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Analog in voller Pracht, Ektar 25


lupusorgani

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Irgendwann in den 80ern.

R4, Summicron, Ektar 25,

 

Dieser Film war unglaublich, dagegen

ist der neue 100 erbärmlich.:D

 

Wie sind Eure Erfahrungen??

 

Gruß

Andreas

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Hmm, das Beispiel ist schon beeindruckend. Zumal vor dem Hintergrund des Alters der Vorlage. Den 100er hatte ich nur einmal in meiner M4. Die Ergebnisse waren schon prima, haben mich allerdings nicht vom Hocker gehauen.

Allerdings stehe ich Farbfilm in meiner analogen Leica eher skeptisch gegenüber. Farbe ist kein so großes Thema für mich, dafür verwende ich meine D-Lux 4 (reicht).

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Noch ein bisserl Ektar:

 

Nix dolles , aber die Qualität

des Filmes ist beindruckend.

Alles aussortierter Kram, vergessen,

nun durch den Scanner gezogen.

 

Gruß

Andreas

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Hallo,

 

ich hatte noch tiefgekühlten Ektar 25 im Schrank und ihn, bis jetzt leider nur mit schnöden Testtafeln, mit dem 100er verglichen (mit Blitzlicht). Das erstaunliche Resultat: der neue 100er ist feinkörniger. Es mag natürlich sein, dass das Korn des 25ers trotz Kühlung durch die lange Lagerung gelitten hat. Meiner Erfahrung nach, nimmt dabei zwar der Schleier zu, aber das Korn wird kaum schlechter.

Was allerdings auffiehl, der Ektar trennt reine Rot/Orange-Töne recht schlecht.

Hier ist der Fuji Reala deutlich besser, der im Übriegen ein nur unwesentlich gröberes Korn hat. Nun sind Testtafeln das Eine, schöne Fotos das Andere. Die paar wenigen Bilder in freier Wildbahn mit dem neuen Ektar, die ich bis jetzt gemacht habe, fand ich aber trotzdem farblich gut.

Leider bin ich gerade unterwegs, so dass ich keine Beispielbilder beisteuern kann (könnte ich vielleicht Ende nächster Woche nachreichen).

 

f-)

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Hallo,

 

ich hatte noch tiefgekühlten Ektar 25 im Schrank und ihn, bis jetzt leider nur mit schnöden Testtafeln, mit dem 100er verglichen (mit Blitzlicht). Das erstaunliche Resultat: der neue 100er ist feinkörniger. Es mag natürlich sein, dass das Korn des 25ers trotz Kühlung durch die lange Lagerung gelitten hat. Meiner Erfahrung nach, nimmt dabei zwar der Schleier zu, aber das Korn wird kaum schlechter.

Was allerdings auffiehl, der Ektar trennt reine Rot/Orange-Töne recht schlecht.

Hier ist der Fuji Reala deutlich besser, der im Übriegen ein nur unwesentlich gröberes Korn hat. Nun sind Testtafeln das Eine, schöne Fotos das Andere. Die paar wenigen Bilder in freier Wildbahn mit dem neuen Ektar, die ich bis jetzt gemacht habe, fand ich aber trotzdem farblich gut.

Leider bin ich gerade unterwegs, so dass ich keine Beispielbilder beisteuern kann (könnte ich vielleicht Ende nächster Woche nachreichen).

 

f-)

Das dr Ektar 100 feinkörniger ist mag sein,

jedoch scheint der 25 schärfer zu sein.

Es liegen immerhin 20 Jahre zwischen den

Filmen , dafür schlägt sich der 25 doch

gut.

Auch gegen Digitalkameras macht er doch noch eine ganz

gute Figur.

Ich habe auch noch Mittelformatnegative gefunden,

bin recht gespannt auf diese Resultate

 

Gruß

Andreas

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Tabernakel 16-fach min.jpg

 

 

Tabernakel 16-fach min aus.jpg

 

Ich habe beim ersten Beispielfoto zwar nicht verstanden, was 16fach vergrößert wurde (ist etwa das erste Beispiel ein 16facher Ausschnitt und das zweite ein 16facher Ausschnitt aus dem ersten 16fachen? Dann natürlich hättest Du mich sofort von der Qualität des Films überzeugt! ;)

 

Ansonsten aber ist doch erfreulich zu sehen, dass der neue Ektar 100 bei Korn und Schärfe seinen 25er Vorfahr wohl durchaus zu überholen im Stande ist. Recht schön wird das bei dem (welch Zufall – ebefalls ein sakrales Foto) Altarbild sichtbar und zwar hier:

Flaggschiffe im Vergleich (3x aktualisiert) | photoscala

… aber ich nehme an, Ihr kennt diesen Artikel bereits!?

 

Hat zufälliger Weise jemand neben seiner Leica einen Imacon (o.ä.) und eine der dort genannten drei Kameras? Dieser Vergleich würde mich mal interessieren, hehe!

 

Schöne Grüße

dejan

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Ich habe beim ersten Beispielfoto zwar nicht verstanden, was 16fach vergrößert wurde (ist etwa das erste Beispiel ein 16facher Ausschnitt und das zweite ein 16facher Ausschnitt aus dem ersten 16fachen? Dann natürlich hättest Du mich sofort von der Qualität des Films überzeugt! ;)

 

Ansonsten aber ist doch erfreulich zu sehen, dass der neue Ektar 100 bei Korn und Schärfe seinen 25er Vorfahr wohl durchaus zu überholen im Stande ist. Recht schön wird das bei dem (welch Zufall – ebefalls ein sakrales Foto) Altarbild sichtbar und zwar hier:

Flaggschiffe im Vergleich (3x aktualisiert) | photoscala

… aber ich nehme an, Ihr kennt diesen Artikel bereits!?

 

Hat zufälliger Weise jemand neben seiner Leica einen Imacon (o.ä.) und eine der dort genannten drei Kameras? Dieser Vergleich würde mich mal interessieren, hehe!

 

Schöne Grüße

dejan

Habe nur den Coolscan 8000 das Bild 16-Fach

abtasten lassen, was bei Negativfilm wohl

Unsinn ist.

Den Artikel kenne ich , kann aber

nicht erkennen , warum der Ektar 100 dem 25

überlegen sein solle.

Wenn es sich um 100% Crops handelt, ist die

Qualität doch dürftig:

Da sind doch meine Beispiele , Bild mit Ausschnitt(100% Crop) mindestens

ebenbürtig.

 

Gruß

Andreas

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Das Tabernakel-Bild ist sehr beeindruckend und der 100%-Ausschnitt wirkt für einen CCD-Scanner erstaunlich rauschfrei und sehr detailreich. Es erinnert schon stark an ein Diascan. Bei dem Bild von dem Jungen sind die Grenzen des Scanners offensichtlich. Hier ist die Körnung des Films wesentlich stärker betont.

 

Um einen Kleinbildfilm mit einer 20+MP DSLR zu vergleichen, bedarf es auch eines Scanners, der optisch den vollen Detailgehalt des Films auflösen kann, so dass der Photoscala-Vergleich etwas hinkt und nicht das volle Potential des Films zeigt.

Meine persönliche Erfahrung mit dem Ektar ist die, dass er beim Scannen feinkörniger ist als alle anderen mir bekannten Farbnegativfilme, er sich aber bezüglich der Auflösung nicht von einem Fuji Pro 160S abhebt. In beiden Fällen habe ich in einem Test etwas über 90 lp/mm erzielt, was noch nicht die Grenze dieser Filme zu sein scheint.

 

Die meisten modernen Farbnegativfilme bis 200 ASA haben das Potential feinere Details aufzulösen als 20+MP DSLRs, doch durch die Korngröße gehen auch Details verloren, die ein Sensor solcher DSLR nahezu rauschfrei aufzeichnet. Hier liegt bezüglich der Auflösung der fundamentale Unterschied zwischen film- und sensorbasierter Photographie. Digital wird die Auflösung spätestens bei der Nyquistfrequenz des Sensors abgeschnitten, aber bis dahin mit sehr hoher Genauigkeit aufgezeichnet, während das Rauschen (die Körnung) von Filmmaterial schon bei geringen Ortsfrequenzen Bilddetails sichtbar überlagert, aber trotzdem die Aufzeichnung extrem feiner Details ermöglicht.

 

-Dominique

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@Maxtream

 

Interessante Ausführungen,vielen Dank.

Das Tabernakel-Bild habe ich sehr sorgfältig gescannt,

mit Nikon-scan 4.02.

Das zweite Bild ist ein rascher Scan( zweifach)

mit der älteren, mitgelieferten Software.

Das erste Bild ist vom Stativ, letzteres aus der Hand.

Ich denke , diese Faktoren beeinflussen die

Qualität auch.

Ferner wollte ich kein analog-digital Streitgesräch anregen,

sondern lediglich zeigen, daß analoges KB sooo

schlecht auch nicht ist,wobei ich der digitalen Technik

selbstverständlich ein sehr hohes Niveau zuspreche.

 

Gruß

Andreas

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da hätte ich auch ein ektar 100 beispiel aufgenommen mit einer vorkriegs-rolleiflex- allerdings schlecht gescannt vom papierbild, waren damals meine ersten versuche. im kleinen bild sieht man unten einen motorroller - im 2. bild dann sogar die schrauben mit denen das nummernschild befestigt ist.

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@ Harryzet

 

Mittelformat ist eine andere Liga;)

 

Hassi 500 C , Ektar 25, Planar 100, 8000 x 8000, 100 Crop

 

Gruß

Andreas

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Habe das Mittelformatgedöns noch

mal neu gescannt, :

knapp 9000x9000 und vom Tiff bearbeitet.

 

Mein Ergebnis: Analog kann auch noch

gute Bilder.

 

Gruß

Andreas

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[quote=lupusorgani;992661Wie sind Eure Erfahrungen??

 

Gruß

Andreas

 

Habe vor fast 20 Jahren meine erste kamera bekommen (EOS650 mit Kit-Zoom).

 

Ektar25 damals noch frei Hand eingesetzt, aber aus Geldgründen nicht oft.

 

Als vor gut 15 Jahren die komplette verwandschaft der Freundin vom Familienoberhaupt zum großen PowHow geladen wurde - jeder wusste, die kommen nie wieder alle an einem Tag zusammen - sollte ich Bilder machen.

Also den Ektar25 ins Gehäuse, damit das Gruppenbild auch riesig abgezogen werden kann.

 

Was falsch war, weiss ich nciht, aber ausser zwei Aufnahmen im innern (Modus P und TTL-geblitzt) war der Film am Ende ca. 5 Stufen unterbelichtet ...

 

Seither hatte ich ihn nie wieder in Gebrauch.

Heute sähe das sicher gaaanz anders aus, schnüff ;)

 

Als ich jüngst die beiden R-180-Apos zum Vergleich hatte, war der 100er in der R8.

Der tut's m.E. auch - hat aber ein wenig was von "Standard".

 

Mit einem 25er-Film im Kasten geht man irgendwie ganz anders an die Sache ran.

 

Grüße

 

TS

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nicht nur MF, auch KB => wenns vernünftig gescannt wurde. ;)

Keine Frage, das erste Beispiel

ist KB!

Aber der Umgang mit dem Scanner erfordert

einige Übung,wie Du auch festgestellt hast.

Werde weiter üben.:)

 

Gruß

Andreas

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@ Sofi

 

Wie wahr !

 

Mit einem 25er in der Kiste geht

man anders an die Dinge heran,viel

genauer und selektiver, Möglichkeiten

abwägend verwirft man scheinbar Gutes,

in seiner rastlosen Suche erkennt der Bemühte,

der Beschaffenheit des Instrumentariums

nicht zum Ruhme gereichen zu können!:D;):D:D

 

Gruß

 

Andreas

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