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Kritikpunkte M9 - Eine Mängel- keine Wunschliste


Guest bunter4324

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Was haben wir mit der M9?

Im Vergleich zur M8 haben wir nun etwas mehr Ausschnitt, welchen wir aufgrund von leichten - beim Nocti mit starken - Abschattungen zu den Ecken einfachweg schneiden. So haben wir damit wieder eine M8!

Aber zumindest ist jetzt ein 50er wieder ein 50er ;)

Die richtige Begeisterung kommt wohl bei erst noch, hoffe ich mal sehr.

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Hallo!

Bis jetzt 12 Antworten auf meine Frage und eine einzige konkrete Antwort dabei?! :o

Das ging doch schon mal besser ...

Fotografiert hier niemand mit Lack-Leicas? Geschweige denn mit der M9? Oder macht Ihr's genauso wie ich und läßt die lackierten 0-Serie und MP's in der Vitrine stehen und nehmt lieber die verchromten raus ?! :D

 

Michael

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Was haben wir mit der M9?

Im Vergleich zur M8 haben wir nun etwas mehr Ausschnitt, welchen wir aufgrund von leichten - beim Nocti mit starken - Abschattungen zu den Ecken einfachweg schneiden. So haben wir damit wieder eine M8!

Aber zumindest ist jetzt ein 50er wieder ein 50er ;)

Die richtige Begeisterung kommt wohl bei erst noch, hoffe ich mal sehr.

 

neeeee - nicht schneiden! :)

google mal. Es gibt Programme (u.a. Freeware, glaube ich), mit denen die dunklen Ecken nach ca. 3 Sekunden Arbeit verschwinden

Hab' ich zu 5D-Zeiten auch schon einsetzen müssen

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Hallo 'nightfire'

Habe Deinen corner-fix-link (dankenswerterweise) benutzt um mal wieder upzudaten. Und da nutze ich die Gunst der Stunde und frage mal, ob es irgendwo im Netz auch Profile zum downloaden gibt? Hast Du Information bzw. Quellen?

 

Zum anderen ist interessant, dass die M9 kameraintern die Vignettierung nicht zu 100% beseitigt (ist wohl seitens Leica bewußt nicht so vorgesehen). Vielleicht kommt bei voller Kompensation in der Kamera das Rauschen in den Bildecken zu stark hoch. Oder man ist der Meinung, dass ein wenig "natürliche" Vignettierung jedem WW-Foto gut tut ;). (Siehe auch E. Puts: M9, part4)

 

Gruß

Michael

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Hallo zusammen,

 

Hallo!

Bis jetzt 12 Antworten auf meine Frage und eine einzige konkrete Antwort dabei?! :o

Das ging doch schon mal besser ...

Fotografiert hier niemand mit Lack-Leicas? Geschweige denn mit der M9? Oder macht Ihr's genauso wie ich und läßt die lackierten 0-Serie und MP's in der Vitrine stehen und nehmt lieber die verchromten raus ?! :D

 

Michael

 

Leider muß ich in diesem zerfaserten Thread nach Michaels Frage und die Antworten ewig suchen. Es wäre wirklich schön, wenn wenigstens in diesem wichtigen Thread "Threaddrifts" unterbleiben würden.

 

Was interessiert mich, wenn ich den Weißabgleich bemängele, dass man gefälligst mit DNG fotografiert? Wozu gibt es diesen dann?

 

Ich besitze, als Nachweis in diesem Thread schreiben zu dürfen, Leica CL/M6/M7/M8/M9.

Seriennummer in PM erfragen.

 

Nun zu meinem wirklichen Anliegen:

 

Fand früher bei schwarzen, vielbenutzten Leicas, das durchschauende Messing als gewisse Patina. Wie es in Zukunft mit meiner Grauen aussehen wird, weiß ich nicht. Ich befürchte allerdings auch, dass es mit dem Abwetzen recht schnell gehen wird.

 

Nachlässigkeit in Firmware:

 

So schön die manuelle Eingabe des Objektivtyps ist, gibt es eine herbe Kinke. Beim Tri-Elmar 28-35-50 gibt es für jede Brennweite eine Einstellung. Dies ist schon sehr umständlich, obwohl es eine Brennweitenübrtragung zur Kamera gibt. Soviel Automatik sollte es im manuellen Modus geben, dass es nur 1 Tri-Elmar 28-35-50 gibt und den Rest der Kamera überläßt.

 

Gruß

Kladdi

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Hallo 'nightfire'

 

Zum anderen ist interessant, dass die M9 kameraintern die Vignettierung nicht zu 100% beseitigt (ist wohl seitens Leica bewußt nicht so vorgesehen). Vielleicht kommt bei voller Kompensation in der Kamera das Rauschen in den Bildecken zu stark hoch. Oder man ist der Meinung, dass ein wenig "natürliche" Vignettierung jedem WW-Foto gut tut ;). (Siehe auch E. Puts: M9, part4)

 

Gruß

Michael

 

Hallo Michael,

 

die Vignettierung ist leider auch Blendenabhängig, also intern objektivabhängig.

Bei mir mit dem Tri-Emar 28-35-50 bei 28mm verschwindet die Vignettierung beim Abblenden. Dies war schon bei der M6 aktenkundig. Das mit dem Noctilux müsste ich mir noch anschauen, dazu ist meine M9 zu frisch.

 

Gruß

Kladdi

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Hallo 'nightfire'

Habe Deinen corner-fix-link (dankenswerterweise) benutzt um mal wieder upzudaten. Und da nutze ich die Gunst der Stunde und frage mal, ob es irgendwo im Netz auch Profile zum downloaden gibt? Hast Du Information bzw. Quellen?

Profile habe ich im Netz (noch) keine gefunden; ich habe sie mir deshalb selber erstellt, was wirklich sehr schnell geht. Das akademisch korrekte Vorgehen gemäß Anleitung (Graukarte fotografieren usw.) habe ich abgekürzt, in dem ich eine gleichmäßig diffus beleuchtete Zimmerwand mit unscharf (auf unendlich) eingestelltem Objektiv bei jeder Blendenstufe fotografiert habe. Die Farbtemperatur spielt ja keine Rolle. Die Sammlung der DNG-Dateien kann dann in CornerFix mit einem Menüklick in einem Durchlauf verarbeitet werden; danach muss man nur noch die erzeugten Profildateien unbenennen (ich gebe ihnen Objektivname bzw. Katalognummer plus Blende).

 

Die Ergebnisse finde ich hervorragend; mein Zeiss ZM 35/2 hat an der M9 bei Offenblende nicht nur eine Abschattung, sondern auch noch einen ganz üblen Cyan-Farbstich am Bildrand. Beides wird von CornerFix völlig beseitigt.

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Hallo,

 

Selbst wenn man das Noctilux 1/50 (11821/11822) eingestellt hat ?

 

habe es für die M8 Nachcodieren lassen. Sehe eine Kompensierung als sehr schwierig an, da mit zunehmender Abblendung die Vignettierung besser wird.

 

Gruß

Kladdi

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Es gibt Programme (u.a. Freeware, glaube ich), mit denen die dunklen Ecken nach ca. 3 Sekunden Arbeit verschwinden.

 

Klar doch, es gibt für alles Programme!

Auch wird man diese "schwarzen Eckenlöcher" problemlos entfernen ( mit etwas Erfahrung...), aber das will ich nicht.

Ich würde es schon nett finden, wenn ich für schlappe 8000 Eurotaler auch ein - bis in die Ecken - gut ausgeleuchtetes Bild erhalte. Das 50er Lux ist ( und bleibt ) wohl immer noch Erste Wahl. War kurz davor, mir das aktuelle Nocti zuzulegen - ich verscherbel jetzt besser mein altes Einseinsnuller. Hoffe es gibt noch ein paar Schmocks, die sowas auch kaufen

Gruß Michael

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Sehe eine Kompensierung als sehr schwierig an, da mit zunehmender Abblendung die Vignettierung besser wird.

Genau da liegt das Problem: Würde die Vignettierung bei voller Blende korrigiert, würde sie beim abgeblendeten Objektiv überkorrigiert. Das wäre schlimmer als eine Unterkorrektur, weil sie sich auch nachträglich oft nicht mehr korrigieren ließe. Für eine perfekte Korrektur müsste eine Blendenübertragung her, also ein anderes Kamerasystem.

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Hallo zusammen;

 

es gibt schon einen Helligkeitssensor in der M8/9, war aber zu ungenau um die Blende für die EXIF zu berechnen. Vielleicht wäre dieser das Häckchen bei der dir Firmware eingreifen könnte. Aber, ob das Leica/Jenoptik stemmt, habe ich meine Bedenken.

 

Gruß

Kladdi

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es gibt schon einen Helligkeitssensor in der M8/9, war aber zu ungenau um die Blende für die EXIF zu berechnen. Vielleicht wäre dieser das Häckchen bei der dir Firmware eingreifen könnte.

Das wäre zu riskant. Dass der auf diese Weise geschätzte Blendenwert oft ein bisschen daneben liegt, wäre noch zu akzeptieren, aber wenn der Bildwinkel von Objektiv und Messsensor zu weit abweichen und die Szene ungleichmäßig hell oder ungleichmäßig beleuchtet ist, kann es zu stärkeren Abweichungen kommen, und ebenso, wenn man lichtschluckende Filter benutzt oder der Helligkeitssensor verdeckt wird. Da eine Vignettierungskorrektur die Raw-Daten verändert, könnte man sich auf diese Weise leicht ein Bild versauen. Nachdem die M9 die Rohdaten unkomprimiert speichern kann, fiele auch das Qualitätsargument weg, das bei der M8 für eine Korrektur in der Kamera (und damit vor der verlustbehafteten Komprimierung) spräche.

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Hallo Michael,

 

schaun wir mal, was die Softwerker können. So wie es z.Z. ist, ist es bei einigen Objektiven kaum akzeptabel, dies verschweigt Leica bisher leider. Auch die späteren M8 Firmware-Releases haben einige Scharten augewetzt.

 

Gruß

Kladdi

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Wenn ich mich nicht sehr täusche, dann nutzt die Vignettierungs-Korrektur der M8 und M9 bereits diesen "externen" Helligkeitssensor um einen blendenabhängigen Parameter für die Kompensation zu erzeugen. Die Blende - ermittelt über die fixe Optik dieses externen Sensors - ist (bildwinkelunabhängig) in Differenz gesetzt zur TTL-Messung des internen Helligkeits-Sensors (bildwinkelabhängig) und ist natürlich nur ein mehr oder weniger guter Näherungswert, reicht aber aus, um zu verhindern, dass bei teilgeschlossener Blende überkompensiert wird. Vielleicht liegt hierin auch der Grund, warum (scheinbar vorsichtigerweise) bei offener Blende leicht unterkorrigiert wird. Und wenn die Kamera-Elektronik auch noch über die 6-bit-Kodierung bzw. über die Auswahltabelle gesagt bekommt, welches Objektiv nun genau vorn drauf ist, dann hat man den Anfangs-Blendenwert und Bildwinkel und damit eine recht genaue Grundlage für die Kalkulation der Arbeits-Blende.

Allem Anschein nach war's aber nicht so genau, dass Leica das Ergebnis der "Blendensimulation" auch als f-Wert in die Daten einschreiben wollte; andererseits ist's gut genug, um eine (Teil-)Kompensation der Vignettierung bei allen Blendenstellungen des Objektives angepasst zu ermöglichen. Dass man den Blendenwert aber doch mit Hilfe einiger Progrämmchen auslesen kann, ist dann doch ein Zeichen dafür, dass er intern erzeugt und sehr wohl auch genutzt wird. Interessant ist der an anderer Stelle gemachte Hinweis, dass man einen Blendenwert von f5.7 auslesen konnte bei einer nominellen Einstellung von f5.6. Das ist schon sehr genau.

 

Ich kenne nun den externen Sensor nicht (Si-Foto-Diode?), aber wenn man sich vorstellt, dass ein kleiner mehrpixeliger Sensor anstelle eingesetzt wird und abhängig von den durch die 6-bit-Kodierung eingelesenen Informationen ein mehr oder weniger großer Bildkreis auf diesem Sensor zur Helligkeitsauswertung herangezogen wird, dann hätte man dieses Problem doch auch besser im Griff.

Michael

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Hallo zusammen,

 

Wenn ich mich nicht sehr täusche, dann nutzt die Vignettierungs-Korrektur der M8 und M9 bereits diesen "externen" Helligkeitssensor um einen blendenabhängigen Parameter für die Kompensation zu erzeugen.

 

Wenn das so ist, wurde bei der Firmware ganz schön geschlampt. Leica: Es gibt viel zu tun.

 

Gruß

Kladdi

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