kalle Posted December 23, 2006 Share #1 Posted December 23, 2006 Advertisement (gone after registration) Vor ein paar Wochen hatte ich mir einen Reflecta ProScan 4000 mit Silverfast zugelegt. Das Gerät gefiel mir äußerlich gut, waren doch keine zusätzlichen Teile nötig, da alles an Bord, aber der Zeitbedarf wurde von der Qualität der Ergebnisse her nicht gerechtfertigt! Weil die Filmscanner von Nikon hier immer so positiv wegkommen, habe ich mir dann einen Nikon Coolscan V ED angeschafft. Bei Dias erhalte ich gute Ergebnisse, doch die Resultate bei Farbnegativ-Filmen, mit denen ich zur Zeit fast ausschließlich arbeite, überzeugen mich nicht besonders! Ich werde ihn daher nach den Feiertagen wohl bei Ebay einstellen müssen! Sind meine Erwartungen zu hoch? Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 23, 2006 Posted December 23, 2006 Hi kalle, Take a look here Filmscanner - Warum komme ich bloß damit nicht klar?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest hagen Posted December 23, 2006 Share #2 Posted December 23, 2006 Ich werde ihn daher nach den Feiertagen wohl bei Ebay einstellen müssen! Davor meldest Du dich aber bei mir. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Bernd Banken Posted December 23, 2006 Share #3 Posted December 23, 2006 Scannen ist wie Messsucherkamera: man muss Geduld haben... Bitte teste mal die Vuescan Software, gibt's mit Wasserzeicheneinblendung für Lau zum Testen, vielleicht hilft's. Gruss Bernd Link to post Share on other sites More sharing options...
staehler Posted December 23, 2006 Share #4 Posted December 23, 2006 Hallo Kalle, ich habe auch einen NIKON Scanner und war schon des öfteren davor die Missgeburt zu zerstören. Und wie du habe ich meinem Unmut hier im Forum geäußert, ebenso verfolge ich jede Neuigkeit über den V ED und bin leider zu dem Entschluss gekommen: Es gibt wohl nichts besseres. Roland Hill hat mir angeboten mir seinen bewährten Workflow zukommen zu lassen, bisher habe dieses Angebot noch nicht angenommen, aber frag dochmal direkt bei ROHI nach. Ich habe noch die passende Silverfast SE Plus Version, vielleicht hat jemand interesse daran? Gruß, Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
kalle Posted December 23, 2006 Author Share #5 Posted December 23, 2006 .... Sind meine Erwartungen zu hoch? Entschuldigt bitte, ich wollte meinem Bericht noch die nachfolgenden Beispiele folgen lassen, aber da hatte es an der Tür geklingelt und ein Besuch stand davor! Nun meine 'Argumente': Bild-Ausschnitt aus eines Fotos (Kodak VR 400), von meinem Fotohändler gescannt (Fuji Frontier?): Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Bild-Ausschnitt aus eines Fotos (Kodak VR 400), Nikon Coolscan V ED: Mag sein, dass man dem Nikon weit bessere Resultate entlocken kann, als das, was mir durch den Fotohändler geliefert wird, aber dafür ist mir doch der Zeitaufwand zu hoch! Beide Scans sind natürlich entsprechend verkleinert. Grüße von Kalle Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Bild-Ausschnitt aus eines Fotos (Kodak VR 400), Nikon Coolscan V ED: Mag sein, dass man dem Nikon weit bessere Resultate entlocken kann, als das, was mir durch den Fotohändler geliefert wird, aber dafür ist mir doch der Zeitaufwand zu hoch! Beide Scans sind natürlich entsprechend verkleinert. Grüße von Kalle ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/11949-filmscanner-warum-komme-ich-blo%C3%9F-damit-nicht-klar/?do=findComment&comment=125371'>More sharing options...
Guest Bernd Banken Posted December 23, 2006 Share #6 Posted December 23, 2006 im Bild 1 sind die Karos des Hemdes besser aufgelöst, im zweiten kommt der Asphalt vorne nicht so grünlich, sondern grau. Gruß Bernd Link to post Share on other sites More sharing options...
cron Posted December 23, 2006 Share #7 Posted December 23, 2006 Advertisement (gone after registration) schließe mich punkto Farbstich Bernd an; mit den zusätzlichen Bemerkungen, dass der Nikon-Scan auf meinem Monitor heller und besser durchzeichnet wirkt und ich im Photoshop die Farbsättigung desselben ein bißchen erhöhen würde, ev. auch eine Spur dünkler probieren würde. Zeitaufwand eher geringfügig. Um den Farbstich des ersten Bildes zu korrigieren, bräuchte ich jedenfalls mehr Zeit. Im Allgemeineindruck würde ich anhand dieses Beispiels jedenfalls dem Eigenscan den Vorzug geben. Grüße, Norbert Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user9293 Posted December 23, 2006 Share #8 Posted December 23, 2006 Also ich kann mir nicht helfen - dem Nikon-Scan "fehlt" doch nix, was Du nicht mit einer entsprechenden Bearbeitung - ich nenne es bewußt nicht Korrektur - in PS beheben könntest. Im Gegentum - viele Details, die der Nikon zeigt, sind beim Frontier einfach abgesoffen. Der Frontierscan erscheint bei einigen Farben gesättigter und wirkt auf mich auf den ersten Blick etwas grün- oder blaulastig - der Nikon Vergleichsscan dagegen wirkt auf mich angenehm neutral. Das unterschiedliche Scannermodelle Farben eines Films unterschiedlich interpretieren ist doch wohl so klar wie unterschiedliche Klangfarben bei Lautsprechern. Der Frontier ist der poppige Bose-Lifestyle-Schmeichler und der Nikon eher der knochentrockene aber klar durchgezeichnende, nichts verschleiernde JBL Control One. Ich sags mal ganz stumpf und knapp - das Problem sitzt meines Erachtens vor den Schaltern. Die Wahl der "Argumente" lässt erkennen, daß Du nicht siehst, an welchen Reglern Du schrauben mußt damit Dein Ergebnis dem des Frontiers gleicht - sofern das überhaupt erstrebenswert erscheint - denn eine Referenz ist das meines Erachtens nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
@bumac Posted December 24, 2006 Share #9 Posted December 24, 2006 Der Nikonscan ist eindeutig besser. Mach weiter so. Du bist auf dem richtigen Weg. Link to post Share on other sites More sharing options...
macos Posted December 24, 2006 Share #10 Posted December 24, 2006 Hallo, ich glaube auch, daß es nur an der Spielerei mit der Software liegt. Um sicher zu gehen, laß beim Scannen mit Nikon Scan am besten mal die Features ROC, GEM und SIE ausgeschaltet. Die ersteren machen zumindest bei mir das Bild unscharf bzw. merkwürdig getont, letzteres bewirkt bei normalen Bildern meistens abgesoffene Lichter. Dafür könnte es etwas bringen, in der Gradationskurve den Bereich auf den sichtbaren zu verengen und ggfls. den Graupunkt manuell zu setzen, wenn der Automatik-Knopf zu keinem guten Ergebnis führt. Laß Dich nicht entmutigen, das klappt schon. Gruß Marcus Link to post Share on other sites More sharing options...
kalle Posted December 24, 2006 Author Share #11 Posted December 24, 2006 Mag sein, dass man dem Nikon weit bessere Resultate entlocken kann, als das, was mir durch den Fotohändler geliefert wird, aber dafür ist mir doch der Zeitaufwand zu hoch! . . . Grüße von Kalle Liebe Forenten, zunächst einmal vielen Dank für Eure guten Ratschläge und Durchhalte-Aufmunterungen. Tut richtig gut! Wie ich allerdings oben schon sagte, liegt es weniger daran, dass es nicht machbar ist, ein Mehr aus den Scans herauszuholen, nur, mir ist der zusätzliche Zeitaufwand dafür etwas zu hoch! Bisher hatte ich meine Filme zum Entwickeln gegeben und sie direkt 'digitalisieren' lassen. Eine halbe Stunde später (!) konnte ich alles in Empfang nehmen - und dabei in durchaus passabler Qualität, wie Ihr dem Beispiel entnehmen könnt. Bei der einen oder anderen Datei habe ich dann nur noch leicht zu 'drehen' brauchen, um das Ergebnis zu verbessern. Klar, einzelne Negative würde ich mir gesondert vornehmen und mir Mühe geben und sicher optimierte Scans erhalten. Mit der Zeit täte auch die Routine ihr Übriges dazu, aber dafür ist das Gerät einfach zu schade. Es wird wohl dabei bleiben, ich werde mich von dem Coolscan trennen! Nochmals vielen Dank und frohe Weihnachten an alle persönlich bekannten und noch nicht persönlich bekannten Forenten Euer Kalle Link to post Share on other sites More sharing options...
tridente Posted December 24, 2006 Share #12 Posted December 24, 2006 Hallo Karl, zu was willst Du die Scan´s verwenden. Nur für Internet oder um selbst Prints zu machen? Ich glaube, wenn Du sie nur für Ersteres brauchst, wird Dir der Scan vom Fuji-Labor immer reichen. Wenn Du allerdings selbst printen möchtest, wirst Du am selber entwickeln und scannen nicht vorbeikommen. Gruß Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user9293 Posted December 24, 2006 Share #13 Posted December 24, 2006 ich stelle mir das gerade als Gespräch in einer Kneipe vor: ...zeigt einen Vergleich und kommentiert den Nikon-Scan mit den Worten: dass man dem Nikon weit bessere Resultate entlocken kann, als das, was mir durch den Fotohändler geliefert wird [/Quote] wir sagen ihm: "der Scan ist schon besser als das was der Fotohändler lieferte" darauf er wieder: "Nöh, Passable Ergebnisse sind mir eigentlich viel lieber..." - und: "schade um den Scanner wenn der auf meine Routine trifft..." ....das ist genau der Zeitpunkt zu dem ich den Tisch verlassen müßte - im Gehen würde ich denken: "Wenn ihm passabel genügt, warum knipst er dann mit Leica - und warum gibt er dann soviel Geld für einen Scanner aus?" Link to post Share on other sites More sharing options...
ekpleo Posted December 24, 2006 Share #14 Posted December 24, 2006 Also Kalle, ich kann Dich verstehen. Ich habe seit einem Jahr einen Minolta Dimage 5400 II. Dias scannen war von Anfang an kein Problem. Bei SW schwanke ich manchmal immer noch zwischen Jubel und Verzweifelung, wobei ich glaube, dass hier die Wahl von SW-Film und Entwickler eine wichtige Rolle spielt. Im Sommer habe ich dann zum ersten Mal Farbnegative gescannt. OK, es war ein "Amateurfilem" Kodak Farbwelt 100 und 400, aber bei Fuji-Sensia Dias habe ich keine Scanprobleme. Die Ergebnisse der Negativscans waren grauenhaft, total griselige Scanns, vor allem die Schwärzen und dunkle Partien. Ich habe erst brauchbare Ergebnisse hinbekommen, als ich die GEM-Funktion mit 75% zugeschaltet habe. Jetzt kommt das Gegenbeispiel: Auf der Photokina habe ich bei Kodak einen Satz des neuen Portras bekommen (160 VC/NC und 400 VC/NC). O-Ton des Kodak-Mitarbeiters: "Wir haben u.a. das Scanverhalten verbessert!" Ergebnis: Der Mann scheint recht zu haben. Ich hatte seit dem zwar erst die Gelegenheit den 400VC auszuprobieren, aber der ließ sich super scannen. Folglich mein Tipp: Probier mal einen anderen Film aus! Schöne Feiertage wünscht Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
ekpleo Posted December 24, 2006 Share #15 Posted December 24, 2006 ...darauf er wieder: "Nöh, Passable Ergebnisse sind mir eigentlich viel lieber..." - und: "schade um den Scanner wenn der auf meine Routine trifft..." ....das ist genau der Zeitpunkt zu dem ich den Tisch verlassen müßte - im Gehen würde ich denken: "Wenn ihm passabel genügt, warum knipst er dann mit Leica - und warum gibt er dann soviel Geld für einen Scanner aus?" Eine sehr gute Kamera und ein sehr guter Scanner bieten die Möglichkeit sehr guter Ergebnisse. Aber manchmal will oder braucht man dieses Maximum nicht, dann reicht halt auch passabel. Gerade wenn man mit etwas Neuem beginnt, freut man sich auch über "passable" Ergebnisse. Der Mensch lebt von Optionen. Der Porsche _kann_ 250 km/h fahren, muss er aber nicht. Gruß Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
reprobit Posted December 24, 2006 Share #16 Posted December 24, 2006 Kalle, du hast recht und Deine Erwartungen sind nicht zu hoch. Vor 10 Jahren war es noch so, dass ein guter Scanneroperator erst nach 8 Jahren Berufserfahrung wusste was er zu tun hat um sicher gute Ergebnisse aus jeder Vorlage zu ziehen. Heute sind die Scanner relativ preiswert aber technisch dafür ziemlich potent. Wenn du aber einen Scanner suchst, der mit jeder Vorlage so umgehen kann, dass du relativ wenig Zeit aufwenden musst um zu einem guten Bild zu kommen, dann wirst du wahrscheinlich beim Kodak Photo CD-Scanner landen oder bei dessen Mitbewerber. Um deine Frage mit einem Satz zu beantworten: Wenn du mit wenig Zeitaufwand gute Scans haben möchtest, dann such dir ein gutes Labor. (Wenn du den ultimativen Kick eines selbstangefertigten Highendscans haben möchtest, dann verbring deine Zeit vor einem Scanner der Preisklasse 1000,- bis 10.000 Euro.) Ein frohes Fest Bernd Link to post Share on other sites More sharing options...
Ludwig der 13te Posted December 24, 2006 Share #17 Posted December 24, 2006 ....das ist genau der Zeitpunkt zu dem ich den Tisch verlassen müßte - im Gehen würde ich denken: "Wenn ihm passabel genügt, warum knipst er dann mit Leica - und warum gibt er dann soviel Geld für einen Scanner aus?" Stefan, spätestens jetzt wär ich auch aufgestanden und hätte diesen Tisch verlassen lg Ludwig Link to post Share on other sites More sharing options...
kalle Posted December 24, 2006 Author Share #18 Posted December 24, 2006 Hallo Karl, zu was willst Du die Scan´s verwenden. Nur für Internet oder um selbst Prints zu machen? Ich glaube, wenn Du sie nur für Ersteres brauchst, wird Dir der Scan vom Fuji-Labor immer reichen. Wenn Du allerdings selbst printen möchtest, wirst Du am selber entwickeln und scannen nicht vorbeikommen. Gruß Andreas Hallo Andreas (und Stefan), ja, hier muss ich erst ein Versäunis meinerseits einräumen, habe ich doch (hier) nicht wiederholt, für was ich die digitalisierten Fotos in den meisten Fällen einsetze: für eine 'Diaschau' an meinem Computer - für mich und meine Lieben zu Hause, allerfalls auch mal per Beamer für eine begrenzte Anzahl von weiteren Personen und nur relativ selten für eine Veröffentlichung im Internet! Ja, die Möglichkeit, durch das Digitalisieren wieder mit meiner geschätzten Leica M und anderen analogen Kameras fotografieren zu können und trotzdem die Ergebnisse - wie ab1999 (damals ausschließlich per Digiknipse) weiter am Computer zu genießen, hat mich erfreulicher Weise wieder zu dem haptischen Vergnügen, die diese (analogen) Kameras mir vermitteln hingeführt! Allerdings möchte ich nicht auf die Vorteile verzichten müssen, die Digitalkameras von Haus aus bieten: die schnell erreichbare Präsentation über Laptop und Beamer, die einfache Korrektur von Bildfehlern wie schiefe Horizonte, Farbfehler, etc. Das habe ich in anderen Postings zwar schon öfters erwähnt, hatte aber hier versäumt, nochmals darauf hin zu weisen! Mein Qualitätsanspruch ist in erster Linie auf das Erreichen natürlicher Farben, ausreichende Schärfe und die besagten schnellen Korrekturmöglichkeiten für den Einsatz an den genannten Medien ausgerichtet! Ich meinte wohl fälschlicher Weise, dass die seither angewendete Methode - Scan direkt beim Entwickeln durch den örtlichen Fotohändler - durch einen eigenen Filmscanner relativ einfach und schnell zu toppen sein würde. Das war ein Trugschluss, wie ich nach dem Kauf zweier Filmscanner und nach immerhin tagelangen Versuchen schließlich einsehen musste! Daher diese Feststellung: meine bisherige Methode war für meinen Bedarf die schlechteste nicht. Also: Scanner ade! Grüße von Kalle PS: Stefan, durch das Fotografieren auf Film habe ich noch zusätzlich die Möglichkeit, Abzüge in Postergröße, die die Vorzüge einer Leica widerspiegeln, im Bedarfsfalle auf herkömmliche Weise erzeugen zu lassen! Und von der Dauerhaftigkeit meines tw. über 40 Jahre alten Filmmaterials kann ein reiner 'Digitaler' sicher nur träumen! Link to post Share on other sites More sharing options...
sunburstsun Posted December 24, 2006 Share #19 Posted December 24, 2006 Hallo, und weihnachtliche Grüße, lieber Kalle und liebe Forenten! Ich hoffe, dass ich meinen Beitrag mehr oder minder umsonst schreibe, aber einfach um sicherzustellen, dass hier nicht der Eine oder die Andere denselben Bedienungsfehlern wie ich im Silverfast "erliegen", möchte ich pragmatisch anmerken: Nachdem ich in meinem Windows-XPpro als "digitale-USB-Devices" schon zwei DigiCams, einen DV-Camcorder, sowie einen Flachbettscanner installiert HATTE, bevor ich meinen nagelneuen Dia-Scanner (DigitDia 4000, SilverFast 6.4.4.r7, IT8-Modul) und SilverFast hinzufügte, fand SilverFast nach der Installation zunächst meinen Flachbettscannertreiber zuerst (Canon8000F), der Dia-Scanner heißt eben "MS-Scanner_T", schade eigentlich... Also: richtigen, kalibrierten Scanner-Treiber auswählen (zusätzlich zum Profil) Dann, ganz wichtig: in den allgemeinen Rahmeneinstellungen auf jeden Fall die "dpi/lpi"-Angaben auf die tatsächlich höchste optische Auflösung des Scanners einstellen. Bei mir waren statt der tatsächlich möglichen 3600dpi nur 252dpi voreingestellt... (sah aber zunächst trotdem ganz gut am Bildschirm aus) Den "Q-Faktor" am besten kalkulieren nach der Formel "maximale dpi(oft dpi/2)/lpi des Druckers" x Q x 1 (100%) = max. opt. Auflösung, dabei "digitypisch" vorgehen: zunächst die max. opt. Auflösung benutzen, erst dann die Daten per Kompressionsverfahren reduzieren. Nächste Überraschung: in meinem Fall: der Dia-Scanner verfügt von Haus aus über hardware-basiertes "ICE", also einen Infrarotkanal zur Erkennung von Staub etc. ABER: die "iSDR"-Funktion musste bei mir erst in SilverFast aktiviert werden! Am besten zweimal auf den iSDR-Button klicken und im dann darunter erscheinenden "manuellen iSDR"-Dialog die Empfindlichkeit der Fehlererkennung auf 20 (max.) setzen. In diesem Zusammenhang lohnt es sich dann auch, den "Densitrometer"-Durchmesser auf 3x3 Pixel zu erhöhen, damit Flusen und Bildfehler auch richtig schön erkannt werden... Das lastet im entsprechenden Durchgang meinen AMD X2-4400+ schonmal auf beiden CPU-Kernen bis zu je 70% aus... fröhliches Rechnen also... Ach ja, und wenn man wie ich Dias scannt, sollte man auch die standardmäßig aktivierte "Auto-Kontrast-Funktion" in den "Preferences" AUSschalten. Wenn man aus fotografischen Gründen mit Weichzeichnungseffekten u.a. arbeitet, sollte man auch die standardmäßig eingeschaltete "ACR"-Funktion DEaktivieren. Ich hoffe, meine Hinweise waren unnütz, falls aber noch Fragen bestehen sollten, nur zu! Weihnachtliche Grüße, steffen Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user9293 Posted December 25, 2006 Share #20 Posted December 25, 2006 @Kalle Ach! - Du bist eigentlich Digiknipser - willst trotzdem ab und an mit Film und wenn dann mal was besonders gutes..... ....hättest Du das mal gleich - bzw. besser vorher - gesagt/gefragt. Für einen von Programmautomatiken, kilometerweiter Tiefenschärfe und Kontrastumfang verwöhnten Digiknipser ist ein Scanner auf jeden Fall enervierend. Da läßt Du wirklich besser die Filme bei der Entwicklung scannen und gibst die Bilder, die Du ganz besonders gut ausgearbeitet haben möchtest tatsächlich besser in ein Fachlabor. In der aktuellen Profifoto fand ich zu diesem Thema ein paar (eventuell nicht nur für Dich) interessante Anfangsadressen: Andreas Doria - Startseite LEO LAB · LEO DUE - Fachlabore für Fotografie in Hamburg ...und bei den Leolableuten stieß ich auf diesen Link: -- PHOTO-SERVICE-NET -- 'tschuldigung - aber ohne die von Dir nachgereichten Infos bzgl. Deiner Präferenzen klangst Du für mich echt krude und unausgegoren - an dem Tisch brauche ich also keine Nerven mehr lassen... ...allerdings könnten wir uns jetzt natürlich darüber unterhalten, ob es nicht sinnvoll wäre in Photoshop so firm zu werden, daß Du in Null,nix alle grundsätzlich nötigen Korrekturen - (neudeutsch) die Basics - durchzuführen in der Lage bist - egal ob die Bilder von Kamera oder Scanner kommen. Link to post Share on other sites More sharing options...
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