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unauffällig aber gut


bessar

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Vom Staub mal ganz zu schweigen.[/Quote]

 

Staub ist eine meiner größeren Sorgen beim Umstieg auf digital. Noch habe ich keine

eigenen Erfahrungen mit einer Digi in einer richtig staubigen Region, aber ich befürchte,

dass es nicht so ganz einfach sein wird, den Sensor auch nur halbwegs staubfrei zu

halten - erst recht nicht mit Festbrennweiten und entsprechend häufigeren

Objektivwechseln.

 

Ne Alternative würde ich in der Lösung sehen wie ich sicher meine Schwarz-weiß Filme in diesen Bedingungen entwickeln kann. Denn wenn das geht hab ich ja auch mein Bildmaterial schnell zur Hand. Wenn es also eine(n) weltenbummelnde(n) Selbstentwickler(in) geben sollte die ein paar Ideen dazu hat...

 

Sind für dich Labore erreichbar, die C41 können? Dann wären Ilfords XP2 o.ä. (und

die Mitnahme eines Filmscanners) eine mögliche Alternative.

 

 

Sehr sehenswerte Bildstrecken! Die Website wirkt aber etwas zusammengewürfelt und

177 braucht ganz schön lange (imo zu lange!), bis man etwas zu sehen bekommt.

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Also meint Ihr das für Reportagearbeiten auch ein semi-professioneller Body sinnvoller und vor allem ausreichend ist?! Jedenfalls soweit ein entsprechend leistungsstarkes Objektiv angebracht wurde?

Ein weiterer Vorschlag (auf Grund von Erfahrungen in Marokko bei Regen (!) und Sandstürmen in der Vollwüste):

- 2 Gehäuse Panasonic Lumix GH1

- Panasonic Lumix 14-140 mm (immer drauf)

- Panasonic Lumix 7-14 mm (für Spezielles)

- Polfilter für 14-140 (Hoya HD-Serie)

- 2 bis 3 Original-Ersatzakkus

- 2 bis 3 Speicherkarten (Panasonic SDHC 16 GB, Gold, Class 10)

- ExpoDisc (für Weißabgleich in Lichtmessung)

- Fernauslöser

- Tasche (z.B. Kalahari Mata Mata K6, darin passen GH1 + 14-140 mm + 7-14 mm + Polfilter + Ersatzakkus + Speicherkarten + Fernauslöser + ExpoDisc)

- Einbeinstativ Monostat RS-16 PRO ART

- Kugelkopf Linhof 01

 

Zu den Teilen:

- Die GH1 ist zuverlässig und robust und reicht für Drucke mindestens bis A4. Selbst A2 ist mit dem 7-14 noch OK! Selbst Bodenknaller auf harten Wüstenboden haben dem Gehäuse nichts angehabt!

- Das 14-140 mm vermeidet Objektivwechsel in staubiger Umgebung und reicht in der Leistung für die allermeisten Anforderungen bis mindestens A4-Druckgröße völlig aus.

- Das 7-14 mm ist ein ausgezeichnetes Superweitwinkel und erlaubt tadellose Prints in A2!!!

- Die HD-Polfilter von Hoya sind robust und lassen sich unter Fließwasser reinigen (falls überhaupt erforderlich).

- Die Class 10 Speicherkarten 16 GB von Panasonic haben sich als sehr zuverlässig erwiesen, selbst in rauer Umgebung und bei kräftigen Stößen.

- Die ExpoDisc liefert einen zuverlässigen manuellen Weißabgleich für RAW-Aufnahmen, der zu farbverbindlichen Fotos ohne weitere Farbkorrekturen führt. Das vereinfacht die Entwicklung im ACR ungemein.

- Der Fernauslöser ermöglicht Langzeitbelichtungen mit dem angelehnten Einbeinstativ für beliebig lange Belichtungszeiten.

- Das Monostat ist robust, schnell zu handhaben und leichtgewichtig bei hoher Schwingungsarmut. Die GH1 kann für Aufnahmen auf dem Einbein montiert verbleiben und ist selbst über viele km in der Hand getragen kaum spürbar. Mit der am Kugelkopf leicht abgewinkelten Kamera samt Einbein in der Armbeuge getragen, kann man sogar die beiden (!) freien Hände lässig in die Hosentasche stecken... Dafür kann man blitzschnell knackescharfe Fotos schießen, ohne sich auf irgendeine miserable Bildstabilisierung verlassen zu müssen.

 

Ein paar Beispiele mit dieser Ausrüstung finden sich in

Marokko 2010

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Staub ist eine meiner größeren Sorgen beim Umstieg auf digital. Noch habe ich keine eigenen Erfahrungen mit einer Digi in einer richtig staubigen Region, aber ich befürchte, dass es nicht so ganz einfach sein wird, den Sensor auch nur halbwegs staubfrei zu halten - erst recht nicht mit Festbrennweiten und entsprechend häufigeren Objektivwechseln.

Nun, ich fotografiere seit 2003 nur noch digital und bin fast jedes Jahr in Marokkos staubiger Umgebung in der Vollwüste jenseits des Djebel Sarrho und im Antiatlas. Ich hatte wirklich noch nie Staubprobleme!!! Das wird oft übertrieben dargestellt! Denn selbst in der Vollwüste gibt es durchaus nicht nur Staub! Sondern auch sehr viele schöne klare Tage mit fantastischen Fernsichten ohne jegliche Staubtrübung! Lediglich bei leichtem Wind sollte man sich für Nahaufnahmen nicht gerade auf den Dünenboden einer Erg legen. Auch in der Serir wedelt es in Bodennähe gern mal mit Feinstaub.

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  • 2 weeks later...
für S/W Filme diesen panthermischen Entwickler nehmen:

 

Photographic chemicals in the Frugal Photographer catalog

 

geht von 16 - 32 Celsius.

 

 

 

Danke für den genialen Link! Der macht das Leben etwas leichter. Nach all Euren Ratschlägen und der Tatsache das ich mich hier nicht allein als nicht-Leicaist oute ;) hab ich mich für folgende Kombi entschieden:

Die Bessa mit ihren Objektiven und meinem Filmscanner

und für die digitale Welt der Farben die 5D MkII vorerst nur mit 28mm Objektiv. Das sollte passen und für die Situationen angemessen sein. beim ersten "Heimaturlaub" im nächsten Sommer wird dann objektivmäßig aufgestockt.

 

Danke für Eure Kommentare zu meiner Site!

 

Ich meld mich wieder wenn ich die ersten Aufnahmen gemacht habe und erzähl Euch, ob ich den DSLR Brocken wieder verkaufe oder doch die Bessa einmotten werde! ;)

 

Ciao

Thomas

 

 

http://www.thomasrommel.com

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