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Objektivesuche


manner30

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Sachlicher Widerspruch und Vermehrung des Wissens wäre nicht das Problem. Jedoch scheint mir, daß der Fragesteller, aus welchen Gründen auch immer, eben eine Camera der Dreißigerjahre gesucht und gefunden zu haben. Nun fragt er nach dem passenden Objektiv zu einer bestimmten Camera. Dazu habe ich etwas beizutragen versucht. Vielleicht habe ich die Frage zugespitzter verstanden und beantowrtet, als sie gemeint war.

 

Zweifellos gibt es praktikablere Objektive zur IIIa als das Summar, kaum aber eines, das deutlicher die Grenzen und Kompromisse damaliger Möglichkeiten zeigt.

 

str.

 

 

Da einiges falsch verstanden wurde möchte ich das klarstellen.

 

Ich habe mir eine Leica IIIa zugelegt um damit du fotografieren. Da diese aber kein Objektiv dabei hat, wollte ich wissen, wie sie damals ausgeliefert wurde, damit es erstens dazu paßt und zweitens authentisch ist. das andere Objektive aus jüngerer Zeit darauf passen, ist mir klar. Da mir jetzt von mehreren Seiten vom Summar abgeraten wurde, werde ich versuchen mir ein Elmar 5 cm zulegen und einen film damit ausfotografieren.

Wenn ich heutigen Standart erreichen wollte würde ich mir eine neue Leica kaufen, abgesehen davon habe ich mehrere analoge und eine digitale SLR. Ich forografiere bereits seit mehr als zwanzig jahren, neu für mich ist der Einstieg in die SW Fotografie.

Hoffe alle Klarheiten und Unklarheit ausgräumt zu haben. :)

Bedanken möchte ich mich für die hilfreichen Beiträge, merci

 

grüsse

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nix für vitrine :)

 

 

naja, so pauschal kann man das nicht sagen, das eine schließt ja das andere nicht aus:

 

für die vitrine ein summar von 35 - wobei man damit auch fotografieren kann

und für die tägliche arbeit ein elmar 3,5 - redscale.

 

gruß OLAF

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Ja, Olaf hat es erwähnt; ein 'red-scale-Elmar' IST nicht zeitgenössisch (Gedanken zur Systemkamera hatte ich weiter oben geäußert), WIRKT aber absolut stimmig an einer frühen Schraubleica, und seine Leistungsfähigkeit in der Beschränkung der Lichtstärke ist bis heute erstaunlich.

 

Nein, es erfolgt jetzt kein Verkaufs-Angebot. Ich geb's nicht her ;)

 

Grüße! Lenn

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Ja, Olaf hat es erwähnt; ein 'red-scale-Elmar' IST nicht zeitgenössisch (Gedanken zur Systemkamera hatte ich weiter oben geäußert), WIRKT aber absolut stimmig an einer frühen Schraubleica, und seine Leistungsfähigkeit in der Beschränkung der Lichtstärke ist bis heute erstaunlich.

 

Nein, es erfolgt jetzt kein Verkaufs-Angebot. Ich geb's nicht her ;)

 

Grüße! Lenn

 

na geh :)

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Ja, Olaf hat es erwähnt; ein 'red-scale-Elmar' IST nicht zeitgenössisch (Gedanken zur Systemkamera hatte ich weiter oben geäußert), WIRKT aber absolut stimmig an einer frühen Schraubleica, und seine Leistungsfähigkeit in der Beschränkung der Lichtstärke ist bis heute erstaunlich.

 

Nein, es erfolgt jetzt kein Verkaufs-Angebot. Ich geb's nicht her ;)

 

Grüße! Lenn

 

was ist eigentlich so besonders an dem red scale :confused:

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Ich weiß nicht präzise, aber das 'red-scale' ist wohl eine Neu-Rechnung des ehrwürdigen Elmars mit Gläsern, die dann erst verfügbar waren. Da gibt es Kundigere als mich, die sich äußern können.

 

Aber Vorsicht: In Fassungen mit der roten Skala sind in der Zeit auch uralte Linsensätze eingebaut worden im Rahmen größerer Umbauten auf Wunsch des Kunden. Objektiv-Nummer und Baujahr sollten leidlich plausibel sein, also so etwa ab 1951.

 

Liebe Grüße! Lenn

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Also die IIIa, die ich von meinem Vater uebernommen habe, ist laut Rechnung von 1938 und damals mit einem Elmar 3,5/5cm und einem Hektor 4,5/13,5cm + Aufstecksucher ausgeliefert worden.

Somit ist das unverwuestliche und gute Elmar immer dann zeitgemaess, wenn es entsprechend beschriftet ist.

LGaCZ

Wolfgang

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was ist eigentlich so besonders an dem red scale :confused:

 

Es ist einfach gut, erstaunlich gut, auch heute noch. Übrigens auch für Farbaufnahmen. Allerdings, ein einwandfreies Summicron der ersten Jahre, ein versenkbares also, ist noch besser. Zu einer IIIa würde ich jedoch lieber das Elmar nehmen, ist eine klassische Kombination, deren Bildergebnisse selbst heute noch zu überzeugen vermögen.

 

Grüße,

 

Andreas

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Ja, Olaf hat es erwähnt; ein 'red-scale-Elmar' IST nicht zeitgenössisch (Gedanken zur Systemkamera hatte ich weiter oben geäußert), WIRKT aber absolut stimmig an einer frühen Schraubleica, und seine Leistungsfähigkeit in der Beschränkung der Lichtstärke ist bis heute erstaunlich.

 

Nein, es erfolgt jetzt kein Verkaufs-Angebot. Ich geb's nicht her ;)

 

Grüße! Lenn

 

Meins mit schwatten Zahlen kriegt er auch nicht:) Und genausowenig kriegt er mein 1934er FED. Zorki-Objektive aus 1934 dürften im übrigen extrem schwer zu beschaffen sein, um mal einem anderen prä-postenden zu antworten.

 

Beste Grüße,

Franz

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Über einen Tag lang mußte ich warten, bis ich das lesen durfte. Es ist eine schöne und abwechslungsreiche Bastelarbeit, ein FED-Objektiv für die Entfernungsmesserkopplung passend zu machen. Stimmt es endlich an der FED, gehts auch schon an der Leica.

str.

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Über einen Tag lang mußte ich warten, bis ich das lesen durfte. Es ist eine schöne und abwechslungsreiche Bastelarbeit, ein FED-Objektiv für die Entfernungsmesserkopplung passend zu machen. Stimmt es endlich an der FED, gehts auch schon an der Leica.

 

str.

 

 

Ganz großer Bullshit!

 

Mein Vorkriegs-FED ist bereits eines aus der Serie, die ab initio direkt an Leica-M39 paßt.

 

Ich möchte mich ganz entschieden gegen diese dämliche Weiterverbreitung von Fehlinformationen verwahren!

 

Spätestens nach Ende des Großen Vaterländischen Krieges paßt jede Sowjetlinse perfekt an eine Schraubleica, einige wenige passen sogar schon ab Fertigungsdatum in 1934. Da wurde nämlich bei FED im Kinderheim die dazu notwendige Produktionsreife durch "Förderung" des NKWD bereits erreicht.

In anderen Produktionsstätten war dies tatsächlich erst ab 1946 der Fall, die dort vorher gefertigten Objektive haben aber alle keine "0" auf der Rückseite eingeschlagen.

 

Beste Grüße,

Franz

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Mit Verlaub, ich weiß schon wovon ich rede. Am Freitag habe ich ein 2.8/55 Industar von 1990 erstanden, Sie werden wissen, wo. Der schwere Objektivdeckel hing dran und wurde mir nachgeworfen. Eine Deckung der Entfernugnsmesserbilder bei Unendlich war mit dieser Camera und mit einer Leica nicht zu erreichen und entsprechend lag die Schärfe weiter weg als eingestellt, beides heftig. Also habe ich den Abtastring mit etwas stärkerem Papier erhöht. Jetzt stimmt alles und muß nur noch sauber erneuert werden:








str.

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Nachdem ich nun das Gewinde am Inustar sanft und geduldig überredet habe, sich doch noch in einen Adapter auf M hineinschrauben zu lassen, habe ich mich wieder darin bestätigt, daß es ein gutes Objektiv und der einstige Verkauf eines andern Exemplars an einen Leicamitarbeiter ein Fehler von mir war, von ihm nicht:




Scharfgestellt ist bei 2.8 im Mindestabstand auf die Uhr.
str.

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habe ich mich wieder darin bestätigt, daß es ein gutes Objektiv und dereinstige Verkauf eines andern Exemplars an einen Leicamitarbeiter ein Fehler von mir war, von ihm nicht:

 

Mein Reden. Das Objektiv war offenbar vorher in den Händen eines Unkundigen, der all sein Wissen über M39 aus diesem Forum erworben hat.

 

Über den hinteren Objektivdeckel wirst Du wohl genauso schweigen, wie ich es auch tue.

 

Die Scherbe taugt offensichtlich? Wundert mich auch nicht weiter, das ist die höchste Evolutionsstufe, die ein Tessar jemals erreicht hat.

 

Beste Grüße,

Franz (es liegt mir völlig fern, Dich auch im virtuellen Raum zu siezen. Dazu ist das persönliche Gegenüber da.)

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Herrjeh, Herr Strohm! Oben rechts offensichtlich ein Alessi-Aschbecher. Ja, was ist denn das???

 

Rauchet Sie heimlich oder gar unheimlich?

 

Ihr

 

Leonard Liese,

 

denn das mit dem Duzen ist ein arg anderes Kapitel.

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Gut erkannt, den Alessi Aschenbecher! Man sieht darin eine Nuß, die ich vor zwei Jahren aus Citeaux mitgebracht habe, weil sie sich nicht öffnen ließ. Das Rauchen habe ich leider aufgegeben, vor acht Jahren etwa, von einem Tag auf den andern, Pfeife und Tabak lagern noch hinter dem Schreibtisch griffbereit.

str.

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Es ist einfach gut, erstaunlich gut, auch heute noch. Übrigens auch für Farbaufnahmen. Allerdings, ein einwandfreies Summicron der ersten Jahre, ein versenkbares also, ist noch besser. Zu einer IIIa würde ich jedoch lieber das Elmar nehmen, ist eine klassische Kombination, deren Bildergebnisse selbst heute noch zu überzeugen vermögen.

 

Grüße,

 

Andreas

 

ein elmar vor oder nachkriegsproduktion :confused:

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ein elmar vor oder nachkriegsproduktion :confused:

 

die frage hast Du Dir doch selbst beantwortet, oder ;):p:

 

 

Ich habe mir eine Leica IIIa zugelegt um damit du fotografieren. Da diese aber kein Objektiv dabei hat, wollte ich wissen, wie sie damals ausgeliefert wurde, damit es erstens dazu paßt und zweitens authentisch ist.

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