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Eckhaus


DN

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Tolle Ecke... wo steht denn bitte dieses Juwel der Vor- und Nachkriegszeit?

 

Dieses Juwel hat auch farblich Einiges zu bieten.

 

Zu finden in Frankfurt-Höchst, Ecke Leunastraße/Bolongarostraße.

Seit gut 30 Jahren laufe ich immer mal wieder dran vorbei.

 

Gruß Detlef

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...das Bild erinnet mich an einen Bildband der Düsseldorfer Fotoschule, den ich vor einigen Tagen in der Mayerschen angeschaut habe: Da wurde eine Bilderstrecke von solchen "Vorstadt-Kohlenpottromantik-Bausünden-Häusern" streng geometrisch gezeigt - allerdings als Serie mit Objekt von vorn, hinten, rechts und links. Immer im selben Maßstab und streng geometrisch / harmonisch in Szene gesetzt. Ich überlege gerade beim betrachten Deines Bildes, ob sowas nachzumachen ist. Gäbe es in Deinem Fall die Chance, das Objekt aus unterschiedlichen Richtungen abzulichten? - Wie auch immer: Hast mich zum Denken gebracht! Schafft längst nicht jeder, insofern: Klasse...:p LG, Dirk

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...das Bild erinnet mich an einen Bildband der Düsseldorfer Fotoschule, den ich vor einigen Tagen in der Mayerschen angeschaut habe: Da wurde eine Bilderstrecke von solchen "Vorstadt-Kohlenpottromantik-Bausünden-Häusern" streng geometrisch gezeigt - allerdings als Serie mit Objekt von vorn, hinten, rechts und links. Immer im selben Maßstab und streng geometrisch / harmonisch in Szene gesetzt. Ich überlege gerade beim betrachten Deines Bildes, ob sowas nachzumachen ist. Gäbe es in Deinem Fall die Chance, das Objekt aus unterschiedlichen Richtungen abzulichten? - Wie auch immer: Hast mich zum Denken gebracht! Schafft längst nicht jeder, insofern: Klasse...:p LG, Dirk

 

Interessant Deine Ausführungen. Erinnert mich zugleich an die Veröffentlichung eines nicht ganz unbekannten fotografierenden Ehepaares

(Namen leider im Moment nicht greifbar) welches vor ca 20 Jahren (?) Fachwerkhäuser in Nordwesthessen und im Siegerland dokumentiert hat.

In der einheitlichen Gestaltung (SW, und wohl nur eine Brennweite) sehr beeindruckend. Meist fotografiert bei bedecktem Himmel, um die Konzentration auf die Objekte zu lenken.

 

Bei meinem Eckhaus wäre wohl nur ein zweiter Blickwinkel (sozusagen von links vorn) auf die Fassade (etwas Gründerjahre) möglich, aber das Gewusel hinten entfiele.

 

Reizvoll, so etwas mal anzugehen. Vielleicht Beschränkung auf so 10 Objekte, die man schon kennt und dann streng formal bleiben. Hast mich auch zum Nachdenken gebracht.

 

Gruß Detlef

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Guest gugnie
Interessant Deine Ausführungen. Erinnert mich zugleich an die Veröffentlichung eines nicht ganz unbekannten fotografierenden Ehepaares

(Namen leider im Moment nicht greifbar) welches vor ca 20 Jahren (?) Fachwerkhäuser in Nordwesthessen und im Siegerland dokumentiert hat.

In der einheitlichen Gestaltung (SW, und wohl nur eine Brennweite) sehr beeindruckend. Meist fotografiert bei bedecktem Himmel, um die Konzentration auf die Objekte zu lenken.

 

 

Gruß Detlef

 

Das sind Bernd und Hilla Becher gewesen, d.h. Hilla Becher lebt und fotografiert auch noch, der Ehemann Bernd ist vor einigen Jahren verstorben, (war Foto.-Prof. an der Uni Düsseldorf) = bekannt für Industrie-Fotografie von Wassertürmen, Zechen, Fördertürmen, Zementwerken, Hochöfen... und Fachwerkhäusern.

Etliche der Schüler der Bechers sind bekannte Fotografen geworden.. wie Thomas Struth, Ruff, Gursky, Candida Höfer......

(die Bechers und ihre Schüler haben mich immer interessiert, bin sonst nicht so gut informiert über die Szene)

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