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Sekonic L-208 oder Gossen Digisix


@bumac

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Hallo,

ich benutze hin und wieder den Digisix - den anderen kenne ich nicht - und kann ihn weiterempfehlen.

Einziger kleiner Nachteil: die Batterie ist nach ca. 1 Jahr zu Ende und das ohne Vorankündigung.

Die Anzeige der Lichtwerte find' ich sehr praktisch, die Übertragung auf die Zeit-/Blendentabelle ist simpel (Lesebrille!). Die Verstellung der ASA-Werte typisch Tastengerät, aber einfach. Das Einbringen von Korrekturwerten ist bisschen doof: Batterie raus, Batterie rein - und während des "Hochfahrens" den Korrekturwert eingeben.

Prima Teil, vor allem auch, weil man per Tastendruck den Wert bekommt, ohne irgendwelche Nadeln und Zeiger übereinanderzupfrimeln.

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Guest maddoc2003jp

Ich hatte erst den Digisix und benutze jetzt den Sekonic L208 Twinmate. Der Digisix hat Vorteile bei niedrigen Lichtwerten, um EV 3 - 5 ist er noch sehr brauchbar während der Sekonic bei EV Werten unter 5 kaum noch genaue Werte liefert. Dafür hält die Batterie im Sekonic deutlich länger, weil der Beli Strom nur zur Belichtiungsmessung selbst und anschliessend zum Halten der Nadel auf dem gemessenen Wert braucht ( ~ 15sec). Ein weiterer Vorteil des Sekonic ist die einfache Verstellung der ISO Skala (beim Digisix kann man die Werte nur sequentiell in einer Richtung durchgehen).

 

Wenn es auf exakte Belichtungsmessung bei wenig Licht ankommt, ist der Digisix die bessere Wahl, für "normale" Ansprüche (Ersatz eines Selen-Belichtungsmessers), ist der Sekonic besser geeignet. (einfacher zu bedienen und stromsparender).

 

Grüsse,

 

Gabor

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ich hatte im Frühsommer mal einen Vergleich zwischen Digisix, Weston Master V und den internen Messeinrichtungen der R7 und MP angestellt.

Der Digisix lag meist eine Blende daneben,

alle anderen waren übereinstimmend.

Am Ende schien mir das Gefummel mit dem Digisix zu unlogisch.

Entweder also Sekonic oder den walimex Sixtomat Flash.

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Guest user10847

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Ich schmeiß meinen Digisix aus dem Fenster!!

 

Nein, nicht ganz, aber wir kommen nicht in Harmonie zusammen. Er misst gut. Würde er es dabei belassen: wunderbar! Mein Gerät. Tja. Tut er nicht.

 

Er hat Wecker, Stoppuhr, Thermometer. Jedesmal, wenn ich ihn ablesen will und aus der Hosentasche hol, muss ich durchschnittlich fünfmal eine Taste drücken, bis ich endlich messen kann. Meist zeigt er Wecker, Stoppuhr, Thermometer, oder die ISOs sind verstellt.

Manchmal geht er nachts in der Fototasche los. Piiiiep piiiiiep piiiiep piiiiep piiiiep...

LÄSTIG. Klickklickklickklick. Und dann die Sache mit der Batterie.

 

Mittelfristig wird dieses Multifeature-Tüdelkram-Elektroteufelszeug durch was anderes ersetzt.

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Guest maddoc2003jp

Er hat Wecker, Stoppuhr, Thermometer. Jedesmal, wenn ich ihn ablesen will und aus der Hosentasche hol, muss ich durchschnittlich fünfmal eine Taste drücken, bis ich endlich messen kann. Meist zeigt er Wecker, Stoppuhr, Thermometer, oder die ISOs sind verstellt.

Manchmal geht er nachts in der Fototasche los. Piiiiep piiiiiep piiiiep piiiiep piiiiep...

LÄSTIG. Klickklickklickklick. Und dann die Sache mit der Batterie.

 

:D :D :D ... an das Gepiepse des Digisix in Fototaschen kann ich mich gut erinnern. Ein Grund mehr, sich für den Sekonic zu entscheiden.

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Guest user10847

Der kleine Sekonic ist der Handbelichtungsmesser Ottes.

Mir wackelt der Zeiger zu doll, aber Ott sagt, das macht irgendwie nichts. Gut. Er ist Ott. Kann ich nicht gegenanstinken.

 

Momentan denke ich eher an das batterielose große Ding von Seconic. Bis 12000 ASA. Die Größe, Hm...

 

http://www.monochrom.com/cc/monoc/int/bild/600x600/208-817.jpg

 

Weston: sieht geil aus. Genosse Delbeck bringt sowas demnächst mal zur Ansicht vorbei.

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Guest maddoc2003jp

Der Sekonic L398A geht aber nur bis EV 4 (bzw. 7) ... und ist ziemlich gross. (Habe ihn mir mal bei Yodobashi Camera angeschaut.) Ausserdem hat auch er das Problem der "wackelnden" Nadel.

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Guest user10847

Was bedeutet das mit den Lichtwerten? Kann ich ihn dann gar nicht im Dunkeln bei 12000 nutzen, weil es eh zu dunkel ist? Das wär ja was!

Forent Mooly bringt so ein Ding aber demnächst mal zur Ansicht vorbei. Nadelryttelshytteltest.

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Hi,

ich plädiere für den Gossen SIXTOMAT digital:

- flache Bauweise, passt in die Hemdtasche und ist schnell wieder herauszuholen

- beim ersten Knopfdruck schon ein gültiger Messwert, man muss nicht erst Nadeln, Skalen etc. zur Deckung bringen

- ist gut kalibriert

- gibt keine lästigen Geräusche von sich und

- braucht zur Stromversorgung nur eine AA-(Mignon)Zelle

LG

Ludwig

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wer sieht den Unterschied?

 

genau, er hat eine umklappbare Empfindlichkeitsanzeige durch Lochblende vor der Zelle.

Und der Eierbecher ist die Auflichtmesskalotte.

Allerdings ist er nichts für kleine Hosentaschen.

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Guest user10847

Kleiner Nachtrag: meine Freundin ist mit ihrem Digisix hoch zufrieden. Nix piepst, kein Gefrickel mit den Tasten, kein Ärger mit der Batterie. Tja. Die Welt ist ungerecht.

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Momentan denke ich eher an das batterielose große Ding von Seconic. Bis 12000 ASA. Die Größe, Hm...

Schau dir das Ding mal live an und mache eine Objektmessung (für Lichtmessung finde ich es toll) und dann überschlafe das.

Als Resultat habe ich mir den Sixtomat digital geholt - nimmt ne gewöhnliche AA Batterie die man auch in Timbuktu erhalten kann.

 

PS:

- beim ersten Knopfdruck schon ein gültiger Messwert, man muss nicht erst Nadeln, Skalen etc. zur Deckung bringen

Die Anzeige ist digital und analog - halte das für einen Vorteil

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Objektmessung mache ich fast nie. Was passiert da im Vergleich zu dem Elektrogerät?

Du musst die Kalotte tauschen - mach mal Licht und Objektmessung kurz hintereinander.

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Der kleine Sekonic ist der Handbelichtungsmesser Ottes.

Mir wackelt der Zeiger zu doll, aber Ott sagt, das macht irgendwie nichts. Gut. Er ist Ott. Kann ich nicht gegenanstinken.

 

Momentan denke ich eher an das batterielose große Ding von Seconic. Bis 12000 ASA. Die Größe, Hm...

 

http://www.monochrom.com/cc/monoc/int/bild/600x600/208-817.jpg

 

Weston: sieht geil aus. Genosse Delbeck bringt sowas demnächst mal zur Ansicht vorbei.

 

 

VIEL zu modern das alles! Alles SPIELZEUCH, neumodisches! Zum Teufel damit!!

Ich verwende zur PRÄZISIONSBELICHTUNGSMESSUNG nur noch handgeschöpftes LACKMUSPAPIER mit Barüttkarackter von einer kleinen Manufucktur, die am Unterlauf der Lahn ihren Sitz hat (Markenname nenne ich hier nicht, sonst ist sofort der Mütoß wech)!

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Danke für die vielen Antworten. Habe mir gestern den Digisix gekauft und hatte auch die Erfahrung, dass er eine Blende daneben liegt. Habe ihn heute zurückgebracht und gegen den Sekonic 208 eingetauscht. Der misst exakt (immer im Vergleich mit M8, M6 und Vlux). Ich schleppe ihn mit der IIIf rum.

 

Der Metraphot 3, den ich bisher benutze war auch gut. Aber da ich mittlerweile einen Aufstecksucher benutze, hatte er keinen Platz mehr. Deshalb steht er jetzt zum Verkauf. (Siehe Anzeige im Forum)

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