Jump to content

Anstrich zu erneuern


pop

Recommended Posts

Es tut mir leid, es fällt mir nichts dazu ein. Was macht das Bild für Dich aus? Die Frage ist ernst und aus Interesse, ich möchte nicht stänkern oder ähnliches.

Link to post
Share on other sites

Ich mag sowas - hätte es allerdings sauberer ausgearbeitet:

 

- Ausrichten

- die Kontraste soweit ausarbeiten, dass man die Schrift an der Tür besser erkennen kann

 

Und - bitte den Anstrich nicht erneuern!

 

smile

Link to post
Share on other sites

Hallo,

 

ein schönes Motiv, ich mag sowas auch (Bröckelromantik :) ).

Ich hätte allerdings auch was anders gemacht:

- an dem Tag hätte ich mir nur die Uhrzeit notiert und ausgerechnet wann ich wiederkommen muß damit die Wand im Streiflicht liegt, wegen der Kontraste und Schatten

- zum knipsen hätte ich mir eine Kiste oder Mülltonne o.ä. gesucht um draufzusteigen damit es keine stürzenden Linien gibt (oder vielleicht in der EBV-Software entzerren)

 

Freundliche Grüße,

Frank

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Wenn man nach einer kritischen Frage so ignoriert wird,

 

Bitte verzeih - ich habe von Dir keine Frage gesehen, weder kritisch noch anderweitig. Wenn Du mir angibst, auf welche Frage Du dich beziehst, steh' ich hier gern Red' und Antwort.

Link to post
Share on other sites

War wohl eine Fehlleistung meinerseits, vielleicht beeinflusst durch die Angabe, dass Cweg weg ist. Sorry.

 

Danke, CWeg, für Deine Frage und Deinen Kommentar.

 

Der äussere Anlass, warum ich auf den Gedanken kam, dieses Bild zu schiessen, liegt ausserhalb dessen, was das Bild transportieren kann oder will. Ich war mit meiner Frau auf einem Sonntagsspaziergang in einem kleinen Städtchen am Rhein, nicht unähnlich vielen südbadischen Städtchen. Es war auffallend, wie hübsch und adrett die Strassen, Plätze, historischen Gebäude und Grünanlagen aufgemacht waren. Alle Gebäude mit einer nennenswerten Funktion oder Geschichte waren sorgfältig beschildert und kommentiert. Meine Überraschung, in diesem Ort auf ein Gebäude zu stossen, welches sich so wie das abgebildete präsentiert, mag nachvollziehbar sein. Solch Gebäude habe ich seit den sechziger Jahren in der Schweiz nur noch in ländlichen Gegenden gesehen, niemals mehr in Städten. Da ich an Fragen interessiert bin, die sich mit dem Bauen und dem Erhalt von Bauten beschäftigen, habe ich die Ruine aufmerksamer angesehen als dies andere Leute tun mögen.

 

Was sich mir als präsentierenswert aufgedrängt hat, sind einige Aspekte, die in der gezeigten Wand jeweils in grosser Bandbreite vorhanden sind: der Umfang der vorhandenen Farben, die Tektonik der Wand (vom Backstein bis zur teilweise entzifferbaren Beschriftung), die verschiedenen kleinen Ausbesserungen, die wohl noch während der Dauer der Nutzung des Gebäudes angebracht wurden, die Funktionsfähigkeit der verschiedenen Elemente (nicht mehr zugängliche obere Türe, mit Brettern verschlossene Fensteröffnungen, bis zum Hauseingang, der mit Vorhängeschloss gesichert ist). Das Unkraut, das zuerst wirkt, wie wenn es absichtlich auf dem Fensterbrett aufgestellt worden wäre, bis man realisiert, dass aus der Wand heraus wächst. Das Haus muss in diesem Sinn als in einem "schwebenden Zustand" gesehen werden, da trotz einiger ästhetischen Werte nicht anzunehmen ist, dass es in dieser Form wieder instand gestellt werden wird. Dafür ist es wohl nicht alt oder auffallend genug.

 

Die Gestaltungsidee, das Haus in einem Bild zu zeigen, das fast beiläufig entstanden ist, mit Verzicht auf eine rechtwinklige Darstellung, habe ich offenbar noch nicht so erfolgreich umgesetzt.

Link to post
Share on other sites

  • 1 month later...

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...