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Multigrade an Focomat IIa


damei

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Gerd,

 

ich wundere mich nicht mehr darüber mit welchem Blödsinn Menschen ihre Zeit verplempern.

 

Daniel,

 

danke hat Spaß gemacht.

 

Dirk,

 

bei 50x60 weißt Du warum ich den Delta nehme.

 

[ATTACH]23900[/ATTACH]

 

Gruß

Rolf

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Guest m6harry
An die Wand? Aber dann kannst du sie ja gar nicht mehr anfassen!

Nein, wenn ich größer bin, mach ich mir von den Anstrengendsten auch mal 30x40. Kommt bestimmt geil, von dem Zeug irgendwo was in der Wohnung aufzuhängen - Besucher verwirren, har har

 

Uwe, hätte ich die Möglichkeit, hier einfach in einen Larden zu spazieren und mir festgraduiertes Barütt zu kaufen, wäre ich definitiv bei meiner alten Verarbeitung geblieben.

Jetzt muss ich mich erstmal an das neue Zeug gewöhnen. Aber zwischen Multigradegepansche und Elektrofotografie liegt bei mir doch noch ein nicht zu übersehender tiefer Graben. Ohne glitschiges Ufer.

 

Dirk,

 

das gute alte Orwo-Baryt kriegst Du bei Ebay in rauen Mengen nachgeschmissen. Ich habe mir selbst größere Mengen davon gebunkert und trotz des Alters arbeitet es noch einwandfrei. Unbedingt ausprobieren !!

 

Gruß, Harald

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Guest user10847

Rolf, ich hab mir einen auffällig großen Abzug vom Erwitt mal genauer angesehen. Altes Zeugs, nix mit Feinkorn. Und, glaub mir: ich fand das geil. Mein früherer Rodinalschrot ist mir momentan zwar grade einen Tick zu extrem, aber grundsätzlich gehe ich eher in diese Richtung. Bewusst zugelassenes Chaos auf den verschiedensten Ebenen ist gut.

 

Harry, danke! Hab mich schon öfter gefragt, ob das noch was taucht. Habe selber Baryt von 1975 zu Hause, und das ist schon tot. Härte 5 steht drauf, liefert aber keinerlei Kontraste.

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Guest Leicas Freund
Rolf, ich hab mir einen auffällig großen Abzug vom Erwitt mal genauer angesehen. Altes Zeugs, nix mit Feinkorn. Und, glaub mir: ich fand das geil. Mein früherer Rodinalschrot ist mir momentan zwar grade einen Tick zu extrem, aber grundsätzlich gehe ich eher in diese Richtung. Bewusst zugelassenes Chaos auf den verschiedensten Ebenen ist gut.

Harry, danke! Hab mich schon öfter gefragt, ob das noch was taucht. Habe selber Baryt von 1975 zu Hause, und das ist schon tot. Härte 5 steht drauf, liefert aber keinerlei Kontraste.

Multigrad hat große Vorteile z. B. beim Nachbelichten mit veränderter Gradation.

Lichter, z. B. der Himmel wird nicht gleich flau. Zuziehen der Schwärzen ebenfalls nicht gleich soßig.

Nich alles Neue ist schlecht.

Auch nicht allers Alte

- Baryth ist relativ robust - 30 Jahre sollte es noch überleben.

Mit Abstrichen an der Schleiersicherheit.

Reichlich belichten,

kontrastreich entwickeln.

Wenn denn schon alles steht, würde ich - wenn ich denn Baryth sowieso verarbeite - in konkreten Fall ausprobieren. Für Kontakte odgl. Nicht fürs Gute - dafür ist die Zeit zu schade.

LG

LF

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Guest Leicas Freund
selbst negative scannen ist noch meilenweit von elektrofotografie entfernt.

Und Negativscannen hilft auch bei völlig "unterentwickelten" Fotos zur "Auferstehung".

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Rolf, ich hab mir einen auffällig großen Abzug vom Erwitt mal genauer angesehen. Altes Zeugs, nix mit Feinkorn. Und, glaub mir: ich fand das geil. Mein früherer Rodinalschrot ist mir momentan zwar grade einen Tick zu extrem, aber grundsätzlich gehe ich eher in diese Richtung. Bewusst zugelassenes Chaos auf den verschiedensten Ebenen ist gut.

 

Harry, danke! Hab mich schon öfter gefragt, ob das noch was taucht. Habe selber Baryt von 1975 zu Hause, und das ist schon tot. Härte 5 steht drauf, liefert aber keinerlei Kontraste.

 

Dirk,

 

Du darfst den alten Kram nicht mit den neuen (alten) Filmen vergleichen.

Vor allen Dingen nicht die Verarbeitung.

Holte man früher aus 12 DIN eine Emfindlichkeit heraus die heute nur mit hochempfindlichen Filmen möglich ist.

 

Wenn Du mal ein Buch von Willi Beutler (alter Hamburger) findest, lese mal nach, interessant.

 

Baryt ist nicht gleich Baryt, vorsicht bei altem.

Ich habe noch altes AGFA Record Rapid, eine Offenbarung!

 

Zum Scannen:

Ein gescanntes S/W Negativ, ordentlich weiterverarbeitet hat immer noch mehr Style als jedes noch so gute Vollformatdigitalfoto!

Vollformatdigitalfoto = Langweiliger glatter, überschärfter Kram.

 

Gruß

Rolf

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Ich habe noch altes AGFA Record Rapid, eine Offenbarung!

 

 

Glückwunsch! Das ist wirklich ein Traumpapier. So wie mal Portriga für wunderbare Portraits.

 

 

Nur noch eine kleine Klarstellung:

Baryt und Multigrade sind nicht die gegensätzlichen Entsprechungen!

Sondern:

 

Baryt (FB auf englisch) - PE

Multigrade - Festgraduiert

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>>So wie mal Portriga für wunderbare Portraits<<

 

Hervorragende Papiere, gut zu verarbeiten.

Seltsamerweise holt (holte) man schon mit der Gradation Normal fast alles aus dem Negativ heraus ohne sich "einen abbrechen" zu müssen).

 

Gruß

Rolf

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>>So wie mal Portriga für wunderbare Portraits<<

 

Hervorragende Papiere, gut zu verarbeiten.

Seltsamerweise holt (holte) man schon mit der Gradation Normal fast alles aus dem Negativ heraus ohne sich "einen abbrechen" zu müssen).

 

Gruß

Rolf

 

Stell dein Licht nicht unter den Scheffel. Ein ordentlich belichtetes und entwickeltes Negativ gehört schon dazu. Freilich konnte man mit der Entwicklungszeit eher zaubern und ein bißchen nachbelichten und ein bißchen anhauchen und ein bißchen reiben...

 

Heutige PE-Papiere sind da gnadenloser.

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@ Hanspeter

 

Tschau Hanspeter.

Kannst Du mir kurz erklären, wie Du den Multigrade-Halter unter das Objektiv bei Deinem IIc geklemmt hast?

 

Gruss.

Daniel

(ebenfalls aus der Schweiz)

 

..du wirst doch wohl nicht deine Filterfolien vor das Objektiv packen!.....:o ..der IIc hat eine Schublade über dem Objektiv..;)

 

Grüße,

Jan

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Echt ein super Tip mit den Filterfolien vor dem Kondensor, hab nämlich auch den Ic-

Supergerät! Werde ich demnächst mal ausprobieren wenn mein festgraduiertes Papier

sich dem Ende nähert, das Barytpapierangebot schrumpft ja langsam...

Nee, vor`s Objektiv (vom Strahlengang des Lichts aus gesehen hinter dem Objektiv) würd ich die Folien auch nicht packen.

Danke, Thomas

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Übrigens gibt es den IIa auch ohne Filterschublade, hab ich auch noch, allerdings leider ohne

Negativhalter...:(

Aber wenn jemand einen zuviel hat oder irgendwie entbehren könnte, wäre ich natürlich sehr dankbar, auch dieses wunderbare Gerät wieder zum Leben erwecken zu können.

Grüße T.

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Echt ein super Tip mit den Filterfolien vor dem Kondensor, hab nämlich auch den Ic-

Supergerät! Werde ich demnächst mal ausprobieren wenn mein festgraduiertes Papier

sich dem Ende nähert, das Barytpapierangebot schrumpft ja langsam...

Nee, vor`s Objektiv (vom Strahlengang des Lichts aus gesehen hinter dem Objektiv) würd ich die Folien auch nicht packen.

Danke, Thomas

 

 

...das freud mich natürlich, wenn meine Erfahrungen auch umgesetzt werden..;)

 

...und hier noch einer: makiere "die Glocke mit der Birne" und den Vergrößerer, damit du die Glocke nicht verdrehst, da ändert sich die Zentrierung der Ausleuchtung...:)

 

Grüße,

Jan

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Auf den Focomat ist der Farbkopf des Agfa Varioscops anpassbar. Dieser Farbkopf aus dem Agfa Werk München wurde seinerzeit als einziger Fremdfarbmischkopf von Leitz freigegeben zur Verwendung am Focomat. Damit hat sich dann auch der ganze Hantier mit Filterfolien erledigt, die nach gewisser Zeit - insbesondere wenn man sie direkt auf den Kondensor legt - ausbleichen.

 

Zur Verwendung unter dem Objektiv gab es übrigens immer spezielle CC-Filterfolien, die sich in der Zusammensetzung und der Kratzfestigkeit von den anderen für die Filterschublade unterschieden. Es beeinflusst die Schärfe unter Umständen sehr wohl, an welcher Stelle des Strahlenganges man noch eine Filterfolie dazwischenschiebt.

 

Gruß

Niko

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Auf den Focomat ist der Farbkopf des Agfa Varioscops anpassbar. Dieser Farbkopf aus dem Agfa Werk München wurde seinerzeit als einziger Fremdfarbmischkopf von Leitz freigegeben zur Verwendung am Focomat. Damit hat sich dann auch der ganze Hantier mit Filterfolien erledigt, die nach gewisser Zeit - insbesondere wenn man sie direkt auf den Kondensor legt - ausbleichen.

 

Zur Verwendung unter dem Objektiv gab es übrigens immer spezielle CC-Filterfolien, die sich in der Zusammensetzung und der Kratzfestigkeit von den anderen für die Filterschublade unterschieden. Es beeinflusst die Schärfe unter Umständen sehr wohl, an welcher Stelle des Strahlenganges man noch eine Filterfolie dazwischenschiebt.

 

Gruß

Niko

 

...da sind zwei Denkfehler drin...:o

 

1. Ein Farbmischkopf ändert die Beleuchtung total (Defuse Lichtführung im Gegensatz zum gerichtetem Licht im Doppelkondensor)

 

2. Filter vor dem Kondesor färben nur das Licht haben aber keinen Einfluß auf die Schärfe!..das Objektiv ist ja drunter gebaut.

 

Grüße,

Jan

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