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Sucher M8


lehner

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Ich befürchte fast, dass viele RAW Fotografierer zum Knipser verkommen, weil sie in der Aufnahmesituation nur noch den Bildausschnitt bestimmen und auf den Auslöser drücken, im blinden Glauben daran, dass korrekte Belichtung und whitebalance höchst verlustfrei unabhängig von der Qualität der Aufnahme im RAW Konverter einzustellen seien. Insofern wäre der grundsätzliche Einsatz von jpg wohl doch die bessere Wahl. ;)

 

Und was haben wir aus der ganzen Diskussion gelernt? Genau. jpg ist das einzig wahre Profi Format und RAW etwas für den noch etwas unsicheren Anfänger. :D

Das RAW verlustfrei arbeitet und JPG nicht hat nix mit glauben zu tun - jeder Diskussion darum ist - wie sich hier sehr schön zeigt - was für Leute die nicht mal im Ansatz verstanden haben was sie da machen. Weiterhin viel Glück bei knipsen - denn das dürfte bei dem background wesentlich sein.

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...Dieses Gerücht dürfte doch eher aus dem Irrglauben resultieren, jpgs seien grunsätzlich ggü. RAW die schlechtere Wahl......

kein Gerücht - ist tatsächlich so - außer wenn man ganz, ganz feste dran glaubt das es anders ist - das kann helfen ;)

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Dieses Gerücht dürfte doch eher aus dem Irrglauben resultieren, jpgs seien grunsätzlich ggü. RAW die schlechtere Wahl.

Ich fasse es nicht - lesen bildet und die technischen Hintergründe bei JPG und RAW sind wirklich ganz einfach zu verstehen - eventuell erklärt es ja mal die Maus im WDR... :rolleyes:

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kein Gerücht - ist tatsächlich so - außer wenn man ganz, ganz feste dran glaubt das es anders ist - das kann helfen ;)

 

...jetzt bring da mal nicht den Wurm rein..:( ....das war ja wohl nicht von mir:eek: ...so einen s....würde ich nie glauben...

 

 

 

Zitat!!!!!!!!!!...Dieses Gerücht dürfte doch eher aus dem Irrglauben resultieren, jpgs seien grunsätzlich ggü. RAW die schlechtere Wahl......

 

 

meine Antwort!!!!!!!...aber die bessere wohl auch nicht.. oder?....schneller und kommizieller........OK?!?

 

Grüße,

Jan

 

Grüße,

Jan

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Nun atme mal tief durch, reg Dich wieder ab. :)

 

Ich muss mich eigentlich nicht abregen - im Gegenteil - ich hatte viel Spaß und habe wieder ne Menge gelernt - hat doch was hier im Forum.

 

Einen verlustfreien Abend wünscht,

 

Detlef

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Ich muss mich eigentlich nicht abregen - im Gegenteil - ich hatte viel Spaß und habe wieder ne Menge gelernt - hat doch was hier im Forum.

 

Einen verlustfreien Abend wünscht,

 

Detlef

 

Um aufs Ausgangsthema zurückzukommen:

 

Bei der M8 kriegt man immer wesentlich mehr aufs Bild als der Sucher anzeigt, muss daher also später croppen. Da kann man sich natürlich keine weiteren Verluste durch JPEG-Komprimierung leisten.:D :D :D :D

 

http://www.leica-camera-user.com/digital-forum/11619-m8-framing-lines.html

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(...) Bei der M8 kriegt man immer wesentlich mehr aufs Bild als der Sucher anzeigt, muss daher also später croppen. (...) ]

 

Das kann man auch positiv sehen, wenn man ca. 20% mehr auf dem Bild hat. Sozusagen ein Datenzuwachs. Schneidet man ihn weg, sind es halt nur noch 8 MP. Wer will denn heute noch 8 MP? Und dann noch Jpeg? :D

BG

Rolf

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Das kann man auch positiv sehen, wenn man ca. 20% mehr auf dem Bild hat. Sozusagen ein Datenzuwachs. Schneidet man ihn weg, sind es halt nur noch 8 MP. Wer will denn heute noch 8 MP? Und dann noch Jpeg? :D

BG

Rolf

 

na, das wäre aber auch ein toller Name für die Kamera gewesen MP 8 - und zur nächsten Jahrhundertwende dann noch die MP 8 J - aber nicht das die dann nur noch JPEG kann, wenn die Sucherrahmen schon nur 8MP anzeigen ...

 

Gruß,

Tim

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Guest chris_h
..also mit dem schneller und komerzieller...., das betraf jetzt mehr die C und N Liga..:D

 

..ich bin doch DMR Liga, da wird braf RAW bearbeitet..:)

 

 

Danke, SO dezitiert wollt ich's gar nicht auf den Punkt bringen.

 

"Komerzieller" bedeutet aber auch: Farben und Kontraste bitte möglichst schon SO aus der Kamera - out of the box, daß allfällige Änderungswünsche kreativer Subjektivität überlassen bleiben mögen ...

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Guest chris_h
Ich habe gesagt, dass es doch hier nicht um den Sinn von RAW-Dateien geht, sondern nur behauptet, dass man mit einigen Kameras sehr gute Ergebnisse in Jpeg erzielen kann. Selbstverständlich nutze ich die Möglichkeit, RAW und Jpeg parallel abzuspeichern. Bei meiner Kamera ist der Unterschied zwischen RAW und Jpeg in der Tat extrem gering. Und die arbeitet nicht nur mit 8 Bit.

 

 

Eigentlich wäre auch diese Aussage überaus tauglich für eine Zusammenfassung.

 

Nur müßte man, bei richtigem Verständnis dieser Aussage, halt drauf verzichten, Anwender des Jpeg-Modus sinngemäß als Volltrottel dastehen zu lassen.

 

Aber bevor man sich DIESE Chance entgehen läßt. schränkt man halt das Wahrnehmungsvermögen auf Scheuklappenperspektive ein ... und bastelt sich fröhlich weíter, durch die Wunderwelt der Farben und Kontraste aus dem RAW-Fundus.

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Eigentlich wäre auch diese Aussage überaus tauglich für eine Zusammenfassung.

 

Aber bitte nicht mir zuschreiben - zu solcher Weisheit fehlt mir dann doch noch einiges...

 

Nur müßte man, bei richtigem Verständnis dieser Aussage, halt drauf verzichten, Anwender des Jpeg-Modus sinngemäß als Volltrottel dastehen zu lassen.

 

Diese Interpretation ist Deine - und es geht hier nicht um Anwender von 0815 Knipsen die halt die Voreinstellungen nie ändern, sondern um angeblich erfahrene Fotografen die hier erzählen wollen JPG sei mit RAW gleichwertig oder dem "RAW-Gebastle" sogar überlegen (erst wurde die ausschließliche Nutzung von JPGs propagiert und später dann "natürlich" JPG und RAW parallel genutzt - klar).

Das lässt dann allerdings Zweifel wachsen ob diese Fachleute sich zumindest mal ein paar Grundlagen angelesen haben. Immerhin trauen sich genau diese Autoren auch über den "miesen" Weißabgleich der M8 (meist ohne eigene Erfahrung) oder andere unglaublich schlimme Probleme dieser Kamera zu dozieren - das passt irgendwie nicht wirklich - oder gerade?!

Die Fakten sind dabei so einfach - das Format "JPEG" nutzt eine "lossy compression" und - egal wie die Qualitätseinstellungen sind - das kostet bei jedem Abspeichern Detailinformationen. Daran kann man nicht rütteln. Dann muss das interne RAW-Format (die Aufnahme) an irgendeiner Stelle in das geliebte JPG umgewandelt werden und ich behaupte, dass kann ein externer RAW-Konverter besser als alles was in egal welcher Kamera als interner Konverter zu finden ist. Hier verliert man zum zweiten Mal Daten und Qualität. Bei dieser Konvertierung in der Kamera werden Standardwerte für Parameter wie Weißabgleich, Belichtung, Farbsättigung, Schärfe, Kontrast, Rauschunterdrückung... benutzt und in das JPG eingerechnet. Auch das kann in meinen Augen ein externe Konverter (auch im Auto-Modus) deutlich besser - viel schlimmer ist aber: es gibt bei dem JPG kein zurück mehr - die "rohen" Sensordaten sind futsch und das für immer.

In den alten Zeiten, als Digiknipsen noch lahm waren und Speicherkarten nur 16MB hatten, war der erhöhte Speicherbedarf bei den RAWs ein Zeit und ein Platzproblem. Wenn eine Kamera bei der RAW-Verarbeitung eine Geschwindigkeit wie die M8 hinlegt (oder von mir aus: eine 5D) und wenn ich gerade mal 80,- Euro für eine 2GB-Karte ausgebe, dann sind diese beiden Nachteile des RAW-Formats für mich nicht mehr relevant. Ich ziehe die RAW-Daten von der Karte auf meinen Laptop und lasse alle Bilder automatisch in JPGs umwandeln (wenn ich die brauche) - aber mit dem RAW-Konverter auf dem Mac/PC und ich behalte die Rohdaten und archiviere diese.

Das sind einfache Rahmenbedingungen - wirklich leicht zu verstehen und da bleibt nicht ein Argument für JPGs über - egal ob die "gefühlt" doch fast gleich aussehen...

Programme wie Lightroom oder Aperture zeigen die gleiche Intention - die sind für die Arbeit mit RAWs geschaffen worden und nicht für JPG-Dateien - JPGs sind hier einfach nur ein mögliches Ausgabeformat und nicht mehr - that's the way...

 

Einen schönen Tag,

 

Detlef

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Aber bitte nicht mir zuschreiben - zu solcher Weisheit fehlt mir dann doch noch einiges...

 

................ - aber mit dem RAW-Konverter auf dem Mac/PC und ich behalte die Rohdaten und archiviere diese.....................................................

 

Einen schönen Tag,

 

Detlef

 

Hallo Detlef,

 

..im Großem und Ganzen mache ich es genauso, aber alle RAW's zu archivieren, das ist mir zu viel Speicherbedarf,

aber die wichtigen Fotos (Persönlichkeiten oder Zeitgeschichte) bekommen gerne einen Platz..:rolleyes: .

..der Rest wird als JPEG aufgehoben, sonst muß ich bald anbauen.....:o

 

Grüße,

Jan

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Guest chris_h

@ webline

 

Tschuldigung für die falsche Zuordnung des Zitats ... mehr als eine einsame "Drahthaar-quote" ist davon offensichtlich nicht übergeblieben. :o

 

Und ansonsten: Fleissig Weiterpreisen der Unschlagbarkeit des RAW-Workflows - HIER finden sich genügend User, denen auch eigentlich gar keine andere Wahl bleibt. Das fördert die dankbare Aufnahme von Durchhalteparolen enorm. :cool:

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Und ansonsten: Fleissig Weiterpreisen der Unschlagbarkeit des RAW-Workflows - HIER finden sich genügend User, denen auch eigentlich gar keine andere Wahl bleibt. Das fördert die dankbare Aufnahme von Durchhalteparolen enorm. :cool:

Tja - bisher habe ich bei Dir in diesem Thread noch kein stichhaltiges Argument gefunden (nicht eins, null, nada) - wer sich hier also auf "Durchhalteparolen" stützt ist IMHO recht eindeutig. :D

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Guest chris_h
Tja - bisher habe ich bei Dir in diesem Thread noch kein stichhaltiges Argument gefunden (nicht eins, null, nada) - wer sich hier also auf "Durchhalteparolen" stützt ist IMHO recht eindeutig. :D

 

Die "Argumente" finden sich in der breiten und vor allem unproblematischen Realität digital-fotografischer Praxis - für die meisten Anwender selbsterklärend, für den Rest ein hessisches Dorf.

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Die "Argumente" finden sich in der breiten und vor allem unproblematischen Realität digital-fotografischer Praxis - für die meisten Anwender selbsterklärend, für den Rest ein hessisches Dorf.

Ach so - weil es immer so gemacht wurde und weil man Leute kennt die es noch immer so machen - egal wie die Fakten aussehen - macht man es weiter und weiter...

 

Da hilft Wikipedia weiter:

 

"Totschlagargumente (nach Charles Clark sinngemäss zutreffender auch „Killerphrasen“) sind inhaltlich nahezu leere Argumente, also Scheinargumente oder Vorurteile, von denen der Disputant annimmt, dass die Mehrheit der anderen Diskussionsteilnehmer entweder mit ihm in der Bewertung übereinstimmen oder keinen Widerspruch wagt, da dies in der öffentlichen Meinung auf Ablehnung stösst."

 

und konkretes Beispiel bei Wikipedia:

 

"„Das machen wir schon immer so.“

* Subtiler: „Das machen wir schon immer so, weil es sich bewährt hat.“"

 

Totschlagargument − Wikipedia

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Guest chris_h

SO lang mach ma das noch nicht ... und die Qualitäten haben sich in den letzten Jahren nicht verschlechtert, sondern VERBESSERT.

 

Totschlagargument ist mehr: RAW - und sonst geht gar NIX !

Vielleicht aber auch nur ein Argument, das besonders LEICA-tauglich, und damit zwanghaft über jeden Zweifel erhaben ist ...

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