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Neuigkeiten künftiges Leica DSLR System ??? die 2.


Wiggi

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Lieber ptomsu,

 

leider gab es bei Deinem Thread so viele unsachliche Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun hatten, so dass jener geschlossen wurde. Da dieses Thema aber weiterhin interessant ist, möchte ich es noch einmal aufgreifen. Dazu stehen mir lediglich die Informationen zur Verfügung, die öffentlich zugänglich sind. Ich besitze also kein Insider-Wissen.

 

Sehen wir uns den Markt einmal an:

 

Allgemein:

Die Kernkompetenz von LEICA sind die Objektive. Diese werden vom Markt als erstklassig eingeschätzt und werden vom Kunden als qualitativ besser als die der Konkurrenz angesehen.

Da LEICA eine relativ kleine Firma und das Entwicklungsbudget entsprechend begrenzt ist, muss jenes richtig eingesetzt werden. Das bedeutet, dass bereits vorhandene Systeme nach Möglichkeit genutzt und weiterentwickelt werden. Das ist auch im Sinne der Qualität und Zuverlässigkeit.

 

Die Begrenztheit der Mittel bedeutet auch, dass exotische Entwicklungen und Formate problematisch werden können. Die Mittel für den Werbedruck sind nicht vorhanden, der notwendig wäre, um dieser Entwicklung zum Erfolg zu verhelfen. Außerdem, was nützt eine exotisches Format, wenn die Kernkompetenz von LEICA bei den Objektiven liegt?

 

Weiter bietet sich an, eine Zusammenarbeit mit einem Partner anzustreben, wie schon bei den Modellen R3 - R7. Das könnte Panasonic sein. Der Partner würde die Elektronik liefern - bei der Elektronik haben wir in Deutschland die Entwicklung ja schon lange verpasst. LEICA fertigt die optischen und mechanischen Komponenten: Gehäuse, Spiegel, Sucher, Prisma, etc. Hierbei kann eventuell auf bereits bestehende ausgereifte Bauteile zurück gegriffen werden. Ggf. können diese weiter entwickelt oder angepasst werden. Montiert wird die Kamera in Solms.

 

Ausstattung:

Die neue Kamera ist mit allen Features ausgestattet, wie z.B. schwenkbarer 2,5" - Monitor, Live-View-Funktion, Autofokus, Anti-Wackel-Funktion, Ultraschall-Staubschutzfilter etc..

 

 

LEICA hat im einzelnen zwei Möglichkeiten:

 

1. Die LEICA R10 außerhalb des 4/3-Systems

 

Positionierung im Markt:

Das neue Modell muss im Segment der Top-Kameras angesiedelt werden. Hauptkonkurrenten sind das bereits etablierte System Canon EOS 1Ds sowie die neue Nikon D3.

 

Sensorgröße:

Die Hauptkonkurrenten sind mit Sensoren im Kleinbildformat ausgerüstet, weil dies der Markt so verlangt. Eine Kamera mit Kropfaktor 1,3 würde die R10 in die APS-H Klasse degradieren. Die R10 muss somit ebenfalls mit einem Sensor im Kleinbildformat aufwarten, um ihren Konkurrenten Paroli bieten zu können. Ein Kropfaktor wäre den Kunden nicht vermittelbar. Der Sensor müsste so entwickelt werden, dass keine Fehler, wie Vignettierung etc., auftreten.

 

Auflösung:

Bis zur Vorstellung der R10 auf der Photokina vergeht noch gut ein Jahr. Das sind zwei Generationen in der Digitaltechnik. Technisch ist es somit möglich, die vierfache Auflösung einer 4/3-Kamera bei sehr guter Qualität zu liefern. Damit wären 40 MPx.

 

In der LEICA Entwicklungsabteilung lässt sich prüfen, in wie weit die Objektive der beiden Konkurrenten im Kleinbildformat über einer gewissen Auflösung, z.B. 20 MPx kein Zugewinn an Schärfe bringen, dagegen die LEICA-Objektive schon. In diesem Fall kann man bei der Auflösung signifikant darüber gehen, z.B. mind. 30 MPx. Da die Konkurrenz den Vorsprung in der Optik so schnell nicht aufholen kann, ergäbe dies für einige Zeit einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Das würde ich tun!

 

Weiterer Bonus: Mit einer Kamera mit der entsprechenden Leistung könnte man prüfen, ob es möglich wäre, auf neue Kunden zu zu gehen, die auf Kameras im Mittelformat angewiesen sind, aber eine kleiner bauende Kamera vorziehen würden. Wir erinnern uns, die Schraubleica war bei ihrer Vorstellung ähnlich positioniert. Dies würde ein zusätzliches Geschäft generieren.

 

Objektive:

Das neue Modell ist mit dem R-Bajonett ausgerüstet. Ein komplettes Sortiment hochwertigster Objektive ist vorhanden. Bei der Vorstellung der R10 müssten allerdings einige weiterentwickelte Objektive mit Autofokus und Anti-Wackel-Funktion auf den Markt gebracht werden. Der Rest der R-Objektive müsste in absehbarer Zeit überarbeitet und mit den modernen Funktionen ausgerüstet werden.

 

Preisgestaltung:

10 % über Preispremium, d.h. Gehäusepreis ca. 9 000,- EUR. Zum Vergleich, die R9 mit DMR kostete zuletzt 7 785,- EUR.

 

Vorteile:

- Kamera im Top-Segment, von deren Image die übrigen Modelle profitieren

- Kamera, die den Vorsprung der LEICA-Kernkompetenz (Objektive) zur Geltung bringt. Die Konkurrenz kann den Vorsprung so schnell nicht aufholen.

- Neue Kunden aus dem Mittelformatsegment können angesprochen werden.

 

 

2. Die LEICA R10 als 4/3 Systemkamera

 

Sensorgröße:

Wenn ein kleinerer Sensor als das Kleinbildformat verwendet werden soll, bietet sich der 4/3-Sensor an, da hier entsprechende Erfahrungen und Objektive (LEICA D-System) vorhanden sind.

 

Auflösung:

Der 4/3-Sensor bietet eine über vierfache Fläche als z.B. der Sensor der V-LUX. Betrachtet man den technischen Fortschritt - wie bereits angesprochen bis zur Photokina zwei digitale Generationen - müsste ein Sensor mit bis zu 20 MPx bei entsprechender Qualität möglich sein. Es muss ja auch ein entsprechender Abstand zu den übrigen Kameras in diesem Preissegment gewahrt werden. Dabei würde ich so weit gehen, wie die LEICA-Objektive dies in Schärfe und Auflösung mitmachen.

 

Objektive:

Für das D-System gibt es von LEICA bereits hochwertige und moderne Objektive mit Autofokus und Anti-Wackel-Funktion, welche die Brennweite von 14 mm bis 150 mm (KB-Equiv: 28 mm bis 300 mm) abdecken. Für den Telebereich könnte für absehbare Zeit die entsprechenden R-Objektive mit Adapter verwendet werden. Allerdings fehlen zwei oder drei Weitwinkelobjektive, die noch entwickelt werden müssten: Brennweite 12 mm (KB-Equiv: 24 mm), 10 mm (KB-Equiv: 20 mm), 8 mm (KB-Equiv: 16 mm), zusätzlich vielleicht ein Weitwinkelzoom. Für Portraits könnte ein Summilux - D 1:1,4 / 45 mm auf den Markt gebracht werden.

 

Preisgestaltung:

Als Verkaufspreis der R10 im 4/3-Format könnte der Preis der M8 sein: 4 850,- EUR. So viel kostet in etwa die Nikon D3. Damit können Kunden, die bisher mit Nikon D3 oder Canon EOS-Modellen liebäugeln, von der qualitativ besseren LEICA gewonnen werden.

 

Vorteile:

- Niedrigere Entwicklungskosten. Vor allem müssten nicht noch Objektive mit Autofokus und Anti-Wackel-Funktion zur Präsentation weiterentwickelt werden.

- Hochwertiges modernes Objektivsortiment vorhanden. Objektive des R-Systems können in einem überschaubaren Zeitrahmen im Telebereich ergänzen.

- höhere Stückzahlen als unter 1. möglich. Mehr Kunden können zum Umsteigen auf LEICA bewogen werden. Damit könnten höhere Deckungsbeiträge als unter 1. erwirtschaftet werden

 

 

Beide Varianten wären als erfolgreiche Möglichkeiten denkbar. Wie dem auch sei, ich könnte mich mit beiden Versionen anfreunden.

 

Abschließender Hinweis: Diesen Beitrag habe ich nicht geschrieben, um einen Auftrag zu akquirieren, da ich selbst beruflich überlastet bin.

 

Im übrigen habe ich nichts gegen Akademiker, ich bin selbst einer.

 

Viele Grüße

 

Wiggi

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Guest M6-Django

Na Du bist ein Stratege ;) !

 

Du hast es aber gut herausgearbeitet; es wird aufgrund des von Dir recht treffend beschriebenen Anforderungsprofiles keine "R10" (gleich in welchem Format) geben.

 

Ein Flop; und der letzte Leica-Mitarbeiter macht das Licht aus und schließt die Tür zu.

 

Da ist der Zug einfach abgefahren!

 

m6d

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Martin, wenn das mit der Version 1 so funktionieren würde, wäre ich trotz meines heftigen Alters wohl noch dabei. Nur beim Vollformat sehe ich etwas schwarz.

Es sollte zwar nicht wieder der Cropfactor 1,37 sein, aber mit 1,2 könnte ich verdammt gut leben (wie eigentlich schon mit meiner R9+DMR).

 

Also schaun mer mal, was kommt.

 

MfG Dieter

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Hallo zusammen.

 

Zur o.g. Aussage, dass es keine R10 geben wird ein

Zitat aus dem neuestem Leica Geschäftsbericht 2006/2007:

 

Der Weltmarkt für Kameras insgesamt ist im Jahr 2006 gegen -

über 2005 um ca. 4% auf ein Volumen von 119 Mio Kameras

gewachsen. Rund 90% der weltweit verkauften Fotokameras

waren digital, nur noch 10% analog. Der Markt für digitale

Kompaktkameras nähert sich der Sättigung. Das Wachstum

lag bei 16%, gegenüber 21% im Jahre 2005 und 52% in 2004.

Durch die erfolgreiche Einführung neuer Produktlinien gelang

es dem Leica Camera Konzern, den Umsatz im Bereich der

digitalen Kompaktkameras im Vergleich zum vorangegangenen

Geschäftsjahr mit einem Wachstum von 283% nahezu zu verdreifachen.

Digitale Spiegelreflexkameras (DSLRs) bilden wert -

mäßig das größte Wachstumssegment. Der Markt wuchs

gegenüber 2005 mit 3,8 Mio verkauften Einheiten um 38% auf

5,26 Mio Kameras (Quelle: GfK). Die GfK (Gesellschaft für

Konsumforschung) prognostiziert Absatzsteigerungen bei digitalen

Spiegelreflexkameras bis 2008 auf 6,5 Mio und im Jahr

2009 auf ca. 6,9 Mio Stück.
Dem Konzern gelang es mit der

Einführung der digitalen Messsucher-Systemkamera LEICA M8

und neuen M Objektiven anlässlich der Messe photokina im

Oktober 2006, an die langjährigen Erfolge der traditionellen

LEICA M Kameras anzuknüpfen.

(Zitat Ende)

Wenn auch nichts anderes im ganzen GB auf eine R10 hinweist, so doch wohl diese fettgestellte Aussage. Denke, da sind Begehrlichkeiten sich an diesem Markt zu beteiligen.

Wie heißt es so schön: Wer warten kann, kann schon sehr viel.

Gruß von Dieter S.

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Martin, alle,

 

Dein Engagement und die Wiederaufnahme dieser Diskussion und auch die bereits erfolgten Reaktionen zeigen daß es offensichtlich außer Forenten, die NICHTS von der Zukunft wissen wollen doch noch einige andere gibt. Ich hatte den ersten Thread diesbezüglich nur deshalb gestartet, weil ich eben einige "Gerüchte" gehört hatte, die aber bei genauerer Überlegung nicht so uninteressant waren.

 

Nun zum Thema: Ich würde eine R10 klar von einer 4/3 Lösung trennen, ich denke daß Leica eindeutig das D System kreiert hat und ich denke daher auch, daß sie in diesem System mit einem (oder mehreren) Partnern eine High End Kamera bringen werden. Vielleicht ja auch mit Komponeneten der E-3, die übrigens so modular aufgebaut ist, daß einer Verwendung von z.B. dem AF System außer Lizenzrechten nichts im Weg stehen würde. Auch finde ich den 4/3 Markt bei der mittlerweile erreichbaren Qualität und den dort vorherrschenden niedrigeren Preisen als durchaus zukunftsträchtig und auch für Leica interessant. Was sie aber sicher ändern müsen, ist dann ihre Produktstrategie, nämlich 4/3 Optiken nur über Panasonic zu vertreiben.

 

Was eine neue R-Digitalnachfolge angeht - ja da teile ich ganz und gar Deine Meinung betr. Verwendbarkeit der bisherigen Optiken, aber auch betr. Marktsegment. Mir ist diese Kamera eigentlich ziemlich egal (was offensichtlich von einigen besonders agressiven Forenten hier nicht verstanden wurde), weil ich befürchte, daß sie egal ob mit VF oder Überformat Chip sehr teuer wird - Du selbst sprichst die Schwelle von €9000.- an. Dies ist bei einer Digital SLR ein Schwellwert, der mir persönlich zu hoch ist, denn man muß in diesem Markt damit rechnen, daß so ein Modell mindestens alle 2 Jahre durch eine Weiterentwicklung abgelöst wird, was aber dann zu rasantem Preisverfall des alten Modells und damit zu hohen Wertverlusten führt, die ich eigentlich nicht gewillt bin mitzumachen. Auch sind natürlich die Neuen AF Optiken sicher nicht gerade billig und als (wenn auch sehr ambitionierter) Amateur fürchte ich, daß diese Lösung daher für mich nicht interessant sein wird.

 

Tatsache ist, daß meine Quellen aussagten (und dies übrigens immer noch tun), daß der Sensor größer sein soll als 24x36, was ich verstehe und aus vielen oft diskutierten Gründen auch gut finde, was aber in diesem Forum bei vielen auf größten Widerstand stieß - wie wir ja im letzten Thread gesehen haben. Ich denke daß, sollte dieses Übergrößen Gerücht wahr sein, sich Leica sicher was dazu überlegt hat (vor allem Marktsegment) und sicher auch dazu, wie sie alte R Optiken an diese neue High End DSLR anflanschen um diese weiter zu verwenden.

 

Für mich ist jedenfalls so eine Hybridlösung mit alten MF Optiken und neuem AF Gehäuse unsinnig und ich würde diese daher auch nur mit neuen AF Optiken betreiben - wenn schon, denn schon! Das sehen naturgemäß viele hier anders, was ich verstehe, aber was trotzdem für mich keine Lösung ist. Warten wir's ab.

 

Wir werden ja sehen was da so kommt, wie gesagt ich sehe das recht entspannt, denn ich bin vorerst mal aus dem R System ausgestiegen und bin mir eher sehr unsicher ob ich da nochmals mitmachen will. Aus genau dienselben Gründen (Preis und Halbwetrszeit) mache ich ja auch beim H System nicht mit.

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Guest user8952

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Kaffeesatzleserei, die zweite Runde. Mann, muss euch dieses Thema beschäftigen...

 

allerdings sehr viel seriöser als in der titelstory des fotoMAGAZINS - das muss man leider zugeben....

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Kaffeesatzleserei, die zweite Runde. Mann, muss euch dieses Thema beschäftigen...

 

Beschäftigen - nein überhaupt nicht - siehe vorigen Beitrag. Aber es wird hier im Forum oft über wesentlich größere S..... elend lang diskutiert - oder?

 

Außerdem gibts ja sowas wie die Möglichkeit in einen bestimmten Thread auch NICHT hinein izu schauen, wenn die Themen die darin behandelt werden aus irgendeinem Grund nicht in das persönliche Verständnis der heilen Scheinwelt passen.

 

Also laß einfach die Kaffeesud lesen, die sich dazu berufen fühlen, die Intelligenteren können sich da ja raus halten.

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Ok, mein erster Post, und gerade in diesem Thread.

 

Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass die Aufnahmetechnik der neuen R10 eine Weiterentwicklung die der M8 sein wird, dass heisst, ein Full Frame(*) CCD von Kodak ISS und eine darauf angepasste Elektronik.

 

Aus den technischen Daten der Kodak ISS erfahrt man, dass es bei Kodak gründlich drei familien von Full Frame CCDs gibt, mit 9.0 µm, 6.8 µm und 5.4 µm Pixels. Ein 36x24mm Sensor wäre, je nach Pixelgrösse, folgender Auflösung:

 

9.0 µm: 10.6 mpixels

6.8 µm: 18.7 mpixels

5.4 µm: 29.6 mpixels

 

Ich gehe davon Aus, dass der 9.0 µm sensor nicht mehr Zeitgemäss wäre, die anderen zwei Varianten aber schon. So ergeben sich zwei möglichkeiten:

 

a) R-Digital mit 6.8 µm Sensor: Die allrounder

 

Sensor und elektronik wären eine direkte weiterentwiklung der M8, des Formats wegen mit Mikrolinsen mit geringerem Offset, dafür lichtempfindlicher. Die Bildbearbeitung müsste auf grund der grösseren Datenmenge überarbeitet werden, liegt aber noch im Rahmen des Machbaren, damit das Gehäuse nicht zu gross und zu teuer wird. (i.e 5D grösse)

 

Technische Daten wären:

 

Auflösung: 18.7 mpixels

Lichtempfindlich bis ISO 3200 (M8 + 30%)

3 bilder/s

8 und 16 bit DNG (Dateigrösse etwa 13 bzw 26 MB mit Kompression, 19 bzw 38 MB ohne)

Gewicht: etwa 900g

Preis noch im Rahmen

 

a) R-Digital mit 5.4 µm Sensor: High end

 

Sensor wäre eine Weiterentwicklung des KAF-8300 (Olympus E300), mit Mikrolinsen im geringen Offset. Die Bildbearbeitungselektronik müsste auf grund der inmensen Datenmenge neu konstruiert werden, dass Gehäuse wäre in etwa der grösse einer 1Ds

 

Technische Daten wären:

 

Auflösung: 29.6 mpixels

Lichtempfindlich bis ISO 1600

2 bilder/s

8 und 16 bit DNG (Dateigrösse etwa 21 bzw 42 MB mit Kompression, 30 bzw 60 MB ohne)

Gewicht: schwer, mehr als 1.2 Kg

Preis: Superteuer.

 

Ich würde die 18.7 mpixel variante vorziehen, u.a. weil Ich es mir eventuell noch leisten könnte. Beide Varianten zu entwickeln wäre eine interessante Strategie, vorausgesezt dass sich Leica die Investition leisten kann.

 

Grüsse aus Chile,

Roberto.

 

P.D. Hoffentlich lässt sich mein Deutsch noch lesen.

 

(*) Full Frame deutet bei der Kodak nomenklatur nicht die Grösse des Sensors, sondern die Bauweise

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@ Roberto

 

Ich wäre in diesem (Kodak Sensor) Fall für die 18MP Variante.

 

Wer sagt Dir aber, daß Leica nicht mit Panasonic zusammenarbeitet wenn es um einen neuen Sensor geht. Pana ist durchaus in der Lage sowas zu stemmen, und eben auch in größer als 24x36. Denk mal an einen Sensor im 16:9 Format vielleicht, wo die 24 mm Höhe bleiben, aber die Breite größer wird. Oder aber auch 36x36.

 

Ich weiß nict was da kommt, aber es soll Überformat in irgendeiner Weise sein. Und das wäre mit Panasonic durchaus sinnvoll, hätten die dann doch gleich einen Sensor für ihre eigenen DSLRs im Profisegment. Und da wollen und müssen sie hin, denn Sony beginnt dort auch zu wildern (neben Canon und Nikon). Da wäre ein eigener Sensor sicher der Grundstein zum Erfolg.

 

Und dann zusammen mit Leica wieder die erfolgreiche Masche der Optiken für diese Kameras spielen, hat ja bisher auch prächtig funktioniert.

 

Ich bin mir also nicht sicher, daß Kodak der einzige wahrscheinliche Sensorhersteller ist.

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Guest user8952
Welche Titelstory?

 

die bei der "sensationelle enthüllungen aus dem hause leica" auf dem titel angekündigt wurden, und der inhalt bestenfalls als "heiße luft" zu bezeichnen war. habe das heft nicht mehr. aber ich weiß, dass du weißt, welches ich meine...

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Beschäftigen - nein überhaupt nicht - siehe vorigen Beitrag. Aber es wird hier im Forum oft über wesentlich größere S..... elend lang diskutiert - oder?

 

Und seit dem letzten Schmarrn vor vier Wochen hat sich ja auch wahnsinnig viel an neuen Erkenntnissen ergeben - bei Leica und bei den Intelligenten...

Alle vier Wochen hier die gleichen tollen Spekulationen durchzukauen, wird Herrn Lee sicherlich Beine machen, das richtige Produkt zu entwickeln. Verstehe.

 

Vergleiche

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/digitalforum/34200-neuigkeiten-kuenftiges-leica-dslr-system.html

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die bei der "sensationelle enthüllungen aus dem hause leica" auf dem titel angekündigt wurden, und der inhalt bestenfalls als "heiße luft" zu bezeichnen war. habe das heft nicht mehr. aber ich weiß, dass du weißt, welches ich meine...

 

Ach, dieser Quatsch. Der war zumindst nur einmal abgedruckt und wird nicht ständig wiederholt. :-)

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Und seit dem letzten Schmarrn vor vier Wochen hat sich ja auch wahnsinnig viel an neuen Erkenntnissen ergeben - bei Leica und bei den Intelligenten...

Alle vier Wochen hier die gleichen tollen Spekulationen durchzukauen, wird Herrn Lee sicherlich Beine machen, das richtige Produkt zu entwickeln. Verstehe.

 

Vergleiche

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/digitalforum/34200-neuigkeiten-kuenftiges-leica-dslr-system.html

 

Mit S... habich aber nicht Schmarrn gemeint, sondern S...... ???

 

Na was wohl?

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Wer sagt Dir aber, daß Leica nicht mit Panasonic zusammenarbeitet wenn es um einen neuen Sensor geht. Pana ist durchaus in der Lage sowas zu stemmen, und eben auch in größer als 24x36.

Panasonic ist sehr ambitioniert, aber die größten aktuellen Panasonic-Sensoren sind solche im FourThirds-Format, messen also gerade ein Viertel des Kleinbildformats. Selbst wenn Panasonic an größeren Sensoren arbeiten sollte, hielte ich es für unwahrscheinlich, daß sie rechtzeitig fertig würden. Sony ist hier weiter als Panasonic und käme eher als alternativer Sensorlieferant in Frage.

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Panasonic ist sehr ambitioniert, aber die größten aktuellen Panasonic-Sensoren sind solche im FourThirds-Format, messen also gerade ein Viertel des Kleinbildformats. Selbst wenn Panasonic an größeren Sensoren arbeiten sollte, hielte ich es für unwahrscheinlich, daß sie rechtzeitig fertig würden. Sony ist hier weiter als Panasonic und käme eher als alternativer Sensorlieferant in Frage.

 

Erstens hat wenn dann Panasonic doch sicher schon längst mt der Entwicklung dieser Sensoren begonnen,

 

zweitens wäre es denke ich nicht sehr klug mit Sony ins Bett zu gehen, denn Sony wird sicherlich die Creme de la Creme bei Sensoren für das Alpha System verwenden und diese weder Leica noch Nikon noch irgend einem anderen Hersteller lizensieren.

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