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Das Antiquariat und drum herum


ErichF

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Der Samstagabend sollte auch ein paar Versuche mit der "Texas-M-Leica" (6 x 9 cm) bringen, davon (mit Verlaub) 3 Beispiele.

 

1. Marc fotografiert den "Mützenverschluß".

Warum? Bei Langzeitbelichtungen über eine Sekunde (dieses Bild wurde etwa 5 Sek. belichtet) muß man auf "T" stellen und auslösen. Allerdinge schließt der Verschluß erst wieder, wenn der Film transportiert wird (!). Also her mit der Mütze und derweil das Objektiv abgedeckt :D. Stativ war keines dabei, also die Kamera auf eine schmale Fußbrücke gestellt.

Pan-F, Ultrafin liquid 1:10, 5 Min. Daurerdrehen mit Rondinax 60.

 

 

[ATTACH]311541[/ATTACH]

 

 

 

2. Taubenjagd.

Fremde Kinder fotografiert man nicht, so daß sie erkannt werden können. Also auf die ruhig stehenden Tauben rechts eingestellt, 1/15 sek, und die Beiden im Vordergrund sind sowohl unscharf als auch bewegt.

 

 

[ATTACH]311542[/ATTACH]

 

 

 

 

3. Heinrich Heine

Und wieder das Antiquariat "Heinrich Heine" von außen 1/15 sek. Es hat wieder leicht geregnet.

 

 

[ATTACH]311543[/ATTACH]

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Hier das making of vom "Mützenverschluß Bild". Das war für mich auch eine neue Erfahrung, aber so hat die Fotografie auf Film wohl begonnen. Allerdings mit anderen Zeiten :D

Schöne Ergebnisse Erich und eine ruhige Hand.......

 

Grüße ..... Marc

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Prima erwischt, Marc. Daß Martin dabei neben mir stand, sehe ich jetzt, ich hatte es nicht in Erinnerung.

Daß der Verschluß nur eine Art "T" und nicht "B" hat, hatte ich zum Glück zuvor gelesen, man kann die Funktionen ohne eingelegten Film nicht vorher erproben. Bloß was macht man ohne Mütze?:D

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Weder - noch. Die Cam war in Freiburg nur gelegentlichen Schauern ausgesetzt (in eine alte Leitz-Tasche für das R-System paßt die gut rein) und entwickelt habe ich hier in R.

Das geht übrigens gut mit dem Rondinax, wenn sich der Film auch gut krümmt. Da brauche ich nicht mal einen Sack zum Einlegen.

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das erste ist ja der Hammer,

ich hätte nicht gedacht dass bei einer so langen VZ was auf dem Film reproduzierbar ist.

 

Die Filmentwicklung hast du wohl schon wieder gut drauf.

 

Der Restsamstag war wie hier gezeigt weniger Biertrinken und filosofieren,

sondern mehr photographische Arbeit und Lust in einer wunderbaren Stadt.

 

Ja und nicht zu vergessen, Prosecco und Knurhahn in der Enoteca bei Manfred.

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Guest user23877

Marc ist im 1. Bild ein wenig "außer sich" ;)

 

Freiburg ist eine interessante und atmosphärenreiche Stadt, die ich immer wieder gerne aufsuche.

 

Das große Format kommt hier nicht richtig zur Geltung. Bei 2,40m x 1,80m wäre es wohl erst so richtig.

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Marc ist im 1. Bild ein wenig "außer sich" ;)

 

Der ist gut, nun habe ich auch ungefähr eine Vorstellung wie es aussehen könnte wenn man mal "außer sich" ist. ;)

 

Hätte nicht gedacht, dass ich drauf bin, habe eigentlich vermutet der Bildwinkel schrammt knapp an mir vorbei...... so kann man sich täuschen.

 

Grüße ..... Marc

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Du warst nicht "außer Dir", sondern ein wichtiges "Gestaltungselement", also "innen drin" in dem mit 90mm moderaten Weitwinkel :D.

 

Bei dieser großen Kiste konnte man nach dem Überprüfen des Suchers auf Augenhöhe durch das Niederlegen auf diesen Steg ziermlich gut den gleichen Ausschnitt bekommen. Hat ja auch geklappt. ;)

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