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Testergebnisse Colorfoto M9 11/2009


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Na, ja, wenn man es kleinkariert sehen möchte, ist die oben zitierte erste Aussage ganz generell auf CCD-Sensoren bezogen, schließt also auch hohe ISO-Empfindlichkeiten ein, während die zweite Aussage dann in diesem Bereich die elektronische Vearbeitung vor Speicherung der Rohdaten schildert, ohne daraus den negativen Schluss zu ziehen, der anfangs noch für die CMOS-Sensoren angedeutet wurde.

 

Im Ergebnis macht der Bericht jedoch unverkennbar deutlich, dass die Canon den Leicas beim Rauschen im hohen ISO-Bereich sehr deutlich überlegen ist. Wäre vielleicht mal ein Anlass, das Thema zu beenden, wenn es schon von sozusagen "halbamtlicher" Seite kommt.

 

Zu den Aussagen in dem Bericht gibt es übrigens im internationalen Forum ein paar weiterführende Hinweise - wie üblich fachkundig auch zu technisch komplexen Sachverhalten....

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-m9-forum/104806-great-new-lfi-article-2.html#post1108876

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...Und genau so sind diese Tests zu bewerten: Unterhaltung. Nix weiter. Wozu also aufregen?...

 

Widerspruch, Euer Ehren!

 

Mir sind Tests, aus unterschiedlichen Quellen, stets eine wichtige Entscheidungshilfe. Aufmerksam gelesen, lassen sich im Vergleich etwaige Fehler erkennen und wichten.

 

Um eine Lanze für die gescholtenen Fachjournalisten, denen ich diese Bezeichnung übrigens durchaus zugestehe, zu brechen: Was unterscheidet einen "Fachjournalisten" von einem "Feld-, Wald- und Wiesenjournalisten"? Er (oder sie, Verzeihung, meine Damen!) hat sich mit seinem Fach intensiv beschäftigt, es häufig akademisch studiert, ist somit neben seiner Schreibkunst ein ausgewiesener Spezialist.

 

Ich kann nur vor der Arroganz der selbsternannten "Null-Fehler-Menschen" warnen. Arroganz entlarvt sich meistens selbst.

Ich gestehe jedem Menschen zu, Fehler zu machen, so lange sie nicht auf Inkompetenz beruhen. Und (mehr oder weniger) Kompetenz traue ich jedem Journalisten zu, der sich in der rauhen Fach-Medienwelt behaupten kann.

 

Also, laßt den Knüppel stecken und freut Euch, wenn sich Fachjournalisten bemühen, komplizierte Zusammenhänge auch für Laien verständlich zu machen! Und sei es mit Tests!

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Guest finofoto

Widerspruch dem Widerspruch!

 

...weil sie als Fachjournalisten eine BESONDERE VERANTWORTUNG tragen (Multiplikator-Wirkung), müssen sie sich BESONDERS bemühen, jenseits aller schlampigen "Quick-and-Dirty"Recherche.. was wäre, wenn ein MEDIZINjournalist so schlampig arbeiten würde...darüberhinaus erwarte ich, dass ein so genannter Fach-Journalist per se und grundsätzlich auf dem laufenden ist, die allgemeinen Trends kennt und die Besonderheiten einzelner Modelle...

 

sonst landen wir sofort in der google-wiki-news-reality: jeder sein eigener Fach-Idiot;)

 

sonnig, Thomas

 

 

 

Widerspruch, Euer Ehren!

 

Mir sind Tests, aus unterschiedlichen Quellen, stets eine wichtige Entscheidungshilfe. Aufmerksam gelesen, lassen sich im Vergleich etwaige Fehler erkennen und wichten.

 

Um eine Lanze für die gescholtenen Fachjournalisten, denen ich diese Bezeichnung übrigens durchaus zugestehe, zu brechen: Was unterscheidet einen "Fachjournalisten" von einem "Feld-, Wald- und Wiesenjournalisten"? Er (oder sie, Verzeihung, meine Damen!) hat sich mit seinem Fach intensiv beschäftigt, es häufig akademisch studiert, ist somit neben seiner Schreibkunst ein ausgewiesener Spezialist.

 

Ich kann nur vor der Arroganz der selbsternannten "Null-Fehler-Menschen" warnen. Arroganz entlarvt sich meistens selbst.

Ich gestehe jedem Menschen zu, Fehler zu machen, so lange sie nicht auf Inkompetenz beruhen. Und (mehr oder weniger) Kompetenz traue ich jedem Journalisten zu, der sich in der rauhen Fach-Medienwelt behaupten kann.

 

Also, laßt den Knüppel stecken und freut Euch, wenn sich Fachjournalisten bemühen, komplizierte Zusammenhänge auch für Laien verständlich zu machen! Und sei es mit Tests!

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Widerspruch dem Widerspruch!

 

...weil sie als Fachjournalisten eine BESONDERE VERANTWORTUNG tragen (Multiplikator-Wirkung), müssen sie sich BESONDERS bemühen, jenseits aller schlampigen "Quick-and-Dirty"Recherche.. was wäre, wenn ein MEDIZINjournalist so schlampig arbeiten würde...darüberhinaus erwarte ich, dass ein so genannter Fach-Journalist per se und grundsätzlich auf dem laufenden ist, die allgemeinen Trends kennt und die Besonderheiten einzelner Modelle...

 

sonst landen wir sofort in der google-wiki-news-reality: jeder sein eigener Fach-Idiot;)

 

sonnig, Thomas

 

Ich würde hier den Konjunktiv wählen: ... weil sie als Fachjournalisten eine BESONDERE VERANTWORTUNG tragen sollten (Multiplikator-Wirkung), müssten sie sich BESONDERS bemühen ...

 

Gerade die Multiplikator-Wirkung macht Journalisten zu interessanten Zielobjekten der "Public-Relations" Abteilungen von Konzernen. Zweifellos gibt es viele gute Journalisten, die ihrer Verantwortung gerecht werden. Die Zahl der schwarzen Schafe, ist allerdings leider nicht unerheblich. ColorFoto und FotoMagazin sind doch seit Jahren (Jahrzehnten?) bekannt dafür, Gefälligkeitsartikel für ihre Werbeclientel zu verbreiten. Gab es jemals ein Sigma Objektiv, das nicht "Super" getestet wurde?

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Hand auf's Herz:

 

Ist die Mulitplikatoren-Wirkung einzelner Berichte in der "Fach"-Presse wirklich erheblich größer als die von Beiträgen in Internet-Foren. Ich habe da inzwischen meine Zweifel.

 

Anders als die Autoren in der Presse, die immerhin noch namentlich erkennbar - und dann auch sehr leicht denunzierbar - sind, beruhen Beiträge in Internet-Foren aber in aller Regel auf Anonymität.

 

Was ist besser?

 

Die ziemlich massiven Versuche wirtschaftlicher Interessen, Einfluss auf Internet-Foren zu bekommen, sind unverkennbar - bekanntestes Beispiel aus letzter Zeit ist die Deutsche Bahn.

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ich finde es mittlerweile schon ziemlich albern, sich seitenweise über

 

Streiche "Kontakte" und ersetze durch "optische Sensoren", ...

 

auszutauschen, und deshalb dem autor die fachkompetenz abzusprechen.

 

Gruß NO

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Guest finofoto

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..hää? sollen wir und dann von Tante Erna und Onkel Erwin Information versprechen?

 

In Zeiten der totalen Informations-Überschwemmung spielen kompetente (!) Journalisten eine enorm wichtige Rolle zur so genannten Komplexitäts-Reduktion: sie sammeln, werten aus und verdichten Information zu "Berichten" für die entsprechende Zielgruppe.

 

Wenn man sich darauf nicht mehr verlassen kann, muss man selber täglich Stunden in irgendwelchen Foren, Blogs, Chats, Newsrooms etc. verbringen - die so genannte Informations-Asymmetrie wächst: we are overnewsed and underinformed.

 

Und am Schluß die Dummen - im doppelten Wortsinne.

 

sonnig, Thomas

 

 

 

ich finde es mittlerweile schon ziemlich albern, sich seitenweise über

 

 

 

auszutauschen, und deshalb dem autor die fachkompetenz abzusprechen.

 

Gruß NO

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Das sehe ich aufgrund der Beispielbilder anders.

Wenn man hier in diese Bilder reinzoomt ist der Unterschied eklatant.

Die M9 ist die Wucht hinsichtlich Auflösung und Details, und das noch ohne Korn.

Das hätte ich nicht vermutet im Vergleich zu Film.

 

m9

http://kenrockwell.com/trips/2009-10/images/L1004509-cs2.jpg

 

m3

http://kenrockwell.com/trips/2009-10/images/01460004.jpg

 

Mich würde ´mal interessieren mit welchem Scanner / wieviel dpi das Dia eingescannt wurde!

Mir kommt es so vor als wäre da wohl mehr Schärfe im Dia, welche hier aber schlicht beim einscannen nicht erfaßt wurde. Was die reine Auflösung betrifft, ist der Film noch immer unerreicht. Nur muß man dann um dessen Kapazität wirklich auszuschöpfen dann auch mit einem wirklich hochwertigen Scanner, weit über 4000 dpi, oder eben mit Vergößerer ausarbeiten.

Allerdings beim Korn ist das digitale Bild unerreicht.

 

Gruß

Heinz

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Leider wurden die Aufnahmen nicht mit dem gleichen Objektiv gemacht ... hier traten auch das Super-Angulon 21mm/F4,0 und das Elmarit-M 21mm/F2,8 asph. gegeneinander an. Schade.

 

 

 

Und so etwas soll dann die Qualität der M9 beweisen :)

 

Sorry - das hat die M9 nicht verdient :confused:

 

Gruß

Heinz

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Mich würde ´mal interessieren mit welchem Scanner / wieviel dpi das Dia eingescannt wurde!

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, hat Rockwell die Dias bei NCPS entwickeln+scannen lassen. Laut ihrer Website ist ein 35mm-Scan 3339x5035 Pixel groß, das wären also rund 3500dpi.

 

Trotzdem, auch so finde ich die Diaaufnahmen nicht schlecht. Wenn man reinzoomt - die Details an sich, die man im M9-Bild auf Pixelebene sieht, sind im Dia alle auch da. Bezüglich Korn natürlich massive Unterschiede, aber die Kornfrage fällt für mich persönlich eigentlich eher in den Bereich "Ästhetik/Geschmackssache" als unter "technische Vor- und Nachteile".

 

Ins Gewicht fällt bei diesem Vergleich sicher auch, dass viele der Aufnahmen aus der Hand und ohne Stativ gemacht wurden, das volle Auflösungspotential der M9 also sowieso nicht ausgenutzt wurde.

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Widerspruch dem Widerspruch!

 

...weil sie als Fachjournalisten eine BESONDERE VERANTWORTUNG tragen (Multiplikator-Wirkung), müssen sie sich BESONDERS bemühen, jenseits aller schlampigen "Quick-and-Dirty"Recherche.. was wäre, wenn ein MEDIZINjournalist so schlampig arbeiten würde...darüberhinaus erwarte ich, dass ein so genannter Fach-Journalist per se und grundsätzlich auf dem laufenden ist, die allgemeinen Trends kennt und die Besonderheiten einzelner Modelle...

 

sonst landen wir sofort in der google-wiki-news-reality: jeder sein eigener Fach-Idiot;)

 

sonnig, Thomas

 

Ja, ja, da sind wir durchaus beieinander.

 

Aber ein "...besonderes Verantwortungsbewußtsein..." und "besondere Bemühungen" schützen nicht davor, Fehler zu machen.

 

Gar nicht gesprochen haben wir von Quantität und Qualität gemachter Fehler. Daß hier sehr enge Grenzen zu ziehen sind, dürfte auf der Hand liegen.

 

Ich bleibe aber dabei: Wer behauptet, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stets fehlerfrei zu sein, lügt oder leidet an fehlender Selbsterkenntnis. Und dieser Einsicht ist es geschuldet, daß ich auch Fachjournalisten zugestehe, Fehler zu machen, natürlich in den genannten sehr engen Grenzen.

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Guest finofoto

..ich meinte ja auch Onkel Egon.. muss eine freudsche "Fehlleistung" gewesen sein, dass ich gerade auf "Guru Erwin" gekommen bin;-)

 

..bei dem macht man sich gerne und immer objektiv schlau..

 

gruß, thomas

 

 

Jetzt mal Ernst bei Seite, ich schaue regelmäßig und einfach nur so bei Onkel Erwin vorbei. :p

 

Viele Grüße,

Moritz

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