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Belichtungsmesser


spunkheaven

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Beim Umgang mit Belichtungsmessern ist zu unterscheiden zwischen der Messung des Auflichts und der Messung des vom Objekt in Richtung Kamera abgegebenen Lichts.

 

Einige Sekonic-Modelle sind am besten für die Messung des Auflichts zu verwenden, während die M8 wie jede andere Kamera mit Belichtungsmesser das vom Objekt zurückgestrahlte Licht misst.

 

Ich verstehe die etwas einsilbige Antwort von 431 dahingegehend, dass der Sekonic nur dann für einen Benutzer einer M8 nützlich oder gar notwendig sei, wenn er das bereits weiss und umsetzen kann.

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Ich sehe hier im Forum ja wirklich tolle Fotos. Ich frage mich: Haben die denn alle die Belichtung extern gemessen?

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben das die wenigsten getan ... ich würde schätzen, nicht viel mehr als fünf oder sechs von hundert. Und so hoch ist der geschätzte Anteil auch nur deshalb, weil Leica-Fotografen im Mittel überdurchschnittlich viele Vorkriegskameras einsetzen. Bei Canon- oder Nikon-Fotografen zum Beispiel dürfte der Anteil bei höchstens einem bis zwei von hundert liegen.

 

 

Gibt es das Zonenbelichtungssystem auch im digitalen Bereich?

Selbstverständlich! Das hat mit analog oder digital grundsätzlich nichts zu tun. Wegen der höheren Flexibilität des Digitalprinzips (insbesondere bei Nutzung des Rohdatenformates) hat das Zonensystem zwar an praktischer Bedeutung eingebüßt – doch seine Grundprinzipien gelten nach wie vor.

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Hallo,

ich sehe hier im Forum ja wirklich tolle Fotos. Ich frage mich: Haben die denn alle die Belichtung extern gemessen? Gibt es das Zonenbelichtungssystem auch im digitalen Bereich?

Freundliche Grüße

SW

 

Schau dir mal die Software "Lightzone" von lightcrafts an. Eine hervorragendes Werkzeug ist die Box, die man bei der SW-Konvertierung ganz einfach mit Schiebereglern bedienen kann, um gezielt und genau alle Tonwerte eines SW-Photos zu beeinflussen. NAtürlich geht das auch mit Farbphotos.

 

LightZone

 

Hier findest du einen Test bzw. eine Gegenüberstellung von Adobes Lightroom mit Lightzone, sehr informativ.

 

Lightroom und Lightzone – die Gegen

 

Anbei zwei Bilder, Farbe konvertiert und Tonwerte mit Lightroom bearbeitet.

Herzliche Grüße

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Hallo,

aus meiner MIttelformat-Periode habe ich noch einen sehr hochwertigen Belichtungsmesser von Sekonic.

Frage: Brauche ich den für die M8?!

Herzliche Sonntagsgrüße!

Stefan

 

Einen externen Belichtungsmesser kannst Du digital genauso einsetzen wie bei der analogen Fotografie. Auch dort stellte sich die Frage: Verwende ich besser den Beli-Messer der Kamera oder nehme ich einen externen Beli-Messer und arbeite damit ggf. mit Lichtmessung oder mit einer Mehrfach-Objektmessung.

 

Digital sieht es etwas komfortabler aus als analog: Man kann über das Histogramm nach der Aufnahme rsp. bei LiveView schon vor der Aufnahme das Belichtungsergebnis prüfen und nach Bedarf anpassen. Das ist das eine und zum anderen kann bei der digitalen Nachbearbeitung noch einiges (in Grenzen) korrigiert werden. Ausgefressenes jedoch nicht, so wie dies bei der Analogfotografie schon genauso war. Bevorzugt man das RAW-Format, so hat man bei der Nachbearbeitung einen größeren Spielraum als bei JPEG.

 

Ob man einen externen Belimesser digital einsetzen sollte, möchte ich je nach Präferenzen des Fotografen offen lassen. Digital sind allemal mehrere Schüsse mit unterschiedlichen Belichtungen drin, bei denen man die beste Alternative auswählen kann

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Schau dir mal die Software "Lightzone" von lightcrafts an. ...

 

 

Oh Zeichen, oh Wunder!

 

Auf Grund einer ähnlichen Empfehlung habe ich mir 2007 auch Lightzone zugelegt. Theoretisch schien mir das Werkzeug mit dem Zonensystem auch überzeugend.

 

In der Praxis ist es mir aber nie gelungen, mit dem Programm auch nur ansatzweise zurecht zu kommen. Jeder Versuch, einen Schwarzweiss-Druck herzustellen, endete selbst für meine relativ bescheidenen Ansprüche mit jämmerlichen Ergebnissen.

 

Ich habe dann mal hier im Forum nach Erfahrungen gefragt: keine Reaktion. Ca. 6 Monate später hat jemand anderes ebenfalls nach Infos zu dem Programm gefragt. Ebenfalls ohne Erfolg.

 

Sollte es tatsächlich doch jemanden geben, der es nicht nur benutzt, sondern auch noch damit zurecht kommt???

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Oh Zeichen, oh Wunder!

 

Auf Grund einer ähnlichen Empfehlung habe ich mir 2007 auch Lightzone zugelegt. Theoretisch schien mir das Werkzeug mit dem Zonensystem auch überzeugend.

 

In der Praxis ist es mir aber nie gelungen, mit dem Programm auch nur ansatzweise zurecht zu kommen. Jeder Versuch, einen Schwarzweiss-Druck herzustellen, endete selbst für meine relativ bescheidenen Ansprüche mit jämmerlichen Ergebnissen.

 

Ich habe dann mal hier im Forum nach Erfahrungen gefragt: keine Reaktion. Ca. 6 Monate später hat jemand anderes ebenfalls nach Infos zu dem Programm gefragt. Ebenfalls ohne Erfolg.

 

Sollte es tatsächlich doch jemanden geben, der es nicht nur benutzt, sondern auch noch damit zurecht kommt???

 

Schau dir meine beiden SW-Beispielbilder weiter oben mal an, die habe ich mit Lightzone (aus Farb-RAWs) erstellt. Ich jedenfalls empfinde die für mich als völlig überzeugend. :)

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Darf ich fragen, wo das erste Motiv entstanden ist?

 

Natürlich, Ferdinand! Das erste Bild entstand ebenso, wie das zweite, am Ätna, Europas größtem und aktivstem Vulkan. Bild 1 zeigt den Blick aus etwa 2500 m Höhe an der Südflanke des Etna auf den Monte Frumento Supino (einem der derzeit ca. 300 sichtbaren Nebenkrater des Etna), das 2. Bild zeigt den Blick vom Piano del Vescovo (einem Hochplateau) auf den Südostkrater, einen der derzeit vier Gipfelkrater. Die Photos entstanden Ende Dezember 2008.

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Ja, ein sehr schönes Bild, allerdings sind mir die von der Sonne beschienenen Wolken etwas zu dunkel und flau. Ich hab's mal mit einer Auswahl und den Tonwerten probiert - der Krater tritt dann aber in seiner Bedeutung zurück.

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..... Ich würde sagen, nicht nur sehr geil, sondern absolute Spitzenklasse :)

 

Vielen Dank, lieber Ferdinand! Ich überlege schon eine ganze Weile (eigentlich seit das Bild entstand), ob ich mit diesen beiden und ähnlichen Bildern vom Etna eine Ausstellung machen soll. "Landschaft" ist ja nicht gerade innovativ und künstlerisch und viele rümpfen darüber gern mal die Nase. Dein sehr positives Votum macht mir Mut. :)

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Ja, ein sehr schönes Bild, allerdings sind mir die von der Sonne beschienenen Wolken etwas zu dunkel und flau. Ich hab's mal mit einer Auswahl und den Tonwerten probiert - der Krater tritt dann aber in seiner Bedeutung zurück.

 

Schon im Original ist der unmittelbare Horizontbereich tiefgrau, bis zum schwarz fehlte also nicht mehr viel. Die Reflexe auf der vereisten Schneekappe des Kraters hätten wohl jede Belichtungsmessung überfordert und die Wolkenmassen waren zunächst recht flau, weils eher eine Mischung aus Wolken und Nebel war, die durch die Kontraststeigerung ehr in Richtung Wolken gebracht werden konnten. Dein Problem hatte ich auch. Eine weitere Kontraststeigerung der Wolken hätte den Krater in den Hintergrund gedrängt. Also habe ich mich für den Krater entschieden. ;)

Ich muß auch hier im Leica-Forum zu meiner Schande gestehen, daß diese Bilder nicht mit einer Leica aufgenommen wurden, sondern mit einer Nikon D1x. Erst 2009 kaufte ich mir endlich die M8, mit der ich seitdem überglücklich bin. Ab dem 13.9. werde ich 10 Tage wieder am und auf dem Etna sein, s0 daß dann erstmalig Etna-Bilder mit der M8 entstehen werden. Spannend, zumal es so aussieht, als ob eine neuerliche Eruption des Vulkans unmittelbar bevorstünde. Warten wirs ab.

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Ich lade meine Version doch mal hoch.

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Hallo,

aus meiner MIttelformat-Periode habe ich noch einen sehr hochwertigen Belichtungsmesser von Sekonic.

Frage: Brauche ich den für die M8?!

 

ja z.B. beim Einsatz des Superangulum 3.4 21 mm, bei dem die Belichtungsmessung durch die M8 nicht möglich ist.

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