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1250 mit M8 geht doch ganz gut !


stratherb

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Für den Vergleich klickt man auf „SNR 18%“; damit wird der Rauschabstand in Dezibel (6 dB mehr bedeuten halb so viel Rauschen) bei allen ISO-Werten angezeigt. Der Wert wurde für eine mittlere Helligkeit (18 Prozent Reflexionsvermögen, also eine übliche Graukarte) gemessen, und zwar wie bei DxO üblich auf Basis der Rohdaten; wer diese Ergebnisse in den JPEGs aus der Kamera bestätigt finden will, geht in die Irre, denn der Rauschabstand in den JPEGs ist weitgehend eine Funktion des Rauschunterdrückungsverfahrens und ist daher nicht geeignet, das Rauschen der Sensordaten zu beurteilen.

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das ist alles graue theorie für mich, was ihr da schreibt.

in der praxis hat sich gezeigt, dass meine fotos, die ich mit der m8 in din a2 ausgedruckt habe, mit denen der eos 1ds( ob mit canon l-linsen oder leica/zeiss-linsen) oder nikon d700 mit den top-linsen nicht mithalten konnten. nur eine dslr wie die nikon d3x oder eine eos 5d.2/ 1ds.III und natürlich die m9 könnte hier deutlich bessere ergebnisse erzielen.

gruß

kh

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Die Canon EOS-1Ds Mark III hat laut DxO-Test einen ganz ähnliches Rauschverhalten wie die M8, wobei man allerdings berücksichtigen muss, dass die ISO-Werte der Canon laut DxO um etwa 1/3 EV zu optimistisch angegeben sind; ISO 1250 der M8 entsprechen also etwa ISO 1600 der Canon. Die Nikon D700 schneidet natürlich besser ab. Da die Pixelgrößen der EOS-1Ds und der M8 ähnlich sind (6,8 µm bei der M8, 6,4 µm bei der Canon), die D700 aber deutlich größere Pixel hat (8,45 µm), war das auch zu erwarten. Insgesamt entspricht das Bild weitgehend dem, was man erwarten würde, wenn das Rauschen allein von der Pixelgröße abhinge – je größer die Pixel desto geringer das Rauschen (und zwar in ziemlich genau diesem Maße), ganz egal, ob es ein CCD- oder CMOS-Sensor ist und er ihn hergestellt hat. Erst bei den höchsten ISO-Werten bricht das Rauschverhalten stärker ein; im Fall der M8 bei ISO 1250 ein wenig und bei ISO 2500 noch deutlicher. Ein ähnlicher Effekt zeigt sich bei der D700 bei ISO 12800 und 25600 (interessanterweise ist dieser Einbruch bei der neueren Nikon D3S mit gleicher Pixelgröße verschwunden und auch die EOS-1Ds Mark III bricht nicht nennenwert ein).

 

Wie schon gesagt beziehen sich die DxO-Messwerte auf die Raw-Dateien; in JPEGs können sich weitere Unterschiede zeigen, die allein auf die Rauschunterdrückung zurückgehen und daher irrelevant sind, wenn man einen Raw-Workflow bevorzugt.

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Für den Vergleich klickt man auf „SNR 18%“; damit wird der Rauschabstand in Dezibel (6 dB mehr bedeuten halb so viel Rauschen) bei allen ISO-Werten angezeigt. Der Wert wurde für eine mittlere Helligkeit (18 Prozent Reflexionsvermögen, also eine übliche Graukarte) gemessen, und zwar wie bei DxO üblich auf Basis der Rohdaten; wer diese Ergebnisse in den JPEGs aus der Kamera bestätigt finden will, geht in die Irre, denn der Rauschabstand in den JPEGs ist weitgehend eine Funktion des Rauschunterdrückungsverfahrens und ist daher nicht geeignet, das Rauschen der Sensordaten zu beurteilen.

 

das alles war mir schon soweit klar.

Nur wie man aus dem Graphen heraus dann auf einen Wert wie: 842 low light iso im overview kommt- das nicht

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Nur wie man aus dem Graphen heraus dann auf einen Wert wie: 842 low light iso im overview kommt- das nicht

Weiß ich auch nicht; das ist eine DxO-spezifische Punktewertung. Aber die Werte in der Overview sind sowieso nicht sehr aussagekräftig, weshalb ich mir keine grauen Haare darüber wachsen lasse.

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