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Annäherung eines Neulings an die M9


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Nachdem ich in den 80iger Jahren als Teen ausgiebig mit der Nikon FE fotographiert habe - aber die Voigländer Messsucherkamera des Vaters verschmäht habe-

(Incl. eigenem Fotolabor), näherte ich mich über kleine Digicams wieder zur 'ernsthafteren' oder besser lustvolleren Fotographie.

 

Habe mir eine Nikon D200 mit dem Universalzoom 18-200 geleistet.

Diese Kamera mit ihren tausend Möglichkeiten hat mich mehr frustriert und vom eigentlichen Fotographieren abgelenkt als unterstützt. Das Gewicht habe ich auch als sehr hinderlich empfunden, so dass ich nach Alternativen ausschau gehalten habe.

 

Über die Fourthirds, ist dann die M9 in den Focus gerückt.

 

Was macht nun den Charme dieser Kamera aus?

 

- Ihre Objektive sind über jeden Zweifel erhaben und scheinen auch in der digitalen Welt zu funktionieren.

- Durch die Bedienung verleitet sie nicht zum Knipsen sondern zum lustvollen Fotographieren!

- durch die beschränkten Möglichkeiten konzentriert man sich auf sie...

- Oldschool-Design: himmlisch...:)

- selbsterklärendes Bedienkonzept

 

Also habe ich mir das gute Stück mal in Natura angeschaut:

 

- Also klein und zierlich ist relativ: Sie entspricht ziemlich genau den Abmessungen und Gewicht einer Nikon FE.:eek:

 

- Haptik: Wunderbar. Aber von der Ergonomie hat sich in den letzten Jahren viel getan..

 

- An das Fokussieren muss ich mich erst (wieder) gewöhnen.

 

- Dass man selbst nicht durch die schöne Optik schaut, ist eigentlich schade ;)

 

- Reicht das Display zur nachträglichen Bildkontrolle, Tiefenschärfe?

 

Man sieht es sind schon noch einige Fragezeichen, die das eigentliche Prinzip des Systems betreffen. Und es gibt ja keine Möglichkeit sozusagen klein anzufangen...

 

Man muss gleich in die (finanziellen) Vollen gehen...

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Nachdem ich in den 80iger Jahren . . .Über die Fourthirds, ist dann die M9 in den Focus gerückt.

. . .

- Ihre Objektive sind über jeden Zweifel erhaben und scheinen auch in der digitalen Welt zu funktionieren.

- Durch die Bedienung verleitet sie nicht zum Knipsen sondern zum lustvollen Fotographieren!

- durch die beschränkten Möglichkeiten konzentriert man sich auf sie...

- Oldschool-Design: himmlisch...:)

- selbsterklärendes Bedienkonzept

 

Also habe ich mir das gute Stück mal in Natura angeschaut:

 

- Also klein und zierlich ist relativ: Sie entspricht ziemlich genau den Abmessungen und Gewicht einer Nikon FE.:eek:

 

- Haptik: Wunderbar. Aber von der Ergonomie hat sich in den letzten Jahren viel getan..

 

- An das Fokussieren muss ich mich erst (wieder) gewöhnen.

 

- Dass man selbst nicht durch die schöne Optik schaut, ist eigentlich schade ;)

 

- Reicht das Display zur nachträglichen Bildkontrolle, Tiefenschärfe?

 

Man sieht es sind schon noch einige Fragezeichen, die das eigentliche Prinzip des Systems betreffen. Und es gibt ja keine Möglichkeit sozusagen klein anzufangen...

 

Man muss gleich in die (finanziellen) Vollen gehen...

 

- Also klein und zierlich ist sie sicherlich nicht, sie ist vor allem auch schwer ! Die Haptik ist wirklich einzigartig, zum besseren Handhaben bevorzuge ich die Benutzung immer mit Handgriff - manche mögen genau das nicht.

 

- An das Fokussieren gewöhnt man sich schnell.

 

- Ich habe gut 25 Jahre durch die Optik geschaut, eine Messsucherkamera ist einfach ganz anders, hat aber viele Vorteile, dass man mehr sieht, als später auf`s Bild kommt. Es gibt ja genügend Literatur über Leica-M-Kameras, einfach mal hier und dort lesen und man muss nicht unbedingt gleich in die finanziellen Vollen greifen, wenn man beispielsweise den Umweg über eine gebrauchte M6 und Film nicht scheut. Ausserdem gibt es ganz NEU bei Leica einen Verleihservice.

 

- Kontrolle der Tiefenschärfe über`s Display, naja ? Das Display ist wohl besser zum Einstellen unterschiedlicher Parameter geeignet. Braucht man eine große Tiefenschärfe, nimmt man die Einstellung am Objektiv vor. Ansonsten liegt Charme und Schärfe der M-Objektive im Fotografieren mit ganz offener Blende, bis das Fotografieren zum Photographieren wird.

 

IMMER GUT LICHT

 

Dieter

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Nachdem ich in den 80iger Jahren als Teen ausgiebig mit der Nikon FE fotographiert habe - aber die Voigländer Messsucherkamera des Vaters verschmäht habe-

 

 

Oh, wie schön ist Panama

 

Zurück zur Nikon FE ... gibt es gebraucht ganz günstig.

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Ich muss ja dem Image des Leica Käufers gerecht werden ;):D

 

Dazu würde aber eher eine S-Klasse, ein XJR, Bentley oder so passen. :D

 

Zum Wagen würde eher eine D3 oder 1D passen. :D

 

Andererseits stellt eine gemütliche Kamera einen schönen Ausgleich zum schnellen Wagen dar.

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Guest s.m.e.p.
- selbsterklärendes Bedienkonzept

 

Die Bildverarbeitung / RAW-Entwicklung ist eine Wissenschaft für sich, egal ob LEICA, NIKON oder CANON.

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- Also klein und zierlich ist sie sicherlich nicht, sie ist vor allem auch schwer ! Die Haptik ist wirklich einzigartig, zum besseren Handhaben bevorzuge ich die Benutzung immer mit Handgriff -

 

Habe den heute getestet, danke für die Empfehlung.

 

Ich glaube, es wird nun teuer fürs Christkind.;)

 

Gruss

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