Guest johann_wolfgang Posted September 23, 2009 Share #1 Posted September 23, 2009 Advertisement (gone after registration) Nun kennt man einen Bildstabilisator schon längere Zeit. Nikon nennt ihn in den Objektiven VR, Canon spricht vom IS, Panasonic usw. sagen OIS dazu. Nach meinen Kenntnissen handelt es sich hierbei um einen Stabilisator auf optischem Weg. Entweder wird eine Linsengruppe oder der Sensor bewegt. So weit so gut. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen wird berichtet, dass die endgültige Bauform der Leica X1 einen digitalen Bildstabilisator haben wird. Fachleute, was soll man sich darunter vorstellen? Gruss Johann Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 23, 2009 Posted September 23, 2009 Hi Guest johann_wolfgang, Take a look here Bildstabilisator. I'm sure you'll find what you were looking for!
poseidon Posted September 23, 2009 Share #2 Posted September 23, 2009 Hi, lies mal hier......Videokamera ? Wikipedia Grundsätzlich wäre ein optischer Bildstabilisator einen digitalen vorzuziehen, aber, noch weiß niemand genau wie dass bei einer X1 wirklich umgesetzt werden wird. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted September 23, 2009 Share #3 Posted September 23, 2009 Es gibt verschiedene Arten digitaler Bildstabilisatoren. Im Zusammenhang mit Videoaufnahmen ist damit in der Regel gemeint, dass nur ein Ausschnitt des Sensorbildes aufgenommen und dieser Ausschnitt den Kamerabewegungen nachgeführt wird. Damit kann zwar keine Verwacklungsunschärfe vermieden werden (weshalb sich das Verfahren nicht für Standbilder eignet), aber man kann den Bildstand stabil halten und anstrengendes Ruckeln des Films eliminieren. Dafür zahlt man mit einem Verlust an Auflösung und Bildwinkel. Es gab und gibt auch verschiedene digitale Bildstabilisierungsverfahren, die sich auf Standbilder anwenden lassen. Olympus baute in einige Kompaktmodelle einen Bildstabilisator ein, der die Kamerabewegungen während der Belichtung aufzeichnete und die Verwacklungsunschärfe dann anhand dieser Daten mit einem Dekonvolutionsverfahren herauszurechnen versuchte. Samsung verwendet das ASR-Verfahren, das eine mit kurzer Verschlusszeit und daher unterbelichtete Aufnahme mit einer korrekt belichteten, dafür aber verwackelten Aufnahme verrechnet: Die unterbelichtete Aufnahme liefert die Helligkeitsinformationen und damit die Auflösung, die verwackelte Aufnahme die Farben. Keine der digitalen Methoden kommt der Leistung eines echten, optischen Bildstabilisators nahe. Link to post Share on other sites More sharing options...
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