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Dreilinsiges Elmar 4/90


harryzet

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Wobei die Unterschiede aber doch nicht zu verkennen sind:

 

 

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Vielleicht kann man den Kopf lösen, wenn man ganz wenig (!) Azeton - bei stehendem Objektiv! - zwischen Blendenring und unterem Teil der Fassung mit einem Pinsel aufträgt. (Azeton ist sehr dünnflüssig und kriecht überall hinein.)

 

(Vielleicht sagt Herr Borgerding etwas dazu, oder das Objektiv geht an eine der bekannten Reparaturwerkstätten.)

 

Das ließe ich schön bleiben. Aceton löst obendrein den Schwarzlack im Objektivinnern an. Und wenn die Pampe in die Gewindegänge gerät, geht nach dem Eintrocknen absolut nichts mehr. Bestenfalls hat man dann ein Fixfokus-Objektiv, schlimmstenfalls auch noch eines mit Festblende.

 

Das Objektiv sollte auch angesichts seiner überaus großen Verbreitung in die Hände einer Werkstatt.

 

Beste Grüße,

Franz

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  • 4 weeks later...
Gab es für das versenkbare 90er-Elmar einen eigenen Original-Rückdeckel, der sich vom Super-Angulon-Rückdeckel unterschied?

Die Plastiknachbauten passen jedenfalls perfekt für beide Objektive und schützen diese zusammen mit den umgekehrt aufgesteckten Gegenlichtblenden und Deckeln beim Transport.

 

Hier ein paar Bilder (mit M 8.2, Visoflex III und Elmar 3,5-65, 2.Version) als Beleg, dass ein längerer Rückdeckel, der beim Super-Angulon zwingend notwendig ist, zum besseren Schutz auch beim versenkbaren 9-er-Elmar Sinn macht:

 

1. mit.langem Rückdeckel ohne Gegenlichtblende, 71mm Gesamtlänge,

2. mit kurzem Rückdeckel und Gegenlichtblende, 72mm Gesamtlänge

3. mit kurzem Rückdeckel ohne Gegenlichtblende, 67mm Gesamtlänge

4. mit kurzem Rückdeckel ohne Gegenlichtblende, 8,5mm ungeschützter Tubus

5. mit langem Rückdeckel und Gegenlichtblende, 77mm Gesamtlänge.

 

Der lange Rückdeckel ist aus Plastik und hat keine eingedruckte Leica-Bestellnummer.

So wie auf Bild 5 (natürlich ohne Messschieber ;-) ) transportiere ich das versenkbare 9-er-Elmar meistens in Tasche oder Rucksack.

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Höchst aufschlußreicher Vergleich von höchster Präzision! Jede Jacken- und Manteltasche wird erfreut sein.

Nach wie vor aber verwende ich in Ermangelung eines hinreichend verlängerten Plastikschraubobjektivrückdeckels für das 1:3,5 5cm Elmar am liebsten eine I, notfalls eine IIIa.

str.

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  • 1 year later...

Hallo,

momentan stehe ich vor einem Rätsel und hoffe, dieses hier mit euch lösen zu können.

 

Am Visoflex benutze ich ein Elmar (3-Linser) und besaß bisher nur den Kopf.

Nun konnte ich heute in Solms einen vermeintlich geeigneten Stutzen für den

Kopf erwerben und war guter Hoffnung, den richtigen erwischt zu haben.

 

Der Kopf lässt sich ohne Probleme in den Stutzen einschrauben, aber irgendwie

sieht das seltsam aus und nicht so, wie das Elmar auf anderen Fotos.

Was stimmt nicht an dem Stutzen?

Ich finde keine Abbildung, in dem ein ähnlicher Stutzen zu finden ist...

Weiß jemand Rat?

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Vielen Dank!

An der M8 kann ich mit dem 3-Linser nicht scharf stellen und einen anderen

Objektivkopf zum Testen habe ich leider nicht zur Verfügung!

Die Schärfe liegt viel weiter vorne, so ist der Stutzen dann wohl für den

3-linser zu lang.

Und ich hatte mich so gefreut, als ich den Stutzen gefunden hatte :(

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Das ist alles sehr betrüblich. Aber vielleicht findet sich ein Interessent für den Rest des Prototypen oder ein wie üblich günstiges Elmar. Die späteren Elmare 90 haben auch die tatsächliche Brennweite 90mm. Dennoch geht es selten gut, verschiedene Köpfe und Tuben zu tauschen.

Übrigens ist der Stutzen zu kurz für den Dreilinser, wenn die Schärfe zu weit vor liegt. Das muß so sein und das sieht man auch, wenn man beide Stutzen und beide Köpfe vergleicht.

str.

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Ich schreibe, weil mir gerade heute sehr günstig ein vierlinsiges Elmar-90 von 1952 zugelaufen ist, in wirklich mal gutem Zustand. Da sind innen im Stutzen die drei letzten Ziffern der Objektivnummer (also des Linsensatzes) per Hand eingeritzt. Das könnte den Schluss nahelegen, dass die Kombination unterschiedlicher Objektivköpfe und Stutzen Probleme machen kann, weil die Teile angepasst werden müssen.

 

Kannst Du es an einer digitalen Leica prüfen, ob die Fokussierung korrekt ist? Ich wünsch's Dir!

 

L.

 

Ui, da waren jetzt mehrere postings dazwischen.

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Kann ich jetzt nicht einordnen. Ich erinnere mich, dass bei älteren Objektiven, deren Köpfe an Visoflex mit oder ohne Balgen verwendet werden können, Nummern eingeritzt waren, später dann so kleine Klebe-Etiketten, die mit Schreibmaschine (ja, das gab's mal :eek:) beschriftet waren. Offenbar war die Anpassung von Stutzen und Linsensatz im Produktionsprozess so vorgesehen.

 

Schade, dass Du vielleicht nicht das richtige Teil erwischt hast auf der Börse.

 

Um mal was Positives über ebay loszuwerden: Der Verkäufer hat das Elmar sehr exakt beschrieben (auch die minimalen Fehler in der Vergütung der Frontlinse) und z.B. auch auf die passenden 'Ritzereien' hingewiesen, Na, nützt Dir jetzt gerade nichts..... L.

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Hier noch ein paar Bilder, bei den letzten Beiden sind die Gravuren zu erkennen.

Bilder mit 3-linsigem Elmar gemacht, also passend zum Thema :)

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Eigentlich ist der Stutzen ein Glücksfund. Eines der vielen vierlinsigen Elmare sollte adaptierbar sein. An der M8 ist das schnell erprobt.

 

str.

 

 

Sollte mir ein Objektivkopf übern Weg laufen, welches Jahr könnte da

zeitlich passen? Ich kann mir vorstellen, nach einen passenden Kopf zu

suchen. Wäre das so vor/um 1964? Konnte Lager das bei dem Prototyp

zuordnen? Ist dessen Prototyp mit Kopf?

 

Einen Glücksfund hatte ich mir nach dem Kauf vor ein paar Stunden erhofft,

aber ganz anders vorgestellt ;)

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Das vierlinsige Elmar in der nicht versenkbaren Fassung wurde nur bis 1963 hergestellt. Wegen der exakten Brennweite 90mm würde ich ein recht spätes nehmen, auf dem Tubus sollte dann auch 00 rechts von der Entfernungsskala stehen. Ob ein Kopf ohne Tubus zu finden ist und ob er günstiger ist als ein ganzes Objektiv, weiß ich nicht. Probieren, ob der Kopf paßt, muß man ohnedies. Leica paßt solche Objektive nicht mehr an und justiert sie nicht mehr.

str.

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Konnte Lager das bei dem Prototyp
zuordnen? Ist dessen Prototyp mit Kopf?


Der Prototyp bei Lager ist ein grausliches Unding. Der Kopf des Elmars ist mit 39mm Filtergewinde und außen einem Bajonett für das Verrigeln der Sonnenblende. Die ist ein blecherner Joghurtbecher, der nach Gebrauch nicht nach außen abgenommen wird, sondern über den Tubus in der Fassung unten verriegelt wird. An ihrem Tubus fehlt oben auf dem Bajonettring die Rinne zur Verriegelung der Gegenlichtblende. Das Ding ist gut gemeint, sieht aber so lachhaft aus, als wäre es nicht zum Gebrauch, sondern für die Aussellung auf einer Erfindermesse gedacht.

str.

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