwig

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Zu # 21

 

 

Ein schönes Teil. Ohne Kondensor, also nichts für Leute, die noch an das Ammenmärchen glauben, man könne scharfe SW-Bilder nur *mit* Kondensor erreichen.

-

Da die (glasbestückte) Universalbühne dabeiliegt, kannst du alle Negativformate bis 6x7 vergrößern. Es gibt/gab sowohl komplette Glaslosbühnen für jeweils *ein* Negativformat als auch Einlegemasken für die Universalbühne, die anstelle der Glasplatten eingesetzt werden. Anscheinend werden zwei Paare dieser Masken mitgeliefert.

Du könntest den Anbieter noch fragen, ob die obere Glasplatte eine Antinewton-Scheibe ist.

Viele Grüße

Ludwig

 

:D....der Glaube versetzt Berge....:rolleyes:

 

nach 28 Jahren Erfahrung mit Geräten aller drei Möglichkeiten, willst du mir erzählen, das es nicht sichtbar ist?...:D

 

vielleicht, wenn man nur ein Gerät hat.... ;)

 

Grüße,

Jan

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Hinter dem Negativ konvergieren die Strahlen aber wieder. Optimal zwischen den beiden Nodalebenen des Objektivs in der Blendenebene. Insofern sollte der Kondensor immer auf die benutzte Brennweite abgestimmt sein.

 

Leider Unsinn.

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Kondensorsysteme liefern gerichetes Licht, das wirkt härter und brillianter, zB DUNCO oder der klass Focomat, wobei der DUNCO das moderne Halogenmischlicht und den Kondensor vereinigt, er ist in Tests immer der Beste gewesen was die Ausleuchtung angeht....

DURST Colorgeräte liefern diffuses Licht, was weicher wirkt....

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:D....der Glaube versetzt Berge....:rolleyes:

 

nach 28 Jahren Erfahrung mit Geräten aller drei Möglichkeiten, willst du mir erzählen, das es nicht sichtbar ist?...:D

 

vielleicht, wenn man nur ein Gerät hat.... ;)

 

Grüße,

Jan

 

ich kann dir nur beipflichten,

vor ein paar Jahren hatte ich einen Kienzle der Varioscop Bauart mit Opallampe + Kondensor und alternativ einen Farbmischkopf.

Der Unterschied war deutlich zu sehen, wobei aber beide Beleuchtungstechniken ihren Reiz haben.

Kritische Portraits von nicht mehr ganz taufrischen Frauen waren mit dem Farbmischkopf weniger ehrlich.

Ein sattes Licht-Schattenspiel aber wurde durch den Kondensor mit Opallampe zur Offenbarung.

 

Heute steht ein Fujimoto in der Duka, Kondensor mit Opallampe und Filterschublade für Varigrade.

An dem kann man zur Not auch eine Bohrmaschine befestigen :-),

und er hat den Vorteil, dass das Bild immer am gleichen Ort auf dem Grundbrett ist, egal wie hoch ich den Kopf stelle.

Das war beim Kienzle. Varioscope oder was auch immer mit Autofocus schafft, immer ein Problem.

Zumal ich einen großen Dunco Rahmen drunter habe.

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Zu # 21

 

Dieses Ding ist eher für Negative aus der Lochkamera geeignet; schon das Startgeld wäre mir zu viel.

 

Unsinn, LPL 7700 ist ein sehr gutes Geraet mit Diffusorbox und perfekte Auslichtung bis 6x7. Stabile Metalkonstruktion und Quali Farbfilter. Wird auch als Dunco 7700 angeboten und ist so weit ich weis noch immer als Neu zu bekommen. Die Verkaufspreise lagen letzte Jahren bei 200 Euro. Selbst benutze ich es fuer KB und 4.5 x 6, auch in Farbe. Groessere Formate gehen auf den Durst Laborator 138.

Jean

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Eigentlich will ich nur SW-Multigrade machen. Die Farboption ist nett, wäre wahrscheinlich aber nie gebraucht. Warum rätst du so eindringlich von ab?

 

 

Mir wäre es viel zu umständlich, für jede Gradation in einer Tabelle nachzuschlagen und verschiedene Regler einzustellen. Ich mache zB sehr häufig die Nachbelichtung mit anderer Gradation als die Grundbelichtung, sodass im dunkeln sicher und zügig verstellt werden muss.

Ich würde eher mit Einlegefiltern arbeiten als mit Farbkopf.

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