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Eine Frage der Kommunikation ...


Guest chris_h

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Was ja auch in vernünftigem Umfang möglich ist.

 

Das ist faktisch nicht richtig, weil alle Spielräume in den Höhen, die man im RAW-Konverter u.U. mobilisieren könnte, eingedampft sind. Hast Du schon was von den "Highlight Recovery"-Funktionen in guten RAW-Konvertern gehört, die aus den lichtesten LIchtern von zum Teil nur einzelnen Kanälen (wenn die anderen schon geclippt sind) noch Zeichnung rekonstruieren?

 

Wie ich schon schrieb: Der Punkt, an dem lineare 8 Bit und Leicas 8 Bit dieselbe Tonwertauflösung haben, liegt 2 EV unter dem höchsten darstellbaren Tonwert. Alle Blendenstufen darunter, also der größte Teil des Tonwertspektrums, wird mit Leicas Methode feiner aufgelöst (bis zu 20fach).

 

Anstatt die relativ bessere Abbildung der Tiefen als techn. Sonderleistung hervorzustellen, solltest Du redlicher Weise einräumen, dass der Verlust der 12/14-Bit-Werte ärgerlich, überflüssig und einer Premium-Kamera unangemessen ist.

 

Über das ordinäre JPEG kann man keine so sicheren und präzisen Aussagen treffen, da es bei dessen Tonwertaufbereitung zu viele Unwägbarkeiten gibt – das wird je nach Motiv und Licht mal so und mal anders ausfallen.

 

Die sicheren und präzisen Aussagen über das M8-DNG sind, dass sie auf jeden Fall deutlich hinter ein RAW mit vollen 12/14 echten Bit zurückfallen.

 

Im internationalen Forum wurde ganz ernsthaft berichtet, man könne keine „blown highlights“ mehr retten. Wobei das ist ja mehr oder weniger die Definition von „blown hightlights“ ist – daß sie nämlich nicht mehr zu retten sind. Da helfen auch keine 16 Bit.

 

Das ist Rabulistik - mit "Blown Highlights", wenn es um das Rekonstruieren in RAW dieser geht, werden die subtilen Extrem-Lichter bezeichnet, die möglicherweise nur in einem Kanal geclippt sind und deshalb in der Kamera komplett weggeworfen würden (beim In-Kamera-JPEG) - von manchen guten Konvertern aber noch wiederhergestellt werden können. Diese Möglichkeit fehlt, wenn ich die RAW-Daten um diese subtilen Lichter amputiere.

 

Mehr als "Es ist schlecht, was Leica meinte tun zu müssen" und "Es wäre sehr wünschbar, wenn sie diese Entscheidung noch via Firmware rückgängig machen würden" ist dazu aus professioneller und anspruchsvoller Amateur-Sicht nicht zu sagen. Vielleicht hilft Dir ein Auto-Vergleich: Volkswagen wirbt mit einem neuen 6-Zylinder-Motor, man kauft ihn und erfährt später, dass im Zuge der letzten Testfahrten entschieden wurde, 2 Zylinder davon dauerhaft stillzulegen - ohne es dem Kunden zu sagen und ohne die 6-Zylinder-Angabe vom Heck zu entfernen. Und dann kommen Leute wie Du, die erklären, dass man 6 Zylinder ja gar nicht brauche und dass man den Leistungsunterschied auch gar nicht spüren würde.

 

Jetzt erwarte ich Deine geduldigen Ausführungen darüber, dass es gewisse Unterschiede zwischen einem Motor und einer Kamera gibt ...

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Lass es mich mal freundlich formulieren:

Du glaubst sicher auch, dass die Erde eine Scheibe ist.

 

Peter

 

Peter - Breitseiten dieser Art sind unangemessen, bloß weil man eine Bewertung nicht teilt. Ich glaube, es war für viele hilfreich (selbst für Dich), wenigstens die Faktenlage zu klären. Begonnen haben wir diesen Thread im Glauben, dass das DNG nicht besser könne und dass bei der ganzen Geschichte nichts Nennenswertes (wenn überhaupt etwas) verloren gehe.

 

Jetzt darf jeder für sich entscheiden, ob er das schlimm findet und ob er nicht doch auf eine Firmware hofft, die die Sache noch umbiegt.

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Es ist schon erstaunlich, dass diejenigen, die ein Quäntchen mehr Qualität von Leica erwarten, entnervt aufgeben aufgrund der wirklich beeindruckenden Beharrlichkeit derjenigen, die prinzipiell den technischen Stand von Leica als HighEnd deklarieren. Was Leica betrifft, bleibe ich analog. Digital vertraue ich bis auf Weiteres den japanischen Massenherstellern mit niedrigem Imagefaktor und hoher Auflösung. Umgekehrt kommt nicht infrage.

 

Was habe ich hier gelernt in diesem Thread?

Zum Beispiel

dass eine M8 auch Zwölfton-Musik machen kann

dass Frank Zappa nette Texte geschrieben hat (wusste ich auch schon vorher)

dass Milchmädchenrechnungen ganz aufschlussreich sind

dass Eskimos Schnee unterscheiden können - aber die M8 nicht

dass eine Kamera nur so viel Informationen hergeben soll, wie es ein Fehlsichtiger verkraftet

dass Canon es auch nicht besser können soll und "nur" mit 12 Bit arbeitet

dass ein Bild im Kopf entsteht und nicht durch Bits

dass Leica nichts kommuniziert außer Legenden

dass Halbwissen halbwegs beeindrucken kann

dass möglichst wenig Informationen in den Lichtern gut ist

dass man mit hohen Ansprüchen die Realität verbiegen kann

dass der Glaube Berge versetzen kann

usw. usw.

BG

Rolf

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Es ist schon erstaunlich, dass diejenigen, die ein Quäntchen mehr Qualität von Leica erwarten, entnervt aufgeben aufgrund der wirklich beeindruckenden Beharrlichkeit derjenigen, die prinzipiell den technischen Stand von Leica als HighEnd deklarieren. Was Leica betrifft, bleibe ich analog. Digital vertraue ich bis auf Weiteres den japanischen Massenherstellern mit niedrigem Imagefaktor und hoher Auflösung. Umgekehrt kommt nicht infrage.

 

Was habe ich hier gelernt in diesem Thread?

Zum Beispiel

dass eine M8 auch Zwölfton-Musik machen kann

dass Frank Zappa nette Texte geschrieben hat (wusste ich auch schon vorher)

dass Milchmädchenrechnungen ganz aufschlussreich sind

dass Eskimos Schnee unterscheiden können - aber die M8 nicht

dass eine Kamera nur so viel Informationen hergeben soll, wie es ein Fehlsichtiger verkraftet

dass Canon es auch nicht besser können soll und "nur" mit 12 Bit arbeitet

dass ein Bild im Kopf entsteht und nicht durch Bits

dass Leica nichts kommuniziert außer Legenden

dass Halbwissen halbwegs beeindrucken kann

dass möglichst wenig Informationen in den Lichtern gut ist

dass man mit hohen Ansprüchen die Realität verbiegen kann

dass der Glaube Berge versetzen kann

usw. usw.

BG

Rolf

rolf, womit soll ich nun anfangen, räusper, z. b.: es ist keineswegs sicher das der canonchip 12 bit trennen kann, es ist aufgrund der hohen auflösung und des betagten prozessorenalters eher sehr unwahrscheinlich, die angegebenen 12 bit beziehen sich vermutlich auf den A/D wandler. und eskimos können in wirklichkeit nur ca 20-25 schneearten unterscheiden, ganz ähnlich wie die hochalpinisten europas, es war ein scherz.

 

chris: da ist ja wirklich erschreckend wenig schnee, ohmanohman. das lifthüttendach, pantone s 176-1 oder ral 5012 lichtblau? und ist da nicht auch "THE DEADLY YELLOW SNOW" zu sehen?

 

ja allen ein angenehmes weihnachtsfest, wir versuchen es ruhig ohne stress zu gestalten.

 

lieber gruß, friedrich

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Tom,

Deine Aussage "Es gibt keinen Grund zu glauben, dass das DNG eine spürbar bessere Qualität liefert als ein JPEG." gehört schlicht und einfach nicht in eine sachliche Diskussion. Ersparen wir uns eine weitere Prüfung der inhaltlichen Richtigkeit Deiner Aussage. Meine Reaktion auf Deine Polemik - da gebe ich Dir Recht - gehört auch nicht hier hin.

 

Lass uns das Thema also weiterhin auf sachlicher Ebene besprechen, das klappt ja in diesem Thread auch über weite Bereiche ganz gut. Ansonsten schätze ich Deinen Diskussionsstil sehr. Aber es kann hier nicht darum gehen, eine Kamera, die zwei Kratzer im Lack hat, gedanklich und verbal auf den Müll zu werfen. Dass uns Leica mit der M8 auch ein paar faule Eier ins Nest gelegt hat, das sehe ich auch. Und um es endgültig klarzustellen: Mir geht es nicht um blinde Leica-Liebe oder das unkritische Hochjubeln der M8. Mir geht es darum, die Kirche im Dorf zu lassen. Schließlich sind wir hier ja nicht die Bild-Zeitung.

 

Peter

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Guest chris_h
rolf, womit soll ich nun anfangen, räusper, z. b.: es ist keineswegs sicher das der canonchip 12 bit trennen kann, es ist aufgrund der hohen auflösung und des betagten prozessorenalters eher sehr unwahrscheinlich, die angegebenen 12 bit beziehen sich vermutlich auf den A/D wandler. und eskimos können in wirklichkeit nur ca 20-25 schneearten unterscheiden, ganz ähnlich wie die hochalpinisten europas, es war ein scherz.

 

Weißer Mann muß sich nicht blöder stellen als er ist ... :o

 

And don't forget: Don't eat that yellow snow ... :cool:

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Begonnen haben wir diesen Thread im Glauben, dass das DNG nicht besser könne

Weiß der Himmel, wie dieser Eindruck entstanden sein könnte – schließlich benutzt auch das DMR das DNG-Format und erzeugt 16-Bit-Dateien. Das war aber doch jedem klar, oder? DNG ist es sehr flexibles Format und legt Kameraherstellern keine Hindernisse in den Weg, was die Anzahl der Bits betrifft. Leica hätte auch 16-Bit-DNGs erzeugen können, aber da sie keinen nennenswerten qualitativen Vorteil darin sehen, haben sie sich für das kompaktere 8-Bit-Format mit Linearization Table entschieden.

 

dass bei der ganzen Geschichte nichts Nennenswertes (wenn überhaupt etwas) verloren gehe.

Die offene Frage war, was für eine praktische Bedeutung die Reduzierung der Bits hat. Ich hatte es beispielsweise mal in die für Fotografen anschaulichere Einheit EV umgerechnet, damit man weiß, worüber man eigentlich redet.

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Ist zwar hier sicher schon erwähnt worden, aber trotzdem nochmals:

 

Im LFI 1/2007 wird auf Seiten 34 f. nochmals genau erklärt, was Leica bei der M8 mit DNG macht:

 

Schlicht und ergreifend von 14 Bit auf 8 Bit komprimieren, weil man (Leica) getestet hat, daß eigentlich alle wichtigen Informationen auch bei der Komprimierung auf 8 Bit vorhanden sind und man daher nur Unterschiede (wenn überhaupt) bei sehr hellen Bildteilen merken kann - den dort entstehen die großen Komprimierungslücken. Aber dort stört es nicht, wie am Beispiel eines weißen Mercedes im Foto einmal mit und einmal ohne Komprimierung gezeigt wird.

 

Fazit warum dann nicht umschaltbar: weil das nicht geht und auch nicht notwendig ist, weil eben keine Qualitätsverluste zu bemerken sind und die Kamera mit 8 Bit wesentlich schneller ist.

 

Außerdem wird bei dr RAW Konvertierung dann das komprimierte Bild sowieso mit 16 Bit Tiefe geöffnet, wenn man das will.

 

Ist eigentlich einleuchtend und hat mich überzeugt

 

Peter

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Guest chris_h
Ist zwar hier sicher schon erwähnt worden, aber trotzdem nochmals:

 

Im LFI 1/2007 wird auf Seiten 34 f. nochmals genau erklärt, was Leica bei der M8 mit DNG macht:

 

Schlicht und ergreifend von 14 Bit auf 8 Bit komprimieren, weil man (Leica) getestet hat, daß eigentlich alle wichtigen Informationen auch bei der Komprimierung auf 8 Bit vorhanden sind und man daher nur Unterschiede (wenn überhaupt) bei sehr hellen Bildteilen merken kann - den dort entstehen die großen Komprimierungslücken. Aber dort stört es nicht, wie am Beispiel eines weißen Mercedes im Foto einmal mit und einmal ohne Komprimierung gezeigt wird.

 

Fazit warum dann nicht umschaltbar: weil das nicht geht und auch nicht notwendig ist, weil eben keine Qualitätsverluste zu bemerken sind und die Kamera mit 8 Bit wesentlich schneller ist.

 

Außerdem wird bei dr RAW Konvertierung dann das komprimierte Bild sowieso mit 16 Bit Tiefe geöffnet, wenn man das will.

 

Ist eigentlich einleuchtend und hat mich überzeugt

 

Peter

 

Ups, Peter, da ist aber offensichtlich einiges von der Diskussion an dir vorbeigegangen - vor allem der Umstand, daß man eine 8-Bit-Datei zwar mit 16 Bit öffnen können mag, die Qualität aber trotzdem nicht über die 8 Bit hinauskommt, wenn schon IN der Kamera mit 8 Bit abgespeichert wurde ... und ob das eben genügt - was so sein KANN - oder halt nicht, daran scheiden sich hier über eine weite Strecke die Geister. :o

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Ups, Peter, da ist aber offensichtlich einiges von der Diskussion an dir vorbeigegangen - vor allem der Umstand, daß man eine 8-Bit-Datei zwar mit 16 Bit öffnen können mag, die Qualität aber trotzdem nicht über die 8 Bit hinauskommt, wenn schon IN der Kamera mit 8 Bit abgespeichert wurde ... und ob das eben genügt - was so sein KANN - oder halt nicht, daran scheiden sich hier über eine weite Strecke die Geister. :o

 

Chris,

 

nein ist nicht an mir vorbeigegangen, ich sehe nur mittlerweile keine wirklich sichtbaren Unterschiede mehr. Ist so ähnlich wie bei MP3 versus Original CD, da ist die Komprimierung noch viel höher und trotzdem klingen MPs Files (eigentlich ACC) von meinem Ipod über meine High End Naim Anlage manchmal sogar besser als Original CD. Kann ich jederzeit vorführen, ich glaube niemand wird den Unterschied erkennen.

 

So ähnlich scheint das auch bei 8Bit DNG Komprimierung zu sein. Schau dir mal das Foto im LFI von dem weißen Mercedes an . sicher es ist nur ein Druck, aber der Schreiber versichert, daß LFI das auch am Schirm mit Lupe getestet hat, wie übrigens auch Leica selbst nehme ich an - um sich dann für die 8 Bit Komprimierung zu entscheiden. Da nichtlinear eben sehr an das menschliche Aug angepaßt und daher auch ok.

 

Übrigens - die M8 könnte mit anderer Firmware auch 16Bit DNG, allerdings dnn langsamer. Vielleicht könnte man diese SW ja ala Option für die "Farbkanalfarbtiefefreaks" - schönes Wort - zur Verfügung stellen. Ist dann entweder schnell und sehr ok, oder langsamer aber es befriedigt Freak Gemüter.

 

Ich mach mich hier nicht lustig, bin zuweilen selbst ein Freak, allerdings nur wenns wirklich mit den Sinnen noch zu erfassen ist.

 

Peter

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ja peter: "in summe" mag so ein vergleich zulässig sein (mp3 versus sadc zb.) aber höre mal eine tenorstimme aus einem mp3 raus.......:eek:

DA fehlen die daten nämlich, weil sich dein ohr auf eine einzelheit konzentriert und dadurch andere "filterkurven" anwendet, als wenn du bloß schnöde den gesamteindruck verfolgst ;-)

 

verlorene daten sind vor allem dann verlorene daten, wenn man mit den daten arbeitet und die "summe" "verschoben" wird....

 

die lfi hatte mich auch erst überzeugt und ich bin sicher, daß das auch stimmt, aber nur, weil eben der mercedes im prinzip nicht tonwertkorrigiert wurde.

 

ich denke der thread hier beantwortet eigentlich alle fragen, bzw. jetzt kann man nur selbst mit diesem wissen umgehen und dann sinnvoll die m8 verwenden.

 

und damit jetzt niemand sagt, daß ich wieder rumplappere: der solmser weihnachtsmann hat meinem fotohändler heute doch tatsächlich eine eigentlich für februar angekündigte überraschung geliefert.... ! wow ;-))))

 

jetzt sind mir bits erstmal egal- jetzt heißts mit der materie live klarkommen und diesen für mich doch sehr ungewohnten phase1-konverter bedienen zu lernen.... :mad:

 

blöder einschalthebel übrigens!! flutscht ständig gleich ein paar positionen zu weit.

 

lg matthias:D

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Chris,

 

nein ist nicht an mir vorbeigegangen, ich sehe nur mittlerweile keine wirklich sichtbaren Unterschiede mehr. Ist so ähnlich wie bei MP3 versus Original CD, da ist die Komprimierung noch viel höher und trotzdem klingen MPs Files (eigentlich ACC) von meinem Ipod über meine High End Naim Anlage manchmal sogar besser als Original CD. Kann ich jederzeit vorführen, ich glaube niemand wird den Unterschied erkennen.

 

So ähnlich scheint das auch bei 8Bit DNG Komprimierung zu sein. Schau dir mal das Foto im LFI von dem weißen Mercedes an . sicher es ist nur ein Druck, aber der Schreiber versichert, daß LFI das auch am Schirm mit Lupe getestet hat, wie übrigens auch Leica selbst nehme ich an - um sich dann für die 8 Bit Komprimierung zu entscheiden. Da nichtlinear eben sehr an das menschliche Aug angepaßt und daher auch ok.

 

Übrigens - die M8 könnte mit anderer Firmware auch 16Bit DNG, allerdings dnn langsamer. Vielleicht könnte man diese SW ja ala Option für die "Farbkanalfarbtiefefreaks" - schönes Wort - zur Verfügung stellen. Ist dann entweder schnell und sehr ok, oder langsamer aber es befriedigt Freak Gemüter.

 

Ich mach mich hier nicht lustig, bin zuweilen selbst ein Freak, allerdings nur wenns wirklich mit den Sinnen noch zu erfassen ist.

 

Peter

 

 

wenn man es nicht hört (sieht) hat es für einen selbst natürlich keinen sinn, diesen qualianspruch umzusetzen . wenn aber jemand weiss, dass er es (im direkten vergleich, selbe anlage etc) hören kann, dann wird man ihm keine mp3 andrehen können, ausser zur ersten orientierung - töne sind etwas sehr feines, farben auch, und unsere sinne sind eben unterschiedlich (und änderlich bzw. unterschielich trainiert).

da es nun wenig sinn macht, die eine subjektivität gegen die andere (oder gar der mehrheit) zu setzen, können technsiche daten durchaus eine orientierung sein bzw. die objektiven grenzen des wahrnehmbaren aufzeigen, und in diese müssen eben alle passen, die, die es nicht sehen (hören) und jene, die es erkennen können.

 

liebe grüsse hg

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Ich fürchte, DEN Ansatz hab' ich jetzt nicht ganz verstanden. Könntest du den bitte noch ein wenig differenzierter darlegen !?

 

ich meinte so etwas wie eine intelligente (wahrnehmungsadäquate) datenreduzierung im raw, im prinzip das selbe wie das quadratwurzeln, die, bei bildverkleinerung in den sensiblen bereichen alle informationen zu lasten der weniger sensiblen erhält und von der dann die kompression in jpg aus erfolgt.

die in ps übliche bikubische (scharf oder unscharf) bildverkleinerung erfolgt, soweit ich weiss, gleichmsäsig über alle pixel. dünnt also auch die sensiblen (dunklen partien) mit aus.

 

liebe grüsse hg

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Liebe Forumsmitglieder und Diskutanten zu diesem Thema

Leider konnte ich nur mehr als stiller Mitleser dieser Diskussion (zumindest zum Teil) folgen. Erstaunlich, wieviel Fachwissen hier "unerwegs" ist.

 

Jens- Michael SCHUH und CHRIS_H

vergeßt bitte Beide den Rückzug aus diesem Forum. Es wäre nicht mehr halb so interessant...

 

An alle Forenten

 

Ruhige und besinnliche Feiertage sowie einen guten Rutsch ins Neue

 

wünscht Euch

 

Heinz Peter

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Guest chris_h
ich meinte so etwas wie eine intelligente (wahrnehmungsadäquate) datenreduzierung im raw, im prinzip das selbe wie das quadratwurzeln, die, bei bildverkleinerung in den sensiblen bereichen alle informationen zu lasten der weniger sensiblen erhält und von der dann die kompression in jpg aus erfolgt.

die in ps übliche bikubische (scharf oder unscharf) bildverkleinerung erfolgt, soweit ich weiss, gleichmsäsig über alle pixel. dünnt also auch die sensiblen (dunklen partien) mit aus.

 

liebe grüsse hg

 

DAS war ja der Ansatz, den ich mit meiner "Milchmädchenrechnung" verfolgt habe - wo ich versucht hab', die Logarithmisierung einer 10-Bit-Datenbasis darzustellen.

Wobei ich eben nicht weiß, inwieweit das (abgesehen vom wohl ähnlichen Ansatz Leicas) überhaupt schon bei der Datenaufbereitung in der Kamera zur Anwendung kommen kann, bzw. wie groß ein effektives Datenvolumen dafür zu sein hat.

Wenn ich meine eigenen Überlegungen zu Grunde lege, dann sollten diese 10 Bit ausreichend sein (in der Film-Industrie dürften sie jedenfalls dieser Meinung sein, wobei ich, ganz subjektiv, von den dort erzielten Qualitäten angetan und beeinflußt bin).

 

Guten Morgen,

 

Christian

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Wenn as was Ihr hier antwortet stimmt - und ich tendiere es zu glauben - nämlich daß die Kompression solange ok ist, solange man keine Weiterverarbeitung macht, dann ist aber die Leica Implementierung keine Lösung.

 

Mein Workflow sieht immer so aus, daß ich in RAW (DNG) aufnehme, diese Daeien sicher und dann in einer mir genehmen SW (die ideale hab ich eben leider noch nicht gefunden) das RAW Bild entwickle (ich bleibe dabei in RAW oder DNG) um Farbverschiebungen, Belichtung und Kontraste zu optimieren und dann entweder drucke oder das Bild mit diesen Änderungen für Slideshow verwende.

 

Wenn nun bei dieser Nachbearbeitung durch die vorherige irreversible Kompression bei der M8 wesentliche Daten verlorengehen oder nicht mehr vorhanen sind, dann ist das aber für mich leider nicht die Lösung. Schade, denn nach meinen gestrigen Erkenntnissen habe ich bereits gedacht, die derzeitige M8 Kösung wärer trotzdem für mich geeignet.

 

Peter

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ich frage mich nur warum die seriösesten, ältesten und qualitätsorientiertesten kamerahersteller dng unterstützen. leica und hasselblad bieten garantiert einen 16 bit fähigen sensor und schreiben dies ganz klar und unmisverständlich in ihre prospekte! ob die interlinesensoren von sony 16 bit fähig sind weiß ich zwar nicht, aber auch pentax ist dabei, ebenfalls ein glaubwürdiger hersteller. für die gängigen cmos-sensoren gibt es dagegen nirgends angaben.

 

warum ist es wohl so?

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Guest chris_h
ich frage mich nur warum die seriösesten, ältesten und qualitätsorientiertesten kamerahersteller dng unterstützen. leica und hasselblad bieten garantiert einen 16 bit fähigen sensor und schreiben dies ganz klar und unmisverständlich in ihre prospekte! ob die interlinesensoren von sony 16 bit fähig sind weiß ich zwar nicht, aber auch pentax ist dabei, ebenfalls ein glaubwürdiger hersteller. für die gängigen cmos-sensoren gibt es dagegen nirgends angaben.

 

warum ist es wohl so?

 

 

Nur, um dich zu ärgern ... und überhaupt: Frohe Weihnachten !

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... nach meinen gestrigen Erkenntnissen habe ich bereits gedacht, die derzeitige M8 Kösung wärer trotzdem für mich geeignet.

 

Probier's einfach mal aus. Du wirst sehen, dass die theoretischen Erwägungen hier keine Auswirkungen auf Deinen "Workflow" haben werden. Um in Deinem Beispiel zu bleiben: Es soll MP3-Files geben, die so mancher CD in jeder Hinsicht überlegen sind. Aller Theorie zum Trotz.

 

Peter

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... im gesamteindruck.... (die besseren mp3s). schließe mich dem insofern an, als das ja der sinn eines fotos nicht unbedingt darin besteht grashalme zu zählen oder turmuhren ablesen zu können ;-))))

 

die summe machts. bei der m8 zählt für mich ihre handlichkeit und damit einsatzmöglichkeiten zur summe dazu :-)

 

lg matthias

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