reinnet Posted December 31, 2009 Share #21 Posted December 31, 2009 Advertisement (gone after registration) Zu "Die Wahrheit über Objektive": Was können eigentlich die armen Binsen dafür, daß solche Weisheiten nach ihnen benannt werden? (Nicht zu vergessen die sachlichen Fehler...) Es ist nicht zu fassen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 31, 2009 Posted December 31, 2009 Hi reinnet, Take a look here Welches Objektiv soll ich kaufen - die Antwort. I'm sure you'll find what you were looking for!
MAX Posted December 31, 2009 Share #22 Posted December 31, 2009 Früher war alles besser... stimmt ! Link to post Share on other sites More sharing options...
man:men Posted December 31, 2009 Share #23 Posted December 31, 2009 Aber Leute!! ihr könnt doch nicht allen ernstes behaupten, Sätze wie dieser gehörten nicht in jedes fundierte Grundlagenwerk: »Grundsätzlich gilt: Je höher die Brennweite, desto näher wird das abgebildete Objekt herangezoomt.« Ahhh, welche wohltuend schlichte Sachlichkeit!!! Warum kann nicht alles in der Fotografie so einfach sein? Warum können wir nicht Knöpfchen und Schalter und n-1 und Zonen und Gegenlicht und dies und das auf solche bahnbrechenden Formeln reduzieren. Ich allerdings fühlte mich nach dem eingangs zitierten Satz nicht mehr seiner Zielgruppe zugehörig, weswegen ich auf jede weitere Lektüre verzichtet habe. Fortan sitze ich fragend hernieder, warum ich so blöd bin und nicht auch Bücher wie dieses schreibe. So eines schreibt sich doch wie von selbst -oder nicht? Und ich bin sicher, es würde ein Erfolg in jeder Leihbücherei werden. Etwa so: Grundsätzlich gilt: Um ein Foto zu machen, musst du mit deinem Zeigfinger Druck auf den Auslöser ausüben und es kann nicht schaden, dabei durch den Sucher zu blicken (Es sei denn, du willst Mitglied in einem Fotoforum werden ). Und wenn du Photoshop hast, kannst du hinterher noch bis zur Pixelgrenze weiter zoomen.Aber Achtung: Um die Pixelgrenze ist keine Stacheldraht gespannt und es stehen auch keine Pförtner mehr da. Wie du sie erkennst, ist dennoch ganz einfach: Mache einen Abzug von einem auf diese Weise erstellten Foto in der Größe 30 x 40 cm oder größer und wenn dich deine Freunde fragen, was das ist, hast du sie überschritten, wenn sie sagen, es sei interessant, hast du sie berührt und wenn sie sich gar nicht für dein Bild interessieren, hast du das falsche Motiv gewählt. Da hilft dir dann auch kein neues Objektiv! Das Objektiv ist eigentlich egal - Hauptsache du hast den richtigen Ausschnitt gewählt! Praxistipp aus Cannes: Der von Sophia Loren ist formatfüllender als der von Heidi Klum. Aber auch ohne solche prominenten Ausschnitte bieten sich interessante Motive. Besonders beliebt sind aus naheliegenden Gründen z.B. Selbstportraits mit einem 500er Tele und Selbstauslöser alter Schule (mit 10 Sek.Vorlaufzeit) in einem Safari-Park. euch einen guten Rutsch manfred Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted December 31, 2009 Share #24 Posted December 31, 2009 Aber Leute!!ihr könnt doch nicht allen ernstes behaupten, Sätze wie dieser gehörten nicht in jedes fundierte Grundlagenwerk: »Grundsätzlich gilt: Je höher die Brennweite, desto näher wird das abgebildete Objekt herangezoomt.« Ahhh, welche wohltuend schlichte Sachlichkeit!!! Warum kann nicht alles in der Fotografie so einfach sein? Warum können wir nicht Knöpfchen und Schalter und n-1 und Zonen und Gegenlicht und dies und das auf solche bahnbrechenden Formeln reduzieren. Ich allerdings fühlte mich nach dem eingangs zitierten Satz nicht mehr seiner Zielgruppe zugehörig, weswegen ich auf jede weitere Lektüre verzichtet habe. Fortan sitze ich fragend hernieder, warum ich so blöd bin und nicht auch Bücher wie dieses schreibe. So eines schreibt sich doch wie von selbst -oder nicht? Und ich bin sicher, es würde ein Erfolg in jeder Leihbücherei werden. Etwa so: Grundsätzlich gilt: Um ein Foto zu machen, musst du mit deinem Zeigfinger Druck auf den Auslöser ausüben und es kann nicht schaden, dabei durch den Sucher zu blicken (Es sei denn, du willst Mitglied in einem Fotoforum werden ). Und wenn du Photoshop hast, kannst du hinterher noch bis zur Pixelgrenze weiter zoomen.Aber Achtung: Um die Pixelgrenze ist keine Stacheldraht gespannt und es stehen auch keine Pförtner mehr da. Wie du sie erkennst, ist dennoch ganz einfach: Mache einen Abzug von einem auf diese Weise erstellten Foto in der Größe 30 x 40 cm oder größer und wenn dich deine Freunde fragen, was das ist, hast du sie überschritten, wenn sie sagen, es sei interessant, hast du sie berührt und wenn sie sich gar nicht für dein Bild interessieren, hast du das falsche Motiv gewählt. Da hilft dir dann auch kein neues Objektiv! Das Objektiv ist eigentlich egal - Hauptsache du hast den richtigen Ausschnitt gewählt! Praxistipp aus Cannes: Der von Sophia Loren ist formatfüllender als der von Heidi Klum. Aber auch ohne solche prominenten Ausschnitte bieten sich interessante Motive. Besonders beliebt sind aus naheliegenden Gründen z.B. Selbstportraits mit einem 500er Tele und Selbstauslöser alter Schule (mit 10 Sek.Vorlaufzeit) in einem Safari-Park. euch einen guten Rutsch manfred :D:D Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest s.m.e.p. Posted December 31, 2009 Share #25 Posted December 31, 2009 Tja, wenn die Wissens-Elite den ganzen Tag damit beschäftigt ist im LUF zu schreiben dann bleiben eben nur noch die zweit- und drittklassigen Spezialisten übrig um Fotobücher zu schreiben, Digitalkameras zu entwickeln, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen und die Welt zu retten. Link to post Share on other sites More sharing options...
ebarwick Posted January 1, 2010 Share #26 Posted January 1, 2010 Nach Lektüre des photoscala-Artikels fragt man sich schon, wer die eigentlichen Fehler verbrochen hat: Die Wahrheit über Objektive | photoscala Grüße Erhard Link to post Share on other sites More sharing options...
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