Guest gugnie Posted August 4, 2010 Share #1 Posted August 4, 2010 Advertisement (gone after registration) Wer kennt denn bitte dieses Photar (wird in der Bucht - aus Amerika - angeboten) und dessen Verwendungszweck? Würde mcih freuen, etwas zu erfahren. Ich mache mich auch selbst auf die Suche. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 4, 2010 Posted August 4, 2010 Hi Guest gugnie, Take a look here Photar 18 cm /6,3. I'm sure you'll find what you were looking for!
lupusorgani Posted August 4, 2010 Share #2 Posted August 4, 2010 Welches Photar? Evtl. Link? Gruß Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted August 5, 2010 Share #3 Posted August 5, 2010 Welches Photar?Evtl. Link? Gruß Andreas Hallo Andreas, ich kann das "Verlinken" nicht. Aber die Artikel-Nr. kann ich abschreiben : 390132049709 Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted August 5, 2010 Share #4 Posted August 5, 2010 Hi, die Abbildung ergibt leider keine genauere Spezifikation. So hell glänzenden Lack an einem Photar ist mir nicht bekannt, was aber nicht heißt, dass es dies so nie gegeben hat. Ich tippe allerdings auf eine ca. 50 Jahre alte Linse, und ob diese den Preis wert ist, ist für mich zumindest fraglich. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted August 5, 2010 Share #5 Posted August 5, 2010 Moin, ich habe mal ein wenig in meinen Unterlagen gekramt: Das Photar 6,3/18 cm (METIXORM) rundete gemeinsam mit dem Photar 6,3/15 cm (METIXONK) die Reihe der Milare, eine Reihe von mikrophotographischen Objektiven der Brennweiten 20 - damals 100mm, später dann 120mm - nach oben ab. Die Milare wurden parallel zur Reihe der Summare bzw. Mikrosummare als preisgünstigere Variante mit etwas geringerer Korrektion angeboten (Beispiel: Mikrosummar 4,5/80mm (SUMUR) 95,- RM, Milar 4,5/80mm (METIZUMS) 45,- RM) Die Optiken waren gedacht für mikrophotographische Übersichtsaufnahmen mit großformatigen Mikroskopkameras wie z.B. dem "Großen mikrophotographischen Apparat UMA", einer Zorihontalkamera, aber auch die 13x18 bzw. 9x12 Kameras MA II - MA V dürften dafür in Frage gekommen sein. Die mir im Moment vorliegende Liste ist ist die Nr.: 52G,d. von 1933 "LEITZ Mikrophotographische Apparate" . Die o.a. Objektive sind auch aufgeführt in G. Reinert, Praktische Mikrophotographie, 3. Aufl. Halle 1943, sowie im "Ergänzungsband" zur "Mikrophotographie", Hay, Springer 1933 hier: Kapitel von K. Michel zur mikrophotographischen Technik. Da diese beiden Photare jedoch durchgängig in den mir zugänglichen Nachkriegsunterlagen fehlen, nehme ich an, daß auch das bei Ebay angebotene Exemplar aus den 30er mindestens aber 40er Jahren stammt. Diese Objektive haben eigentlich außer dem Namen mit den bis jüngst gelieferten Photaren nicht sonderlich viel gemein (Brennweiten 12,5 - 120mm waren lieferbar). Sollten dazu noch Fragen offen sein, werde ich versuchen Antworten zu finden. Freundliche Grüße und eine Gute Nacht! Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
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