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mdr Leipzig


Fernmelder

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Ich denke, Du solltest deine Nassprozesse insgesamt nochmals prüfen. Neben den Trockenflecken fallen auch die dunklen Stellen im Himmel auf, die wohl mit der Perforation des Films übereinstimmen. Sie könnten auf Probleme mit der Bewegung während der Entwicklung oder aber auch mit der verwendeten Menge von Entwicklerlösung zu tun haben.

 

Selbst kann ich leider nur wenig helfen. Das muss bald vierzig Jahre her sein, seit ich selbst entwickelt habe. Zu den Trockenflecken fällt mir "Netzmittel" ein.

 

Hier im Filmforum gibt's einige Threads und extrem viele gut informierte Leute. Die helfen Dir sicher gern aus.

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Ihr könnt einem das Fotos herzeigen langsam aber sicher endgültig mies machen...

 

Nö, das Foto ist gut. Gut gesehen und gut fotografiert. Deshalb ist es auch gut, dass Du es zeigst.

Wobei die Kritik an der Technik nicht ganz unberechtigt ist.

 

Grüße

Klaush

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... trotz der Anwendung von dest. Wasser in den letzten zwei Washing-Durchgängen.

Ich hatte dieses Problem ebenfalls ... und gehe jetzt so vor: Zunächst wässere ich ganz normal nach der so genannten "Ilford-Methode" mit Stehenlassen, d.h. nach jedem Durchlauf und den entsprechenden Kippungen lasse ich die Dose noch zwischen einer und drei Minuten stehen. Nach dem letzten Durchlauf mit 20x Kippen wässere ich ca. 30 bis 60 Sekunden mit Kipp-Bewegung in destilliertem Wasser. Danach kippe ich neues destilliertes Wasser in die offene Entwicklungsdose und gebe Agepon in homöopatischer Dosis dazu, d.h. extrem viel weniger als im empfohlenen Mischungsverhältnis von 1:200.

Edit: Noch was. Filmabstreifer und ähnliche Grausamkeiten (Küchenkrepp) sind Teufelszeug. Auch Trockenfönen ist nichts. Am Besten den Film langsam an einem staubfreien Ort trocken lassen. Für's Staubfreie eignet sich ein Wasserzerstäuber mit destilliertem Wasser. Damit wird der Trockenraum kurz vor dem Filmaufhängen großzügig eingenebelt, wobei die dann absinkenden Wassertröpfchen den Staub mitnehmen. Wichtig: Auf keinen Fall nach dem Aufhängen des Films Wasser versprühen, denn das gibt häßliche Flecken auf dem Film.

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Au, da oben habe ich mal getagt; mit den Chefs aus J. einer grossen Firma mit P., die auch für Leica Kameras liefert.

 

Das Foto ist mir oben zu hell!

 

who

 

PS.: Über die Werbung - liebe Forenten -, bezahlt jeder...;)

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Guest gugnie
Ihr könnt einem das Fotos herzeigen langsam aber sicher endgültig mies machen...

 

.....ach ich sehe gerade... du hast die Fassade des MDR-Gebäudes ganz steil von unten fotografiert. Klasse .:rolleyes:

 

So recht?

Nun sei mal bitte nicht so empfindlich Fernmelder, insbes. ist das m.E. ja nun wirklilch kein Foto das etwas Neues, Interessantes zeigt. Diese Bilder "die Wand hoch" sind doch nahezu alle Tage im Forum. Wir sind überfütttert mit Bildern... es wird schwerer und schwerer

Und gerade von Dir gibts (für mich) oft sehr viel Interessanteres zu sehen.

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Guest gugnie
Mal etwas zum Handwerklichen: Ich entwickle in D76 1+1 bei 20°C. Nach dem Wert der massive dev-chart 9 3/4 Minuten lang, dabei kippe ich die Dose alle 30 Sekunden 6 mal. Ist das falsch? Bitte um Hilfestellung, bin lernwillig! :)

 

Diese in regelmäßigen Abständen dunkleren Stellen an der oberen Kante... sieht fast aus wie "Strömungseffekte" kann ich mir auch nicht erklären (gibt es sowas überhaupt?).... tritt das bei Deinen Filmen öfter auf? Ich kenne Dein Entwicklerprogramm nicht.... ist das 6x schnell drehen vorgeschrieben? Ich würde meinen, man braucht die Dose nicht zu wirbeln, 2 Mal in ruhigem Rhytmus um 180 Grad kippen und zurück dürfte eigentlich genügen (meine Erfahrung). Die Entwicklung ist ja eine etwas schwierige, empfindliche Phase... die Entstehung des Bildes... da ist Hektik, heftiges Rütteln, Schütteln der Dose.... nach dem ersten Aufstoßen der Dose um die evtl Luftbläschen vom Film zu lösen.....nicht angesagt. so hab ich das vor über 50 Jahren gelernt.... heutige Materialien sind weniger empfindlich. Also woher kommen die dunklen Stellen?

Ja und die Trockenflecken... ein Papierabzug mit Trockenflecken ist verdorben!! Der landet in der Tonne.

Aneinandergeraten mit einem weiteren Abzug... oder im Trockenständer mit der Schichtseite an eine Stütze angeklebt, oder beim Vergrößern, Einlegen des Papiers....oder händischen Papierwechsel in den Schalen vielleicht ein "Fettfinger"oder ein Rest vom Fixierer an der Hand..../oder auch an der Zange?

Wenn man sich einen sehr genauen Arbeitsablauf angewöhnt, fällt es leichter Fehler zu entschlüsseln.

Also auf in die Dunkelkammer!!...... immer diese langen Nächte...... :-))

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... Diese Bilder "die Wand hoch" sind doch nahezu alle Tage im Forum. Wir sind überfütttert mit Bildern... es wird schwerer und schwerer ...

 

Hallo Gerd,

 

dann wird's langsam Zeit für eine Diät! ;):)

 

Gruß

Thomas

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Hallo,

 

was das Bild angeht: Durchaus legitim und kann man zeigen. Zudem finde ich, daß das Gebäude aus dieser Perspektive etwas hat. Die eckingen Verkleidungsplatten, dazu die Fenster, dazwischen die Linien und als I-Tüpfelchen die Innenwölbung der Architektur.

 

Einzig, von der Gestaltung her, hätte ich mir das Motiv etwas sorgfältiger ausgerichet gewünscht. So das die mittlere Linie genau durch die Mitte verläuft. Ein Versuch das so hinzubekommen wäre es wert gewesen, denke ich.

 

Gruß

Thomas

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