Timothy D Posted May 6, 2011 Share #101 Posted May 6, 2011 Advertisement (gone after registration) Rückstandsfrei ? Dann war es ja einfach Eine Frage schiebe ich aber noch nach: Welche "Sensor-Swaps" hast Du den verwendet ? Handelsübliche Senser Swabs für vollformatige Kameras. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 6, 2011 Posted May 6, 2011 Hi Timothy D, Take a look here Sensorreinigung M9 (bebildert). I'm sure you'll find what you were looking for!
mmg Posted May 6, 2011 Share #102 Posted May 6, 2011 Achtet darauf, dass Ihr hochreines Isopropanol bekommt. Viele Apotheken haben das gar nicht. Das "normale" kann 1-2% Wasser enthalten, was häßliche Flecken geben kann. Kenne das aus der Reinigungspraxis meiner Laser. Grüße Marc Link to post Share on other sites More sharing options...
Indina Posted May 7, 2011 Share #103 Posted May 7, 2011 Ich fasse zusammen: Waschmaschine in den Garten schieben (falls vorhanden, ansonsten Balkon), und die Diva mit offenem Mund nach unten draufstellen. Schleudergang kurz sollte für die erforderliche Vibration sorgen. Etwaig vorhandene Q-Tips können helfen, die Schreie der/des an der Verwaltung des Einkommens beteiligten Lebensgefährten zu dimmen. Link to post Share on other sites More sharing options...
leicalif Posted May 7, 2011 Share #104 Posted May 7, 2011 Achtet darauf, dass Ihr hochreines Isopropanol bekommt. Viele Apotheken haben das gar nicht. Das "normale" kann 1-2% Wasser enthalten, was häßliche Flecken geben kann.Kenne das aus der Reinigungspraxis meiner Laser. Grüße Marc . . . und ist die Luftfeuchtigkeit gerade mal sehr hoch, dann zieht es während des Auftragens Wasser. Das gibt dann so unschöne Schlieren auf dem Sensor. Aus welchen Gründen auch immer verwendet z.B. Nikon eine Mischung aus 50-60% Isopropanol und den Rest Wundbenzin. Soll besser funktionieren ! IMMER GUT LICHT Dieter Link to post Share on other sites More sharing options...
Timothy D Posted May 7, 2011 Share #105 Posted May 7, 2011 Die Empfehlung, reines Isopropanol zu verwenden, habe ich vom Service in Solms bekommen. Die üblichen Reiniger soll man nach deren Auskunft möglichst nicht verwenden. Am Ende ist vermutlich jede Sensorreinigung mit Risiken behaftet und man muss abwägen, Fleck weg oder risikolos am Ende mit der Software stempeln. Und wem das alles nicht gefällt, der kann immer noch zur Filmkamera greifen - ist auch nicht verkehrt... Link to post Share on other sites More sharing options...
leicalif Posted May 7, 2011 Share #106 Posted May 7, 2011 Die Empfehlung, reines Isopropanol zu verwenden, habe ich vom Service in Solms bekommen. Die üblichen Reiniger soll man nach deren Auskunft möglichst nicht verwenden. Am Ende ist vermutlich jede Sensorreinigung mit Risiken behaftet und man muss abwägen, Fleck weg oder risikolos am Ende mit der Software stempeln. Und wem das alles nicht gefällt, der kann immer noch zur Filmkamera greifen - ist auch nicht verkehrt... Schon erstaunlich, ich habe die Empfehlung mit der Mischung aus Isopropanol + Wundbenzin wie hier von "ferdinand" bereits genannt -> http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/forum-zur-leica-m9/133648-sensorreinigung-m9-bebildert-3.html#post1554784 ebenfalls in Solms bekommen. Kommt wohl drauf an, wen man dort gerade zu der Frage "erwischt". IMMER GUT LICHT Dieter Link to post Share on other sites More sharing options...
Timothy D Posted May 7, 2011 Share #107 Posted May 7, 2011 Advertisement (gone after registration) Schon erstaunlich, Kann sein, aber was soll's, am Ende zählt das Ergebnis. Dir auch "gut Licht!" Link to post Share on other sites More sharing options...
picipicidae Posted June 11, 2011 Share #108 Posted June 11, 2011 Senorreinigung Part 1 Sensorreinigung Jede Digitalkamera mit wechselbaren Objektiven hat das "Problem", dass der statisch aufgeladene Bildsensor durch Staub verschmutzt. Dabei ist das "Problem" mal wieder deutlich kleiner als die Hysterie darum... Als Besitzer einer Leica kann man sich darauf einstellen, alle 1-3 Monate seinen Aufnahmesensor gründlicher abzustauben. meist reicht es, den Aufnahmesensor mit einer Druckluftdose wie "Tetenal" Anti Dust Professional, 500ml Die große Dose (500ml) für den Professional-Bereich wird ebenfalls mit einem fest montierten Sprühkopf und einem zusätzlichen Sprührohr geliefert. Die Ergiebigkeit beträgt ca. 125 Liter. oder einem Blasebalg z.B. von Hama, Giottos, VisibleDust etc. abzupüsteln, vorzugsweise nicht mit dem Mund! haftender Staub lässt sich mit einem trockenen, SAUBEREN und statisch aufgeladenen Nylonpinsel wie z.B: der VisibleDust 724 Arctic Butterfly (Super Bright) (Beschreibung siehe unten) entfernen. stark haftenden Schmutz (oder wenn man doch auf den Sensor gespuckt hat...), entfernt feuchtes abwischen des Sensors (vorzugsweise) mit hochreines Methylalkohol (Methanol) ist im (Eclipse™). Als Tischunterlage würde ich denn DustSnapper von VisibleDust nehmen oder eine Eine Rettungdecke aus der Apotheke das ist eine Folie, die in der Ersten Hilfe verwendet wird haltet Staub auch fern. Eine Gesichtsmaske als auch Antistatische Handschuhe könntet Ihr auch noch verwenden um möglichst eine Saubere Arbeitsfläche zu Erhalten. Im wesentlichen gibt es diese Methoden zur Sensorreinigung: abblasen trocken abpinseln feucht abwischen trocken abwischen Ausführliche Anleitungen der verschiedenen Methoden zur Sensorreinigung findet Ihr unten. Bassiert auf der Text Quelle der fotocommunity.de: Geschrieben von Alwin Hierl . Basiert auf dem Text von F. Fischer und woistdaslicht und anderen. Sensorreinigung - fotocommunity.de Reinigen des Sensors Sollten Staub- oder Schmutzpartikel auf dem Sensordeckglas haften, kann sich dies, je nach Partikelgröße, durch dunkle Punkte oder Flecken auf den Aufnahmen bemerkbar machen. Die LEICA M9 kann zur kostenpflichtigen Reinigung des Sensors an den Customer Service der Leica Camera AG eingeschickt werden, diese Reinigung ist kein Bestandteil der Garantieleistungen. Ihr könnt die Reinigung allerdings auch selbst vornehmen, dazu dient die Menüfunktion Sensorreinigung. Dabei wird die Zugänglichkeit des Sensors durch den offen gehaltenen Verschluss hergestellt. Hinweise: • Grundsätzlich gilt: An der LEICA M9 sollte zum Schutz vor dem Eindringen von Staub, etc. in das Kamerainnere immer ein Objektiv oder der Gehäusedeckel aufgesetzt sein. • Aus dem gleichen Grund sollten Objektivwechsel zügig und in möglichst staubfreier Umgebung erfolgen. • Da Kunststoffteile sich leicht statisch aufladen und dann verstärkt Staub anziehen, sollten einzelne Objektiv- und Gehäusedeckel möglichst nur kurzzeitig in Taschen der Kleidung aufbewahrt werden. Einstellen der Funktion Hinweise: 1. Wählt im Hauptmenü Sensorreinigung. • Das betreffende Untermenü erscheint. 2. bestätigt – bei ausreichender Akku-Kapazität, d. h. bei mindestens 60 % – im Untermenü die Funktion. • Ein weiteres Untermenü erscheint. Hinweis: Falls die Akku-Kapazität jedoch geringer ist, erscheint stattdessen die Warnmeldung Achtung Akku-Kapazität zu niedrig für Sensor-Reinigung als Hinweis darauf, dass die Funktion nicht verfügbar ist, d.h. Ja kann nicht gewählt werden 3. Betätigt den Auslöser. Der Verschluss öffnet sich daraufhin und bleibt offen. 4. Nehmt nun die Reinigung vor. Beachtet dabei unbedingt die folgenden Angaben: • Inspektion und Reinigung des Sensors sollten ebenfalls in möglichst staubfreier Umgebung erfolgen, um weitere Verschmutzung zu vermeiden. • Bei der Inspektion vor und nach der Reinigung ist eine 8-fach oder 10-fach Lupe sehr hilfreich. • Leicht anhaftender Staub kann mit sauberen, evtl. ionisierten Gasen wie Luft oder Stickstoff vom Sensor-Deckglas geblasen werden. Sinnvoll ist es, dazu ein (Gummi-) Blasebalg ohne Pinsel zu verwenden. Auch spezielle, druckarme Reinigungssprays, w. z. Beispiel „Tetenal Antidust Professional“ können gemäß deren vorgegebener Anwendung eingesetzt werden. • Sind die anhaftenden Partikel auf die beschriebene Weise nicht zu entfernen, wendet euch Sie bitte an den Leica Infodienst. • Sinkt die Akku-Kapazität bei offenem Verschluss auf weniger als 40%, erscheint im Monitor die Warnmeldung Achtung Akku-Kapazität niedrig Kamera abschalten . Gleichzeitig erfolgt ein anhaltender Piepton, der sich nur durch Ausschalten der Kamera beenden lässt. Durch das Ausschalten wird auch der Verschluss wieder geschlossen. Achtet unbedingt darauf, das Verschlussfenster in einem solchen Fall frei zu halten sind, d.h. darauf, dass kein Gegenstand das korrekte Schließen des Verschlusses behindern kann, um Schäden zu vermeiden! Bassiert auf der Text Quelle: Offiezielle M9 Bedienungsanleitung deutsch seite. 80 Sensor abblasen Die meisten Hersteller empfehlen in der Anleitung zu ihren digitalen Kameras, bei Bedarf den Sensor mit einem Blasebalg abzupusten. Bewährt haben sich dazu eine Klistierspritze Größe 5 aus der Apotheke (talkumfrei!) oder ein Blasebalg zb der "Dust Ex" von Hama oder Giottos. Dazu wird das Objektiv abgenommen, und der Sensor kräftig mit dem Blasebalg abgepustet. Achtung: Mit dem Blasebalg nicht tief in die Kamera eindringen und auf gar keinen Fall Sensor oder Verschluß berühren! Nach etwa 1 Minute blasen ist lockerer Schmutz entfernt. Diese Methode ist vor allem wirksam, wenn man die Kamera regelmäßig reinigt - läßt man den Staub über Monate auf dem Sensor, haftet er stärker und läßt sich durch ausblasen nicht mehr vollständig entfernen. den Sensor mit dem Mund abzupusten ist keine gute Idee! Fast immer kommt doch ein bisschen Spucke mit und die ist deutlich schwerer wieder wegzubekommen und störender als jeder Staub! "Druckluft" in Sprühdosen besteht meist aus verflüssigtem Butan- oder Propangas (oder ähnlichem). Bei schräg gehaltener Dose tritt flüssiges Gas aus. Ein paar Spritzerchen sind nur ärgerlich und verschmieren den Sensor, eine grössere Menge flüssiges Gas gefriert sofort und kann Sensor und Deckfilter beschädigen. Druckluft aus einem Kompressor ist oft mit Öl kontaminiert, oder wird zusätzlich mit Öl angereichert (um z.B. angeschlossene Maschinen zu schmieren)! Kompressoren in einer Werkstatt, oder besser gesagt die Druckluftanlagen dort, laufen mit einem Betriebsdruck von 7-10 bar, deutlich zuviel um damit eine graziele Leica abzustauben! Also sind Kompressoren, das denkbar ungeeignetste Werkzeug zum reinigen eines Aufnahmesensors... ...Aber keine Regel ohne Ausnahme: Die Druckluft in einer zahnärztlichen Behandlungseinheit ist auf ca 1 bis 2 bar reduziert und garantiert Öl und Wasser frei! - Das muß sie nämlich sein, weil sonst die schönen Kunststoff-Füllungen nicht am Zahn kleben! Also: wer einen guten Draht zu seinem Zahnarzt hat, kann dort mit Superbeleuchtung (OP-Lampe) und evtl. sogar unter Sichtkontrolle (OP-Mikroskop) seinen Sensor richtig schön sauberpusten! Ich hab das selbst erfolgreich in meiner Praxis ausprobiert, da wegen vieler Baustelleneinsätze leider auch reichlich Gelegenheit bestand.... Dabei fiel auf: Oft ist nach ein paar Aufnahmen wieder Staub auf dem Sensor, auch ohne zwischezeitliche Objektivwechsel - vermutlich sammelt sich Staub im Spiegelkasten und wird bei den folgenden Auslösungen erneut verwirbelt. Vorschlag: Auspusten, Objektiv aufsetzen, 10 Auslösungen, nochmal pusten - ggf das ganze wiederholen. Eine gute Alternative ist die Druckluft aus einem Tauchkompressor oder einer Pressluftflasche, welche von einem solchen gefüllt wurde. Diese Luft ist komplett ohne Öl und Staub und enthält keinerlei Feuchtigkeit, da dies beim Tauchen recht gefährlich wäre. Eine besser gefilterte Luft kriegt man nicht. In einer guten Tauchbasis könnte man sich also den Sensor freipusten lassen. Link to post Share on other sites More sharing options...
picipicidae Posted June 11, 2011 Share #109 Posted June 11, 2011 Senorreinigung Part 2 Von der Firma Visible Dust gibt es einen speziellen Pinsel, wie den Sensor Brush™, der statisch aufgeladen wird. Durch die statische Aufladung nimmt er sehr gründlich Staub auf, die Reinigung funktioniert besser als beim reinen Abblasen mit der Klistierspritze. Sensor Brush Instruktions, cleaning, ect PDFs und kleine Videos Sensorreinigung mit dem Sensor Brush from Visible Dust Tolle Technik, aber es muss kein 70€ Pinsel sein! Mittlerweile gibt es Berichte, wonach bestimmte Künstler- oder Kosmetikpinsel dem Sensor Brush von Visible Dust zumindest sehr ähnlich sind und die gleiche gute Reinigungswirkung für deutlich weniger Geld bieten. Es kommt hierbei darauf an, dass der Pinsel aus weichen Nylonfasern besteht und keine Klebereste mehr darin sind. Künstlerpinsel werden normalerweise in der Fabrik mit etwas Stärke getränkt, damit die Borsten im Laden gut aussehen. Diese Stärke muß zunächst komplett ausgewaschen werden - am einfachsten mit warmem klarem Wasser oder milder Seifenlauge. Nachdem der Pinsel 24h getrocknet wurde, kann man ihn am besten an einem sauberen vergüteten UV-Filter testen. Findet man da auch nach mehreren Dutzend Pinselstrichen keine Rückstände, ist der Pinsel sauber genug für die Reinigung des Sensors. Sind auf dem Filter Rückstände und feine Schlieren, musst Du das Auswaschen des Pinsels wiederholen. Ausführlicher Artikel über Sensorreinigung und geeignete Nylonpinsel Tipp: Die Pinsel der Serie 1197 Fotopinsel werden sauber in einer Plastiktüte verpackt versendet. Mit dem 1197 Fotopinsel kann man gleich loslegen Sensoren zu reinigen! 1197 Fotopinsel Achtung: Pinsel aus Tierhaar sind nicht geeignet - sie laden sich nicht wie gewünscht statisch auf, und können durch Spliss neue Schmutzteilchen auf dem Sensor hinterlassen! Naßreinigung Naßreinigung mit Sensor Swabs™ Hierbei wird der Sensor mit einem mit Reinigungsflüssigkeit getränkten weichen Tuch gereinigt, das üblicherweise um einen passenden Kunststoffspachtel gewickelt ist. Fertig sind diese Spachtel mit Tuch als Sensor-Swaps™ zu beziehen, andere Firmen bieten einzelne Spachtel und empfehlen als Tuch die Reinigungstücher Marke PEC-PAD™. Als Reinigungsflüssigkeit wird Eclipse™ oder hochreiner Methylalkohol verwendet, da es im Gegensatz zu Ethylalkohol oder Isopropanol rückstandsfrei verdunstet (bzw. nicht vergällt ist weil sowieso giftig!). Achtung: Niemals die Tücher mit einem Metallgegenstand, z.B. Pinzette führen, weil eine Pinzette bei Kontakt das Glas auf dem Sensor verkratzt! Bei den meisten Kameras muß dann der gesamte Sensor gewechselt werden. Reinigungsmittel für DRLRs: Eclipse, Sensor Swabs, PEC-PAD, Sensor Brush, ect Eclipse™ Eclipse wurde speziell für Kameras mit antistatisch beschichtetem Antialaising Filter entwickelt und greift die Beschichtung nicht an. (Für die Sensorreinigung, wird Eclipse empfohlen.) Noch was zu Eclipse™: Die teure Spezialreinigungsflüssigkeit Eclipse™ (ca. 10€ für 60ml) besteht übrigens zu 100% aus hochreinem Methylalkohol (Methanol). Das Zeug gibts deutlich günstiger in jeder Apotheke! (10ml für unter €1,-). Aber Achtung, die allermeisten Apotheken haben es nicht Vorrätig eben weil es hochgiftig ist und schwer zu lagern. Lasst euch vom Apotheker gleich auf den sicheren Umgang mit Methylalkohol hinweisen! Sicherheitstipp zu Eclipse™ und Methanol Achtung: Methylalkohol ist bei Hautkontakt und natürlich ebenso beim einatmen oder verschlucken stark giftig (die letale Dosis liegt zwischen 5 und 50g) und leicht entflammbar! Also Gummihandschuhe (dünne Einweghandschuhe, puderfrei, gehen am besten) an, Essen, Trinken oder Rauchen einstellen, und Kinder haben dabei auch nichts zu suchen! Artikel zu Methylalkohol bei Wikipedia Und: Methylalkohol löst einige Lacke und behandelte Holzoberflächen an. Man legt also besser etwas auf die Arbeitsoberfläche. Sonst beschädigt jeder Tropfen den Schreibtisch. Isopropanol & Q-Tips™ Oft taucht in den Foren der Tipp auf: "Nimm die echten Q-Tips™ und Isopropanol 100% zum reinigen Deines Sensors" Und viele Menschen sind absolut glücklich und zufrieden mit der Methode. Achtung: Isopropanol zieht Wasser aus der Luft, was zu Schlieren auf dem Sensor führen kann ,und in den Q-Tips ist evtl. bereits Staub eingeschlossen, den man dann großzügig über den Sensor verteilt. (Und danach kommt dann der Thread "Hilfe mein Sensor ist verschmiert") ) Q-Tips™ sind sicherlich besser als nichts, und ne ganze Menge Leute haben damit schon ihren Sensor gereinigt. Versuch macht kluch... (aber nicht meckern wenns schmiert!) der SpeckGRABBER™ Eine Art Stift mit klebriger Gummispitze mit dem man die Staubbrocken vom Sensor "stempelt". Zum einen braucht man Adleraugen um jedes Staubfitzelchen auf dem Sensor auszumachen... Zum anderen hinterlässt das Ding spätestens beim 2. Einsatz selbst Schmierspuren auf dem Sensor. (Geht für die 10€ lieber Eisessen und nehmt euch ein paar saubere Eislöffel mit! ich kann diese Ausage zum Speckgrabber in keinsterweise unterschreiben, ich nutze ihn ausschließlich und mit großer Zufriedenheit SpeckGRABBER™ dforum: Sensor-Reinigung mit dem SpeckGRABBER Die Hardcore Methoden kleine Kuriositätensammlung Sensorreinigung mit Klebeband Und dann gibts noch die "Spezialisten mit Herz" die Scotch Magictape™ Klebeband vorsichtig auf die Anti-Alaising-Filter des Aufnahmesensors kleben und dann vorsichtig abziehen... Sämtlicher Sensordreck bleibt dabei am Klebenband haften und Scotch Magictape™ lässt sich (scheinbar) rückstandsfrei entfernen. Achtung: Nur Scotch Magictape™ dafür verwenden! Andere Klebebänder lassen sich meist nicht mehr rückstandsfrei entfernen! An den Aufwand Klebemittelreste vom Sensor zu entfernen, mag ich gar nicht denken... Die Anleitung dazu... man muss aber wirklich nicht alles nachmachen! Ein Zitat aus "Digital Outback Photo": "Scotch tape or magic tape 810 will produce scattering effect not visible by naked eye and has been seen using FTIR scanner. This will produce color shift in 6.5 microns range in red spectrum. This is like coating the sensor with polymers of low quality aside from adverse effect of stress on cover glass covering CCD." Photo Technique #005 @Digital Outback Photo Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Wolfgang Sch Posted June 11, 2011 Share #110 Posted June 11, 2011 Senorreinigung Part 1 Eine gute Alternative ist die Druckluft aus einem Tauchkompressor oder einer Eine besser gefilterte Luft kriegt man nicht. In einer guten Tauchbasis könnte man sich also den Sensor freipusten lassen. Ich möchte nicht vorlaut sein, aber doch noch ergänzen, dass Stickstoff, in vielen Firmen vorhanden, ebenfalls eine saubere Möglichkeit zum ausblasen des Kameragehäuses ist. Danke übrigens für den ausführlichen ersten Teil. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Digiuser Posted June 11, 2011 Share #111 Posted June 11, 2011 Moin! Habe eben meinen M9 Sensor mit Sensor-Swap und Isopropanol aus der Apotheke gereinigt. Einmal in einem Zug von links nach rechts gewischt, fertig. Flecken weg. Zeitaufwand: 30 Sekunden. Was war daran jetzt so schwierig? Handelsübliche Senser Swabs für vollformatige Kameras. Eben, genau so mache ich das schon seit Jahren. Das Leben kann so einfach sein, man kann aber auch aus allem ein Problem machen. Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted June 11, 2011 Share #112 Posted June 11, 2011 Eben, genau so mache ich das schon seit Jahren. Das Leben kann so einfach sein, man kann aber auch aus allem ein Problem machen. Was das Verfahren angeht - Zustimmung. Die "handelsüblichen" SensorSwabs kosten allerding ein kleines Vermögen gemessen an deren einmaligen Einsatz. ( Micro-Tools Europe Werkzeuge | Photographic Solutions Sensor Swabs | online kaufen ) Deshalb habe ich mir jetzt diese Alternative bestellt: Micro-Tools Europe Werkzeuge | SensorWandT 18mm | online kaufen + Micro-Tools Europe Werkzeuge | PEC-PAD Reingungstücher 100er Pack | online kaufen + Micro-Tools Europe Werkzeuge | Eclipse Reinigungsflüssigkeit | online kaufen Bei der Reinigungsflüssigkeit ( Eclipse ) ist allerdings höchste Vorsicht im Umgang angesagt ( hochgiftig ). Deshalb auch die werkseitige Empfehlung mit Isopropanol. PS: 100 "Sensor"-Swabs" für ca. 22 EUR Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Digiuser Posted June 11, 2011 Share #113 Posted June 11, 2011 Die "handelsüblichen" SensorSwabs kosten allerding ein kleines Vermögen gemessen an deren einmaligen Einsatz. Ich reinige etwa 2 mal im Jahr feucht, ansonsten reicht ausblasen. Gemessen an der Häufigkeit der notwendigen Reinigung kann ich mit den Kosten sehr gut leben. Bei manchen Forenten habe ich aber den Eindruck, dass mehr gereinigt denn fotografiert wird..... Bei der Reinigungsflüssigkeit ( Eclipse ) ist allerdings höchste Vorsicht im Umgang angesagt ( hochgiftig ). Deshalb auch die werkseitige Empfehlung mit Isopropanol. Na ja, etwas Risiko gehört im Leben schon dazu. Wie Du siehst, lebe ich - und viele andere Fotografen - ja noch Du sollst das Zeug ja auch nicht trinken und ein Weissbier ist auch günstiger..... Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted June 11, 2011 Share #114 Posted June 11, 2011 Ich reinige etwa 2 mal im Jahr feucht, ansonsten reicht ausblasen. Gemessen an der Häufigkeit der notwendigen Reinigung kann ich mit den Kosten sehr gut leben. Du glücklicher digital M - Besitzer. Bei der Canon 5D sieht das schon ganz anders aus. Erforderlicher Reinigungsinterval ca. 1 - 2 Monate ( ohne groß die Objektive gewechselt zu haben ) und bei mind. zwei Swabs pro Reinigung - damit es auch ordentlich ist. Ich trinke doch kein Bier . Wenn überhaupt was alkoholisches, dann Apfelwein – Wikipedia Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted June 11, 2011 Share #115 Posted June 11, 2011 PS: 100 "Sensor"-Swabs" für ca. 22 EUR PPS: hier noch eine Anleitung: DIY Projects - Cleaning Digital Cameras - D-SLR Sensor Cleaning. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Digiuser Posted June 11, 2011 Share #116 Posted June 11, 2011 Wenn überhaupt was alkoholisches, dann Apfelwein – Wikipedia Jetzt wird mir einiges klar......... Link to post Share on other sites More sharing options...
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